DE2708861A1 - Verfahren zur herstellung eines basischen carbonates von aluminium und einem alkali- oder erdalkalimetall - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines basischen carbonates von aluminium und einem alkali- oder erdalkalimetallInfo
- Publication number
- DE2708861A1 DE2708861A1 DE19772708861 DE2708861A DE2708861A1 DE 2708861 A1 DE2708861 A1 DE 2708861A1 DE 19772708861 DE19772708861 DE 19772708861 DE 2708861 A DE2708861 A DE 2708861A DE 2708861 A1 DE2708861 A1 DE 2708861A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reaction
- aluminum
- dawsonite
- product
- aluminum hydroxide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01F—COMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
- C01F7/00—Compounds of aluminium
- C01F7/78—Compounds containing aluminium and two or more other elements, with the exception of oxygen and hydrogen
- C01F7/782—Compounds containing aluminium and two or more other elements, with the exception of oxygen and hydrogen containing carbonate ions, e.g. dawsonite
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2004/00—Particle morphology
- C01P2004/10—Particle morphology extending in one dimension, e.g. needle-like
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
Description
Verfahren zur Herstellung eines basischen Carbonates von Aluminium und einem Alkali- oder Erdalkalimetall
Schweiz
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Carbonates von Aluminium und einem Alkali- oder
Erdalkalimetall, insbesondere eines basischen Carbonates von Aluminium und Natrium des Typs Dawsonit. Die nachfolgende Beschreibung der Erfindung und die Durchführung des Verfahrens
wird sich daher auf Dawsonit beschränken.
Die Zusammensetzung des Dawsonits (im folgenden werden die basischen Carbonate von Aluminium und Natrium mit Dawsonit
bezeichnet) kann durch die folgenden gleichwertigen Formeln dargestellt werden.
Für Dawsonit sind Verwendungsmöglichkeiten wie Medikamente gegen Magenübersäuerung, Füllmaterial für lichtempfindliche Papiere« Zusatzstoff für Lackzusammensetzungen und in der Färbereiindustrie gefunden worden. Vor kurzem ist Dawsonit als
Füllstoff mit verstärkenden und/oder flaramhemmenden Eigenschaften für polymere Kunstharze wie Polystyrol, Polypropylen oder
Polyäthylen vorgeschlagen worden. In ihrer Eigenschaft als flammhemmende Substanz 809831/0529
würde zugegebenermassen eine entsprechende Substanz, bei welcher
O '] ;') Q QPI
das Natrium durch Ammonium ersetzt wäre, besser geeignet *scfieinen.
Sowohl natürlicher als auch synthetischer Dawsonit tritt in Form von
feinen Nadeln auf.
Die bekannten Herstellungsverfahren für Aluminium-Natriumcarbonate
können in die drei folgenden Gruppen aufgeteilt werden:
a) Reaktion einer Aluminatlösung mit einer Natriumbicarbonatlösung
(gegebenenfalls auch mit einer Bicarbonatlösung eines anderen Alkali- oder Erdalkalimetalle, wie z.B. Kalium
oder Magnesium);
b) Reaktion eines Tonerde-Gels mit einer Bicarbonatlösung eines
Alkali- oder Erdalkalimetalls;
c) Reaktion eines Aluminiumsalzes mit einer geeigneten Bicarbonat-
oder Carbonatlösung, je nach gewünschtem Molverhältnis A1/CO_.
Aber unglücklicherweise ist das erhaltene Produkt mehr oder weniger
unrein: Es enthält vor allem unterschiedliche Mengen von Aluminiumhydroxid.
Um die Reinheit des Dawsonits zu verbessern, ist vorgeschlagen worden,
beispielsweise eine Ausgangs •'Aluminatlösung zu verwenden, bei
welcher das Molverhältnis Na O/Al O_ hoch ist, z.B. höher als 6.
Aber in diesem Fall bleiben Mutterlaugen, welche reich an oft nur schwer aufarbeitbaren Natriumcarbonat und -bicarbonat sind.
Wenn man hingegen eine nBayerH-Aluminatlösung verwendet, wie man
dies üblicherweise tut, ist der derart erhaltene Dawsonit nicht nur
809831/0529 *
unrein, sondern meistens auch stark gelb oder braun gefärbt. Je
nach vorgesehener Anwendung kann dies einen schwerwiegenden Nachteil darstellen.
