DE80306C - - Google Patents
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- DE80306C DE80306C DENDAT80306D DE80306DA DE80306C DE 80306 C DE80306 C DE 80306C DE NDAT80306 D DENDAT80306 D DE NDAT80306D DE 80306D A DE80306D A DE 80306DA DE 80306 C DE80306 C DE 80306C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F3/00—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
- B41F3/18—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes
- B41F3/20—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes with fixed type-beds and travelling impression cylinders
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15: Druckerei.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Druckmaschinen, mittelst deren Papierbogen
auf beiden Seiten bedruckt werden, wobei die Bogen entweder einzeln von Hand eingelegt
oder automatisch von endlosem Papier abgeschnitten und den Druckcylindern zugeführt
werden.
Bei der vorliegenden Maschine sind zwei Formtische vorhanden, die je die Typenformen
für eine Seite des zu bedruckenden Bogens tragen, und die zusammen eine Hin- und Herbewegung
durch Kurbelmechanismus erhalten.
Ueber diesen Formtischen befinden sich zwei Druckcylinder, wovon der eine den Abdruck
von dem einen Formtisch, der andere den Abdruck von dem anderen Formtisch bewirkt;
diese Cylinder sind durch Zahnkränze mit einander gekuppelt und erhalten eine hin- und
hergehende Bewegung über die beiden Formtische in der entgegengesetzten Richtung der
letzteren, so dafs hierdurch die Länge der Bewegung um die Hälfte abgekürzt wird.
Aufser dieser Längsbewegung erhalten die Cylinder eine Auf- und Abbewegung dadurch,
dafs sie in den Enden der Balanciers gelagert sind, so dafs, während der eine Cylinder abwärts
bewegt wird, der andere sich aufwärts bewegt.
Auf diese Weise wird bewirkt, dafs der eine Cylinder in Berührung mit dem einen· Formtisch
gebracht wird und einen Abdruck nimmt, während der andere Cylinder aufser Berührung
mit dem anderen Formtisch bleibt; alsdann überträgt der erste Cylinder den Bogen auf
den zweiten Cylinder, und dieser senkt sich auf den zweiten Formtisch, um den zweiten
Abdruck zu bewirken.
Die Druckcylinder erhalten ihre rotirende Bewegung vermittelst an den Formtischen angebrachter
Zahnstangen, welche ebenfalls gehoben und gesenkt werden, und zwar derart, dafs trotz der hin- und hergehenden Bewegung
der Cylinder diese nicht von den Zahnstangen abwechselnd hin- und hergedreht werden,
sondern sich continuirlich in ein und derselben Richtung drehen, so dafs das Einführen, Uebertragen
und Abnehmen der Papierbogen ununterbrochen stattfinden kann.
Eine Maschine gemäfs vorliegender Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt,
und zwar zeigt:*
Fig. ι die Maschine in Seitenansicht,
Fig. 2 dieselbe im Verticallängsschnitt.
Fig. 3 zeigt die Maschine von der anderen Seite aus gesehen; das Gestell ist theilweise
weggebrochen.
Fig. 4 ist eine Endansicht der beiden Druckcylinder.
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch einen Theil der Maschine.
Fig. 5 a ist eine Einzelansicht.
Fig. 6, 7 und 8 sind je Draufsicht, Vertical- und Horizontalschnitt des Mechanismus zum
Heben und Senken der Cylinder.
Fig. g, 10, 11 und 12 zeigen verschiedene
Stellungen der Cylinder und der Formtische.
A A1 sind zwei Formtische, die fest mit zwei
Farbtischen JJ1, Fig. 1 und 2, verbunden sind
und auf Rollen a, Fig. 5, in der Längsrichtung
hin- und herbewegt werden.
Diese Hin- und Herbewegung erfolgt mittelst einer Stange b2, welche durch ein auf einer
Welle B sitzendes Kurbelrad b b] angetrieben
wird und bei a1 mit dem vorderen Tische
verbunden ist. Der Antrieb des Rades b wird von Wellen C und C aus durch Zahnübersetzung
bewirkt.
