DE102016206693B4 - Bremsstation für eine Bogenbremse in der Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine und Transportband - Google Patents

Bremsstation für eine Bogenbremse in der Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine und Transportband Download PDF

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Abstract

Bremsstation (6) für eine Bogenbremse (5) in der Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine,wobei der Bremsstation (6) ein umlaufend führbares Transportband (17) zugeordnet ist,wobei die Bremsstation (6) ein Antriebsrad (15) zum Antrieb des Transportbandes (17) aufweist undwobei das Antriebsrad (15) mit Stiften in Durchbrüche (18) des Transportbandes (17) eingreift,dadurch gekennzeichnet,dass das Antriebsrad (15) derart ausgebildet ist, dass mit diesem ein Transportband (17) antreibbar ist, welches von einer kreisrunden Form abweichende Durchbrüche (18) aufweist, wobei die Stifte des Antriebsrades (15) eine von einer kreisrunden Form abweichende Form aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bremsstation für eine Bogenbremse in der Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine und ein Transportband, insbesondere Bremsband für eine Bogenbremse in der Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine.
  • Druckfirmen sind zunehmend bestrebt, für den jeweiligen Druckauftrag aus Kostengründen ein möglichst kleines Papierformat zu verwenden. Dies bedeutet, dass die druckfreien Korridore möglichst schmal gehalten werden müssen.
  • Aus der DD 285 325 A5 ist ein Saugbandförderer in Auslagen von Druckmaschinen bekannt, bei dem Noppen einer Umlenkrolle in die Saugöffnungen des Saugbandes eingreifend angeordnet sind.
  • Aus der DD 285 326 A5 ist ein Saugbandförderer in Auslagen von Druckmaschinen bekannt, bei dem Noppen einer Umlenkrolle formschlüssig Saugöffnungen des Saugbandes zugeordnet sind.
  • Aus der DD 285 327 A5 ist ein Saugbandförderer in Auslagen von Druckmaschinen bekannt, bei dem Noppen einer Umlenkrolle formschlüssig Saugöffnungen des Saugbandes zugeordnet sind und zur Stabilisierung der Saugöffnungen des Saugbandes Metallösen eingesetzt sind.
  • Aus der DE 10 2006 011 469 A1 ist ein Verfahren zum Fördern eines Bedruckstoffbogens mittels eines Bandförderers und ein dazu geeigneter Bandförderer bekannt, wobei ein Öffnungen aufweisendes Band im Wesentlichen ausschließlich über den Formschluss zwischen Stiften einer Rolle und den Öffnungen angetrieben wird. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die Bänder von einem Igelrad mit runden Stiften angetrieben werden, so dass eine schmalere Gestaltung der Riemen nicht möglich ist.
  • Die DE 10 2011 080 196 A1 zeigt eine Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine mit einer Bogenbremse, wobei eine Führungseinheit mindestens einer Bogenbremsstation eine zwischen mindestens zwei Positionen stellbare Bandführung aufweist, wobei in einer ersten Position der Bandführung ein breites Band und in einer zweiten Position ein gegenüber diesem schmaleres Band führbar ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine alternative Bremsstation bzw. ein alternatives Transportband, insbesondere Bremsband, zu schaffen. Insbesondere soll auch eine verbesserte Führung von Bedruckstoffen in Druckmaschinen bei der Verzögerung bzw. Bremsung geschaffen werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Bogenbremse mit den Merkmalen des entsprechenden unabhängigen Anspruchs und durch ein Transportband mit den Merkmalen des entsprechenden unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass eine alternative Bremsstation bzw. ein alternatives Transportband, insbesondere Bremsband, geschaffen wird. Insbesondere wird auch eine verbesserte Führung von Bedruckstoffen in Druckmaschinen bei der Verzögerung bzw. Bremsung geschaffen. Besonders bevorzugt wird eine störunanfälligere Bogenbremse geschaffen, mit der der Ablageprozess von Bogen in der Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine weiter verbessert wird.
  • Gemäß einer Ausführung wird ein Antriebsrad derart ausgebildet, dass mit diesem ein Transportband, insbesondere ein Bremsband, antreibbar ist, welches von einer kreisrunden Form, beispielsweise einem Durchmesser, abweichende Durchbrüche aufweist. Insbesondere kann ein Antriebsrad eingesetzt werden, welches Stifte, Bolzen, Noppen bzw. Igel am Mantel trägt, welche eine von einer kreisrunden Form abweichende Form aufweisen. Die Form ergibt sich dabei in Draufsicht auf einen jeweiligen Stift. Die Form der Stifte wird dabei vorteilhafterweise derart gewählt, dass diese eine große Erstreckung über die Mantelfläche in Rotationsrichtung des Antriebsrades aufweisen und gegenüber dieser Erstreckung eine geringere Erstreckung in Axialrichtung des Antriebsrades aufweisen. Damit können weiterhin Durchbrüche mit einer ausreichend großen Luftdurchtrittsfläche bei minimierter axialer Ausdehnung eingesetzt werden. Es besteht somit die Möglichkeit, bei gleicher Bremswirkung die Korridorbreite, also unbedruckbare Flächen auf dem Bogen, zu verringern. Vorteilhaft kann durch die neue Form der Durchbrüche auch das Transportband, insbesondere Bremsband, selber schmaler gestaltet werden, ohne an Festigkeit zu verlieren.
