DE4330554A1 - Bogenrotationsdruckmaschine - Google Patents
BogenrotationsdruckmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F21/00—Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
- B41F21/08—Combinations of endless conveyors and grippers
Landscapes
- Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bogen-Rotationsdruckmaschine,
insbesondere für Mehrfarbendruck, mit an
endlosen, geradlinig durch die Druckwerke bewegten
Fördermitteln befestigten Greiferwagen, wobei eine
Synchronisation der Umfangsgeschwindigkeiten der
Zylinderoberflächen und der Fördermittel vorgesehen
ist und die Fördermittel durch Führungen zwischen den
Druckwerken geführt sind.
Beim Mehrfarbendruck, insbesondere bei Aggregatmaschinen
ist es erforderlich, für eine möglichst
genaue Passerhaltigkeit zu sorgen.
Bekannt aus der DE-PS 80 616 ist eine Bogen-Rotationsdruckmaschine
für mehrfarbigen Schön- und Widerdruck,
bei der die Fördermittel als Ketten ausgebildet sind,
die durch achteckige Kettenräder bzw. -sterne angetrieben
werden, so daß es bei einem Antrieb der
Kettenräder mit konstanter Drehzahl zu einer ungleichförmigen
Kettenbewegung und entsprechenden
Massenkräften in den abschnittsweise geführten
Fördermitteln kommt.
Um einen Gleichlauf der Oberflächen der gleichförmig
angetriebenen Zylinder mit den Fördermitteln für die
Greiferwagen zu erzielen, sind die Zylinder jedes
Druckwerkes untereinander sowie entsprechende Zylinder
benachbarter Druckwerke miteinander über Zahnräder
synchronisiert. Der ungleichförmigen Kettengeschwindigkeit
wird dadurch begegnet, daß jedes achte
Kettenglied mit einer Verzahnung versehen worden ist,
die während des Betriebes mit den Zähnen eines Zahnsegmentes
in Eingriff kommt, welches fest an einem
Zylinder angeordnet ist.
Aufgrund der ungleichförmigen Bewegung der Fördermittel
bzw. der sich hieraus ergebenden periodisch
auftretenden Massenkräfte ist mit dieser Rotationsdruckmaschine
ein punktscharfer, passerhaltiger
Druck nicht erzielbar.
Aus der US-PS 21 38 405 ist eine Mehrfarben-Bogen-
Rotationsdruckmaschine bekannt, mit welcher die sich
aufgrund auftretender Schwingungsbeanspruchungen und
Lastwechsel in den Fördermitteln einstellenden nachteiligen
Auswirkungen hinsichtlich der Passerhaltigkeit
durch mit von Ketten bewegten Greiferwagen vermieden
werden sollen, die mit mehreren an beiden
Seiten der Gummizylinder befestigten Kettenrädern
sowie mit Umlenkrädern in Eingriff stehen, um die Bogen
entlang einer bogenförmigen Bahn zu bewegen, wobei die
Greiferwagen jeweils in einen Ausschnitt eines jeden
Gummizylinders gelangen, um eine formschlüssige
Verriegelung zwischen der Greifereinrichtung einerseits
und dem jeweiligen Zylinder andererseits herzustellen.
Auch bei dieser bekannten Druckmaschine ergeben sich
aufgrund einer während des Betriebes nicht vermeidbaren
Kettenlängung Ungleichmäßigkeiten.
Außerdem treten aufgrund der Geschwindigkeitsänderung
der wellenförmig durch die Druckmaschine hindurchgeführten
Fördermittel dynamische Belastungen auf, welche
sich nachteilig auf die Passerhaltigkeit auswirken, und
welche insbesondere bei den heute erforderlichen
Druckgeschwindigkeiten auch nicht durch parabolisch
angeordnete Führungsschienen auszugleichen sind.
Aus der DE-PS 19 30 317 ist eine Mehrfarben-Bogen-
Rotationsdruckmaschine bekannt, die zur Synchronisation
der Umfangsgeschwindigkeiten der Zylinderoberflächen
und der Greiferwagen als Fördermittel endlose Bänder
aus Metall benutzt, mit denen die Greiferwagen fest verbunden
sind.
Der Antrieb der endlosen Bänder aus Metall wird an den
Umlenkrädern eingeleitet, wobei die Bandgeschwindigkeit
der Umfangsgeschwindigkeit der Zylinder entspricht.