Auf der Innenseite der Seitenrahmen sind Schienen D angeordnet, die eine Auf- und
Abbewegung, aber keine Längsbewegung erhalten. Auf Ansätzen D1 dieser Schienen sind
Zahnstangen d d1 gleitbar angebracht, welche zwischen an den Enden der Tische befestigten
Stücken A2 (in Fig. 5a im Grundrifs angedeutet) derart eingeschlossen sind, dafs sie gezwungen
sind, mit den Tischen hin- und herzugehen, während sie zugleich von den Schienen
D, unabhängig von den Tischen, auf- und abbewegt werden.
Diese Auf- und Abbewegung erfolgt dadurch, dafs die Schienen an den oberen Armen von
Kniegelenkhebeln D2 befestigt sind, deren untere Arme am Gestell befestigt sind, und
deren Mitten mit einer Stange D3 verbunden sind, welche vermittelst Excenter E2, Hebel
e e1 e2 e3 e* eine hin- und hergehende Bewegung
erhält und somit die Auf- und Abbewegung der "oberen Enden von D2 bewirkt.
Die Curvennuthen E2 an beiden Seiten der Maschine sind derart mit Bezug auf einander
geformt, dafs, während die eine die entsprechende Zahnstange an der einen Seite hebt,
die andere die zweite Zahnstange senkt.
Die Druckcylinder FF1 sind in Balanciers g g,
Fig. 6, gelagert, deren Ständer auf Trägern G stehen, welche auf Bahnen G1 an beiden Seiten
des Gestelles eine hin- und hergehende Bewegung ausführen. Die Enden der Balanciers
ruhen auf Köpfen g3 der Schrauben gl g2, die
in feststehenden Muttern g* der Träger G geführt
sind. Die Schrauben g] g2 besitzen Rechts- und Linksgewinde am oberen Theile
und gleiten mit den cylindrischen Untertheilen durch Zahngetriebe /?, mit welchen sie durch
Nuth und Feder verbunden sind, so dafs durch Drehung der Getriebe in der einen Richtung
die eine Schraube gehoben und die andere gesenkt wird, während bei der umgekehrten
Bewegung der umgekehrte Fall eintritt.
Die Drehung der Getriebe erfolgt dadurch, dafs sie durch Schlitze Im Träger hervorragen
und mit einer Zahnstange H in Eingriff stehen, welche in Oesen G2 am Gestell durch eine
Curvennuth 71 am Zahnrade I hin- und herbewegt wird, indem H mit einer Rolle H2
in /' eingreift. Das auf Zapfen J2 drehbare Zahnrad / erhält seine Bewegung von der
Achse des einen Druckcylinders F aus durch Zahnräder i1 und i3, Fig. 1. Der auf der
anderen Seite der Maschine befindliche gleiche Bewegungsmechanismus hingegen erhält seine
Bewegung vom Cylinder F1 aus.
Die Träger G werden gleichzeitig mit den Formtischen hin- und herbewegt, aber immer
in entgegengesetzter Richtung, und zwar mittelst Stangen G3, Fig. 1, die an Kurbelzapfen der
Räder E3 angreifen, welch letztere durch Getriebe C2 auf der Welle C angetrieben werden.
Die Curvenscheibe / ist derart gestaltet, dafs sie anfängt, die Zahnstange H in Bewegung zu
setzen, sobald die Träger G ihren Hinweg antreten, und dieselbe so lange bewegt, bis die
Träger G die Hälfte ihres Weges zurückgelegt haben; hierbei wird durch die Schrauben gl g2
der Cylinder F gesenkt und der Cylinder F1
gehoben (Fig. 9). Alsdann hält die Curvenscheibe I die Stange H unbeweglich, bis die
Träger und Cylinder ihren Hinweg vollendet haben.
Die Cylinder FF1 besitzen nun aufser den
Zahnrädern //, durch welche sie zusammengekuppelt sind, noch ein Rad f1 bezw. f2,
welches mit den Zahnstangen in Eingriff tritt, und zwar hat F sein Rad fl an der rechten
Seite, so dafs, wenn F, wie beschrieben, gesenkt und gleichzeitig die Zahnstange d an der
rechten Seite gehoben wird, das Rad/1 in Eingriff mit d tritt und somit die Drehung
von F während seines Hinganges über den Formtisch A1 behufs Abdruckes bewirkt wird.