  • Die Stifte des Antriebsrades können beispielsweise an einer oder an beiden parallel zur Umfangsrichtung bzw. Umlaufrichtung des Transportbandes angeordneten Seiten abgeflacht ausgebildet sein. Insbesondere kann die Form der Stifte durch seitliches Abtragen beispielsweise Abfräsen erzeugt werden. In bevorzugter Ausführung wird ein beidseitiges Abfräsen der Stifte bzw. Igel eines Igelrades durchgeführt. Gleichzeitig kann auch eine Anpassung der Durchbrüche bzw. Saugriemenbohrungen an die Stiftform des Antriebsrades, insbesondere an die Igelkontur, vorgenommen werden. Besonders vorteilhaft können mit dem gleichen Antriebsrad, insbesondere Igelrad, auch die herkömmlichen Transportbänder, insbesondere Bremsbänder bzw. Saugriemen, mit kreisrunden o. ä. Durchbrüchen bzw. Bohrungen angetrieben werden. Alternativ können aber auch Stifte mit einer anderweitigen Form, beispielsweise einer halbkreisförmigen oder elliptischen Form, eingesetzt werden, solange die korrespondierenden Durchbrüche des Transportbandes, insbesondere Bremsbandes, diese aufnehmen können und/oder auf diese abgestimmt sind bzw. mit diesen korrespondieren. Weiter ist es möglich, zur Vermeidung von Scherstellen die Durchbrüche mit von einer rechtwinkligen Form abweichenden Form auszubilden. Beispielsweise können Durchbrüche mit rechteckigen Öffnungen und abgerundeten Ecken ausgebildet sein.
  • In weiterer Ausführung kann das Antriebsrad austauschbar der Bremsstation zugeordnet werden und/oder die Stifte austauschbar dem Antriebsrad zugeordnet sein. Bevorzugt kann das Antriebsrad der Bremsstation über ein Schnellwechsel-System zugeordnet sein. Bei sehr hoher Saugriemenbelastung besteht damit die Möglichkeit, das Antriebsrad, insbesondere Igelrad, schnell zu tauschen. Dabei kann der Einsatz eines entsprechenden Antriebsrades auf den Einsatz eines Transportbandes beschränkt werden, welches schmalere Durchbrüche aufweist. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Stifte formschlüssig in die Durchbrüche des Transportbandes, insbesondere Bremsbandes, eingreifen und/oder der Antrieb des Transportbandes, insbesondere Bremsbandes, zumindest annähernd ausschließlich formschlüssig erfolgt.
  • Gemäß einer Ausführung wird ein Transportband eingesetzt, welches eine endlos ausgeführte Bandaußenseite und Bandinnenseite aufweist. Das Transportband kann an der Bandaußenseite Erhöhungen, beispielweise Stege, aufweisen, wobei zwischen den Erhöhungen Durchbrüche zur Bandinnenseite ausgebildet sind und wobei sich die Öffnung mindestens eines Durchbruches auf der Bandaußenseite zumindest teilweise mit der Öffnung desselben Durchbruches auf der Bandinnenseite überdeckt. Es können Transportbänder gewählt werden, welche Durchbrüche mit identischen Öffnungen bzw. Formen auf der Bandaußenseite und der Bandinnenseite aufweisen. Im Falle eines Erhöhungen, insbesondere Stege, aufweisenden Transportbandes können die Öffnungen der Durchbrüche auf der Bandaußenseite minimiert, beispielsweise seitlich begrenzt, ausgeführt sein. Die Bandaußenseite eines Transportbandes kontaktiert mit seiner Oberfläche bzw. mit den Erhöhungen Bogen, insbesondere Bedruckstoffbogen, und wirkt in Verbindung mit die Durchbrüche durchgreifender Saugluft als Bremsband bzw. Saugband zum Bremsen bzw. Verzögern der Bogen. Bevorzugt wird eine glatte bzw. ebene um Umlaufelemente endlos umlaufende Bandinnenseite vorgesehen.
  • In einer Ausführung kann es vorgesehen sein, zwischen zwei mit den Stiften des Antriebsrades korrespondierenden Durchbrüchen mindestens einen weiteren nicht mit den Stiften korrespondierenden Durchbruch anzuordnen. Bevorzugt kann das Transportband, insbesondere Bremsband, eine Mehrzahl von weiteren Durchbrüchen aufweisen. Die weiteren Durchbrüche können dabei regelmäßig oder unregelmäßig zwischen den regelmäßig angeordneten mit den Stiften des Antriebsrades korrespondierenden Durchbrüchen angeordnet sein. Die weiteren Durchbrüche können mit einer von der Form der mit den Stiften des Antriebsrades korrespondierenden Durchbrüche abweichenden Form ausgeführt sein. Die weiteren Durchbrüche können beispielsweise auch kreisrund ausgeführt sein, wobei deren Erstreckung quer zur Umfangsrichtung bzw. Umlaufrichtung des Transportbandes, insbesondere Bremsbandes, nicht größer als die Quererstreckung der mit den Stiften des Antriebsrades korrespondierenden Durchbrüche ausfallen sollte. Durch die weiteren bzw. zusätzlichen Durchbrüche kann eine Erhöhung des wirkenden Vakuumvolumenstromes erzielt werden.
  • In einer Ausführung können an der Bandaußenseite vorgesehene Ansenkungen die Haltekraft des Transportbandes bzw. Bremsbandes erhöhen. In bevorzugter Ausführung ist es dabei vorgesehen, die Ansenkungen der Durchbrüche auf der Bandaußenseite der Form der Durchbrüche anzupassen. Insbesondere können bei zumindest annähernd rechteckige Öffnungen aufweisenden Durchbrüchen auch rechteckförmige Ansenkungen erzeugt werden. Dabei können die rechteckförmigen Öffnungen der Bandaußenseite und/oder Bandinnenseite der Durchbrüche und/oder die rechteckförmigen Ansenkungen mit abgerundeten Ecken ausgebildet sein. Vorteilhafterweise kann ein Bogeneinfall vermieden und eine hohe Haltekraft bei geringem Verschleiß erzielt werden. Damit kann vorteilhaft eine hohe Lebensdauer und/oder eine hohe Haltekraft sichergestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführung kann das Transportband an der Bandaußenseite bzw. der Kontaktfläche quer zur Umlaufrichtung mit einem Radius versehen sein. Insbesondere kann die sich zwischen Erhöhungen, insbesondere zwischen Stegen, erstreckende Oberfläche der Bandaußenseite quer zur Umfangsrichtung des Transportbandes mit einer insbesondere konkaven Wölbung ausgeführt sein. Das Transportband kann auch Durchbrüche an der Bandaußenseite bzw. Kontaktfläche mit Ansenkungen aufweisen. Eine Ansenkung eines Durchbruches auf der Bandaußenseite kann auch im Bereich einer konkav ausgeführten Oberfläche des Transportbandes, insbesondere zwischen zwei Stegen, angeordnet sein. Besonders bevorzugt legen sich die Bogen durch Saugluft an den Radius des Transportbandes, insbesondere an dessen Erhöhungen bzw. an der zwischen den Erhöhungen befindlichen Oberfläche, an. Dadurch kann insbesondere eine geschlossene Berührungsfläche entstehen, was den Verschleiß mindert und das Entstehen von Falschluft vermeidet. Weiter kann der vorhandene Innenradius einen Bogeneinfall verhindern.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen stellen dabei schematisch dar:
    • 1: Bogenbremse in der Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine;
    • 2: Ausführung einer Bremsstation einer Bogenbremse;
    • 3: Bremsstation mit von einem Igelrad angetriebenem schmale Durchbrüche aufweisenden Bremsband;
    • 4: Draufsicht auf eine Bremsstation mit einem schmale Durchbrüche und Stege aufweisenden Bremsband;
    • 5: Bremsstation mit vom Igelrad angetriebenem kreisrunde Durchbrüche aufweisenden Bremsband.