Weiterhin sind zusätzliche technische Mittel vorhanden,
welche die Synchronisation zwischen den einzelnen Druckwerken
und den Umlenkrädern gewährleistet. Sowohl die
Metallbänder als auch die Greiferwagen weisen keine
technischen Mittel auf, um beim Durchgang durch die
Druckwerke auftretende Synchronisationsfehler zu vermeiden.
Aus diesem Grunde ist mit dieser bekannten Rotationsdruckmaschine
ein punktscharfer, passerhaltiger Druck
nicht erzielbar.
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Bogenrotationsdruckmaschine
zu schaffen, die höhere Arbeitsgeschwindigkeiten
bei höchster Passerqualität ermöglicht
und absolut verringerten Masseeinsatz, geringeren
spezifischen Energieverbrauch und geringeren spezifischen
Flächenbedarf aufweist und außerdem unterschiedliche
Bedienebenen vermeidet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Druckmaschine der eingangs beschriebenen Gattung
zu schaffen, mit welcher die Passerhaltigkeit gewährleistet
werden soll, indem eine ununterbrochene Zwangsynchronisation
zwischen den Zylindern der einzelnen
Druckwerke und den Bogenfördermitteln realisiert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Fördermittel aus einzelnen Zahnstangenstücken bestehende
endlose Zahnstangen sind, die sich zum Zwecke
des Antriebes in ständigem, spielfreiem Eingriff mit
eintourig umlaufenden Förderzahnrädern, die in jedem
Druckwerk fest mit dem Gummizylinder verbunden sind,
befinden,
daß die Zahnstangenstücke spielfrei so verbunden sind, daß sie sich im Gelenkpunkt überlappen, wobei die Verzahnung absatzfrei von einem Zahnstangenstück zum nächsten übergeht,
daß die Zahnstangenstücke mit der Greiferwagentraverse, die das Greifersystem trägt, fest verbunden sind, um den Grundkörper eines Greiferwagens zu bilden,
daß der Abstand zwischen den Greiferwellen jeweils dem Umfang des Plattenzylinders, bezogen auf den Teilkreisdurchmesser, entspricht,
daß die Länge jedes Druckwerkes dem ein- oder mehrfachen Umfang des Plattenzylinders, bezogen auf den Teilkreisdurchmesser, entspricht,
daß die Umlenkführungsbahnen an der Bogenzuführung und der Bogenauslage als Kurvenbahn ausgebildet sind.
daß die Zahnstangenstücke spielfrei so verbunden sind, daß sie sich im Gelenkpunkt überlappen, wobei die Verzahnung absatzfrei von einem Zahnstangenstück zum nächsten übergeht,
daß die Zahnstangenstücke mit der Greiferwagentraverse, die das Greifersystem trägt, fest verbunden sind, um den Grundkörper eines Greiferwagens zu bilden,
daß der Abstand zwischen den Greiferwellen jeweils dem Umfang des Plattenzylinders, bezogen auf den Teilkreisdurchmesser, entspricht,
daß die Länge jedes Druckwerkes dem ein- oder mehrfachen Umfang des Plattenzylinders, bezogen auf den Teilkreisdurchmesser, entspricht,
daß die Umlenkführungsbahnen an der Bogenzuführung und der Bogenauslage als Kurvenbahn ausgebildet sind.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt in Maschinenmitte durch die
mit der Erfindung ausgestatteten Bogenoffsetdruckmaschine
mit 2 Druckwerken für Schöndruck.
Fig. 2 eine Greiferwagentraverse in vergrößerter Darstellung
des Ausschnittes A in Fig. 1.
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-A in Fig. 2
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie B-B in Fig. 3.
In der Fig. 1 ist eine Bogenoffsetrotationsdruckmaschine
1 mit zwei Druckwerken 5 und 6 nach der
Erfindung gezeigt.
Eine nicht dargestellte Zuführeinrichtung übergibt
unbedruckte Bogen 2 aus Papier oder Karton phasen-
und Geschwindigkeitsgenau dem Greiferwagen 3 mit
seinem Greifersystem.