Beim Rückgänge der Träger G bewirkt das Zahnrad / die umgekehrte Bewegung der
Stange H, wodurch also Cylinder F gehoben und Cylinder F1 gesenkt wird. Der Cylinder F1
hat sein Rad/2 an der linken Seite, und kommt dieses nun in Eingriff mit der Zahnstange dl
auf der linken Seite, welche gleichzeitig gehoben wird (während die Zahnstange d sich
senkt), und es wird also während des Rückweges der Cylinder F1 gedreht, und zwar
immer noch in derselben Richtung, in welcher er vorher durch die Zahnräder ff von dem
Cylinder F aus gedreht wurde, so dafs letzterer nun in seiner gehobenen Stellung ebenfalls
in derselben Richtung wie früher von F1 gedreht wird.
Die Cylinder FF1 sind mit Greifern F2
versehen, die mittelst Hebel F3 geöffnet werden (Fig. 4), welche bei der Drehung der Cylinder
mittelst Rollen Fi nach einander mit an den Trägern G befestigten Rollen Fh und F6
in Eingriff kommen.
In der übrigen Zeit werden die Greifer mittelst an einem Arm F1 angreifender Federn
geschlossen gehalten.
Die zu dem Cylinder F gehörigen Rollen F6
öffnen dessen Greifer, wenn derselbe auf seinem Hinwege 3/4 einer Umdrehung gemacht hat,
wobei F2 sich in der Nähe von F1 befindet
(Fig. 10);. hat dagegen der Träger G das
Ende seines Rückganges erreicht, dann werden die Greifer des Cylinders F von den Rollen F5
geöffnet (Fig. 4).
Auf ähnliche Weise werden die Greifer des Cylinders F1 geöffnet, wenn sie denen des
Cylinders F gegenüber stehen (Fig. 10), um die Kante des Bogens zu fassen, nachdem diese
von den Greifern des Cylinders F losgelassen worden ist, und werden dann wieder geöffnet,
wenn Träger G und Cylinder am Ende ihres Rückganges angelangt sind, um den Bogen an
den Abnehmeapparat abzuliefern (Fig. 4).
Jeder Cylinder macht sowohl beim Hingang als beim Rückgang eine vollständige Umdrehung.
Der Cylinder F erhält einen Bogen von dem Zuführungsbrett, während er gehoben ist und
stillsteht (Fig. 2); nach Senkung und 3/4 Umdrehung
liefert er den Bogen an den Cylinder F1 ab (Fig. 10).
Da der Cylinder F1 in gehobener Stellung
ist, wenn seine Rolle Fi die zugehörige Rolle F5
bei Vollendung des Hinganges passirt, so werden seine Greifer nicht geöffnet und wird der
Bogen also von F1 herumgeführt, wenn er beim Rückgang gesenkt und in Thätigkeit gesetzt
wird, um somit den Abdruck vom Formtisch A zu nehmen (Fig. 12). Desgleichen
werden die Greifer von F1 bei dessen gesenkter
Lage von Fe nicht bethätigt, wenn F1 in dieser Stellung seinen Rückgang macht, und
wird also der Bogen von F1 während 1 '/4 Umdrehung
mitgefühlt, bis er am Ende des Rückganges an den Ausführungsapparat abgeliefert wird (Fig. 2 und 4).
Die Zahnstangen d und dl werden, wie beschrieben,
je am Ende des Hinganges und des Rückganges abwechselnd gesenkt und gehoben, um somit ein exactes Auslösen bezw. Ineingrifftreten
der Cylinder zu bewirken, was ohne dies durch die Bewegung der Balanciers allein
nicht exact genug geschehen würde.
Die Cylinder sind mit Laufringen F8, Fig. 5, versehen, die auf Schienen A* des Fundaments
laufen, wenn die Cylinder gesenkt sind. An jedem Ende einer Schiene Ai ist ein Registerzahn
Ab, Fig. i, 3, 9 und 1 1, angebracht, welcher
die Cylinder in Bewegung erhält, während die Zahnstangen in und aufser Eingriff gebracht
werden, da gegen Ende der Bewegung der Formtische ein Zeitpunkt eintritt, in welchem
keine der Zahnstangen vollkommen mit den Cylinderrädern in Eingriff ist.
