DE1930317C3 - Bogen-Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Bogen-Rotationsdruckmaschine

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DE1930317C3 DE1930317A DE1930317A DE1930317C3 DE 1930317 C3 DE1930317 C3 DE 1930317C3 DE 1930317 A DE1930317 A DE 1930317A DE 1930317 A DE1930317 A DE 1930317A DE 1930317 C3 DE1930317 C3 DE 1930317C3
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Bogen-Rotationsdruckmaschine, insbesondere für Mehrfarbendruck, mit an endlosen, geradlinig durch die Druckwerke bewegten Fördermitteln befestigten Greiferwagen, wobei eine tx> Synchronisation der Umfangsgeschwindigkeiten der Zylinderoberflächen und der Fördermittel vorgesehen ist und die Fördermittel durch Führungen zwischen den Druckwerken geführt sind.
Beim Mehrfarbendruck ist es bekanntlich erforder- i>"> lieh, für eine möglichst genaue Registerhaltigkeit Sorge zu tragen, und zwar sowohl dann, wenn die Druckmaschine in einer Einheit mehrere Druckwerke aufweist, mit denen jeweils eine Farbe gedruckt wird, als auch dann, wenn ein Mehrfarbendruck dadurch verwirklicht wird, daß unter Verwendung typenmäßiger Einfarben-Druckmaschinen als Reihenmaschine die verschiedenen Farben nacheinander gedruckt werden.
Das Erfordernis einer möglichst genauen Registerhaltigkeit liegt auch dann vor, wenn Bogen gleichzeitig einfarbig oder insbesondere mehrfarbig von beiden Seiten bedruckt werden sollen.
Bei bekannten Bogen-Rotationsdruckmaschinen hat man versucht, die erforderliche Registerhaltigkeit durch eine mechanische Zwangssynchronisation zwischen den Zylindern einerseits und den Bogenfördermitteln andererseits zu verwirklichen.
So sind beispielsweise bei einer aus der DE-PS 80 616 bekanntgewordenen Bogen-Rotationsdruckmaschine für mehrfarbigen Schön- und Widerdruck die Fördermittel als Ketten ausgebildet, welche durch achteckige Kettenräder bzw. -sterne angetrieben werden, so daß es bei einem Antrieb der Kettenräder mit konstanter Drehzahl zu einer ungleichförmigen Kettenbewegung und entsprechenden Massenkräften in den abschnittsweise geführten Fördermitteln kommt
Um einen Gleichlauf der Oberflächen der gleichförmig angetriebenen Zylinder mit den Fördermitteln für die Greiferwagen zu erzielen, sind zunächst einmal die Zylinder jedes Druckwerkes untereinander sowie entsprechende Zylinder benachbarter Druckwerke miteinander über Zahnräder synchronisiert Weiterhin hat man versucht, der ungleichförmigen Kettengeschwindigkeit dadurch zu begegnen, daß jedes achte Kettenglied mit einer Verzahnung versehen worden ist, die während des Betriebes zu gegebener Zeit mit den Zähnen eines Zahnsegmentes in Eingriff zu bringen ist, welches fest an einem Zylinder angeordnet ist
Aufgrund der ungleichförmigen Bewegung der Fördermittel bzw. der sich hieraus ergebenen periodisch auftretenen Massenkräfte ist mit dieser bekannten Rotationsdruckmaschine ein scharfer, registerhaltiger Druck nicht erzielbar.
Aus der US-PS 21 38 405 ist eine Mehrfarben-Bogen-Rotationsdruckmaschine bekanntgeworden, mit welcher die sich aufgrund auftretender Schwingungsbeanspruchungen und Lastwechsel in den Fördermitteln einstellenden nachteiligen Auswirkungen hinsichtlich der Registerhaltigkeit vermieden werden sollten, wobei ebenfalls von Ketten bewegte Greiferwagen vorgesehen sind, die mit mehreren an den Enden der Drucktuchzylinder befestigten Kettenrädern sowie mit Umlenkrädern in Eingriff stehen, um die Bogen entlang einem bogenförmigen Pfad zu bewegen, und wobei die Greiferwagen jeweils in einen Ausschnitt eines jeden Drucktuchzylinders gelangen, um eine formschlüssige Verriegelung zwischen der Greifereinrichtung einerseits und dem jeweiligen Zylinder andererseits herzustellen.
Auch bei dieser bekannten Druckmaschine ergeben sich bereits aufgrund einer während des Betriebes nicht vermeidbaren Kettenlängung Ungleichmäßigkeiten. Außerdem treten aufgrund der Geschwindigkeitsänderung der wellenförmig durch die Druckmaschine hindurchgeführten Fördermittel dynamische Belastungen auf, welche sich nachteilig auf die Registerhaltigkeit auswirken, und welche insbesondere bei den heute erforderlichen Druckgeschwindigkeiten auch nicht durch parabolisch angeordnete Führungsschienen auszugleichen sind, wie sie bei dieser bekannten Druckmaschine vorgesehen sind.
Abgesehen davon, daß mechanische Zwangssynchronisationen bekannter Art ohnehin nicht die gewünschte genaue Registerhaltigkeit erzielen lassen, liegt ein weiterer Nachteil derartiger mechanischer Synchronisationsmittel in dem Umstand, daß sie während des s Betriebes zwangsläufig verschleißen, was zu einer weiteren Verschlechterung der Synchronisation der Umfangsgeschwindigkeiten der Zylinderoberflächen und der Fördermittel bzw. der mit letzteren verbundenen Greiferschienen führt
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Druckmaschine der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, mit welcher die Registerhaltigkeit gewährleistet werden soll, und auf eine mechanische Zwangssynchronisation zwischen den Zylindern und den Bogenfördennitteln verzichtet werden soIL
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Führungen sich geradlinig durch die Druckwerke erstrecken, daß die Greiferwa^en mit den Fördermitteln beim Durchgang durch die Druckwerke ohne Eingriff frei durchlaufen, und daß mechanische Mittel zur Synchronisation der Geschwindigkeiten der Fördermittel und der Zylinder zwischen den Antrieben der Druckwerke und der Fördermittel vorgesehen ist
Im Gegensatz beispielsweise zu der Druckmaschine gemäß der DE-PS 80 616, bei weicher die Führungen im Bereich der Zylinder unterbrochen sind, bilden sie erfindungsgemäß eine ununterbrochene Bahn und stützen die Greiferwagen auf dem gesamten Bewegungspfad ständig und nicht nur abschnittsweise ab.