Der Greiferwagen 3 besteht aus einer endlosen Zahnstange
auf der Bedienseite, die aus den Zahnstangenstücken
13b zusammengesetzt ist und einer endlosen
Zahnstange auf der Antriebsseite, die aus den Zahnstangenstücken
13a zusammengesetzt ist, zwischen denen
die Greiferwagentraverse 19 mit dem Greifersystem und
den Laufrollen 15 befestigt ist.
Das Greifersystem besteht aus der Greiferwelle 14,
den Bogengreifern 20, den Greiferaufschlägen 21, dem
Greiferöffnungshebel 22 mit Kurvenrolle 23 und wird
getragen von der Greiferwagentraverse 19.
Die Greiferwagen 3 mit ihrem Greifersystem transportieren
den erfaßten Bogen 2 im bleibenden Greiferschluß von
der Zuführeinrichtung durch das A-Druckwerk 5 und das
B-Druckwerk 6 bis zur Bogenauslage 7. In der Bogenauslage
7 wird in bekannter Weise das Greifersystem des
Greiferwagens 3 in der Weise geöffnet, daß der nunmehr
2farbig bedruckte Bogen 2 auf dem Auslagestapel 8
abgelegt wird.
Der Abstand der Greiferwagen 3 zueinander entspricht
dem Umfang des Plattenzylinders 9 bzw. des Gummizylinders
10 bzw. des Druckzylinders 12 bezogen auf den
Teilkreisdurchmesser.
Sowohl das A-Druckwerk 5 als auch das B-Druckwerk 6
weist seinen eigenen Antriebsmotor auf.
Die einzelnen Antriebsmotore werden von einer zentralen
Steuereinheit so gesteuert, daß die gewünschte Drehzahlsynchronisation
und Belastungsaufteilung in den
Druckwerken 5 und 6 erreicht wird.
Die Greiferwagen 3 werden sowohl im A-Druckwerk 5 als
auch im B-Druckwerk 6 von Förderzahnrädern 11a und 11b
angetrieben.
Die Förderzahnräder 11b befinden sich auf der Bedienseite
der Gummizylinder 10, die Förderzahnräder 11a auf
der Antriebsseite der Gummizylinder 10.
Sie sind mit dem Gummizylinder 10 fest verbunden.
Der Teilkreisdurchmesser der Förderzahnräder 11a und 11b
entspricht dem Teilkreisdurchmesser des Plattenzylinders 9
bzw. Gummizylinders 10 bzw. Druckzylinders 12.
Die einzelnen Antriebsmotore werden von der zentralen
Steuereinheit so geführt, daß sowohl im Fortdruckbetrieb
als auch im Einrichtebetrieb als auch in jeder Phasenlage
der Maschine eine stabile Zahnflankenanlage zwischen
den Zahnrädern 11a und 11b mit den Zahnstangenstücken
13a und 13b gesichert ist.
Die zentrale Steuereinheit hat die Aufgabe, die einzelnen
Antriebsmotore so zu steuern, daß der Antriebsmotor
vom A-Druckwerk 5 gegenüber dem Antriebsmotor vom
B-Druckwerk 6 das Bestreben hat, langsamer zu laufen,
während die nicht dargestellten weiteren Folgedruckwerke
das Bestreben haben, gegenüber dem vorgelagerten
Druckwerk schneller zu sein.
In der Fig. 2, 3 und 4 werden Details des Greiferwagens 3
dargestellt.
Die endlosen Zahnstangen bestehen aus Zahnstangenstücken
13a und 13b, die mit Hilfe der Greiferwellen 14 und
Präzisionswälzlagern 24 miteinander verbunden sind.
Der Abstand der Greiferwellen 14 in Förderrichtung zueinander
entspricht dem Abstand der Greiferwagen 3,
d. h. dem Umfang des Plattenzylinders 9 bezogen auf
seinen Teilkreisdurchmesser.
Die Zahnstangenstücke 13a und 13b sind miteinander fest
verbunden durch die Greiferwagentraverse 19.
Im Innenraum der Greiferwagentraverse 19 befindet sich
die Greiferwelle 14 mit den Bogengreifern 20.
An der Greiferwagentraverse 19 sind an den entsprechenden
Stellen Greiferaufschläge 21 befestigt. Zwischen
Bogengreifern 20 und Greiferaufschlägen 21 wird der
Bogen 2 festgehalten durch Federkräfte.
An der Greiferwelle 14 sind die Greiferöffnungshebel 22
mit Kurvenrollen 23 befestigt.