Wenn man ein Aluminiumhydroxid einsetzt, muss dieses besonders
aktiv sein, wenn es unter den bisher angewendeten Bedingungen mehr
oder weniger vollständig reagieren soll. Mit andern Worten muss man von einem Tonerde-Gel ausgehen, mit allen wohlbekannten Nachteilen,
welche dieses Verfahren beinhaltet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
einfaches und sicheres Verfahren zu schaffen, welches erlaubt, die erwähnten Nachteile zu vermeiden. Dabei wird von einem reinen, gut
reproduzierbar herstellbaren und als Aluminiumquelle von einem günstigen Produkt ausgegangen: Dem Aluminiumtrihydroxid.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Lösung der gestellten Aufgabe
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion von Aluminiumhydroxid mit einer Natriumbicarbonatlösung bei einer Temperatur zwischen
-160 und 240 C und unter einem Druck zwischen 5 und 50 atm.in einer
durch Rühren bewegten wässrigen Lösung durchgeführt wird, wobei die Temperaturen je nach der gewünschten Länge der kristallinen
Fasern des herzustellenden Produktes zu wählen ist.
Man hat festgestellt, dass der NaHCO,,-Gehalt der Suspension vor-
teilhaft zwischen 40 und 250 g/l liegt (0,475 - 3,0 m). Man hat eben
falls festgestellt, dass die besten Resultate erhalten werden, wenn das Molverhältnis ALO„/Na O der Reaktionsteilnehmer zwischen
2 und 6 liegt.
Die.Reaktion wird unter Druck in einem Rezipienenten, wie z.B. in
einem Autoklaven, durchgeführt. Am Schluss der Reaktion wird die Suspension auf 1000C oder darunter abgekühlt, und der hergestellte
Dawsonit wird von der Mutterlauge abgetrennt, gewaschen und getrocknet.
809831/0529
Die Reaktionsdauer, d.h. die Zeit während welcher die Suspension bei Reaktionstemperatur gehalten wird, ist an sich nicht kritisch.
Im Fall des Dawsonits jedoch empfiehlt es sich, eine Reaktionsdaucr
zwischen 20 und 240 Minuten, vorzugsweise zwischen 20 und 180 Minuten, festzulegen; unterhalb 20 Minuten ist die Umsetzung nicht
vollständig, und nach 180 Minuten ist die Reaktion praktisch beendet.
Die Ergebnisse haben gezeigt, dass das vorliegende Verfahren .erlaubt, auf einfache Weise ein Produkt zu erhalten, das nicht nur
sehr rein und weiss ist, sondern auch in feinen faserförmigen Nadeln auskristallisiert, deren Länge von der Temperatur und von der
Reaktionsdauer abhängt. Darin kann eine interessante "Modulations" Möglichkeit erblickt werden.
Es ist ebenfalls festgestellt worden, dass eine vorherige Zugabe von
Dawsonit-Impfkristallen zur reagierenden Suspension dahingehend vorteilhaft ist, dass sie unter anderem erlaubt, die Länge der erhaltenen
faserförmigen Kristalle zu beeinflussen. Diese Dawsonit-Impfung kann im Verlauf eines vorhergehenden Verfahrens vorbereitet
werden. Die gegebenenfalls hinzugefügte Impf menge hängt insbesondere von der gewünschten Länge der Fasern ab und kann
meistens zwischen 5 und 50 % des Gewichts des zu erhaltenden Produktes schwanken.
Es versteht sich von selbst, dass die Reaktionsgeschwindigkeit umso
grosser ist, je feiner die Körner des Aluminiumhydroxids sind. Dies
bedeutet, dass man natürlich auch gelförmiges Aluminiumhydroxid als Edukt einsetzen kann, aber dies ist nicht unerlässlich; man kann
ein kristallisiertes Aluminiumhydroxid (A1_O„· 3H_O)einsetzen, insbesondere
ein wohlbekanntes Aluminiumhydroxid (Tonerdehydrat), welches beim "Bayer"-Verfahren erhalten wird. In diesem aus naheliegenden
Gründen am meisten verwendeten Fall genügt es, wenn das Aluminiumhydroxid gut gewaschen wird; es kann in feuchtem Zustand
eingesetzt werden.
809831/0529
?v 270886V
Das eingesetzte Hydroxid soll so fein wie möglich sein, damit die
Reaktionsgeschwindigkeit erhöht werden kann. Ganz allgemein kann dies durch mechanisches Zerkleinern des Hydroxids erreicht werden.