  • Die 1 zeigt in einer Ausführung einen Ausschnitt einer Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere einer Bogendruckmaschine, hier speziell einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine bevorzugt in Aggregat- und Reihenbauweise. Die Auslage enthält ein nicht weiter dargestelltes Bogen 1 transportierendes Bogenfördersystem, welches die in der Druckmaschine bedruckten, lackierten, bearbeiteten usw. Bogen 1 zu einem Auslagestapel 2 transportiert. Dieses Bogenfördersystem ist bevorzugt als Kettenfördersystem mit zwei jeweils seitlich am Gestell der Auslage geführten Auslageketten ausgebildet, zwischen denen Greiferwagen 3 angeordnet sind. Die Greiferwagen 3 weisen Bogenfixiersysteme auf, mit denen die zu transportierenden Bogen 1 an der Vorderkante gegriffen werden. Von den Auslageketten werden die Greiferwagen 3 auf einer Greiferwagenbahn in Bogenlaufrichtung BLR bis über den Auslagestapel 2 geführt, wo die Greiferwagen 3 die Bogen 1 zur Ablage freigeben. Auf dem Bogenförderweg zum Auslagestapel 2 ist in der Auslage unterhalb der Bogentransportebene mindestens ein mechanisches Bogenleitelement, vorzugsweise ein oder mehrere Bogenleitbleche 4, angeordnet, welches die Bogen 1 auf dem Weg zum Auslagestapel 2 führt. Das Bogenleitblech 4 weist bevorzugt eine zumindest annähernd geschlossene Oberfläche zum gleitenden oder schwebenden Führen der Bogen 1 auf. Das Bogenleitelement, insbesondere das Bogenleitblech 4, kann mit einer farbabweisenden Beschichtung versehen sein. Weiter können Düsenöffnungen zur pneumatischen Führung der Bogen 1 dem Bogenleitelement, insbesondere dem Bogenleitblech 4, zugeordnet sein. Die Druckmaschine kann vorzugsweise zwischen den Betriebsarten Schöndruck und Schön- und Widerdruck umstellbar ausgeführt sein. Es kann zwischen dem Bogenleitelement, insbesondere dem Bogenleitblech 4, und den darüber transportierten Bogen 1, insbesondere in der Betriebsart Schön- und Widerdruck, ein Luftpolster ausgebildet werden.
  • In der Auslage ist dem Auslagestapel 2 in Bogenlaufrichtung BLR eine Bogenbremse 5 vorgeordnet, die die abzulegenden Bogen 1 von den Greiferwagen 3 übernimmt und nach deren Freigabe von Maschinengeschwindigkeit auf Ablagegeschwindigkeit verzögert. Nach der Verzögerung durch die Bogenbremse 5 werden die Bogen 1 an nicht dargestellten Vorderkantenanschlägen, Hinterkantenanschlägen und/oder Seitenkantenanschlägen ausgerichtet und sauber auf dem Auslagestapel 2 abgelegt. Der Auslagestapel 2 wird bevorzugt von einem nicht dargestellten Stapelhubantrieb während des Bogenablageprozesses derart abgesenkt, dass die Auslagestapeloberfläche ein zumindest annähernd konstantes Ablageniveau für die kommenden Bogen 1 bildet. Die Bogenbremse 5 enthält mindestens zwei Bremsstationen 6, die bevorzugt axial, also quer zur Bogenlaufrichtung BLR, verlagerbar, insbesondere verschiebbar, angeordnet sind. Es können aber auch mehrere solcher Bremsstationen 6, beispielsweise mindestens drei oder genau drei, vier, fünf oder formatabhängig auch mehr Bremsstationen 6, eingesetzt werden. Die Bremsstationen 6 werden bevorzugt auf einen jeweiligen seitlichen in der Regel unbedruckten Bogenrand, auf druckfreie Korridore und/oder auf ausreichend getrocknete Farbbereiche gestellt. Die Verlagerung kann dabei von Hand oder bevorzugt motorisch vorgenommen werden. Beispielsweise kann ein Antrieb, insbesondere über einen Spindelantrieb, die Bremsstationen 6 verlagern. Alternativ kann aber auch einer, mehreren oder allen Bremsstationen 6 ein eigener Antrieb zugeordnet sein. Nicht benötigte Bremsstationen 6 können deaktiviert und/oder aus dem Bereich des Bogenformates verlagert werden.
