DE676409C - Vorrichtung zum Bedrucken von Papier- oder Stoffbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Bedrucken von Papier- oder Stoffbahnen

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DE676409C
DE676409C DEST52081D DEST052081D DE676409C DE 676409 C DE676409 C DE 676409C DE ST52081 D DEST52081 D DE ST52081D DE ST052081 D DEST052081 D DE ST052081D DE 676409 C DE676409 C DE 676409C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/04Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing calendars

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bedrucken von Papier- oder Stoffahnen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedrucken von Papier- oder Stoffbahnen, besonders für die Herstellung von allen Kalenderblockarten sowie von Rollkalendern, bei welcher die Papierbahn in an sich bekannter Weise durch mehrere Bildzylinder in Zwischenräumen mit Bilddruck versehen wird und diese Zwischenräume durch andere Bildzylinder ausgedruckt werden.
  • Das Wesentliche der Erfindung gegenüber dem Bekannten besteht darin, daß mit einem Gegendruckzylinder eine Gruppe von Bildzylindern zusammenarbeitet, die sternförmig um eine parallel außerhalb des Gegendruckzylinders liegende Welle angeordnet sind, die jeweils mittels eines selbstsperrenden Schaltwerks beliebiger Art, z. B. mittels eines Malteserkreuzes, absatzweise gedreht wird, um ein sicl*res Schalten der einzelnen Bildzylinder gegenüber dem Gegendruckzylinder zu bewirken.
  • Sämtliche Bildzylinder einer Zylindergruppe befinden sich im ständigen Umlauf; wenn ein Bildzylinder einen Teil der Papierbahn an den Gegendruckzylinder ausgedruckt hat, hat er sich einmal umgedreht. Nunmehr wird die Bildzylindergruppe um einen Zylinder weitergeschaltet, so daß ein neuer Bildzylinder mit dem Gegendruckzylinder zusammenarbeitet. Da sieben solcher Bildzylinder eine Zylindergruppe bilden, finden sieben Schaltungen hintereinander statt. Das Ausdrucken der Zwischenräume findet durch eine gleiche Bildzylindergruppe statt, die mit einem anderen Gegendruckzylinder zusammenarbeitet, um den die Papierbahn ebenfalls läuft.
  • Die Erfindung soll nunmehr an Hand der Abb. i bis 5 beschrieben werden. Es stellen dar: Abb. r die Maschine schematisch in einer Seitenansicht, Abb. 2 eine Gruppe der Bildzylinder in der Seitenansicht, Abb. 3 einen Schnitt durch die Anordnung eines Bildzylinders mit Antrieb, Umfangs-und Querverstellung, Abb. q. diejenige Zahnradanordnung des Gegendruck- und Bildzylinders, die beim Druckvorgang im Eingriff stehen, und Abb. 5 .die Fördervorrichtung für Zurichtungsbogen in größerem Maßstabe.
  • Von der Stoff- oder Papierrolle i wird die Papierbahn 2 über die Leitwalzen 5, 6, 7, über den Gegendruckzylinder 8 und die Registerwalze ihr nach dem Gegendruckzylinder 17 geführt. Der Gegendruckzylinder 8 arbeitet mit der Bildzylindergruppe 9 bis 15 zusammen, während der Gegendruckzylinder 17 mit der Bildzylindergruppe 18 bis 2q. zusammenarbeitet. Nach der Abb. i ist der Bildzylinder 9 mit dem Gegendruckzylinder 8 in Arbeitsstellung. Nachdem der Bildzylinder 9 eine Umdrehung gemacht hat, wird die Bildzylindergruppe 9 bis 15 weitergeschaltet, so daß nunmehr der umlaufende Bildzylinder io mit dein Gegendrückzylinder 8 in Druckstellung zu diesem gelangt. Nacheinander kom men sämtliche folgenden Bildzylinder i i b"s 15 in Druckstellung zum Gegendruckzylirl ,: der B. Die Bildzylindergruppe 18 bis 2q druckt darauf die Zwischenräume, die von der unteren Bildzylindergruppe 9 bis 15 frei gelassen sind, aus. Das Schalten und Fortbewegen der Bildzylindergruppe 18 bis s4 erfolgt in derselben Weise, wie bei der Bildzylindergruppe 9 .bis 15 beschrieben -worden ist. Die Gegendruckzylinder 8 und 17 laufen immer mit .der gleichen Umlaufgeschwindigkeit, während die mit ihnen zusammenarbeitenden Bildzylinder 9 bis 15 bzw. 18 bis 24 durch die Schaltbewegung eine Verzögerung in der Umfangsgeschwindigkeit erhalten. Dadurch würde beim Einschwingen des jeweiligen Bildzylinders in die Druckstellung, falls der :gesamte Umfang der Bildzylinder mit Klischee voll besetzt wäre, ein Zerreißen oder Verschmieren der Papierbahn 2 eintreten. Um das zu vermeiden, sind die Bildzylinder mit einer freien vertieften Stelle 25 (Abb. q:) versehen, :deren Größe einem konstanten Bildplattenteil entspricht. Während die freie Stelle 25 des jeweiligen Bildzylinders dem Gegendruckzylinder 8 oder 17 gegenüberliegt, erfolgt .das Weiterschalten der Bildzylinder.
  • Auf einer Welle 54 (Abb. 3); die in Lagerböcken 55 (Abb. 2) liegt, sind die sternförmigen Köiper 56, 57 (Abb. 3) befestigt, die die drehbar gelagerten Bildzylinder 18 bis 24 bzw. g bis 15 tragen, deren Hauptantriebsräder 58 bis 64 in Eingriff mit einem auf der Welle 54 lose sitzenden Zahnrad 65 stehen. Mit dem Zahnrad 65 ist das Zahnrad 66 verbunden, das durch ein Zwischenrad 67 (Abb: 4) mit dem Zahnrad 68 des Gegendruckzylinders 8 bzw. 17 in Verbindung steht. Der Antrieb der ständig umlaufenden Bildzylinder 18 bis 24 bzw. 9 bis 15 erfolgt durch das Zahnrad 65 (Abb. 3) unter Vermittlung der mit ihm zusammenkämmenden Zahnräder 58 bis 64 auf den Wellen 69 der Bildzylinder. Zugleich mit dem Zahnrad 61 des Bildzylinders 2i (Abb. 2 und 3) befindet sich, aber innerhalb des Sternkörpers 56, ebenfalls fest mit der Welle 69(Abb. 3) verbunden, ein Zahnrad 70, .das eine größere Zahnlücke aufweist und in der Hauptsache das Zahnrad 61 (Abb. 3) in der Druckperiode durch Eingriff mit dem Zahnrad 71 des Gegendruckzylinders 17 entlasten soll. Diese Anordnung des Zahnrades 70 ist für jeden Bildzylinder vorgesehen und soll in der Hauptsache eine im Laufe der Zeit auftretende Zahnradabnutzung der Zahnräder 58 bis 6,1, die infolge des kleineren Teilkreisdurchmessers zu den Bildzylindern große Zahndrücke in der Druckperiode aufnehmen müssen, möglichst beseitigen. Der ohne -Zähne versehene Teil des Zahnrades 70 ist jb@elzngt durch die freie vertiefte Stelle 25 im 'Bil',dzylinder (Abb.4).
  • .Es ist eine Umfangs- und Querverstellung an den Bildzylindern vorgesehen, die es erlaubt, jeden Bildzylinder einzeln zu verstellen, ferner für die Registereinstellung der beiden Bildzylindergruppen g bis 15 und i V bis 24 (Abb. i) die Verstellung jeder Gruppe in der Umfangsrichtung im ganzen vorzunehmen, wie dies die Abb. 2 und 3 zeigen. Diese Verstellungen der einzelnen Bildzylinder und der Bildzylindergruppen 9 bis 15 und 18 bis 24 erfolgen in folgender Weise: An dem Lagerbock 57 ist eine Welle 74 gelagert, auf der ein Handrad 72 sitzt. Dieses ist mit einem KÖnuS 73 ausgerüstet, der mit einem lose auf der Welle 74 sitzenden Gegenkonus 75 zusammenarbeitet, der ein Zahnrad 76 trägt. Die Welle 74 ist indem Lagerbock 77 gelagert, der fest mit dem Tragstern 57 verschraubt ist. Wird nun die Welle 74 durch das Handrad 72, das auf der Welle 74 verschiebbar, aber uridrehbar sitzt, in Drehung gesetzt, so wird durch ein Kegelräderpaar 7 9 eine Schnecke 8o (Abb. 2) nebst Schneckenrad 81 (Abb. 3) und durch. die Zahnräder 82; 83 das Zahnrad 78 gedreht. Dieses überträgt den Antrieb auf .das an seinem anderen Ende mit einem Gewinde 85 versehene Rohr 86, das eine Gewindemutter 87 verschiebt, die von einem Dorn 88 geführt und gehalten wird. Dadurch wird auch der Zylinder 8'9, der auf der Welle 69 mittels eines Keils verschiebbar; aber ' uridrehbar angeordnet ist, durch die Rollen go, gi, die mit der Mutter i 87 verbunden sind, mitverschoben. Diese schiebende Bewegung des Zylinders 89 bewirkt nun durch die auf seiner Mantelfläche befindliche Nut 92 unter Vermittlung von Rollen oder Stiften 93 bis 96, die auf der Innenwand eines äußeren Zylinders 97 sitzen, ein Verstellen des Zylinders 97 in der Umfangsrichtung. Auf dem Zyliner 97 sind nun die Bildplatten 98 befestigt. Der Zylinder 97 wird gegen seitliche Verschiebungen durch einen mit dem Zahnrad 70 verschraubten Ring gesichert; der in einer Ringnut 99 des Zylinders 97 eingreift.
  • Bei einem gemeinschaftlichen Verstellen aller Bildzylinder 18 bis 24 in der Umfangs- i richturig läßt man das Handrad 72 unberücksichtigt, sondern benutzt hierzu das Handrad ioö, das mit dem"Zahnrad ioi verbunden ist, das lose auf der Welle 54 sitzt. Auf dem Zahnrad ioi, das mit allen Zahnrädern 76 in i Eingriff steht; sitzt verschiebbar ein Notenring io2; zwischen ihm und dem Handrad roo liegt eine Schraubenfeder. Der Nutenring zog trägt ebenso viele an den Handrädern 72 angelenkte Doppelhebel 103, wie Handräder 72 vorhanden sind. Bei einem Verschieben des Nutenringes zog in Richtung des Handrades ioo werden alle Handräder 72 verschoben, wodurch die Konusse 73, 75 gekuppelt werden. Wird nun bei verstelltem Nutenring i o2 das Handrad i oö gedreht, werden alle Zahnräder 76 und Wellen 74 gedreht und damit alle Bildzylinder gleichzeitig in der Umfangsrichtung gedreht.
  • Als weitere Verstellung der Bildzylinder 18 bis 24. sind Querverstellungen vorgesehen, wie dies an dem Bildzylinder (Abb. 2 und 3) ausgeführt ist. Ein Handrad 10l., das lose auf dem Ende der Welle 69 sitzt und mit Gewinde versehen ist, übergreift einen Gewindelagerbock 1o5, der mit der Buchse io6 verschraubt ist; bei einer Drehung des Handrades 104 hat dieses das Bestreben, die Welle 69 sowie das Rohr 107, das durch einen Keil i o8 in dem Gewindelagerbock io5 geführt wird, jeweils hin und her zu schieben. Mithin überträgt das Rohr 107 seine Hinundherbewegung sauf das Rohr 86 durch den Ring iog. Da auf dem. Rohr 86 die Mutter 87 sitzt, wird auch diese und damit der Zylinder 89 hin und her bewegt. Um die gleiche Strecke wird die Welle 69 nebst dem Zahnrad 70 und dem mit diesem verbundenen Ringe und damit auch der Zylinder 97 hin und her bewegt. Das Handrad 104 wird dann nach dem seitlichen Verstellen des Zylinders 97 festgestellt.
  • Alle sternförmig angeordneten Bildzylinder 9 bis 15 bzw. 18 bis 24 drucken auf die gleiche Umfangsfläche der Gegendruckzylinder 8 bzw. 17. Hierunter leidet das Druckerzeugnis.
  • In den Abb. i und 5 sind nun Vorrichtungen gezeichnet, die ein einwandfreies Ausführen des Bilddruckes durch Zuführen von Zurichtungsbogen g' bis 15' bzw. 18' bis 2q.' auf die Gegendruckzylinder 8 bzw. 17 für jeden Bildzylinder gewährleisten. Das Zuführen der Zurichtungsbogen durch die in Abb. i und 5 gezeichneten Vorrichtungen geschieht in folgender Weise: Der Zurichtungsbogen 18' (Abb. 5) bedeckt den halben Umfang des Gegendruckzylinders 17, dessen Aufzug um die Stärke eines Zurichtungsbogens an dieser Stelle vermindert ist, wodurch der gleiche Durchmesser des Gegendruckzylinders 17 auf seinem ganzen Umfange wiederhergestellt ist. Beim Drehen des Gegendruckzylinders 17 mit dem auf ihm liegenden Zurichtungsbogen 18' (Abb. 5) steht der Bildzylinder 18 in Arbeitsstellung mit dem Gegendruckzylinder 17. Sobald .der Bildzylinder 18 seinen Druck beendet hat, wird der Zurichtungsbogen 18' mittels einer mit Stiften oder Greifern versehenen Kette 33 von dem Gegendruckzylinder 17 abgenommen. Die Kette 33 und die Bänderführung 35, die mit der Geschwindigkeit des Gegendruckzylinders 17 laufen, bringen den Zurichtungsbogen 18' zu der Kette 37, die den Zurichtungsbogen von der Kette 33 übernimmt, wie dies in der Abb.5 mit dem Zurichtungsbogen 2.:1' -gezeigt ist.
  • Die Kette 37, die ebenfalls mit Stiften oder Greifern versehen ist, -bringt den Zurichtungsbogen 18' nunmehr zu schwingenden Aufnehmern ¢7 (Abb. 5), _die den Zurichtungsbogen 18' von der Kette 37 übernehmen. Beim Durchlauf des Zurichtungsbögens 18' im unteren Trum der Kette 37 wird er von Trägern 53 getragen, die bei der Abgabe des Zurichtungsbogens 18' an die schwingenden Aufnehmer ,47 mit nach unten schwingen. Liegt die Befestigungsschiene des Zurichtungsbogens 18' dem in waagerechter Stellung befindlichen Aufnehmer 47 gegenüber, so führen diese eine kleine Bewegung nach oben aus, entsprechend der Geschwindigkeit der Kette 37, wobei eine gleichmäßige Überführung erzielt wird.
  • Ist der Zurichtungsbogen 18' von den Aufnehmern 47 (Abb. 5) übernommen, so- gehen diese mit dem daranhängenden Zurichtungsbogen 18', in Abb. 5 mit dem gestrichelt gezeichneten Zurichtungsbogen 24', wieder in die waagerechte Stellung zurück, wodurch mit den festen Führungen 27 wieder eine Ebene hergestellt ist. Der Zurichtungsbogen 18' kann nun von den Aufnehmern 4.7 auf die festen Führungen 27 mittels besonderer, nicht gezeichneter Einrichtungen geschoben werden, wobei er gleichzeitig Anschluß an den davorliegenden Zurichtungsbogen 24.' findet. Dabei werden sämtliche sich jeweils auf den festen Führungen 27 befindlichen Zurichtungsbogen ig' bis 23' nach vorn gerückt, so daß der der Gabel29 am nächsten liegende Zurichtungsbogen, in der Abb.5 der Zurichtungsbogen ig', von der Gabel 29 aufgenommen wird.
  • Nach Abb. 5-käme somit der Zurichtungsbogen ig' zur Abgabe an den Gegendruckzylinder 17, indem die Gabel 29 in die gestrichelt gezeichnete Gabelstellung schwingt und dabei den Zurichtungsbogen i g' an den Gegendruckzylinder 17 abgibt. Die Walze 31, die mit der Geschwindigkeit des Gegendruckzylinders 17 umläuft, führt den jeweiligen Zurichtungsbogen dem Gegendruckzylinder 17 mit gleicher Abwickelung zu, wobei die Gabel 29 in die alte Stellung zurückschwingt.
  • Die Förderung der Zurichtungsbogen g'-bis 15' zu der unteren Bildzylindergruppe g bis 15 wird mittels der Ketten 32, 36 und der Bänderführung 34 bewirkt. Für den geschlossenen Kreislauf der Zurichtungsbogen g' bis 15' sind die Träger 52, die schwingenden Aufnehmer 46, die ortsfesten Führungen 26 sowie die Gabeln 28 und die Walze 30 vorgesehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zum Bedrucken von Papier- oder Stoffbahnen, bei der durch einen Bildzylinder jede Bahn in Zwischenräumen mit Aufdrucken versehen wird und die Zwischenräume durch einen anderen Bildzylinder ausgedruckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Gegendruckzylinder (8 oder 17) eine Gruppe von Bildzylindern (g bis 15 oder 18 bis 24) zusammenarbeitet, die sternförmig auf einer parallel außerhalb des Gegendruckzylinders liegenden, unter dem Einflüsse eines Schaltwerkes absatzweise sich drehenden Welle (54) angeordnet sind und die ständig um ihre eigene Bildzylinderachse (6g) gedreht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gegendruckzylinder (8, 17) mit je einer Bildzylindergruppe (9 bis 15 bzw. 18 bis 24) hintereinander, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Registerwalze (16), derart angeordnet sind, daß die beim Bedrucken einer Papierbahn mit der ersten Bildzylindergruppe verbleibenden leeren Zwischenräume von der zweiten Bildzylindergruppe ausgedruckt Werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bildzylinder mit einer vertieften Stelle (25) versehen ist, die beim Herankommen jedes Bildzylinders an den zugehörigen Gegendruckzylinder diesem gegenüberliegt und deren Umfangsteil einem bei allen Bildzylindern gleich großen Bildplattenteil entspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang jedes Gegendruckzylinders (8 bzw. 17) die doppelte Umfangsfläche eines Bildzylinders hat, abzüglich der doppelten Länge der vertieften Stelle (25) der Bildzylinder.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Gegendruckzylinder (8 bzw. 17) so viele entsprechende Zurichtungsbogen (g' bis 15' bzw. 18' bis 24') zugeführt werden, wie Bildzylinder mit jedem Gegendruckzylinder zusammenarbeiten.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildzylinder (z. B. 18 bis 24) jeder Bildzylindergruppe auf zwei Tragsternen (56, 57) drehbar gelagert sind und Zahnräder (58 bis 64) tragen, die mit einem löse auf der Tragsternwelle (54) sitzenden Zahnrad (65) kämmen, das mit einem auf der gleichen Welle lose angeordneten Zahnrad (66) verbunden ist und unter Vermittlung eines Zwischenrades (67) mit einem Zahnrad (68) am zugehörigen Gegendruckzylinder (z. B. 17) kämmt, wobei,auf jeder Bildzyliuderwelle (z. B. 69) ein Zahnrad (70) sitzt, -das eine große Zahnlücke aufweist und mit einem Zahnrad (7i) auf der Gegendruckzylinderwelle beim jedesmaligen Druckvorgang in Eingriff steht (Abb. 2 und 4).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder die Bildzylindergruppen (g bis 15 und 18 bis 24) tragenden Tragsternwelle (54) ein zugleich ein Zahnrad (ioi) tragendes Handrad (ioo) lose sitzt, auf dem verschiebbar ein Nutenring (ioz) angeordnet ist, bei dessen Verschieben Doppelhebes (1o3) geschwenkt und dadurch Zahnräder (76), die mit dem Zahnrad (ioi) in Eingriff stehen und lose auf ortsfest am Tragstern (57) der Bildzylindergruppen sitzenden Wellen (74) angeordnet sind; mit den Wellen (74) gekuppelt werden, so daß bei einem Drehen des Handrades (ioo) gleichzeitig alle zugehörigen Bildzylinder in der Umfangsrichtung verstellt werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2981181A (en) * 1959-09-14 1961-04-25 Jack R Levien Printing machines
DE1222080B (de) * 1962-10-04 1966-08-04 Gustav Weyland Vorrichtung zum Zufuehren von zu bedruckenden Saecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2981181A (en) * 1959-09-14 1961-04-25 Jack R Levien Printing machines
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