An den beiden Enden der Greiferwelle 14 befinden sich die
Laufrollen 15, auf jeder Seite zwei. Die jeweils äußeren
Laufrollen 15 führen den Greiferwagen 3 in den äußeren
Führungsbahnen 16a und 16b, während die jeweils inneren
Laufrollen 15 den Greiferwagen 3 in den inneren Führungsbahnen
17a und 17b führen.
Die endlos miteinander verbundenen Greiferwagen 3 werden
mit Hilfe ihrer Laufrollen 15 von den äußeren Führungsbahnen
16a und 16b und den inneren Führungsbahnen 17a und
17b von der Bogenzuführung durch die Druckwerke 5 und 6
bis zur Bogenauslage 7 gerade geführt und über Kurvenbahnen
und Geraden wieder der Bogenzuführung zurückgeleitet.
Die Führungsbahnen 16a, 16b, 17a und 17b sind an den
Innenseiten der Maschinenwände 18a und 18b befestigt.
Um zu sichern, daß die Greiferwagen 3, die mit gleichförmiger
Geschwindigkeit in die Umlenkführungsbahn an
der Bogenauslage 7 einfahren, sie auch mit gleichförmiger
Geschwindigkeit verlassen, muß die Führungsbahn als
Kurve ausgebildet werden und nicht als Kreisbahn.
Um zu sichern, daß die Greiferwagen 3, die mit gleichförmiger
Geschwindigkeit in die Umlenkführungsbahn an
der Bogenzuführung einfahren, sie auch mit gleichförmiger
Geschwindigkeit verlassen, muß die Führungsbahn als Kurve
gestaltet werden und nicht als Kreisbahn.
Der Kurvenverlauf hat folgendem Allgorithmus zu
entsprechen.
Die Zahnstangenstücke 13a und 13b bewegen sich im
Bereich der geraden Führungsbahnen mit gleichförmiger
Geschwindigkeit und in den Bereichen der Umlenkführungsbahnen,
bezogen auf den Mittelpunkt der Greiferwelle 14,
mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit.
Die gleichförmige Winkelgeschwindigkeit ergibt sich,
indem der Führungsbahnradius in jeder Wegphase des
Mittelpunktes der Greiferwelle 14 das konkrete Maß aufweist,
das sichert, daß gleiche zurückgelegte Wege in
der Geraden in gleiche zurückgelegte Winkel in den Umlenkführungsbahnen
umgesetzt werden.
Die Druckschaltung erfolgt im Ausführungsbeispiel in der
Weise, daß Druckzylinder 12 und Plattenzylinder 9 vom
Gummizylinder 10 wegbewegt werden. Die Lage des Gummizylinders
10 und der Führungsbahnen 16a, 16b, 17a und 17b
bleibt unverändert. Die Bewegung und Ansteuerung des
Druckzylinders 12 und des Plattenzylinders 9 erfolgt mit
bekannten Mitteln und wurde nicht dargestellt.
Bezugszeichenliste
1 Bogenoffsetrotationsdruckmaschine
2 Bogen
3 Greiferwagen
4 Präzisionswälzlager
5 A-Druckwerk
6 B-Druckwerk
7 Bogenauslage
8 Auslagestapel
9 Plattenzylinder
10 Gummizylinder
11a Förderzahnrad auf Antriebsseite des Gummizylinders
11b Förderzahnrad auf Bedienseite des Gummizylinders
12 Druckzylinder
13a Zahnstangenstück auf Antriebsseite
13b Zahnstangenstück auf Bedienseite
14 Greiferwelle
15 Laufrolle
16a äußere Führungsbahn auf Antriebsseite
16b äußere Führungsbahn auf Bedienseite
17a innere Führungsbahn auf Antriebsseite
17b innere Führungsbahn auf Bedienseite
18a Maschinenwand auf Antriebsseite
18b Maschinenwand auf Bedienseite
19 Greiferwagentraverse
20 Bogengreifer
21 Greiferaufschlag
22 Greiferöffnungshebel
23 Kurvenrolle
2 Bogen
3 Greiferwagen
4 Präzisionswälzlager
5 A-Druckwerk
6 B-Druckwerk
7 Bogenauslage
8 Auslagestapel
9 Plattenzylinder
10 Gummizylinder
11a Förderzahnrad auf Antriebsseite des Gummizylinders
11b Förderzahnrad auf Bedienseite des Gummizylinders
12 Druckzylinder
13a Zahnstangenstück auf Antriebsseite
13b Zahnstangenstück auf Bedienseite
14 Greiferwelle
15 Laufrolle
16a äußere Führungsbahn auf Antriebsseite
16b äußere Führungsbahn auf Bedienseite
17a innere Führungsbahn auf Antriebsseite
17b innere Führungsbahn auf Bedienseite
18a Maschinenwand auf Antriebsseite
18b Maschinenwand auf Bedienseite
19 Greiferwagentraverse
20 Bogengreifer
21 Greiferaufschlag
22 Greiferöffnungshebel
23 Kurvenrolle
Claims (6)
1. Bogen-Rotationsdruckmaschine, insbesondere für
Mehrfarbendruck, mit an endlosen, geradlinig durch
die Druckwerke bewegten Fördermitteln befestigten
Greiferwagen, wobei eine Synchronisation der Umfangsgeschwindigkeiten
der Zylinderoberflächen und der
Fördermittel vorgesehen ist und die Fördermittel
mit Führungen geradlinig durch die Druckwerke geführt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel
aus einzelnen Zahnstangenstücken bestehende endlose
Zahnstangen sind, die sich zum Zwecke des Antriebs
in ständigem, spielfreiem Eingriff mit eintourig
umlaufenden Förderzahnrädern, die in jedem Druckwerk
fest mit dem Gummizylinder verbunden sind, befinden.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstangenstücke gelenkig und spielfrei so
verbunden sind, daß sie sich im Gelenkpunkt überlappen,
wobei die Verzahnung absatzfrei von einem
Zahnstangenstück zum nächsten übergeht.
3. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstangenstücke mit der Greiferwagentraverse,
die das Greifersystem trägt, fest verbunden ist, um den
Grundkörper eines Greiferwagens zu bilden.
4. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den Greiferwellen jeweils
dem Umfang des Plattenzylinders, bezogen auf den Teilkreisdurchmesser,
entspricht.
5. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge jedes Druckwerkes dem ein- oder mehrfachen
Umfang des Plattenzylinders, bezogen auf den
Teilkreisdurchmesser, entspricht.
6. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkführungsbahnen an der Bogenzuführung und
der Bogenauslage als Kurvenbahn ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330554 DE4330554A1 (de) | 1993-09-09 | 1993-09-09 | Bogenrotationsdruckmaschine |
DE19944432699 DE4432699A1 (de) | 1993-09-09 | 1994-09-14 | Bogenrotationsdruckmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330554 DE4330554A1 (de) | 1993-09-09 | 1993-09-09 | Bogenrotationsdruckmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330554A1 true DE4330554A1 (de) | 1995-03-16 |
Family
ID=6497266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934330554 Withdrawn DE4330554A1 (de) | 1993-09-09 | 1993-09-09 | Bogenrotationsdruckmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4330554A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19511682A1 (de) * | 1995-03-30 | 1996-10-02 | Heidelberger Druckmasch Ag | Bogendruckmaschine mit ebener Bogenführung |
DE19607837A1 (de) * | 1996-03-01 | 1997-09-04 | Kammann Maschf Werner | Vorrichtung zum Dekorieren von einzelnen Objekten |
US5927194A (en) * | 1995-03-30 | 1999-07-27 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Sheet-fed printing press for synchronizing sheet travel and conveyor belt with printing cylinders |
-
1993
- 1993-09-09 DE DE19934330554 patent/DE4330554A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19511682A1 (de) * | 1995-03-30 | 1996-10-02 | Heidelberger Druckmasch Ag | Bogendruckmaschine mit ebener Bogenführung |
US5927194A (en) * | 1995-03-30 | 1999-07-27 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Sheet-fed printing press for synchronizing sheet travel and conveyor belt with printing cylinders |
DE19511682C2 (de) * | 1995-03-30 | 2000-01-05 | Heidelberger Druckmasch Ag | Bogendruckmaschine mit ebener Bogenführung |
DE19607837A1 (de) * | 1996-03-01 | 1997-09-04 | Kammann Maschf Werner | Vorrichtung zum Dekorieren von einzelnen Objekten |
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Legal Events
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