  • Mindestens eine bevorzugt aber mehrere oder alle Bremsstationen 6 können mindestens je ein Transportband, insbesondere ein Bremselement, bevorzugt ein Bremsband 17, aufnehmen, welches insbesondere um mehrere Rotationsachsen umlaufend aufgenommen ist. Das mindestens eine Bremsband 17 tritt bevorzugt in pneumatische Wechselwirkung mit den über die Bogenbremse 5 transportierten Bogen 1. Insbesondere werden die Bogen 1 durch Saugluft in Anlage an das Bremsband 17 gebracht und/oder in einer Anlage gehalten, so dass ein Kontakt zwischen dem Bremsband 17 und dem jeweiligen Bogen 1 entsteht. Das Bremsband 17 bewegt sich zumindest zeitweise mit einer gegenüber der Maschinengeschwindigkeit geringeren Geschwindigkeit und verzögert einen jeweiligen vom Greiferwagen 3 freigegebenen Bogen 1 entsprechend. Dem Bremsband 17 kann dafür mindestens ein Antrieb zugeordnet sein, der das Bremsband 17 mit einer konstanten oder veränderlichen gegenüber der Maschinengeschwindigkeit verringerten Geschwindigkeit antreibt bzw. verzögert. Bevorzugt wird das Bremsband 17 aber dynamisch und/oder periodisch zwischen zumindest annähernd Maschinengeschwindigkeit und einer gegenüber dieser geringeren Ablagegeschwindigkeit betrieben. Bei mehreren Bremsbändern 17 kann der Antrieb dabei auch mehrere oder alle Bremsbänder 17 antreiben bzw. verzögern. Alternativ kann jedem Bremsband 17 ein separater Antrieb zugeordnet sein. In Weiterbildung wirkt das Bremsband 17 mit einem Bremselement, beispielsweise einem Saugring oder auch einem Bremsband 17, einer weiteren Bremsstation 6 durch bezüglich der Bogenlaufrichtung BLR divergierende Anordnung querstraffend auf einen jeweiligen abzulegenden Bogen 1. Zur Bogenquerstraffung können alternativ oder zusätzlich auch bezüglich der Bogenlaufrichtung BLR divergierend angeordnete Fängerelemente, wie Saugringe oder Bänder, eingesetzt, insbesondere vorgeordnet, werden.
  • Die 2 zeigt eine weitere Ausführung einer Bremsstation 6 einer Bogenbremse 5 beispielsweise wie oben beschrieben in seitlicher Ansicht. Die Bremsstation 6 enthält hier einen Grundkörper 7, der an einer über die Maschinenbreite, also quer zur Bogenlaufrichtung BLR, angeordneten nicht dargestellten Traverse angeordnet ist. Bevorzugt ist die Bremsstation 6 entlang dieser beispielsweise kasten- oder rohrförmig ausgebildeten Traverse verlagerbar angeordnet. Dem Grundkörper 7 ist ein bevorzugt mit einer ersten Antriebswelle in Wirkverbindung stehendes erstes Antriebselement zugeordnet, welches hier bevorzugt als mit einer nicht dargestellten Vierkantwelle in Wirkverbindung stehender erster Vierkantwellenantrieb 8 ausgebildet ist. Über das erste Antriebselement, hier insbesondere den ersten Vierkantwellenantrieb 8, kann ein Antrieb des dem Grundkörper 7 zugeordneten Transportbandes, hier des Bremsbandes 17, erfolgen. Dabei erfolgt bevorzugt ein gemeinsamer Antrieb aller den Bremsstationen 6 der Bogenbremse 5 zugeordneten Bremsbänder 17 durch vorzugweise eine Rotationsbewegung der über die Maschinenbreite angeordneten nicht dargestellten Antriebswelle, hier insbesondere der Vierkantwelle.
  • Dem Grundkörper 7 ist weiterhin ein bevorzugt mit einer zweiten Antriebswelle in Wirkverbindung stehendes zweites Antriebselement zugeordnet, welches hier bevorzugt als mit einer nicht dargestellten Vierkantwelle in Wirkverbindung stehender zweiter Vierkantwellenantrieb 9 ausgebildet ist. Über das zweite Antriebselement, hier insbesondere den zweiten Vierkantwellenantrieb 9, kann beispielsweise eine pneumatische Steuerung für das Transportband, hier das Bremsband 17, der Bremsstation 6 vorgenommen werden. Dabei erfolgt bevorzugt eine gemeinsame pneumatische Steuerung aller den Bremsstationen 6 der Bogenbremse 5 zugeordneten Bremsbänder 17 durch vorzugweise eine Rotationsbewegung der über die Maschinenbreite angeordneten nicht dargestellten Antriebswelle, hier insbesondere der Vierkantwelle. Das zweite Antriebselement, insbesondere der zweite Vierkantwellenantrieb 9, kann mit einem Luftsteuerelement in Wirkverbindung stehen. Beispielsweise kann das Luftsteuerelement als Drehschieber ausgebildet sein. Die Bremsstation 6 ist hier dementsprechend entlang der Vierkantwellen und der Traverse axial verlagerbar, insbesondere verschiebbar, beispielsweise wie oben bereits beschrieben.
  • Die Bremsstation 6 weist hier am bezüglich der Bogenlaufrichtung BLR stromabwärts gelegenen Ende des Grundkörpers 7 ein Trägerelement 13 auf, welches seitlich am Grundkörper 7 bevorzugt hervorstehend angeordnet ist. Das Trägerelement 13 kann auch an ein am Grundkörper 7 drehbeweglich gelagertes Antriebsrad angeformt sein. Das Antriebsrad ist hier insbesondere als Igelrad 15 ausgebildet zum Antrieb des Transportbandes, hier insbesondere des Bremsbandes 17. Das Trägerelement 13 weist eine obere Anschlussfläche auf, die hier zumindest annähernd horizontal angeordnet ist. Der hier zumindest annähernd horizontal angeordneten Anschlussfläche ist eine Funktionseinheit austauschbar zuordenbar. Eine jeweilige Funktionseinheit kann dabei ein rotierendes oder umlaufendes Element, wie das Bremsband 17, aufnehmen, ein rotierendes oder umlaufendes Stützelement aufnehmen, ein pneumatisch wirkendes Element aufweisen oder auch als Blindleiste o. ä. ausgeführt sein. Weiterbildend kann der Bremsstation 6 ein weiteres Trägerelement 13 beispielsweise auf der gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers 7 zugeordnet sein. Dabei kann das weitere Trägerelement 13 baugleich aber spiegelbildlich der Bremsstation 6 zugeordnet sein. Weiter können der Bremsstation 6 damit gleiche oder unterschiedliche Funktionseinheiten zugeordnet werden. Beispielsweise kann die Bremsstation 6 gleichzeitig zwei Bremsbänder 17 oder ein Bremsband 17 und ein anderes Element über die Trägerelemente 13 aufnehmen. Bevorzugt werden dabei von den Trägerelementen 13 baugleiche austauschbare Funktionseinheiten aufgenommen.