Ein weiterer wesentlicher Unterschied besteht erfindungsgemäß darin, daß die Greiferwagen im Zylinderbereich beim Durchgang dutch die Druckwerke ohne Eingriff frei durchlaufen, während bei den bekannten Rotationsdruckmaschinen ein solcher freier Durchlauf nicht erfolgt, da bei ihnen durch den vorgesehenen formschlüssigen Eingriff ein Ausgleich der Bewegungsungleichförmigkeiten erfolgen und die erwünschte Synchronisation erzielt werden soll, die erfindungsgemäß zwischen die Antriebe der Druckwerke und der Fördermittel verlegt wird und werden kann, da bei der erfindungsgemäßen Rotationsdruckmaschine eine jeweilige Nachjustierung der Synchronisation an den Zylindern nicht erforderlich ist
Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Druckmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß die Fördermittel als endlose Bänder aus Metall ausgebildet sind, wie dieses aus der DE-PS 5 87 513 an sich bekannt ist
Die Führungen können vorzugsweise in an sich bekannter Weise als Schienen ausgebildet sein, wobei sich eine bevorzugte Ausgestaltung dadurch auszeichnet, daß die Greiferwagen mit FührungsroUen versehen sind, die in den Führungsschienen geführt sind.
Die Zylinder können in an sich bekannter Weise mit Zylindergruben für die Greiferwagen und die Greifer versehen sein, wobei die Zylindergruben jedoch nicht so ausgebildet sind, daß sie mit den Greiferwagen oder den Greifern in Eingriff gelangen, sondern vielmehr derart mi daß ein freier Durchgang der Greiferwagen zu erzielen ist
Die Fördermittel sind bevorzugt dadurch vorgespannt, daß ein Umlenkrad für das betreffende Fördermittel an einer am Maschinenrahmen angelenk- ·.·> ten Schwinge angeordnet ist mittels welcher die Vorspannung des Fördermittels einstellbar ist
Bevorzugt ist jedes Druckwerk mit einem eigenen
Antrieb versehen, wobei die einzelnen Druckwerke und die Anlege- und Auslegevorrichtungen mitiels leichter Synchronisierstange untereinander verbunden sind.
Während bei den konventionellen Druckmaschinen ein gemeinsames Antriebssystem mit einem einzigen Hauptantriebsmotor, langen Synchronisierwellen und komplizierten Zahnradgetrieben vorgesehen ist und sein muß, um den einzelnen Druckwerken die erforderliche Antriebsleistung zuzuführer?, ist dieses bei der erfindungsgemäßen Druckmaschine nicht der FaIL Wenn man aber wie beim Stand der Technik mittels langer Wellen ein Drehmoment überträgt so verdrehen sich diese Wellen bekanntlich aufgrund der auftretenden Torsionsspannungen, so daß die beiden Wellenenden winkelmäßig zueinander versetzt bzw. verdreht sind. Hierdurch sowie durch Durchbiegungen der Antriebswellen geraten die Druckwerke jedoch außer Takt was zu einer Beeinträchtigung der Druckqualität führt Deckungsschwierigkeiten treten darüber hinaus bei bekannten Druckmaschinen mit komplizierten Zahnradgetrieben aufgrund des Zahnradspiels auf.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Bedienungsseite einer erfindungsgemäßen Rotationsdruckmaschine,
F i g. 2 eine teilweise Draufsicht auf die Druckmaschine gemäß Fig. 1,
Fig.3 eine Seitenansicht der Antriebsseite der Druckmaschine gemäß den F i g. 1 und 2,
Fig.4 eine Schnittdarstellung durch die Druckmaschine gemäß den F i g. 1 bis 3 in Richtung der SchnitlM ie IV-IV in F i g. 2 gesehen,
F i g. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch ein Druckwerk in Richtung der Schnittlinie V-V in F i g. 2 gesehen,
F i g. 6 eine vergrößerte Seitenansicht eines Greiferwagens in Richtung der Schnittlinie VI-VI in Fig.2 gesehen,
F i g. 7 einen Querschnitt durch einen Greifenvagen gemäß der Schnittlinie VII-VII in Fig. 6, wobei sich der Greifer in geschlossener Stellung befindet,
F i g. 8 einen Querschnitt durch einen Greiferwagen gemäß der Schnittlinie VIII-VIII in Fig.2, wobei sich der Greifer in geöffneter Stellung an der Eingabestation befindet,
Fig.9 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie IX-IX in Fig. 1, welcher konstruktive Einzelheiten der Bogen-Anlagevorrichtung an der Eingabestation zeigt
Fig. 10 die gegenseitige Beziehung zwischen den Zylindern und der den Bogen kontinuierlich haltenden Greiferwagen beim Eintritt des Greiferwagens in die Zylindergrube,
F i g. 11 eine F i g. 10 entsprechende Darstellung beim Durchgang durch die Zylindergrube,
Fig. 12 eine den Fig. 10 und 11 entsprechende Darstellung beim Verlassen der Zylindergrube,
Fig. 13 eine zum Teil weggebrochene Seitenansicht einer Kurbelplatte in Richtung der Schnittlinie XIlI-XIH in F ig. 14 gesehen, und
Fig. 14 einen Querschnitt durch die Darstellung gemäß F i g. 13 in Richtung der Schnittlinie XIV-XIV in Fig. 13 gesehen.
Fig. 1 zeigt eine lithographische Mehrfach-Bogen-RoUlionsdruckmaschine 1 für Schon- und Widerdruck.
Eine Anlegevorrichtung 2 transportiert unbedruckte Bogen 5 mittels herkömmlicher Einrichtungen von einem Vorratsstapel 4 zu einem schwingenden Vorgrei-
fer 6. Der Vorgreifer 6 beschleunigt jeweils einen Bogen 5 auf die Geschwindigkeit von Greiferwagen 8, welche an einer Bogen-Fördervorriehiimg 10 angeordnet und gehalten sind. Die Bogen-Fördervorrichtung 10 enthält Umlenkräder 12a, 12i> und 14a, 14fc für aus Bändern bestehende Fordermitte! 16a und 16f>. a;> denen die G;cifcrwagen 8 angebracht sind.
Die Rotationsdruckmaschine 1 weist zwei Druckwerke 18 und 20 auf, so daß auf ihr ein Mehrfarbendruck durchführbar ist.