Im Fall des "Bayer'^Hydroxides kann dieses übrigens in feinem oder
sehr feinem Zustand erhalten werden, indem die an sich bekannten Fällungsbedingungen für feines oder sehr feines Hydroxid angewendet
werden.
Das Molverhältnis (Na3O/Al3O3 oder NaHCO3/Al (OH)3) kann auch
einen bestimmten Einfluss auf das erhaltene Produkt ausüben. Wenn im Fall des Dawsonis dieses Molverhältnis klein ist, d.h. unter 2
liegt, wird Böhmit, ein Oxyhydroxid von Aluminium (Al2O3-H2O) ge
bildet, selbst bei Temperaturen unterhalb von 1500C. Wenn hingegen
das Verhältnis über 6 liegt, muss die Konzentration der Suspension erhöht werden (z.B. um 150 g/l NaHCO.) um eine vorgegebene
Produktion zu erreichen; in diesem Fall kann die Suspension zu dick und zu viskos werden.
Die Konzentration des Bicarbonats trägt bedeutend zur Beeinflussung
der Reaktionsgeschwindigkeit bei. Diese ist gering unterhalb 40-50 g/l NaHCO3; über 200-250 g/l, je nach dem angenommenen Molverhältnis,
kann die Reaktionsmischung sehr dick werden und Schwierigkeiten in der Handhabung bieten.
Es ist schon gesagt worden, dass das erhaltene Produkt ausgesprochen
rein und praktisch frei von Aluminiumhydroxid ist, im Gegensatz zu
den nach den üblichen Verfahren erhaltenen Produkten gleicher Art.
Die nach dem vorliegenden Verfahren erhaltenen, in Form von mehr oder weniger langen Nadeln gewachsenen Kristalle sind immer gut
ausgebildet. Deshalb können sie leicht filtriert und gewaschen werden.
Die chemischen Analysen zeigen, dass man Werte erhält, die sehr
nahe bei den theoretischen Werten liegen.
809831/0529
Die Ausbeute der Umsetzung zu Dawsonit nach den Reaktionsbedingungen der vorliegenden Erfindung ist aussergewöhnlich hoch und
liegt in der Grössenordnung von 98, 5-99, 5 %, berechnet auf das
eingesetzte trockene Aluminiumhydroxid.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann auch kontinuierlich durchgeführt werden.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die Beschreibung von mehreren Ausführungsbeispielen besser verständlich
dargelegt.
1,5 1 einer Natriumbicarbonatlösung, welche 140 g/l NaHCO- enthält,
werden in einen Autoklaven von 2 1 Volumen, der mit einem Rührwerk versehen ist und elektrisch geheizt werden kann, gefüllt. Man gibt
weiter 40 g (Gewicht: Al(OH)3) eines feinkörnigen "Bayer "-Aluminium -trihydroxids (1-20 um Korngrösse) hinzu, dann wird gerührt, um eine
homogene Suspension zu bilden. Der Autoklav wird anschliessend geschlossen und während.30 Minuten auf 2000C erwärmt. Diese Temperatur wird dann bei eingeschaltetem Rührwerk während 120 Minuten
aufrechterhalten. Darauf wird der Autoklav auf ungefähr 100 C abgekühlt und nachher geöffnet. Das aus dem Autoklaven entfernte
Reaktionsprodukt wird filtriert, dreimal mit heissem Wasser gewaschen und dann während ungefährt 8 Stunden bei 110°C getrocknet.
Das Gewicht des getrockneten Produktes beträgt 73, 5 g. Die Röntgenanalyse zeigt, dass es sich um ein Dawsonit handelt, wie es in der
spektrographischen Kartei der A.S..T.M. definiert ist. Die Gegenwart
von irgend einer andern Verbindung konnte nicht nachgewiesen werden. Die chemische Analyse des getrockneten Produktes hat die folgenden
Resultate ergeben:
809831/0529
• | CO2 | 9 "" | "270886Ί |
A12°3 Na2O |
gemessen (%) | theoretisch (%) | |
H-O (Differenz) | ' 29.8 | 30.5 | |
34.8
21.9 |
35.5
21.6 |
||
13.5 | 12.4 | ||
100.0 | 100.0 |
Die Untersuchung mit dem optischen Mikroskop hat gezeigt, dass es
eich um lange und dünne, faserförmige Kristalle handelt, die 10-50 pm
lang sind und einen Durchmesser von 0.5-2 pm haben.