Der Zahn A5 an dem Ende des Tisches, gegen welches die Cylinder sich hinbewegen,
stöfst zu dem genannten Zeitpunkt gegen einen Vorsprung F9 des Cylinderringes (Fig. 3 und 11)
und sichert hierdurch die Weiterbewegung des Cylinders, bis die Zahnstangen wieder richtig
eingestellt sind.
An jedem Ende der Maschine sind Farbwerke K bis K6, welche die Farbe auf bekannte
Weise an einen Vertheilungstisch J1 abgeben, der mit den Formtischen hin- und hergeht,
so dafs vermittelst Vertheilungsrollen_/.. .ß
die Farbe auf die Formen aufgetragen wird, indem die Rollen j3 mit den Trägern G hin-
und hergehen und somit die Farbe von dem Tisch J1 auf die Formen AA1 übertragen.
Der Zuführungsmechanismus für das Papier kann von beliebiger Construction, entweder
zum Zuführen einzelner Bogen oder zum Abschneiden von Bogen von einer endlosen Rolle sein.
Letzteres ist auf der Zeichnung angedeutet, indem das Papier über A7 und L1 auf einen
genutheten Cylinder L geführt wird, woselbst ein hin- und hergehendes Messer M die Bogen
abschneidet, die dann über dem Tische N dem Cylinder F zugeführt werden.
Der Ablegemechanismus besteht aus zwei Paar oberen und unteren Bandrollen O o, die
auf einem Wagen P gelagert sind, dessen vorderes Ende lösbar an dem Träger G bei P1,
Fig. i, befestigt ist, während sein hinteres Ende mittelst Rollen P2 auf Schienen P3 läuft, die
am Maschinengestell angebracht sind.
Die Seitenstückepl des Wagens werden von
hinter den Schienen P3 liegenden Rollen ρ
getragen, wenn der Wagen von den Trägern G getrennt ist, was z. B. dann geschieht, wenn
neue Formen eingehoben werden. Ueber die Rollen O 0 sind endlose Bänder O1 geführt,
die sich in der Tangente des Cylinders F1 in dessen höchstem Punkt berühren.
Die obere innere Rolle O liegt dicht an einer
Rolle F10 an, und die untere innere Rolle liegt dicht an dem Cylinder F1 an; dazwischen befindet
sich eine Leitzunge q, so dafs der von den Greifern des Cylinders F1 losgelassene
Bogen über q und zwischen O ο in die Bandleitung
geführt wird, wobei die Drehung von F1 während der Vorwärtsbewegung der Cylinder
das Einführen des Bogens zwischen O ο vermittelt.
Ist der Bogen zwischen die Bänder eingeführt, so wird die Drehung der Rollen Oo
gehemmt, so lange die Cylinder FF' ihren Rückgang machen; am Ende dieser Bewegung
befindet sich der Wagen P mit dem Bogen über dem Ablegetisch R, Fig. 2. Bei dem
nächsten Gang der Cylinder werden die Rollen O 0 wieder gedreht, wodurch der Bogen
von den Bändern auf den Tisch R befördert wird. Zu gleicher Zeit wird ein neuer bedruckter
Bogen von F1 zwischen die Bänder eingeführt und so fort.
Das beschriebene zeitweise Drehen und Anhalten der Rollen O 0 wird dadurch bewirkt,
dafs an der Achse von O am hinteren Ende des Wagens ein Zahngetriebe s, Fig. 1, angebracht
ist, welches in eine Zahnstange S eingreift und durch eine beliebige Kupplung (z. B.
Claims (1)
- Sperrrad und Klinke) derart mit der Rolle O verbunden ist, dafs letztere nur wahrend der Vorwärtsbewegung des Getriebes s mitgedreht wird, während s sich beim Rückgang frei dreht.Die Wirkungsweise der Maschine ist also kurz folgende:Angenommen, die Theile befänden sich in der in Fig. ι und 2 gezeichneten Stellung, nämlich die Druckcylinder am Ende der Rückwärtsbewegung, die Formtische am Ende ihrer Vorwärtsbewegung, so erhält der Cylinder F, während er sich in gehobener Stellung befindet, von dem Zuführungstisch einen Bogen. Beim Beginn der Vorwärtsbewegung wird F alsdann gesenkt und von der Zahnstange d in Umdrehung versetzt, so dafs, wenn die Theile in der in Fig. 9 veranschaulichten Stellung angekommen sind, der Schöndruck von der Form des Formtisches A1 beginnt.Ist der Abdruck zur Hälfte bewirkt (Fig. 10), so wird der Bogen von F1 erfafst, so dafs bei Vollendung des Abdruckes (Fig. n) der Bogen sich halb auf F und halb auf F1 befindet. F wird nun gehoben und -F1 gesenkt, und es beginnt der Wiederdruck von der zweiten Form, wenn die Theile die in Fig. 12 veranschaulichte Stellung eingenommen haben, in welcher der Rückgang vollendet ist, während jF einen neuen Bogen empfängt.Pa tenτ-Ansprüche:i. Schön- und Wiederdruckmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei durch Zahnkränze // mit einander gekuppelte Druckcylinder F F1 von zwei auf- und abschwingenden Hebelarmen g eines Schlittens G getragen und mit diesem über zwei mit einander verbundene Fundamente A A hin- und hergehen, die eine entgegengesetzte hin- und hergehende Bewegung erhalten, wobei stets nur der eine Cylinder mit der Form des einen und der andere nur mit der des anderen Fundamentes in Berührung kommt, derart, dafs der Papierbogen durch den einen Cylinder auf der einen Seite bedruckt, auf den anderen Cylinder übertragen und vom zweiten Cylinder auf der anderen Seite bedruckt wird.z. Bei der in Anspruch 1. gekennzeichneten Schön- und Wiederdruckmaschine die Anordnung von wechselweise gehobenen und gesenkten, mit den Fundamenten hin- und hergehenden Zahnstangen dd1 zu beiden Seiten der Fundamente, mit denen abwechselnd Zahnkränze/1/'2 der Cylinder FF1 in Eingriff treten, derart, dafs beim Vorgang des Schlittens G, während der eine Cylinder F gesenkt wird, die eine Zahnstange d gleichzeitig gehoben wird, um mit ersterem in Eingriff zu kommen, und beim Rückgang des Schlittens G der andere Cylinder F1 gesenkt und die andere Zahnstange d1 gehoben wird, um mit diesem Cylinder in Eingriff zu kommen.3. Bei der in den Ansprüchen 1. und 2. gekennzeichneten Schön- und Wiederdruckmaschine zur Erzielung der Auf- und Abbewegung der schwingenden Hebelarme g und der Druckcylinder die Anordnung von Schraubenspindeln g1 g2, die durch Getriebe h und Zahnstangen H abwechselnd in entgegengesetzter Richtung gedreht werden.4. Bei der in den Ansprüchen 1. und 2. gekennzeichneten Schön- und Wiederdruckmaschine die, Anordnung der Zahnstangen d d1 auf Schienen D, die vermittelst Kniegelenke D2, Stangen Z)3, Hebel e und Curvenscheiben E2 auf- und abbewegt werden, zum Zwecke, den Zahnstangen eine Auf- und Abbewegung zu ertheilen, während dieselben gleichzeitig mit den Fundamenten hin- und hergehen.5. An der in Anspruch 1. gekennzeichneten Schön- und Wiederdruckmaschine die Anordnung einer Bogenausführung, bestehend aus über Rollen O ο eines Wagens P laufenden Bändern, welcher Wagen mit den Druckcylindern hin- und herbewegt wird, während die Bandrollen mittelst Zahnstangen und Getrieben gegen Ende des Rückganges des Schlittens G in Bewegung gesetzt werden, um den bedruckten Bogen vom Wiederdruckcylinder F1 in die Bandleitung einzuführen , sodann während des Vorganges stillstehen und endlich gegen Ende des Rückganges wieder in Bewegung gesetzt werden, um einerseits den in der Bandleitung befindlichen Bogen auf den Ablegetisch R zu legen und andererseits einen neuen Bogen vom Cylinder F1 in die Bandleitung einzuführen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE80306C true DE80306C (de) |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE80306C (de) |
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