  • Einer jeweiligen Bremsstation 6 der Bogenbremse 5 ist mindestens ein pneumatischer Anschluss zugeordnet. Der mindestens eine pneumatische Anschluss ist hier bevorzugt als Saugluftanschluss 11 ausgebildet, welcher mit mindestens einem beispielsweise regelbaren nicht dargestellten Unterdruckerzeuger in Verbindung steht. Der Saugluftanschluss 11 kann beispielsweise zur Saugluftversorgung der der Anschlussfläche des Trägerelementes 13 zugeordneten Funktionseinheit vorgesehen sein. Wird beispielsweise eine als Saugleiste 16 ausgebildete Funktionseinheit dem Trägerelement 13 zugeordnet, kann ein Saugbereich dieser Saugleiste 16 mit Saugluft bzw. Unterdruck beaufschlagt werden. Der pneumatische Anschluss, hier der Saugluftanschluss 11, kann entlang der Bremsstation 6 oder, wie hier beispielsweise gezeigt, innerhalb des Grundkörpers 7 der Bremsstation 6 weitergeführt sein. Alternativ kann der pneumatische Anschluss auch als Druckluftanschluss zur Erzeugung eines Unterdruckes an der Bremsstation 6 nach dem Ejektor-Prinzip ausgeführt sein. Weiterbildend können noch weitere pneumatische insbesondere Saugluft führende Anschlüsse der Bremsstation 6 zugeordnet sein, die auch außerhalb des Grundkörpers 7 bis zur entsprechenden Wirkstelle geführt sein können. Es kann auch zumindest teilweise unterschiedliches Saugluft- bzw. Druckluftniveau für verschiedene Funktionseinheiten bzw. verschiedene Zustände bereitgestellt werden.
  • Der Saugluftanschluss 11 wird hier bevorzugt in den Grundkörper 7 der Bremsstation 6 eingearbeitet und führt hier ebenfalls im Grundkörper 7 der Bremsstation 6 bis zum Trägerelement 13 der Bremsstation 6. Dabei kann an dem pneumatischen Anschluss auch zumindest zeitweise oder permanent Überdruck angelegt sein. Damit kann eine Blasluftwirkung durch die Bremsstation 6 erzielt werden. Beispielsweise können pneumatische Stützelemente mit Blasluft versorgt werden und/oder Reinigungszwecke verfolgt werden. Die Saug- und/oder Blasluft der Bremsstation 6 kann vorzugweise stufenlos einstellbar oder auch regelbar ausgeführt sein. Besonders bevorzugt erfolgt eine Taktung der Saug- und/oder Blasluft der Bremsstation 6 durch ein Luftsteuerelement, insbesondere einen Drehschieber, welcher der Bremsstation 6 zugeordnet sein kann. Ein Drehschieber kann beispielsweise drei Ausnehmungen zum separaten Steuern der Saugluft eines Fängerelementes und zweier pneumatischer Anschlüsse für die Funktionseinheit besitzen. Ein solcher Drehschieber kann beispielsweise durch das zweite Antriebselement, insbesondere den zweiten Vierkantwellenantrieb 9, betätigt werden. Eine Antriebswelle, speziell Vierkantwelle, des zweiten Antriebselementes kann beispielsweise von einem Servomotor eintourig angetrieben sein. Die Antriebsbewegung des Servomotors ist bevorzugt einstellbar und/oder auf die Bogenfolge abgestimmt. Mittels des Drehschiebers kann eine taktweise pneumatische Steuerung, insbesondere eine Steuerung der Saugluftzufuhr, zu einem Fängerelement und/oder der jeweils eingesetzten Funktionseinheit, insbesondere der Saugleiste 16, erfolgen.
  • Die der Bremsstation 6 bevorzugt tauschbar zugeordnete Funktionseinheit kann eine ebenfalls zumindest annähernd horizontal angeordnete Grundfläche aufweisen und über diese Grundfläche mit der Anschlussfläche am Trägerelement 13 der Bremsstation 6 verbunden werden bzw. sein. Bevorzugt wird eine Funktionseinheit zur Aufnahme und Führung eines Bremsbandes 17 als Saugleiste 16 ausgebildet. Diese Saugleiste 16 weist am in Bogenlaufrichtung BLR gesehen vorderen Ende und am hinteren Ende jeweils einen Umlenkbereich mit Umlenkelementen für das endlos umlaufend führbare Transportband, insbesondere das Bremsband 17, auf. Das Transportband, insbesondere das Bremsband 17, kann vom vorderen Umlenkelement und vom hinteren Umlenkelement der Saugleiste 16 geführt und vom Antriebsrad, insbesondere vom Igelrad 15, der Bremsstation 6 endlos umlaufend angetrieben sein. Zwischen den beiden Umlenkbereichen ist ein Saugbereich mit mindestens einer Saugöffnung an der vom Bremsband 17 zu überstreichenden Oberfläche ausgebildet, derart, dass die Saugöffnung beim Überstreichen des Bremsbandes 17 mit mindestens einem bevorzugt aber mehreren oder allen im Bremsband 17 vorgesehenen Durchbrüchen 18 korrespondiert. Dabei korrespondieren beispielsweise die mittig des Bremsbandes 17 angeordneten Durchbrüche 18 nacheinander alternierend mit der mindestens einen Saugöffnung.