Eine Auslegevorrichtung 22 ergreift die einzelnen Bogen S, wenn sie von den Greiferwagen 8 bzw. den an diesen vorhandenen Greifern der Fördervorrichtung 10 freigegeben werden, und ordnet die bedruckten Bogen unter Verwendung herkömmlicher Mittel zu einem Stapel 24 an.
Wie aus den F i g. 2 bis 5 hervorgeht, besitzt jedes Druckwerk 18, 20 einen Seitenrahmen 26 auf der Bedienungsseite sowie einen Seitenrahmen 28 auf der Antriebsseite. Die Seitenrahmen 26 und 28 sind durch Traversen 30 fest miteinander verbunden.
Die Anlegevorrichtung 2 und die Auslegevorrichtung 22 für die Bogen besitzen Seitenrahmen 2a bzw. 22a auf der Bedienungsseite sowie 2b bzw. 226 auf der Antriebsseite. Verbindungsstücke 31 verbinden die Seitenrahmen 26, 28 der Druckwerke 18, 20 sowie die Seitenrahmen 2a, 2b, 22a, 22b der Anlegevorrichtung 2 bzw. der Auslegevorrichtung 22.
Ein primäres Farbwerk 32 (F i g. 5) und ein sekundäres Auftragswerk 34 arbeiten mit Befeuchtungsvorrichtungen 36 zusammen, um den Plattenzylindern 38 Druckfarbe und Feuchtmittel im richtigen Verhältnis zuzuführen, wobei die einzelnen Vorrichtungen jeweils doppelt, und zwar einmal im unteren und einmal im oberen Abschnitt dieses Druckwerkes vorhanden sind. Die Plattenzylinder 38 sind jeweils an ihren einander gegenüberliegenden Enden in Lagern gelagert, die in den Seitenrahmen 26 bzw. 28 befestigt sind.
Die Druckplatten 40 der Plattenzylinder 38 erstrekken sich nicht über den gesamten Umfang, sondern umschließen etwa nur den halben Umfang des Plattenzylinders 38. Sie sind mittels herkömmlicher Klemmen 42, die in konventioneller Weise in Graben 39 angeordnet sind, an den Plattenzylindern 38 befestigt
Auf ähnliche Weise wie die Druckplatte 40 ist ein Farbkissen 44 befestigt, welches die übrige Oberfläche des Plattenzylinders 38 überdeckt.
Das Drucken erfolgt dadurch, daß die Drucktuchzylinder 48 die den auf den Plattenzylindern 38 befestigten Druckplatten 40 (F i g. 5) berühren, wobei sie aufeinander abrollen. Dabei ist auf jedem Drucktuchzylinder 48 ein Drucktuch 50 mittels herkömmlicher Klemmen 52 abnehmbar befestigt, welches die gleiche Länge aufweist, wie die Druckplatte 40. Das Drucktuch 50 überdeckt den gleichen Umfangsabschnitt jedes Drucktuchzylinders 48 wie die Druckplatte 40 auf dem Plattenzylinder 38, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser des Drucktuchzylinders 48 ist
Jeder Drucktuchzylinder 48 weist an seiner Außenfläche einen etwas ab- bzw. zurückgesetzten Bereich 54 auf, um einen Abstand zum Farbkissen 44 auf dem Plattenzylinder 38 zu schaffen, so daß keine Berührung zwischen dem Drucktuchzylinder 48 und dem Farbkissen 44 erfolgt
Jeder Drucktuchzylinder 48 besitzt an seiner Außenseite eine Zylindergrube 56 (s. F i g. 5,10 bis 12), so daß die Greiferwagen 8 beim Drehen der Zylinder 48 durch diese hindurchtreten können.
Eine Umfangsregistercinstelivornchtung 86 (F i g. 3 5) dient zum Drehen des oberen Plattenzylinders 38 i, oder des unteren Plattenzylinders 3SL gegenüber Plattenzylinder-Antriebsrädern 108 bzw. 100. Hierdurch ist es möglich, den einen Plattenzylinder 38 U gegenüber dem anderen Plattenzylindcr 38L zu verdrehen.
Die Dnicktuchzylinder 48t/ bzw. 48L können umfangsmäßig relativ zueinander eingestellt werden und zwar mittels Stellschrauben 126 in Kurbelplatten 116(s.Fig.3,13).
Mittels der Stellschrauben 126 lassen sich die Zylindergniben 56 an den Dmcktuchzylindern 48 derart einsteiien, daß man das Drucken an einer vorgegebenen Stelle auf jeder Seite eines Bogens 5 beginnen lassen kann, und daß die Greiferwagen S frei durch die Zylindergruben 56 hindurchlaufen können.
Wie aus Fig.3 entnehmbar ist, besitzt jedes Druckwerk 18, 20 einen eigenen Antrieb, der einen Motor 90 mit veränderbarer Drehzahl sowie eine auf der Motorwelle befestigte Riemenscheibe 92 besitzt Ober Riemen 94 treibt die Riemenscheibe 29 eine Riemenscheibe 96 an, die im Seitenrahmen 28 des betreffenden Druckwerkes 18 bzw. 20 drehbar gelagert ist Die angetriebene Riemenscheibe 96 ist mit einem Zahnrad 98 für den unteren Plattenzylinder 38L starr verbunden, welches in das Zahnrad 100 des unteren Plattenzylinders 38L greift Bei Drehung des Zahnrades 100 dreht sich mithin auch der untere Plattenzylinder 38L·
Mit dem unteren Drucktuchzylinder 48L ist ein Zahnrad 102 starr verbunden, welches in das Zahnrad 100 des unteren Plattenzylinders 38L eingreift, so daß auf diese Weise auch der untere Drucktuchzylinder 48/. gedreht wird.
Ein unteres Zwischenzahnrad 104 kämmt mit dem Zahnrad 100 des unteren Plattenzylinders 38L und einem oberen Zwischenzahnrad 106, welches das fest mit dem oberen Plattenzylinder 38 U verbundene Zahnrad 108 antreibt Letzteres kämmt wiederum mit dem mit dem oberen Drucktuchzylinder 48 t/ starr verbundenen Zahnrad 110.
Jeder Motor 90 treibt also den unteren Plattenzylinder 38L und den unteren Drucktuchzylinder 48L an und leitet darüber hinaus über die Zwischenzahnräder 104 und 106 auch die Antriebskraft für den oberen Plattenzylinder 38t/und den oberen Drucktuchzylinder 48 t/ein.