Die Mutterlauge des vorhergehenden Beispiels wird wieder verwendet,.
nachdem sie auf den gleichen Bicarbonatgehalt gebracht worden ist (140 g/l NaHCO3). Im gleichen Autoklaven wie in Beispiel 1 lässt man
eine Suspension, die 40 g Aluminiumhydroxid enthält, während 60 Minu
ten bei 2000C reagieren. Das so erhaltene Reaktionsprodukt wird be
handelt wie im vorhergehenden Beispiel. Sein Gewicht nach dem Trocknen lag bei 73, 2 g, sein Gehalt an CO_ bei 29, 9 %. Die Röntgen-
analyse und die mikroskopische Untersuchung haben die Resultate von Beispiel 1 bestätigt.
Die Versuchsbedingungen entsprechen denjenigen von Beispiel 1, mit
Ausnahme der Temperatur, welche während 120 Minuten 225°C betragen
hat. Das Reaktionsprodukt ist anschliessend auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 behandelt worden. Das Gewicht des getrockneten Produktes beträgt 73,6 g. Die mikroskopische Untersuchung hat gezeigt, dass die
faserförmigen Kristalle eine Länge von 50-100 μτη haben.
809831/0529
270886Ϊ
Die Reaktions-Suspension wird gebildet von 30 g "Bayer"-Alumimumhydroxid
(1-20 μηι Korngrösse), 20, 0 g in Beispiel 3 erhaltener
Dawsonit, 158,0 g NaHCO„ und 1, 5 1 Wasser. Die Suspension wird im
Autoklaven auf 220°C erwärmt und während 120 Minuten auf dieser Temperatur belassen. Dann wird das Reaktionsprodukt nach üblicher
Art, wie in den vorhergehenden Beispielen, behandelt. Das Gewicht des getrockneten Produktes beträgt 75, 0 g, die 20, 0 g Dawsonit-Impfkristalle
miteingeschlossen. Die mikroskopische Untersuchung hat gezeigt, dass es sich um faserförmige Dawsonitkristalle von 100-500 jum
Länge handelt.
Die vorhergehenden Beispiele haben schon gezeigt, dass die Länge der erhaltenen kristallinen Fasern von der Behandlungstemperatur
abhängt. Dies wird durch das vorliegende Beispiel klarer gemacht, bei welchem genau die gleichen Reaktionsbedingungen angewendet worden
sind, mit Ausnahme der Temperatur. Die folgenden Resultate sind erhalten worden:
Reaktionstemperatur (0C) |
~Länge der Fasern (pm) |
190 | 10 - 30 |
200 | 20 - 50 |
225 | 50 - 100 |
809831/0529
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung eines basischen Aluminium-Natriumcarbonates des Typs Oawsonit durch Reaktion von Aluminiumhydroxid mit einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung,
dadurch ge-kennzeichnet, daß diese Reaktion bei einer Temperatur zwischen 160 und 24O°C und unter
einem Druck zwischen 5 und 50 atm. in einer durch Rühren bewegten wässrigen Suspension durchgeführt wird« wobei die Temperatur je nach der gewünschten Länge der kristallinen Fasern
des herzustellenden Produktes zu wählen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
aus dem "Bayer"-Verfahren erhaltenes Aluminiumhydroxid eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Natriumbicarbonatlösung, die 40-250 g/l NaHCO3 enthält, eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eino Suspension mit einem zwischen 2 und 6 liegenden Molverhältnis der Reaktionsteilnehmer (Na.O/Al.O.) eingesetzt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis A1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktionsdauer 20 und 240 Minuten beträgt.
809831/052?
ORIGINAL INSPECTED
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsdauer 20 bis 180 Minuten beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Reaktionsbeginn Dawsonit-Impfkristalle zur wässrigen
Suspension gegeben werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Impfkristalle in einer Menge, die zwischen 5 und 50 Gew.-%
des zu erhaltenden Produktes liegt, zugegeben werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterlauge in einem anschließenden Arbeitsgang aufgearbeitet
wird.