  • Die als Saugleiste 16 ausgebildete Funktionseinheit ist beispielsweise über Lagesicherungsbolzen dem Trägerelement 13 über dessen Anschlussfläche zuordenbar. Die Saugleiste 16 weist zwischen einer vorderen Umlenkrolle 20 und einer hinteren Umlenkrolle 21 beispielsweise eine Saugplatte auf, in der mindestens ein Saugluftkanal und/oder mindestens eine Saugluftbohrung eingebracht ist, welche vom Bremsband 17 überstrichen werden. Ein Saugluftkanal ist dabei bevorzugt mit einer in Bogenlaufrichtung BLR orientierten Erstreckung an der Oberfläche der Saugplatte ausgebildet. Der mindestens eine Saugluftkanal und/oder die mindestens eine Saugluftbohrung der Saugplatte steht mit einer pneumatischen Versorgungseinrichtung in Wirkverbindung. Das die Saugplatte überstreichende Bremsband 17 weist insbesondere eine glatte bzw. ebenflächige Bandinnenseite auf, so dass die Bandinnenseite die Saugplatte zumindest annähernd vollflächig überstreichen kann. Zwischen der vorderen Umlenkrolle 20 und der hinteren Umlenkrolle 21 wird das Bremsband 17 in Anlage an der Saugplatte gehalten, so dass die Durchbrüche 18 des Bremsbandes 17 im Zusammenwirken mit dem in dem Saugluftkanal und/oder der Saugluftbohrung anliegenden Unterdruck eine Saugwirkung auf die über die Bremsstation 6 transportierten Bogenunterseiten ausbilden. Der anliegende Unterdruck kann dabei einzeln oder gemeinsam einstellbar oder auch regelbar sein.
  • Bevorzugt weist die Saugleiste 16 im vorderen Umlenkbereich, beispielsweise im Bereich der vorderen Umlenkrolle 20, eine Aussparung 26 bzw. Ausnehmung einer und besonders bevorzugt beider Seitenwände auf. Die Aussparung 26 ist besonders bevorzugt im oberen Bereich in der Nähe eines Umlenkbereiches für das umlaufende Element, insbesondere Bremsband 17, vorgesehen. Bevorzugt sind beidseitig Aussparungen 26 im Bereich der vorderen Umlenkrolle 20, insbesondere zwischen der vorderen Umlenkrolle 20 und der Saugplatte, der Saugleiste 16 vorgesehen. Die Aussparungen 26 können beispielsweise auch halbkreisförmig ausgeführt sein. Die Aussparungen 26 erleichtern ein Ergreifen eines Transportbandes, insbesondere des Bremsbandes 17, beispielsweise zum Zwecke eines Tausches oder eines Wechsels. Durch die Aussparungen 26 wird auch der Tausch des Transportbandes mit Hilfe eines Werkzeuges vereinfacht. Auch Temperiermittel, insbesondere Temperierkanäle, können in der Saugleiste 16 integriert sein.
  • Bevorzugt ist eine oder sind die beiden Seitenwände der Saugleiste 16 über die hintere Umlenkrolle 21 zumindest bündig bevorzugt aber überstehend ausgeführt, so dass eine Führung von fallenden Bogenhinterkanten im Bereich der hinteren Umlenkrolle 21 realisierbar ist bzw. realisiert wird. Insbesondere wirken die Seitenwände im Bereich der fallenden Bogenhinterkanten als Führungselemente bzw. Führungsflächen für die vertikal fallenden Bogenhinterkanten. Der Abstand einer vorzugsweise vertikal ausgebildeten Anschlagfläche 25 von der Rotationsachse der hinteren Umlenkrolle 21 entspricht dabei mindestens dem Radius der hinteren Umlenkrolle 21 plus der Stärke des Transportbandes, insbesondere des Bremsbandes 17. Die Anschlagfläche 25 ist damit an ihrem nächsten Punkt weiter von der Rotationsachse der hinteren Umlenkrolle 21 beabstandet als die Kontaktfläche des um die hintere Umlenkrolle 21 geführten Bremsbandes 17 inklusive dessen evtl. vorhandenen Erhöhungen. Insbesondere verschlissene und/oder beschädigte Bremsbänder 17 können damit keine Bogenbeschädigungen im Umlenkbereich, insbesondere im Bereich fallender Bogenhinterkanten im Bereich der hinteren Umlenkrolle 21, hervorrufen. Vorzugsweise weisen die beiden Seitenwände eine kontinuierliche und/oder abgerundete Oberfläche auf, die bei Bogenberührung eine Führungswirkung erzielen. Durch die hier beiden über die hintere Umlenkrolle 21 und das Bremsband 17 überstehenden Seitenwände kann dabei auch eine Führung des Bremsbandes 17 zum Igelrad 15 hergestellt werden, was ein exaktes Eingreifen des Igelrades 15 in Durchbrüche 18 des Bremsbandes 17 sicherstellt. Verschleiß wird damit reduziert.
  • Die 3 zeigt eine Ausführung einer Bremsstation 6 mit von einem Antriebsrad, insbesondere Igelrad 15, angetriebenem schmale Durchbrüche 18 aufweisenden Transportband, insbesondere Bremsband 17, für eine Bogenbremse 5 einer bogenverarbeitenden Maschine, beispielsweise wie oben beschrieben. Der Antrieb des Bremsbandes 17 erfolgt bevorzugt vom hier als Igelrad 15 ausgebildeten Antriebsrad der Bremsstation 6, wobei das Igelrad 15 hier bevorzugt mit Stiften in die Durchbrüche 18 des Bremsbandes 17 eingreift. Die Rotationsbewegung des Igelrades 15 wird form- oder kraft- und formschlüssig an das Bremsband 17 übertragen, so dass dieses endlos umläuft. Das Igelrad 15 wird bevorzugt vom ersten Antriebselement, bevorzugt dem ersten Vierkantwellenantrieb 8, der Bremsstation 6, beispielsweise über eine Zwischenstufe oder ein Getriebe, rotatorisch angetrieben. Der Antrieb des Antriebsrades, insbesondere des Igelrades 15, erfolgt bevorzugt dynamisch und diskontinuierlich bevorzugt taktgebunden zwischen zumindest annähernd Maschinengeschwindigkeit und der Ablagegeschwindigkeit. Als Antrieb für das erste Antriebselement, insbesondere die Vierkantwelle des ersten Vierkantwellenantriebes 8, kann beispielsweise ein Servomotor eingesetzt werden. Weiterhin kann der Antrieb mit einer Steuereinrichtung, beispielsweise der Maschinensteuerung, zusammenwirken, über die eine gewünschte Ablagegeschwindigkeit und/oder bei Bedarf der Bewegungsverlauf des Transportbandes, insbesondere Bremsbandes 17, einstellbar und modifizierbar ist. Damit ist die Bogenbremse 5 mit den Bremsstationen 6 auf die unterschiedlichen Druckbedingungen anpassbar. Alternativ kann einer Bremsstation 6 ein separater Antrieb zugeordnet sein und/oder ein Antrieb des Bremsbandes 17 mit einer unterhalb der Maschinengeschwindigkeit liegenden konstanten oder veränderlichen Geschwindigkeit erfolgen.
  • Das Transportband, insbesondere Bremsband 17, ist mit vorzugsweise regelmäßig zueinander beabstandet angeordneten Durchbrüchen 18, auch Saugöffnungen genannt, ausgebildet. Die Durchbrüche 18 sind bevorzugt mittig des endlosen Bremsbandes 17 angeordnet. Es können aber auch Bereiche mit unterschiedlicher Dichte von Durchbrüchen 18 an dem oder den Bremsbändern 17 vorgesehen sein. Ein Bremsband 17 kann aus einer oder aus mehreren verbundenen Lagen bestehen und/oder einen symmetrischen Querschnitt aufweisen. Das Bremsband 17 kann auch lokale Erhöhungen, insbesondere Stege 34, aufweisen. Beispielsweise kann ein Bremsband 17 einen, zwei oder mehrere beispielsweise in Umlaufrichtung ausgerichtete Erhöhungen, insbesondere durchgehende Stege 34, aufweisen. Bei zwei beabstandet zueinander angeordneten Stegen 34 sind die Durchbrüche 18 bevorzugt zwischen diesen Stegen 34 vorgesehen. Zumindest die mittig angeordneten Durchbrüche 18 des Bremsbandes 17 sind hier mit einer von einer kreisrunden Form abweichenden Form ausgebildet. Insbesondere sind alle mit den Stiften des Igelrades 15 in Eingriff bringbaren Durchbrüche 18 des Bremsbandes 17 mit einer Erstreckung längs zur Umlaufrichtung ausgebildet, die größer ist als deren Erstreckung quer zur Umlaufrichtung des Bremsbandes 17. Insbesondere sind die Durchbrüche 18 symmetrisch in Umlaufrichtung und/oder beidseitig abgeflacht ausgebildet.
  • Das Antriebsrad, insbesondere Igelrad 15, ist hier der Bremsstation 6 austauschbar zugeordnet. Bevorzugt ist das Antriebsrad, insbesondere Igelrad 15, der Bremsstation 6 mittels eines Schnellwechsel-Systems zugeordnet. Das Schnellwechsel-System kann beispielsweise ein insbesondere sicherbares Verdrehelement aufweisen, welches in einer ersten Stellung ein Aufstecken des Antriebsrades, insbesondere des Igelrades 15, ermöglicht und/oder in einer zweiten Stellung eine Lagefixierung des Antriebsrades, insbesondere des Igelrades 15, bewirkt bzw. sicherstellt. Das Verdrehelement kann beispielsweise als quadratisches drehbares Lagesicherungselement ausgeführt sein. Das Antriebsrad, insbesondere Igelrad 15, weist an seiner Mantelfläche Stifte bzw. Bolzen bzw. Igel auf, die eine von einer kreisrunden Form abweichende Form aufweisen. Die Stifte sind insbesondere an die Form der Durchbrüche 18 des Transportbandes, insbesondere des Bremsbandes 17, angepasst. Die Durchbrüche 18 des Bremsbandes 17 können die Stifte des Igelrades 15 zumindest mittels der Öffnung der Bandinnenseite aufnehmen. Bevorzugt können die Stifte aber vollständig in die Durchbrüche 18 des Bremsbandes 17 eindringen. Die Stifte des Igelrades 15 sind hier beidseitig abgeflacht ausgeführt, beispielsweise beiderseits abgefräst. Die Stifte des Antriebsrades, insbesondere Igelrades 15, sind somit in Axialrichtung schmaler als in Rotations- bzw. Umlaufrichtung ausgeführt.
  • Die 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Bremsstation 6 mit einem schmale Durchbrüche 18 und Erhöhungen, insbesondere Stege 34, aufweisenden Transportband, insbesondere Bremsband 17, für eine Bogenbremse 5 einer bogenverarbeitenden Maschine, beispielsweise wie oben beschrieben. Das Bremsband 17, im Zusammenhang mit pneumatischen Mitteln auch als Saugband bezeichnet, ist endlos und flexibel ausgeführt, wobei das Bremsband 17 an der Bandaußenseite die Erhöhungen aufweist. Die Erhöhungen sind hier bevorzugt als sich in Umfangsrichtung des Bremsbandes 17 erstreckende Stege 34 ausgeführt. Insbesondere sind die Stege 34 hier durchgehend, also endlos, an der Bandaußenseite zueinander beabstandet angeordnet. Dabei können die Stege 34 über den kompletten Umfang des Bremsbandes 17 einen gleichen Abstand zueinander aufweisen. Die Erhöhungen, insbesondere Stege 34, weisen hierbei eine Erstreckung quer zur Bogenlaufrichtung BLR bzw. zur Umfangsrichtung des Bremsbandes 17 auf, beispielsweise ca. 1 mm. Jede Erhöhung, insbesondere jeder Steg 34, weist damit bevorzugt eine Erstreckung entlang der Umfangsrichtung und zusätzlich quer zur Umfangsrichtung des Bremsbandes 17 auf. Die Erhöhungen, insbesondere Stege 34, bilden bevorzugt eine von der Bandaußenseite beabstandete Kontaktfläche für Bogen.