Der Teilkreisdurchmesser der Zahnräder 100 und 108 sowie der Zahnräder 102 und 110 fällt jeweils mit der
so äußeren Oberfläche der Plattenzylinder 38L und 38 L sowie der Drucktuchzylinder 48L und 48 t/ zusammen, so daß an der Abwälzstelle 38n zwischen dem Plattenzylinder 38 und dem zugehörigen Drucktuchzylinder 48 kein Schlupf auftritt, wenn die Zylinder unter gegenseitiger Anpressung aufeinander abrollen.
Die Zahnräder 100 und 108 sind identisch, wie auch die Zahnräder 102 und 110, so daß die Umfangsgeschwindigkeit jedes Zylinders gleich ist
Zum genauen Einjustieren wird der Anpreßdruck
bo zwischen den Platten- und Drucktuchzylindern 38, 48 mittels einer Schraube sowie der Druck zwischen dem oberen 481/ und dem unteren 48L Drucktuchzylindei mittels einer Vorrichtung genau eingestellt und zwischen den einzelnen Druckwerken 18 und 20 über in
b ■ der Art von Pleuelstangen ausgebildete Synchronisier stangen 132 und 134 in Verbindung mit den Kurbelplatten 116 eine Synchronisation vorgenommen.
Wie aus den Fig. 13 und 14 ersichtlich ist, sind die
Zwischenzahnräder 104 auf Achsstuminein 112 gelagert, die am Seitenrahmen 28 befestigt sind. An das Lnde jedes Achsstunimels 112 isi eine Klemmplatte 114 angeschraubt, urn eine axiale Bewegung der Zwischenzahnräder 104 relativ zum Aensstumrnel 112 zu verhindern. Die Kurbelplatte 116 ist mit eiern Zwischenzahnrnd 104 mittels Schrauben 118 starr verbunden. Die Schraubbolzen 118 ragen durch Langlöcher S 20 in der Kurbelarmpiatti.' ϊ !6. Die Langlöcher 120 gestatten eine auf den Umfang bezogene Einstellung zwischen der Kurbelarmplatte 116 und dem Zwischenzahnrad 104.
Ein Anschlag 122 ist mittels Kopfschrauben 124 starr an dem Zwischenzahnrad 104 befestigt. Die Stellschrauben 126 in der Kurbelarmplatte 116 können bezüglich des Anschlages 122 so eingestellt werden, daß die Kurbelarmplatte 116 bezüglich des Zwischenzahnrades 104 verdreht werden kann.
Die Kurbelplatte 116 wird gegenüber dem Zwischenzahnrad 104 dadurch verstellt, daß die Schrauben 118 gelöst und die Stellschrauben 126 relativ zum Anschlag 122 verstellt werden. Dabei wird die Kurbelplatte 116 in die gewünschte Stellung gebracht. Anschließend werden die Schrauben 118 festgezogen, um die Kurbelplatte 116 fest an dem Zwischenzahnrad 104 zu befestigen.
Jede Kurbelplatte 116 weist einen nach außen gerichteten Kurbelzapfen 128 auf, an dem ein Kopfstück 130 angelenkt ist. Die Kurbelplatte 116 am Zwischenzahnrad 104 des Druckwerkes 18 ist über eine untere Synchronisierstange 132 mit der Kurbelplatte 116 am Zwischenzahnrad iO4 des Druckwerkes 20 verbunden (s. F i g. 3). Auf diese Weise wird eine starre mechanische Verbindung hergestellt, so daß die Zwischenzahnräder 104 jedes Druckwerkes 18, 20 synchron gedreht werden.
Die oberen Zwischenzahnräder 106 und ihre Kurbelplatten 116 jedes Druckwerkes 18, 20 sind in gleicher Weise durch eine obere Synchronisierstange 134 verbunden.
Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß es sich bei den Druckwerken 18, 20 um selbständige Einheiten handelt, die von Einzelmotoren 90 angetrieben sind. Die Synchronisation mehrerer Druckwerke 18, 20 erfolgt durch die mechanischen Synchronisierstangen 132 und 134, welche die sich drehenden Zylinder 35,48 indirekt miteinander verbinden. Ferner wird durch die Synchronisierstangen 132, 134 eine Lastaufteilung erreicht, so daß jeder Motor 90 mit einem Teil der Gesamtbelastung aller Druckwerke belastet ist. Normalerweise ist die Motorbelastung in jedem Druckwerk im wesentlichen gleich.
Die einzelnen Antriebsmotoren 90 jedes Druckwerkes 18, 20 werden im Gleichlauf von einer zentralen Steuereinheit 90ώ gesteuert, wodurch eine Drehzahl synchronisation und eine Belastungsaufteilung zu erreichen ist Steuerschalter 90a sind an jedem Druckwerk 18,20 vorgesehen, um von diesem Punkt aus den Antrieb zu betreiben. An einem Steuerschalter 90a eines Druckwerkes 18 bzw. 20 kann Vorwärts- oder Rückwärtsbetrieb eingetastet werden. Außerdem sind eine Notabschaltung und eine Warnschaltung vorgesehen.
Für die Bogen-Fördereinrichtung 10 kann man ebenfalls noch einen Antriebsmotor 90 vorsehen. Erfindungsgemäß sind alle Antriebsmotoren 90 über die Synchronisierstangen miteinander verbunden, so daß eine mechanische Verbindung zwischen jedem Druckwerk 18,20 und der Bogenfördereinrichtung 10 besteht
Entsprechend wird die gesamte Last bzw. der
gesamte Leistungsbedarf an den Druckwerken 18 und 20 sowie an der Bogen-Fördereinrichtung 10 gleichmäßig auf sämtliche Antriebsmotoren 90 aufgeteilt, welche durch die zentrale Steuereinheit 90bgesteuert werden.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die Synchronisierstangen 132 und 134 nur sehr gering belastet, so daß ihre Durchbiegung praktisch vernachlässigt werden kann.
Die Anlegevorrichtung 2 sowie die Auslegevorrichtung 22 können in gleicher Weise mit eigenen Antriebsmotoren angetrieben werden, wie dieses oben bereits im Zusammenhang mit den Druckwerken beschrieben worden ist. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel werden Synchronisierstangen Ϊ36 und i38 benutzt, um die erforderliche Antriebsleistung von den Antriebsmotoren 90 der Druckwerke 18 und 20 über die Zwischenzahnräder 104 und 106 auf Zahnräder 140 und 142 zu übertragen, welche im Seitenrahmen 2b bzw. 22b der Anlegevorrichtung 2 bzw. der Auslegevorrichtung 22 drehbar gelagert sind (s. F i g. 9). Die untere Synchronisierstange 136 ist an ihren Enden an den Kurbelzapfen 128 von Kurbelplatten 116 angelenkt. Die eine Kurbelplatte 116 ist mit dem unteren Zwischenzahnrad 104 und die andere mit dem unteren Zwischenzahnrad 140 verbunden. Das Zahnrad 140 ist auf einem Achsstummel 144 gelagert, der mit dem Seitenrahmen 2b bzw. 226 der Anlegevorrichtung 2 bzw. der Auslegevorrichtung 22 starr verbunden ist. Das untere Zahnrad 140 greift in das obere Zahnrad 142 ein, welches starr mit dem einen Ende einer Querwelle 146 verbunden ist, welche in Lagern 148 der Seitenrahmen 22a und 22b gelagert ist. Auf dem der Kurbelplatte 116 gegenüberliegenden Ende der Querwelle 146 ist ein Zahnrad 150 befestigt. Das Zahnrad 150 greift in ein Zahnrad 152 ein, welches mit einer Umlenkräderwelle 155 fest verbunden ist. Der Motor 90 des Druckwerkes 20 liefert also Energie über die Synchronisierstangen 136 und 138 zur Umlenkräderwelle 155 der Auslegevorrichtung 22. Auf gleiche Weise wird die erforderliche Antriebsenergie zur Umlenkräderwelle 154 der Anlegevorrichtung 2 übertragen.
Die Kurbelplatte 116 am oberen Zwischenzahnrad 106 ist bezüglich der Kurbelplatte 116 am unteren Zwischenzahnrad 104 um 90° gedreht. Diese Anordnung hat zur Folge, daß die untere Synchronisierstange 132 als Drehmomentübertragungsglied in demjenigen Augenblick am stärksten wirkt, wenn die obere Synchronisierstange 134 am wenigsten wirksam ist, und umgekehrt.
Die Zahnradübersetzungen sind so gewählt, daß die Geschwindigkeit eines von einem Greiferwagen 8 ergriffenen Bogens 5 gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Drucktuchzylinders 48 an seiner Oberfläche ist, so daß kein Schlupf auftritt, wenn der Bogen 5 durch den Druckspalt 5On läuft
Eine Abdeckung 117 ist mit ihren einander gegenüberliegenden Enden an die Seitenrahmen 2b und 22b geschraubt und erstreckt sich in Längsrichtung der Druckmaschine, so daß sie einen Schutz für die Synchronisierstangen 132 bis 138, die Kurbelplatten 116 und die Zahnräder 100 bis 110 bildet
Die Bogen-Fördervorrichtung 10 besitzt — wie bereits erwähnt — Umlenkräder 12a und 126, welche mit den ebenfalls bereits erwähnten Umlenkräderwellen 154 fest verbunden sind. Die Umlenkräderwelle 154 ist drehbar in den Seitenrahmen 2a und 2b der Anlegevorrichtung 2 gelagert Die Umlenkräder 14a und 146 sind mit der Umlenkräderwelle 155 fest verbunden, welche
drehbar in einer einstellbaren Aufhängeeinrichtung in den Seitenrahmen 22a und 226 der Auslegevorrichtung 22 gelagert ist, wobei die Aufhängevorrichtung für die Umlenkräder 14a und 146 als Schwinge 156 ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, sind die Schwingen 156 schwenkbar an den Lagern 148 befestigt, in denen die bereits erwähnte Querwelle 146 gelagert ist. Die Schwingen 156 gestatten es, den Abstand zwischen der Welle 154 der Anlegevorrichtung 2 und der Welle 155 der Auslegevorrichtung 22 einzustellen, um auf diese Weise die Zugspannung der als Bänder ausgebildeten Fördermittel 16a und 166 zu regulieren.
Schwingen 156 sind lediglich an der Ausgabevorrichtung 22 vorgesehen, wobei es selbstverständlich grundsätzlich gleichgültig ist, ob die Wellen 156 oder aber die Wellen 155 in derartigen einer Spannungsregulierung dienenden Schwingen 156 gelagert werden.
Wie aus F i g. 4 hervorgeht, ist auf der Umlenkräderwelle 155 eine Buchse 156a mit einem starren, nach außen gerichteten Ansatz 1566 drehbar angeordnet. Eine vorgespannte Einstellschraube 156c ist mittels eines Stiftes i56d an dem Ansatz 1566 angelenkt. Ein feststehender Block 156e ist mittels Schraubbolzen 156/ fest mit dem Seitenrahmen 226 verbunden. Ein verschiebbarer Block 156g ist mittels durch Längsschlitze ragender Schraubbolzen 156Λ einstellbar an den Seitenrahmen 22a, 226 befestigt. Führungsstifte 156; erstrecken sich durch die Blöcke 156/ und 156g-. Zwischen den Blöcken 156/und 156g sind Führungsstifte 156/ mit Federn 156/ bewickelt. Eine Einstellmutter 156*ist auf die Einstellschraube 156c aufgeschraubt.
Die Zugspannung in den Bändern kann dadurch eingestellt werden, daß die vorgespannte Einstellmutter 156* relativ zu dem Block 156g verdreht wird. Die Bänder 16a und 166 sollen weich und elastisch laufen. Die Federn 156^ auf den Führungsstiften 156/ dienen zum Auffangen übermäßiger Stöße und verhindern auf diese Weise, daß Teile der Bogen-Fördereinrichtung 10 beschädigt werden. Ferner dienen die Federn 156j als Dehnungsmittel für die Bänder 16a und 166, um thermische Oberspannungen zu vermeiden, die in den Bändern 16a und 166 anderenfalls auftreten könnten, falls die Umlenkräderwellen 155 fest verankert wären.
Der Abstand zwischen den Greiferwagen 8 ist im allgemeinen gleich dem Umfang der Plattenzylinder 38 U und 38L. Die Greiferwagen 8 könnten aber such einen gegenseitigen Abstand haben, der einem Vielfachen des Plattenzylinderumfanges entspricht, falls dieses gewünscht ist.
Die Bänder können eine beliebige Länge aufweisen, jedoch muß die Bandlänge stets einem Vielfachen des Umfanges der Plattenzylinder 38 U und 38L entsprechen.
Die geradlinig ausgebildete Bogen-Fördervorrich tung 10 gestattet es, daß die einzelnen Druckwerke 18, 20 voneinander ungleichmäßige Abstände haben können. Eine Mehrfarben-Druckmaschine kann einzelne Druckwerke aufweisen, deren gegenseitiger Abstand veränderbar ist, so daß man eine große Flexibilität erhält
Aus F i g. 9 geht hervor, daß sich die Umlenkräderwelle 155 durch einen Schlitz 155a im Seitenrahmen 22a der Auslegevorrichtung 22 erstreckt Außerhalb des Seitenrahmens 22a ist das Zahnrad 152 auf der Welle 155 befestigt Der Schlitz 155a gestattet es, die Welle 155 durch die vorgespannte Einstellmutter 156a einzustellen. Das Zahnrad 150 ist ebenfalls außen am Seitenrahmen angeordnet und greift in das Zahnrad 152 ein.
Beim Einstellen der Lage der Welle 155 wird das Zahnrad 152 um den Mittelpunkt der Querwelle 146 bzw. deren Achse herum bewegt, so daß die Zahnräder 150 und 152 stets im Eingriff bleiben.
Räder 145 sind mittels eines Stiftes 145a mit der Querwelle 146 fest verbunden, wodurch der Auslegevorrichtung 22 Antriebsenergie zur Bewegung von Auslegekä.sten zugeführt wird.
Die Welle 154 in der Anlegevorrichtung 2 ist — wie bereits erwähnt — in den Seitenrahmen 2a und 2fr gelagert. Das Zahnrad 152 (s. F i g. 2) ist auf der Innenseite des Seitenrahmens 2a angeordnet. Das Zahnrad 150, welches auf der Querwelle 146 der Anlegevorrichtung 2 befestigt ist, ist ebenfalls auf der Innenseite des Seitenrahmens 2a angeordnet und greift in das Zahnrad 152 ein.
Die Querwelle 146 an der Anlegestation bzw. der Anlegevorrichtung 2 erstreckt sich durch den Seitenrahmen 2a der Anlegevorrichtung 2 und weist eine Kurvenscheibe 147 auf, die außerhalb des Seitenrahmens 2a mit der Querwelle 146 starr verbunden ist (s. Fig. 1). Ein Wellenstumpf 147a ist auf der Außenseite des Seitenrahmens 2a fest angebracht. Auf dem Wellenstumpf 147a ist ein Kniehebe! 1476 drehbar angeordnet. Eine Rolle 147c, die auf der Kurvenscheibe 147 abrollt, ist drehbar av" oem Kniehebel 1476 gelagert. Ein zweiter Kniehebel 147e ist mit einer Betätigungswelle 147c/ der Vorgreifereinrichtung 6 der Anlegevorrichtung 2 fest verbunden. Ein einstellbares Verbindungsglied 147/verbindet die unteren Enden des ersten Kniehebels 1476 und des zweiten Kniehebels 147e, während eine Feder 147g, die mit dem oberen Ende des Kniehebels 147e verbunden ist, letzteren im Gegenuhrzeigersinne zu drehen sucht. Die Feder 147g, die über den Kniehebel 147e, das Verbindungsglied 147/und den Kniehebel 1476 einwirkt, drückt die Rolle 147c gegen die Oberfläche der Kurvenscheibe 147. Die Kurvenscheibe 147 und die damit in Verbindung stehende Einrichtung führt der Anlegevorrichtung 2 von den Antriebsmotoren 90 der Druckwerke 18 und 20 Energie zu.
Falls dieses gewünscht ist, kann man, wie schon erwähnt, die Anlegevorrichtung 2 und die Auslegevorrichtung 22 getrennt mit Energie versorgen. Die Synchronisierstangen 136 und 138 arbeiten dann in derselben Weise wie die Synchronisierstangen 132 und 134, nämlich zum Synchronisieren der einzelnen Teile der Bogen-Fördereinrichtung 10 mit den betreffenden Teilen der einzelnen Druckwerke 18 und 20.
Wie man am besten aus den F i g. 1 und 2 sieht, handelt es sich bei den Bändern um endlose, flexible Förderbänder mit hinreichend hoher Zugfestigkeit so daß innerhalb des benutzten Kraft- bzw. Spannungsbereiches eine beachtenswerte Dehnung nicht vorkommt Hierfür sind Bänder aus Stahl vorgesehen. Sie können auch aus einem mehrsträngigen Seil oder Kabel, einem Riemen od. dgl. bestehen. Vorzugsweise werden Stahl bänder verwendet
Das Band läuft um die Umlenkräder 12a und 14a, welche auf der einen Seite der Druckmaschine 1 gelagert sind, während das zweite Band um die Umlenkräder 126 und 146 umläuft welche auf der anderen Seite der Druckmaschine 1 gelagert sind.
Zu jedem Umlenkrad 12a, 126, 14a und 146 gehört ein V-förmig ausgearbeiteter Block 158 (s. Fig.8, 9), der gegenüber dem Umfang des Umlenkrades 12a, 126,14a,
146 liefer gelegt ist. leder Block 158 weist einen Keil föO auf, welcher sich von der Oberfläche des betreffenden Blockes 156 r^ch außen erstreckt und von einer Keilnut im Umlenkrad 146 aufgenommen wird. Der Block 158 ist mittels Schrauben 164, welche sich dm 1H Längsschiitze im Block 158 erstrecken, einsteilbar an dem Umlenkrad 12a. 126, 14a, 146 befestigt. Ein Halteblock 170 ist mittels Schrauben «72 : eintiv zu dem Block 158 an dem Umlenk^ad 146 befestigt. Der ii~::eblock 170 weist eine Einstellschraube 174 auf, welche sich durch ihn hindurcherstreckt
Der Block. 158 kann durch Lösen der Schrauben 164 an dem Umlenkrad Hb eingestellt werden, und zwar derart, daß der Block 158 durch Drehen der Einstellschraube 17« verschoben wird.
Wenn die gewünschte Stellung erreicht ist, werden die Schrauben 164 und eine Kontermutter 176 an der Einstellschraube 174 festgezogen. Dadurch wird der Block 158 mit dem Umlenkrad 146 fest verbunden. An den Umlenkrädern 12s, 126, 14a, 146 sind in der gleichen Weise Blocke 158 befestigt.
Jeder Greiferwagen 8 enthält einen Trügstab 178, der an den Bändern durch Stifte 180 befestigt ist (s. F i g. 6). Die Köpfe 182 der Stifte 180 sind in Nuten 184 aufgenommen, die auf dem Umfang der Umlenkräder 12a, 126, 14a und 146 vorgesehen sind. Jeder Tragstab 178 besitzt äußere Führungsrollen 186a und 1866 sowie innere Führungsrollen 188a und 1886, welche drehbar angeordnet sind. Jede Führungsrolle 186a, 6,188a, 6, ist auf einem Achsstummel 190 des Trägerstabes 178 angeordnet, die von einer Unterlegscheibe 194 und von einer Kontermutter 196 in Stellung gehalten wird. Eine Sicherungsschraube 198 durchse'zt die Kontermutter 196, um ein Lösen der Kontermutter 196 zu verhindern.
Eine Betätigungsspindel 200 ist in einer Halterung 202 drehbar gelagert, die an den Trägerstab 178 angeschweißt oder auf andere Art befestigt ist
Eine Platte 204 ist mittels Schrauben 206 an der Halterung 202 befestigt und erstreckt sich quer zu den Bändern.
Mehrere Greiferhaltungen 208 sind mit gegenseitigem Abstand längs der Betätigungsspindel 200 mit dieser fest verbunden. Ein Greiffinger 210 ist mittels einer Kopfschraube 212 fest mit jeder Greiferhaltung 208 verbunden.
Eine Torsionsfeder 214 befindet sich zwischen der Betätigungsspindel 200 und der Halterung 2OZ Die Torsionsfeder 214 erteilt der Betätigungsspindel 200 ein solches Drehmoment, daß ein Stift 200a an der Betätigungsspindel 200 mit einem Anschlag 2006 an der Halterung 202 im Eingriff bleibt, wobei sich der Anschlag 2006 von der Halterung 202 nach außen erstreckt Wie am besten aus Fig.7 ersichtlich ist, versucht eine Druckfeder 209 die Greiferhalterangen 208 und die Betätigungsspindel 200 im Gegenuhrzeigersinne zu drehen. Die Torsionsfeder 214 überlagert die von der Druckfeder 209 ausgeübte Kraft und versucht den Stift 200a im Uhrzeigersinne zu drehen und mit dem Anschlag 2006 in Berührung zu bringen.
Es ist sehr wichtig, daß sich der Bogen 5 relativ zu den Greiferfingern 210 und der Platte 204 nicht verschiebt, nachdem er ergriffen worden ist Die Federkonstante der Torsionsfeder 214 und die Anzahl der erforderlichen Greiferfinger 210 hängt von der Größe und dem Gewicht der zu bedruckenden Bogen 5 ab.
Rollen 216 sind an Betätigungsannen 218 drehbar gelagert Die Betätigungsarme 218 sind fest mit der Betätigungsspindel 200 verbunden. Nocken 220 sind mittels Schrauben 222 mil dem Umlenkrad 146 bezüglich uen als Nocken-Foigeeinrichtungen dienenden Rollen 216 derart fest verbunden, daß beim Drehen dss Urnlenkradc: Hb die Nocken 220 mit den Rollen 2t6 in Berührung stehen, so daß ■■''■; Betätigungsarme ΊIV :r.d die Betätigungsspindeln 220 gegen di«· Kraft der Torsionsfeder 214 drehen und die GrHferfingcr 210 veranlassen, sich von dor Platte 204 aDznheben. Die genaue Stellung und Ausbildung der Nocken 220 kann in /"■'■•ängigkeit von der besonderen Betriebsweise unterschiedlich sein In jedem Fa!! müssen die Greiferfinger 210 relativ zur Platte 204 derart gedreht werden, daß sie einen Bogen 5 genau in demjenigen Moment greifen, in dem er vom Vorgreifer 6 der Anlassvorrichtung 2 in die hierfür passende Stellung gebracht worden ist, und die Greiferfinger 210 müssen den Bogen 5 wieder freigeben, nachdem er bedruckt und der Auslegevorrichtung 22 zugeführt worden ist.
Obwohl oben bisher die Umlenkräder 14a und 146 (F i g. 6 bis 9) beschrieben worden sind, sei darauf verwiesen, daß die Umlenkräder 12a und 126 sowie die zugehörigen Greifer ähnlich ausgebildet sind und in ähnlicher Weise arbeiten.
Wie am besten aus F i g. 8 hervorgeht, nehmen die Blöcke 158 die inneren Führungsrollen 188 auf, wenn sich die Umlenkräder 12a, 126, 14a und 146 drshen, wobei sich auch die Bänder 16a und 166 sowie die Greiferwagen 8 bewegen.
Innere Schienen 224a und 2246 sowie äußere Schienen 226a und 2266 erstrecken sich in Längsrichtung im oberen und unteren Teil durch die Druckmaschine 1 und sind derart angeordnet, daß sie die inneren und äußeren Führungsrollen 1886 bzw. 1866 aufnehmen und führen. Dabei unterstützen sie jeden Greiferwagen 8, wenn dieser zwischen den Umlenkrädern 12a, 126 bzw. 14a und 146 hindurchläuft.
Die Führung der Greiferwagen 8 wird durch die Ausbildung der Innenschienen 224a, 6 und der Außenschienen 226a, 6 festgelegt. Eine der äußeren Führungsrollen 186a, 1866, z. B. 1866, jedes Tragstabes 178, besitzt eine Ausnehmung 228, die einen sich nach oben erstreckenden Abschnitt 230 einer der äußeren Schiene 2266 auf einer Seite der Druckmaschine 1 aufnimmt und daran entlangrollt. Der Greiferwagen 8 wird von der einen, äußeren Schiene 2266 geführt, weil die seitliche Ausrichtung durch die Ausnehmung 228 an der äußeren Führungsrolle 1866 vorgenommen wird, wohingegen die innere Führungsschiene 2246 über der inneren Führungsrolle 1886 verhindert, daß die Ausnehmung 228 sich von dem nach oben verlaufenden Abschnitt 230 der einen äußeren Schiene 2266 abhebt
Aus F i g. 9 geht hervor, daß die zweite, äußere Führungsrolle 1866 jedes Tragstabes 178 keine Ausnehmung 228 besitzt. Dadurch wird automatisch eine Kompensation der thermischen Dehnung des Tragstabes 178 erreicht, weil sich die Führungsrolle 186a seitlich gegenüber der äußeren Schiene 226a frei bewegen kann.
Die Führungsschienen 224 und 226 sind in Fig.4 als gerade, horizontale Schienen dargestellt
Der von dem konventionellen Vorgreifer 6 beschleunigte Bogen 5 wird an seiner Führungskante von einer an den Bändern befestigten Greiferanordnung fest erfaßt, während der übrige Teil des Bogens 5 aerodynamisch gehalten bzw. von der Luft getragen zum ersten Druckwerk 18 bewegt wird.
Dabei bewirkt die beschriebene Bogen-Fördervorrichtung 10, daß sich der Bogen 5 längs eines Pfades minimalen Widerstandes bewegt und eine Lage
einnimmt, die parallel zu seiner Bewegungsrichtung verläuft
In der Zeichnung w-.ist der Tragstab 178 der Greiferschiene 8 einen etwa rechteckigen Querschnitt auf. Die Vorderkante des Tragstabes 178 wird jedoch vorzugsweise so ausgebildet, daß längs des Bogens 5 auftretende Luftturbulenzen so klein wie möglich gehalten werden, oder daß die Auftriebskraft erhöht wird, falls sie bei schweren Bögen 5 und äußerst geringen Luftgeschwindigkeiten nicht ausreichen sollten. In dem Tragstab 178 können benachbart der Führungskante des Bogens 5 Schlitze oder sonstige öffnungen vorgesehen sein, um eine Luftströmung über den Bogen 5 zu leiten.
Fig. 10 zeigt, wie der Bogen 5 von der Greiferschiene gerade zwischen die Drucktuchzylinder 48 U und 48L gezogen wird.
F i g. 11 stellt denjenigen Augenblick dar, in dem die Drucktuchzylinder 48 t/ und 48L den Bogen 5 gerade berühren.
Wie aus Fi g. 12 hervorgeht, ziehen die Greiferwagen 8 den Bogen 5 von den mit Farbe versehenen Oberflächen der Drucktuchzylinder 48 t/und 48L weg, nachdem der Druckvorgang zwischen den Drucktuchzylindern 48 £7 und 48Z. erfolgt ist, und führen den Bogen 5 zum nächsten Druckwerk.
Da die Bogen 5 von den mit gegenseitigem Abstand angeordneten Greiferfingern 210, welche auf einem Greiferwagen 8 angeordnet sind, ständig festgehalten werden — und zwar von demjenigen Augenblick an, in dem der Bogen 5 die Anlegevorrichtung 2 verläßt, bis zu demjenigen Augenblick, in dem der Bogen 5 an die Auslegevorrichtung 22 abgegeben wird — ist es möglich, die Bogen-Fördervorrichtung 10 zusammen mit einer Anlegevorrichtung zu verwenden, welche gleichzeitig zwei Bögen abgibt Die beiden Bogen 5 können gleichzeitig gegriffen und durch die aufeinanderfolgenden Druckwerke 18, 20 gezogen werden. Dabei wird gleichzeitig jeweils eine Seite jedes Bogens 5 bedruckt Für den Fall, daß man nur einen Bogen 5 benutzt, kann man den Bogen gleichzeitig auf beiden Seiten bedrucken. Die Bogen-Fördervorrichtung 10 gestattet es mithin, daß beim einseitigen Bedrucken gleichzeitig zwei Bogen 5 durch die Widerdruckwerke gezogen werden. Dabei wird die Widerdruckeigenschaft der Druckmaschine 1 ausgenutzt, obwohl nur eine Seite der Bogen 5 bedruckt wird. Gleichzeitig wird die Leistung beim einseitigen Bedrucken vom Bogen 5 verdoppelt
Die Bogen-Fördervorrichtung 10 sowie die Antriebseinrichtungen der Druckwerke 18 und 20 wurden in Verbindung mit Druckwerken 18,20 beschrieben, die in der Lage sind, einen Bogen 5 auf beiden Seiten gleichzeitig zu bedrucken, doch ist die vorliegende Erfindung nicht a'jf Druckwerke zum beidseitigen Bedrucken beschrär.Kt.
Obwohl in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel mehrere Druckwerke dargestellt und beschrieben worden sind, läßt sich die Erfindung auch bei Maschinen mit einem einzigen Druckwerk anwenden, und zwar sowohl zum einseitigen als auch zum beidseitigen Bedrucken von Bogen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Bogen-Rotationsdruckmaschine, insbesondere für Mehrfarbendruck, mit an endlosen, geradlinig durch die Druckwerke bewegten Fördermitteln s befestigten Greiferwagen, wobei eine Synchronisation der Umfangsgeschwindigkeiten der Zylinderoberflächen und der Fördermittel vorgesehen ist und die Fördermittel mit Führungen zwischen den Druckwerken geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (226, 224) sich geradlinig durch die Druckwerke (18,20) erstrecken; daß die Greiferwagen (8) mit den Fördermitteln (16a, i6b) beim Durchgang durch die Druckwerke (18, 20) ohne Eingriff frei durchlaufen; und daß is mechanische Mittel (116, 132—138) zur Synchronisation der Geschwindigkeiten der Fördermittel (16a, \6b) und der Zylinder (48) zwischen den Antrieben (90— 116,132—155) der Druckwerke (18,20) und der Fördermittel (16a, 16b) vorgesehen ist
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (16a, 16b) als endlose Bänder aus Metall ausgebildet sind.
3. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (224, 226) als Schienen (226a, 2266,224a, 224b) ausgebildet sind.
4. Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferwagen (8) mit Führungsrollen (186, 188) versehen sind, die in den Schienen (226a, 2266,224a, 224tygeführt sind.
5. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (48 U, 4SL) in an sich bekannter Weise mit Zylindergruben (56) für die Greiferwagen (8) und die Greifer (178,210) versehen sind, die so ausgebildet sind, daß ein freier Durchgang der Greiferwagen (8) und der Greifer (178,210) zu erzielen ist
6. Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Fördermittel (16a, 166^ jeweils mittels einer am Seitenrahmen (2a, Ib, 22a, 22b) der Anlegevorrichtung (2) oder der Auslegevorrichtung (22) angelenkten Schwinge (156) od. dgl. einstellbar ist, an welcher Umlenkräder (12 oder 14) für das Fördermittel (16a, i6b) angeordnet sind.
7. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Druckwerk (18, 20) mit einem eigenen Antriebsmotor (90) versehen ist, und daß die einzelnen Druckwerke (18, 20) und die Anlege- und Auslegevorrichtungen (2, 22) mittels so leichter Synchronisierstangen (132—138) untereinander verbunden sind.
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