809831/0529
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/874,193 US4238458A (en) | 1977-02-01 | 1978-02-01 | Process for the production of a basic carbonate of aluminum and an alkali or alkali earth metal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH116477 | 1977-02-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2708861A1 true DE2708861A1 (de) | 1978-08-03 |
DE2708861B2 DE2708861B2 (de) | 1980-07-10 |
DE2708861C3 DE2708861C3 (de) | 1981-06-04 |
Family
ID=4203972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2708861A Expired DE2708861C3 (de) | 1977-02-01 | 1977-03-01 | Verfahren zur Herstellung eines Carbonates von Aluminium und einem Alkali-oder Erdalkalimetall l |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5396998A (de) |
DE (1) | DE2708861C3 (de) |
FR (1) | FR2378718A1 (de) |
GB (1) | GB1570261A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3212799C1 (de) * | 1982-04-06 | 1983-11-03 | Giulini Chemie Gmbh, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur Herstellung von Dihydroxialuminiumnatriumcarbonat |
US4468375A (en) * | 1982-09-27 | 1984-08-28 | Aluminum Company Of America | Production of alumina from aluminum-containing mineral ores with sodium bicarbonate |
JP4657417B2 (ja) * | 2000-05-01 | 2011-03-23 | 電気化学工業株式会社 | セメント急結剤 |
CN115612363B (zh) * | 2022-12-15 | 2023-03-21 | 潍坊亚贝涂料有限公司 | 一种木材表面水性涂料及其制备方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2783124A (en) * | 1955-10-21 | 1957-02-26 | Chattanooga Medicine Co | Method of making dihydroxy aluminum carbonate compounds |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL93884C (de) * | 1955-01-18 | |||
FR1573310A (de) * | 1967-06-02 | 1969-07-04 | ||
JPS4840696B1 (de) * | 1970-02-26 | 1973-12-01 | ||
US3911090A (en) * | 1973-05-14 | 1975-10-07 | Purdue Research Foundation | Aluminum hydroxy carbonates nucleated with silicate anion |
-
1977
- 1977-03-01 DE DE2708861A patent/DE2708861C3/de not_active Expired
-
1978
- 1978-01-31 JP JP981978A patent/JPS5396998A/ja active Pending
- 1978-02-01 FR FR7802788A patent/FR2378718A1/fr active Granted
- 1978-02-01 GB GB3945/78A patent/GB1570261A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2783124A (en) * | 1955-10-21 | 1957-02-26 | Chattanooga Medicine Co | Method of making dihydroxy aluminum carbonate compounds |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2378718B1 (de) | 1982-11-12 |
JPS5396998A (en) | 1978-08-24 |
DE2708861B2 (de) | 1980-07-10 |
FR2378718A1 (fr) | 1978-08-25 |
DE2708861C3 (de) | 1981-06-04 |
GB1570261A (en) | 1980-06-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1951907C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines zeolithischen Alumosilikats mit Faujasitstruktur | |
DE69128730T2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der optischen Eigenschaften von Papier | |
DE1592126B2 (de) | Synthetischer hydrotalkit und verfahren zu dessen herstellung | |
DE68909736T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von wässerigen Lösungen von basischem Aluminiumsulfat. | |
DE2253405C2 (de) | Feinteiliges ausgefälltes Aluminosilikatpigment und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1592147B2 (de) | Verfahren zur herstellung von kalzit mit neuartigem kristallhabitus | |
DE2809037A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aluminiumoxidsolen | |
DE2434531C3 (de) | ||
DE2708861A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines basischen carbonates von aluminium und einem alkali- oder erdalkalimetall | |
DE69618806T2 (de) | Verfahren zur herstellung von calciumborat | |
DE1932642A1 (de) | Papierbeschichtungsmittel und Verfahren zum Beschichten von Papier | |
DE1467130A1 (de) | Pigmente und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE68917048T2 (de) | Zusammengesetzte Pigmente oder Füllstoffe und Verfahren zu deren Herstellung. | |
DE2021964B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von anorganischen Fasern | |
US4238458A (en) | Process for the production of a basic carbonate of aluminum and an alkali or alkali earth metal | |
EP0278469A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Böhmit | |
DE2926380C2 (de) | ||
DE1467287B2 (de) | Verfahren zur herstellung von kristallinem calciumcarbonat com vaterit typ | |
DE1567765A1 (de) | Synthetische Zeolithe | |
DE2620096C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von wasserfreiem Natriumdithionit | |
DE567115C (de) | Herstellung von Aluminium- und Bariumverbindungen | |
DE1178049B (de) | Verfahren zur Herstellung eines kristallisierten Tonerdehydrats | |
DE2115965A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mordenit und dessen Verwendung als Trager von Katalysatoren fur Kohlen wasserstoff Umwandlungsverfahren | |
DE1177122B (de) | Verfahren zur Herstellung von Bariumkarbonat aus Bariumsulfat | |
DE962523C (de) | Verfahren zur Beschleunigung und Beeinflussung der Kristallisation von Tonerdeverbindungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |