DE2540794A1 - Vorrichtung zum bedrucken von dosen - Google Patents
Vorrichtung zum bedrucken von dosenInfo
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Description
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
Crown Cork Jb Seal Company, Inc. cc-42
L/P 10.Sept.1975
Vorrichtung zum Bedrucken von Dosen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedrucken von
Dosen und ähnlichen zylindrischen Gegenständen. Insbesondere betrifft die Vorrichtung eine Vorrichtung mit einem Linearförderer,
längs dem die Druckstationen mit gegenseitigen Abständen
angeordnet sind.
Bisher wurden Druckvorrichtungen mit kreisförmiger Bewegung zum Drucken von Mustern auf Dosen umfangreich verwendet. Eine
typische Vorrichtung mit kreisförmiger Bewegung weist eine Vielzahl von Dornen auf einer Trommel auf. Die Dorne führen die Dosen
in Berührung mit einem eine kreisförmige Bewegung ausführenden Drucktuch. Beispiele solcher Druckvorrichtungen mit kreisförmiger
Bewegung zeigen die US-Patente J> 587 8l6 und 3 496 863.
Es ist oft erwünscht, ein mehrfarbiges Muster auf eine Dose zu
drucken. In diesem Fall werden die verschiedenen Farben an unterschiedlichen Druckstationen gedruckt. Gewöhnlich ist es erwünscht,
daß jede Farbe wenigstens teilweise getrocknet ist, bevor die nächste Farbe des Musters gedruckt wird. Druckvorrichtungen mit
kreisförmiger Bewegung sind hierfür nicht geeignet, weil zwischen den Druckstationen nicht genügend Raum zur Verfügung steht, um
das Trocknen zu ermöglichen. Wenn große Abstände zwischen den einzelnen Druckstationen eingehalten werden sollen, würde die
Trommel einen Durchmesser benötigen, der praktisch nicht verwirklicht werden könnte.
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Eine andere Schwierigkeit bei Druckvorrichtungen mit kreisförmiger
Bewegung besteht darin, daß die Druckstationen um den Umfang der Trommel herum angeordnet sind und der Zugang
zu ihnen erschwert ist. Es ist recht schwierig, eine Druckstation zu entfernen, ohne dabei die Arbeitsfähigkeit der Druckvorrichtung
vollständig zu zerstören.
Bei der Handhabung von Behältern werden Linearförderer in großem Umfang verwendet. Die US-PS 2 7I8 847 zeigt einen Linearförderer v
der Flaschen an einer Druckvorrichtung vorbeiführt. Die Druckvorrichtung führt Jedoch eine kreisförmige Bewegung aus, wobei d$.e
zu druckenden Muster auf ein sich drehendes Drucktuch aufgebracht werden, das die Flaschen berührt. Diese Druckvorrichtung leidet
unter denselben Nachteilen, die oben in Bezug auf Druckvorrichtungen mit kreisförmiger Bewegung diskutiert wurden.
Ein Grund für das offensichtliche Fehlen der Verwendung linearer Förder- und Druckvorrichtungen im Stand der Technik ist in der
Schwierigkeit zu sehen, eine gute Übereinstimmung zwischen dem
Dosenmuster und dem Drucktuch bzw. dem Druckwerkzeug zu erreichen. Die im Stand der Technik bekannten Linearförderer boten nicht
die genaue zeitliche und örtliche Übereinstimmung (Registersteuerung)*
die für einen mehrfachen Druckvorgang notwendig ist.
Ein anderer Grund dafür, daß Linearforderer beim Bedrucken von
Dosen" nicht verwendet wurden, besteht darin, daß eine Förderkette
normalerweise eine ungleichmäßige, stoßweise oder ruckweise Bewegung erzeugt. Die in Förderern verwendeten Standardtypen
von Antriebsketten müssen notwendigerweise in gewissem Maße locker, lose, schlaff oder spannungslos sein, um eine einwandfreie
Funktion bei geringem Verschleiß zu ermöglichen. Ein Spielraum zwischen den Kettengliedern und dem Kettenrad ist den nor-
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malen Förderern zu eigen, und dieser Spielraum oder diese
Schlaffheit bewirkt, daß sich die Kette mit wechselnden Geschwindigkeiten bewegt. Deswegen haben die aus dem Stand der
Technik bekannten Förderer nicht die Genauigkeit, die erforderlich ist, um eine genaue Registersteuerung eines Aufnahmedorns
mit einer Druckvorrichtung aufrechtzuerhalten.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß weist also eine Druckvorrichtung für Dosen und
ähnliche zylindrische Gegenstände einen Linearförderer auf, der diese Gegenstände zwischen einer Zuführstation und einer Abführstation
fördert. Eine Vielzahl von Druckmechanismen ist mit gegenseitigen Abständen längs des Linearforderers angeordnet, so daß
für jede verschiedene Farbe genügend Raum und Zeit zum Trocknen zur Verfügung steht, bevor die nächste Farbe des Musters gedruckt
wird. Außerdem ist ein leichter Zugang zu jeder der Druckstationen möglich. Ein ausgeglichener oder kompensierter Förderer
sorgt für eine konstante Geschwindigkeit der Dosen oder anderen zu bedruckenden Gegenstände beim Vorbeigang an den Druckmechanismen.
"
In Weiterbildung der Erfindung werden die die Dosen oder anderen
Gegenstände tragenden Dorne des Förderers kontinuierlich synchron mit der Drehung der Druckzylinder gedreht, so-daß eine korrekte
Übereinstimmung des Druckmusters auf den Dosen ohne Schlupf zwischen der. Dose und dem Druckzylinder erreicht wird. Ein solcher
Schlupf könnte andernfalls ein Verschmieren des gedruckten Musters herbeiführen.
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Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung unterstützt
die kontinuierliche Drehung der Dorne zwischen den Druckstationen das Trocknen der einzelnen aufgedruckten Farben
des Musters.
In Weiterbildung der Erfindung kann ein neues und vorteilhaftes Ausgleichs- oder Kompensationsgelenk in dem Linearförderer vorgesehen
sein.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann jeder der Dorne derart aufgeweitet werden, daß er die Dosen ergreifen
kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig.l ist eine teilweise schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Vorrichtung,
Fig.2 ist eine Endansicht der Vorrichtung gemäß Fig.l,
Fig.jüA und ^B zeigen aneinandergereiht eine Vorderansicht
der Vorrichtung gemäß Fig.l,
Fig.4. ist eine Vorderansicht eines Druckwerks,
Fig.5 ist eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts
der Förderkette mit einer daran befestigten Dornanordnung,
Fig.6 ist eine Ansicht ähnlich der Fig.5* zeigt jedoch nur die =
Teile der Kette,
Fig.7 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Kettengliedes,
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Pig.8 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Kettengliedes,
Pig.9 ist eine bruchstücksweise, teilweise geschnittene Ansicht
der Dornanordnung und veranschaulicht deren Verbindung mit der Förderkette,
Fig.10 ist eine Draufsicht auf eine typische Dornanordnung,
wobei Teile weggebrochen sind, um eine Feststellvorrichtung zu zeigen,
Fig.11 ist eine Ansicht ähnlich Pig.10, zeigt jedoch die Lagerungsmittel für die mit koifitanter Geschwindigkeit laufende Kette,
Fig.12 ist ein Querschnitt durch einen aufweitbaren Dorn,
Pig.13 ist ein Schnitt nach der Linie I3-I5 der Fig.12,
Fig.14 ist ein Schnitt nach der Linie 14-14 der Fig.12,
Fig.15 ist eine Draufsicht auf die mit konstanter Geschwindigkeit
angetriebene Kette und ihren Antrieb,
Fig.16 ist ein Schnitt nach der Linie 16-16 der Fig.15, und
Pig.17 und Fig.18 sind Aufrisse, die einen Mechanismus veranschaulichen,
der kein Drucken bewirkt wenn keine Dose vorhanden ist.
Wie die Fig. 1, 2 und 5 zeigen, weist die Druckmaschine 1 ein
Grundgestell 2, einen Rahmen 4, eine Zuführstation 6 für Dosen, eine Vielzahl von Druckeinrichtungen 8, eine Vielzahl von Trockenöfen 10, einen mit konstanter Geschwindigkeit angetriebenen Linear-
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förderer 12 und eine Abführstation 14 für die Dosen auf.
Die zu bedruckenden Dosen 3 werden der Maschine über eine Schwerkrafij-Förderrinne
16 zugeführt, wo sie einer Schnecke 18 übergeben werden, die die Dosen voneinander trennt und auf gegenseitige
Abstände bringt. Danach werden die Dosen durch einen Zuführförderer 20 (Fig.3) übernommen. Der Zuführforderer 20, der mit einer
Führungsbahn 22 gekoppelt ist, führt die Dosen 3 dann nacheinander
jeweils einem Dorn 24 einer aufeinanderfolgenden Reihe von Dornen
24 zu, die in zeitlich abgestimmter Folge vorbeilaufen. Während der im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig.l mit konstanter Geschwindigkeit
umlaufende, die Dorne 24 tragende Förderer 12 sich vorwärtsbewegt, wird jeder Dorn 24 mit einer Dose 3 einer oder mehreren
Druck- und Trockenstationen zugeführt, bis die fertiggestellte Dose 3 schließlich an der Abführstation 14 ausgeworfen wird.
Zwischen jeweils zwei Druckstationen 8 bereitet ein Trockenofen
10, der mit ultraviolettem Licht oder anderen Trocknungsmitteln arbeitet, die Dosen für die nächste Druckstatlon vor. Die dargestellte
Maschine weist fünf Druckstationen 8 und fünf Trockenstationen
10 auf,"aber es kann Jede geeignete Zahl von Stationen verwendet werden, indem man lediglich den Rahmen 4 und den Förderer
12 entsprechend verlängert oder verkürzt.
Die Druckeinrichtungen 8 weisen Räder 28 auf, die auf Schienen 26 zur Bewegung auf dem Grundgestell 2 laufen. Dies ermöglicht
ein einfaches Zuführen und Wegführen der Druckeinrichtungen zu und von dem Förderer. Dies ermöglicht auch, daß die Maschine auf
eine Vielzahl verschiedener zu druckender Muster eingestellt werden kann. Z.B. können die beiden ersten Druckstationen zum
Druck eines Etiketts" eingerichtet werden, das zwei Farben ent-
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hält, und die weiteren drei Druckstationen können für ein
Etikett mit drei Farben eingerichtet werden. Wenn es erwünscht ist, nur ein zweifarbiges Etikett zu drucken, können die letzten
drei Druckstationen von dem Förderer 12 mittels der Schienen 26
und der Räder 28 wegbewegt werden, wodurch sie sich nicht in Druckstellung befinden. Es würden dann nur die beiden ersten
Druckeinrichtungen benutzt werden, und die fertiggestellten Dosen wurden an der Abführstation 14 ausgeworfen werden. Wenn
es erwünscht ist, ein dreifarbiges Etikett zu drucken, würden die beiden ersten Druckstationen von dem Förderer entfernt werden,
und die letzten drei Druckstationen würden mit dem Förderer
zusammenarbeiten· Auf diese Weise ist die Maschine vielseitig verwendbar.
Wie Fig.4 zeigt, besteht Jede Druckeinrichtung 8 aus einer üblichen
Offset-Druckeinrichtung, bei der die Farbe von einem Farbenvorrat 30 geliefert wird und über eine Reihe von Rollen 32 zu einer
Musterwalze' 34 und dann zu einem Druckzylinder geführt wird. Es
ist ersichtlich, daß eine Tiefdruckeinrichtung oder eine Kombination
bekannter Druckeinrichtungen verwendet werden kann. Die dargestellte Druckeinrichtung 8 weist ein Drucktuch 36 auf einer
Trommel 38 auf, die zur Drehung auf einer Welle 40 befestigt ist. Die Welle 40 wird durch eine zeitlich abgestimmte Antriebskette
42 angetrieben, die mit einem Kettenrad verbunden ist, das auf der Keilwelle 44 eines rechtwinkligen Antriebes 46 befestigt ist.
Jeder Druckmechanismus und die Zuführ- und Abfuhr-Förderer
werden von individuellen rechtwinkligen Antrieben 46 angetrieben, die alle gemeinsam mit einem ersten rechtwinkligen Antrieb 47
(Fig.3B) verbunden sind, der durch einen Motor 48 über ein zeitlich
gesteuertes Antriebsglied 50 angetrieben wird. Der rechtwinklige Antrieb 47 treibt über einen rechtwinkligen Antrieb auch
eine lotrechte Welle 52 an, die wie Fig.15 zeigt, die Bewegung des
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Linearförderers 12 bewirkt.
Wenn die Dosen nacheinander den aufeinanderfolgenden Druckstationen
zugeführt werden, müssen sie einwandfrei ausgerichtet sein, oder der folgende Druck wird den vorhergehenden falsch
überdrucken oder überlappen oder es wird sich auf andere Weise ein Fehldruck ergeben, und das hergestellte Etikett ist unbrauchbar.
Jede Dose muß die nachfolgenden Druckeinrichtungen an einem
genau bestimmten Punkt erreichen oder treffen, so daß die unterschiedlichen Farben des Druckes in ihrer richtigen relativen
Zuordnung zueinander gedruckt werden, um das gewünschte Etikett zu ergeben. Diese Forderung schließt aus, daß man die Dosen frei
laufen läßt, wenn sie auf die Druckeinrichtungen treffen.
Um eine einwandfreie Registersteuerung zu erreichen, muß jede Dose durch ihren Dorn 24 fest ergriffen werden, und jede Bewegung
des Domes muß vollständig kontrolliert und gesteuert werden. Der Dorn muß sich drehen, wenn er an der Druckeinrichtung vorbeigeht,
und seine Drehgeschwindigkeit muß gleich derjenigen des
Druckzylinders sein. Die Drehung und die Drehsteuerung des Dornes 24 werden durch eine Drehsteuereinheit 54 bewirkt, die an der
Förderkette befestigt ist und die in perspektivischer Ansicht in Fig.5 und im Schnitt in Fig.9 dargestellt ist. Diese Einheit weist
einen Rahmen 56, eine Vorlegewelle 58, ein Getriebe, einen
Dorn .24 und eine Steuerrolle 60 auf. Das Getriebe enthält Zahnräder
68 und 70 auf der Welle 58 und ein Zahnrad 72, das mit
dem Zahnrad 70 kämmt. Die Welle 58 ist bei 62 an dem Förderer 12 befestigt. Eine kugelförmige bzw. sphärische Ausrichtung ist in
diesem Gelenk vorgesehen, um den Dorn 24 parallel zu dem Drucktuch 36 ausrichten zu können.
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Wie die Pig. 10 und 11 zeigen, ist eine Hauptstützplatte 64
an dem Rahmen 4 befestigt und stützt eine Führung 144 für die Kettenrollen und eine lineare Zahnstange 66 ab, über die eine
Drehbewegung auf das kleine Zahnrad 68 übertragen wird, das zur Drehung an der Welle 58 befestigt ist. Mit dem Zahnrad 68
einstückig ausgebildet ist das große Zahnrad 70, das mit dem kleineren Zahnrad 72 kämmt, das an der Welle des Dornes 24 befestigt
ist. Das Zahnrad 68 ist mit derselben Geschwindigkeit angetrieben wie die lineare Bewegung des Förderers 12 und des
Doms 24.Durch das beschriebene Getriebe wird das Zahnrad 68
mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die gleich derjenigen des Druckzylinders ist. Für den Fall, daß es gewünscht ist,
den Dorn 24 mechanisch mit der Druckwalze zu verbinden, kann der · Teil 74 auf dem Dorn 24 mit Zähnen ausgebildet werden, die mit
einem entsprechenden Zahnrad auf der Druckwalze zusammenarbeiten.
Der Raum zwischen den Druckstationen ist auf der Basis der Zähne der Zahnstange berechnet, so daß, obwohl die Dorne umlaufen, sich
ein gesteuerter Umlauf ergibt, und die Dorne führen den richtigen Punkt der Dose dem richtigen Punkt der Druckeinrichtung zu,
wenn die Dose jeweils zu der nächsten Station gelangt.
Wenn die Dorne 24 und die Dosen 3 um die Hauptantriebswelle 52 und
das zugehörige Kettenrad herumgefördert werden, ist es erwünscht, die Drehbewegung der Dorne mit den Dosen anzuhalten und sie auf
der anderen Seite mittels einer zweiten Zahnstange wieder in Gang zu setzen. Da eine genaue Abstimmung (Registersteuerung) auch
auf der anderen Seite notwendig ist, muß die Rotationsbewegung genau an einem bestimmten Punkt gestoppt und genau an einem
bestimmten Punkt wieder aufgenommen werden. Dies wird erreicht durch eine Peststellvorrichtung bzw. Synchronisiervorrichtung
(Fig.lO)#die in dem Rahmen 56 schwenkbar gelagert ist und die
in eine Ausnehmung 78 im Kragen der Zahnräder 68, 70 einschnappt
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und aus dieser Ausnehmung ausschnappt. Die Ausnehmung 78 stellt die Zahnstellung "Null" dar, wenn die Peststellvorrichtung
oder Synchronisiervorrichtung 76 im Eingriff ist. Längs der Zahnstange 66 wird die Kraft der Feder, die die Feststellvorrichtung
J6 in die Ausnehmung 78 drückt, überwunden durch die Kraft der Relativbewegung zwischen der Zahnstange und dem Getriebe,
so daß die Feststellvorrichtung 76 kontinuierlich ein- und ausgeschwenkt wird. Jedoch, kurz vor dem Herumlaufen um die
Welle 52 endet die Zahnstange, wenn die Feststellvorrichtung 76
im Eingriff mit den Zahnrädern 68, 70 ist, und das Getriebe ist in der Zahnstellung "Null" gehalten, bis es von der Zahnstange
auf der anderen Seite ergriffen wird. Dadurch wird eine korrekte Registersteuerung aufrechterhalten.
Wie bereits erwähnt wurde, muß jede Dose 3 durch den zugehörigen
Dorn 24 fest ergriffen werden. Dies wird erreicht durch einen aufweitbaren Dorn. Jede Art von aufweitbarem Dorn würde genügen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 12, lj>
und 14 dargestellt. Der hier dargestellte Dorn 24 weist einen zweiteiligen äußeren Abschnitt 80, 82 auf, dessen beide Teile über
ein Innenglied 84, ein Paar Schieber 86 und eine Betätigungswelle 88 miteinander verbunden sind. Die Schieber 86 enthalten
gehärtete Kugeln 90, die mit Nockenflächen 92 und 94 auf der
Welle 88 zusammenwirken, um entweder die Schieber gemäß Fig.12 nach Innen zu drücken, um das Einsetzen oder den Auswurf einer
Dose zu ermöglichen, oder um die Schieber unter der Kraft von Federn 96 nach außen zu drücken, um den Dorn zum festen Ergreifen
der Dose 35 aufzuweiten. Ein äußerer Betätigungshebel 98 ist vorgesehen.
Wenn auf diesen Hebel durch den Zuführförderer oder den Abführförderer an geeigneter Stelle eingewirkt wird, bewirkt dieser
Hebel eine Bewegung 'der Welle 88 gegen die Kraft eines Satzes von
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Tellerfedern 100, wodurch ein "Schrumpfen" des Domes bewirkt
wird. Wenn auf den Hebel 98 nicht durch eine äußere Nockenfläche eingewirkt wird, wird die Welle 88 in der "aufgeweiteten" Stellung
durch die Tellerfedern 100 und die Federn 96 an den Schiebern gehalten, so daß die Dose 5 längs des gesamten Weges des Förderers
festgehalten wird.
Die Welle 102 des Domes 24 ist mit einer axialen Luftbohrung
versehen, die mit einem Paar von Luftlöchern I06 auf der Dosenseite
des Domes und auf der anderen Seite mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht. Die Druckluft wird verwendet, um die
fertiggestellten Dosen an der Abführstation 14 auf Saugbecher odor
magnetische Kissen auszuwerfen, sowie dazu, Jede Dose auszuwerfen, die nicht ordnungsgemäß vor dem nachfolgenden Drucken auf dem
Dorn angeordnet ist. Ein Fühlmechanismus gibt ein Signal an die Druckluftzuführung, wenn die Dose nicht vollständig auf dem Dorn
aufgenommen ist, und die Dose wird dann von dem Dorn abgestoßen bzw. abgeblasen. Da der Dorn dann leer längs des Förderers wandert,
ist an Jeder Druckstation ein Mechanismus vorgesehen, wo ein Fühi.er
108 das Fehlen einer Dose feststellt und einen Druckluftzylinder 110 so steuert, daß dieser den Dorn von jeder Berührung mit dem
Drucktuch fernhält, wodurch vermieden wird, daß Farbe auf den Dorn selbst gelangt. Dies ist in den Fig.l7 und 18 dargestellt.
Die zuvor beschriebene Steuereinheit 54 für den Dorn ist im Uhrzeigersinn
um die Welle 58 herum durch eine Torsionsfeder 112 vorgespannt, deren eines Ende an der Welle 58 befestigt ist und
deren anderes Ende an einem Stift 114 am Rahmen 56 festgelegt isz.
In der Druckstation wird der Dorn 24 gegen die Druckwalze 38 mittels einer Nockenfläche 116 gedrückt, die auf die Steuerrolle
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wirkt. Diese Nockenfläche 116 ist Teil eines Winkelhebels 118, der bei 120 schwenkbar am Maschinenrahmen gelagert ist und der
mit der Kolbenstange des Druckluftzylinders 110 bei 122 verbunden ist· Wenn der Fühler 108 feststellt, daß keine Dose vorhanden ist,
steuert er den Zylinder 110 so, daß er den Winkelhebel 118 in die in Fig.18 gezeigte Stellung verschwenkt, wodurch die Steuereinheit
54· im Uhrzeigersinn unter dem Einfluß der Feder 112 verschwenken
kann. Wie Fig.18 zeigt, entfernt diese Schwenkbewegung den Dorn 24 aus der Berührung mit der Druckwalze 38, und der Dorn bleibt
sauber. Ein ähnlicher Mechanismus ist an jeder Druckstation vorgesehen.
Die erforderliche genaue Registersteuerung wäre selbst bei dem zuvor beschriebenen Mechanismus dann nicht möglich, wenn die
Bewegung des Förderers von einer herkömmlichen oder standardmäßigen
Antriebskette abhängig wäre.
Die herkömmlichen Ketten haben notwendigerweise eine gewisse Schlaffheit oder Spannungslosigkeit, um ordnungsgemäß zu funktionieren
und gegen Verschleiß geschützt zu sein. Eine gewisse Schlaffheit bzw. ein gewisser Spielraum tritt immer beim Zusammenwirken
der Kettenglieder und des Kettenrades auf, und diese der Kette innewohnende Eigenschaft bewirkt, daß sich die Kette
etwas ruckweise oder stoßweise bewegt, aber sicher nicht mit der Genauigkeit, die erforderlich ist, um eine genaue Registersteuerung
jedes Dorns mit jeder Druckstation zu allen Zeiten aufrechtzuerhalten.
Um diese Schwierigkeit auszuschalten, wird eine mit konstanter Geschwindigkeit laufende Kette vorgesehen, die keine Schlaffheit
und keinen Spielraum aufweist und die sich gleichförmig mit vollständiger
Genauigkeit bewegt. Jeder Abschnitt dieser Kette besteht
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aus einem ersten Kettenglied 124 (Pig.7)» einem zweiten Kettenglied
126 (Fig.8) und mehreren kugelgelagerten Rollen. Jedes Kettenglied hat abgerundete Teile 12a, 12b am ersten Kettenglied
und 126a, 126b an dem zweiten Kettenglied. Die beiden Glieder und 126 sind mit einem Montageloch 128 zur Aufnahme einer Welle
58 jeder Steuereinheit 54 für die Dorne 24 (Fig.9) versehen. Die
gegenseitige Verbindung zusammengehöriger Kettengleder ist in Fig.6 dargestellt. Ein Zapfen I30 erstreckt sich durch Löcher
in den abgerundeten Teilen jedes Gliedes 126 und durch dazu passende Löcher in Ausgleichsrollen I32. Ein Zapfen Ij54 erstreck";
sich durch Löcher in den abgerundeten Teilen des ersten Kettengliedes 124 und durch dazu passende Löcher in einem zweiten Paar
von Ausgleichsrollen 136. An jedem der Kettenglieder, also an
dem ersten und an dem zweiten Kettenglied, ist ein Paar lotrecht angeordneter Führungsrollen I38 befestigt.
Die Wirkung der Rollen I38 ist aus Fig.11 erkennbar, wo sie auf
einer oberen Tragplatte 140 und einer unteren Tragplatte 142 laufen, um die Kette zu stabilisieren, während sie sich längs
ihres geraden Weges bewegt. In der gleichen Fig. 11 sind die Ausgleichsrollen I32 erkennbar, die gegen eine Führungsbahn 144
anlaufen. Wenn der geradlinige Abschnitt der Kettenbewegung zu dem kreisförmigen Kettenrad 146 (Fig.15) und zu den zugehörigen
Antriebsrollen 147 gelangt, verlassen die Ausgleichsrollen I32
die Führungsbahn 144, die auch hier endet. Die Führungsbahn 144 geht "in ein Paar mit Abstand ihr gegenüber angeordnete, speziell
berechnete Ausgleichs- Kurvenbahnen 148 über, die mit den Ausgleichsrollen I36 zusammen wirken, um jegliche,Freiheit in
der Kettenbewegüng auszuschalten, wenn die Kette längs ihres
kreisförmigen Weges um das Kettenrad 146 herumläuft* Dies wird
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dadurch erreicht, daß die Rollen 136 nach außen gedrückt werden,
um die kombinierte Länge des Weges von A nach B und von B nach C (Fig.15) immer gleich der normalen geradlinigen Weglänge von A nach
C zu machen, wenn die Kette auf einer geraden Bahn läuft.
Dieser Ausgleich bewirkt, daß die Kette nicht spannungslos oder mit Freiheit läuft, so daß sich eine mit konstanter Geschwindigkeit
laufende Kette ergibt, die mit der notwendigen Genauigkeit läuft., um eine genaue Übereinstimmung zwischen Dorn und Druckeinrichtunj;
zu schaffen.
Im Betrieb der Vorrichtung werden die Dosen 3 den Dornen 24 zugeführt, konstant mit gleichbleibender Geschwindigkeit gedreht und
in konstanter zeitlicher Abstimmung einer Mehrzahl von Druckstationen 8 zugeführt, zwischen den Druckstationen getrocknet
und schließlich an der Abführstation 14 ausgeworfen, und zwar durch einen Druckluftstoß ähnlich demjenigen, der verwendet wird.,
um falsch positionierte Dosen auszuwerfen, und schließlich werden die Dosen durch Saugeinrichtungen an aufeinanderfolgenden Stellen
der Abführstation 14 übernommen. Wenn der Förderer 12 stehenbleibt, laufen die Farbwerke langsam weiter, um ein Eintrocknen
der Farbe zu verhindern. Wenn der Förderer 12 stehenbleibt, werden die Dorne 24 automatisch in die Stellung "nicht Drucken" bewegt.
Ein Vorteil der beschriebenen Ausführungsform der Druckeinrichtung
besteht darin, daß sie leicht zum Drucken von zwei Dosen zur gleichen Zeit abgewandelt werden kann, wodurch die Leistungsfähigkeit
stark verbessert wird. Obwohl eine waagerechte Anordnung dargestellt und beschrieben wurde, ist es möglich, die
Förderkette unter einem Winkel von 90 gegenüber der dargestellten Lage anzuordnen, so"daß sich eine lotrechte Anordnung ergibt.
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Claims (18)
1. jVorrichtung zum Bedrucken von Dosen und ähnlichen zylindrischen
Gegenständen, gekennze lehnet durch einen Linearförderer (12), der die zylindrischen Gegenstände (3)
zwischen einer Zuführstation (6) und einer Abführstation (14) bewegt, eine Vielzahl von Dornen (24) an dem Förderer (12),
wobei jeder Dorn (24) in einen der zylindrischen Gegenstände (3) hineinpaßt, um diesen während der Bewegung zwischen der
Zuführstation (6) und der Abführstation (14) zu halten, und eine Vielzahl von Druckeinrichtungen (8), die mit gegenseitigen
Abständen längs des Linearförderers (12) angeordnet sind, wobei die Druckeinrichtungen (8) die zylindrischen Gegenstände
(3) zum Aufdruck eines Musters bei deren Vorbeilauf berühren,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Förderer mit einer !Compensations- oder Ausgleichseinrichtung
versehen ist, um eine konstante Geschwindigkeit der Dorne (24) zu erzeugen.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Linearforderer (12) folgende Teile aufweist:
-eine Vielzahl von Gliedern (124, 126),
-ein Kettenrad (146) zwischen zwei geradlinigen Abschnitten des Förderers (12),
-eine gekrümmte Führungsbahn (148) um das Kettenrad (146) herum,
-Ausgleichsrollen (132, I36), von denen jeweils mindestens
eine an jedem der Kettenglieder (124, 126) angeordnet ist, wobei die Ausgleichsrollen (132# I36)
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der gekrümmten Kurvenbahn (148) folgen, um Jedes Kettenglied (124, 126) nach außen zu
drücken, während es um das Kettenrad (146) herumläuft, um Schlaffheit oder Freiheit in
der Bewegung der Kette zu verhindern.
4. Vorrichtung nach Anspruch J>, dadurch gekennze lehnet,
daß die Kettenglieder (124, 126) und die Ausgleichsrollen (I32, 136) zusammenpassende, durchgehende Löcher aufweisen
und daß sich Zapfen (IjJO, 134) in lotrechter Richtung
durch diese Löcher in benachbarten Kettengliedern (124, 126) und durch die Ausgleichsrollen (I32, I36) hindurch erstrecken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (124, 126) jeweils eine waagerecht
angeordnete öffnung (128) für die Befestigung eines der
Dorne (24) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Kettenglied (124, 126) wenigstens eine Führungsrolle (I38) aufweist, daß die Führungsrollen (I38)
lotrecht angeordnet sind, und daß eine Führungsbahn (140, 142:, 144) längs jedes geradlinigen Abschnitts des Linearforderers (12)
vorgesehen ist, wobei die Führungsrollen (I38) längs der Führungsbahn (140, 142, 144) laufen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kettenrad (146) eine Vielzahl von Antriebsrollen (147) trägt, die um dieses Kettenrad (146) herum angeordnet
sind, daß jedes der Kettenglieder (124, 126) einen abgerundeten Tei-1 hat, und daß die Antriebsrollen (147) mit
den abgerundeten Teilen zusammenwirken, um die Kette um das Kettenrad (146) herum anzutreiben.
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8· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Druckeinrichtung (8) einen drehbaren Druckzylinder
(38) und ein Farbwerk (32, 34) mit einem Farbvorrat (30) für den Druckzylinder aufweist.
9· "Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Drehen der Druckzylinder (38) und
Einrichtungen zum Drehen der Dorne (24) synchron mit der Drehung der Druckzylinder (38), wodurch eine genaue Übereinstimmung
des Druckmusters auf den Gegenständen (3) ohne Schlupf zwischen dem Druckzylinder und dem Gegenstand erreicht
wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9# dadurch gekennzeichnet,
daß die Dreheinrichtungen für die Dorne (24) folgende Teile aufweisen:
-eine geradlinige Zahnstange (66) längs des Förderers (12), -eine Vielzahl von Rahmen '(56) für die Dorne (24), wobei
diese Rahmen an dem Förderer (12) angeordnet sind, -Zahnräder (68, 70), die drehbar in dem Rahmen (56)
gelagert sind und in die Zahnstange (66) eingreifen, wobei die Zahnräder (68, 70) mit jeweils einem Dorn
(24) für dessen Drehung verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Linearförderer (12^ durch ein Kettenrad (146)
antreibbar ist, das zwischen zwei geradlinigen Abschnitten des Förderers angeordnet ist, daß die Zahnstange (66) sich
nur längs der geradlinigen Abschnitte des Förderers (12) erstreckt und daß" eine federbelastete Festetell- oder Synchronisiervorrichtung
(76) schwenkbar an dem Rahmen (56) gelagert
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- 18 - cc-42
ist, so daß die Feststellvorrichtung (76) in und außer Eingriff mit einer Ausnehmung (78) in den Zahnrädern (70)
gebracht wird, wenn die Zahnstange (66) die Zahnräder (68, 70) antreibt, und wobei die Feststellvorrichtung (76) in die
Ausnehmung (78) eingreift, um die Zahnräder (68, 70) während des Herumlaufens um das Kettenrad (146) in Nullstellung zu
halten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (56) des Domes (24) schwenkbar unter Federvorspannung (112) an dem Linearförderer (12) gelagert
ist, daß eine Steuerrolle (60) an dem Rahmen (56) gelagert ist, daß an jeder Druckstation (8) ein Winkelhebel (118) mit
einer Nockenfläche (116) schwenkbar gelagert ist, wobei die Nockenfläche (116) normalerweise auf die Steuerrolle (60)
wirkt, um den zu bedruckenden Gegenstand (3) auf dem sich drehenden Dorn (24) in Berührung mit dem sich drehenden Druckzylinder
(38) zu drücken, daß Einrichtungen (I08) zum Fühlen des Fehlens eines Gegenstandes (3) auf einem Dorn vorhanden
sind und daß Einrichtungen (110) zum Verschwenken des Winkelhebels (118) in Abhängigkeit von dem Signal der Fühleinrichtung
(I08) vorgesehen sind, wodurch bei fehlendem Gegenstand (3) die Federvorspannung (112) am Rahmen (56) den Dorn (24) auße:?
Eingriff mit dem Druckzylinder (38) schwenkt.
13· Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Dreheinrichtung für die Dorne (24) die zylindrischen
Gegenstände (3) zwischen aufeinanderfolgenden Druckeinrichtungen (8) kontinuierlich dreht, um die aufgedruckten
Muster zwischen den Druckeinrichtungen zu trocknen.
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14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dorne (24) mit der gleichen Geschwindigkeit drehbar sind wie die Druckzylinder (j8).
15· Vorrichtung nach Anspruch 9# dadurch gekennzeichnet,
daß sie folgende Teile aufweist:
-ein Kettenrad (146) zwischen zwei linearen Abschnitten
des Förderers (12) zum Antrieb des Förderers, -eine geradlinige Zahnstange (66) längs der geradlinigen
Abschnitte des Förderers (12),
-eine Vielzahl von Rahmen (56) für die Dorne (24), wobei diese Rahmen an dem Förderer (12) angeordnet sind,
-drehbar in dem Rahmen (56) angeordnete Zahnräder (68,70),, die in die Zahnstange (66) eingreifen, wobei diese
Zahnräder jeweils mit einem Dorn (24) verbunden sind, um diesen zu drehen, wenn sich der Förderer (12)
linear bewegt,
-einen Motor (48) zum Antrieb des Kettenrades (146), und
-Übertragungseinrichtungen zur Verbindung des Motors (48)
mit den Druckzylindern (58), so daß diese synchron mit der Drehung der Dorne (24) gedreht werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch*1, dadurch gekennzeichnet,
daß Jeder der Dorne (24) zum Ergreifen der Gegenstände (j5) aufweitbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Druckeinrichtungen (8) in Eingriff und außer Eingriff mit dem Förderer (12) gebracht werden kann.
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18. Vorrichtung nach Anspruch 17* dadurch gekennzeich·
net, daß jede der Druckeinrichtungen (8) Räder (28) und
damit zusammenwirkende Schienen (26) hat, die es ermöglichen, jede Druckeinrichtung (8) in und außer Eingriff mit dem
Förderer zu bringen·
S09813/0350
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