  • Zwischen den Erhöhungen, insbesondere Stegen 34, weist das Bremsband 17 die Durchbrüche 18 von der Bandaußenseite zur Bandinnenseite auf, wobei sich die Öffnung mindestens eines Durchbruches 18 auf der Bandaußenseite mit der Öffnung desselben Durchbruches 18 auf der Bandinnenseite zumindest teilweise überdeckt. Insbesondere sind die Öffnungen der Durchbrüche 18 an der Bandinnenseite deckungsgleich zu denen der Bandaußenseite zumindest zwischen den Stegen 34. Die Öffnungen der Durchbrüche 18 der Bandinnenseite liegen insbesondere in der Ebene der flachen Bandinnenseite. Die Öffnungen der Durchbrüche 18 der Bandaußenseite sind hier von den enger angeordneten Erhöhungen, insbesondere Stegen 34, der Bandaußenseite des Bremsbandes 17 beidseitig begrenzt. Das Transportband, insbesondere Bremsband 17, kann aber auch ohne die Erhöhungen auf der Bandaußenseite ausgeführt sein.
  • In besonders bevorzugter Ausführung weist das Bremsband 17 mehrere Durchbrüche 18 in Umfangsrichtung des Bremsbandes 17 auf, welche sich beispielsweise in einer gemeinsamen Linie, bevorzugt mittig des Bremsbandes 17 befinden. Bevorzugt sind dabei mehrere, insbesondere alle, Durchbrüche 18 des Bremsbandes 17 gleichbeabstandet voneinander in Umfangsrichtung des Bremsbandes 17 verteilt angeordnet. Der Abstand zweier benachbarter auf einer Linie angeordneter Durchbrüche 18 kann zumindest annähernd der Ausdehnung der Öffnungen der Bandaußenseite oder der Ausdehnung der Öffnungen der Bandinnenseite entsprechen.
  • Die Öffnungen der Durchbrüche 18 auf der Bandaußenseite und/oder der Bandinnenseite weisen eine von der kreisrunden Form abweichende Form auf. Die Durchbrüche 18 weisen insbesondere eine Erstreckung quer zur Umlaufrichtung bzw. zu den Seitenflächen des Transportbandes, insbesondere Bremsbandes 17, auf, die geringer ist als eine Erstreckung einer konzentrischen idealisierten kreisrunden Form. Die Öffnungen sind hier zu beiden Seitenflächen des Bremsbandes 17 abgeflacht ausgeführt. Insbesondere sind mehrere, bevorzugt alle, Durchbrüche 18 des Bremsbandes 17 gleichartig ausgeführt. Besonders bevorzugt ist nur eine Reihe von Durchbrüchen 18 im Bremsband 17 vorgesehen, welche alle nacheinander mit den Stiften des Antriebsrades, insbesondere des Igelrades 15, in Kontakt treten, so dass die Stifte innerhalb der Durchbrüche 18 aufgenommen sind. Mit den seitlich abgeflachten Durchbrüchen 18 kann ein besonders schmales Bremsband 17 bereitgestellt werden.
  • Beispielsweise kann für die Betriebsart Schön- und Widerdruck ein Bremsband 17 von ca. 10 mm Breite eingesetzt werden, welches Durchbrüche 18 bzw. Bohrungen von 3,7 mm Erstreckung in Umfangsrichtung aufweist. Seitlich unmittelbar neben den Durchbrüchen 18 können Stege 34 angeordnet sein, welche jeweils eine Breite von 1 mm aufweisen. Durch die seitlich abgeflachten Durchbrüche 18 wird ein sich ergebender äußerer Stegabstand von herkömmlich 5,7 mm auf beispielsweise 3,7 mm verringert. Damit kann vorteilhafterweise der Stegabstand um 2 mm kleiner gestaltet werden, was zur einer weiteren Verkleinerung der notwendigen Korridorbreite führt. Bei Beachtung eines Sicherheitsabstandes zum bedruckten Bild kann damit die minimale Korridorbreite von ca. 8 mm auf ca. 6 mm reduziert werden.
  • Die 5 zeigt eine Ausführung einer Bremsstation 6 mit von einem Antriebsrad, insbesondere Igelrad 15, angetriebenem kreisrunde Durchbrüche 18 aufweisenden Transportband, insbesondere Bremsband 17, für eine Bogenbremse 5 einer bogenverarbeitenden Maschine, beispielsweise wie oben beschrieben. Das Transportband, insbesondere Bremsband 17, kann mit einer ebenen Oberfläche ausgeführt sein oder alternativ auch lokale oder durchgehende Erhöhungen aufweisen, beispielweise wie oben beschrieben. Besonders bevorzugt sind die Öffnungen des Durchbruches 18 bzw. die Öffnungen aller Durchbrüche 18 auf der Bandaußenseite und/oder auf der Bandinnenseite kreisrund, insbesondere als Loch, ausgeführt. Auch diese Bremsbänder 17 können von dem oben beschriebenen Antriebsrad, insbesondere dem Igelrad 15, der Bremsstation 6 der Bogenbremse 5 angetrieben werden.
  • Besonders bevorzugt werden Transportbänder, insbesondere Bremsbänder 17, eingesetzt, welche Durchbrüche 18 mit zumindest annähernd gleicher Erstreckung in Umlaufrichtung aufweisen. Die Öffnungen der Durchbrüche 18 der verschiedenen Transportbänder, insbesondere Bremsbänder 17, entsprechen damit in Umfangsrichtung zumindest annähernd der Erstreckung der Stifte des Antriebsrades, insbesondere Igelrades 15, ebenfalls in Umlaufrichtung. Alternativ dazu könnte das Antriebsrad, insbesondere Igelrad 15, beispielsweise über das Schnellwechsel-System gegen ein herkömmliches Antriebsrad mit kreisrunden Stiften ausgewechselt werden. Es ist auch möglich Antriebsräder mit jeweils unterschiedlich ausgeführten Stiften vorrätig zu halten. Eine exakte Anpassung an eingesetzte Transportbänder, insbesondere Bremsbänder 17, ist damit erzielbar.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
  • 1
    Bogen
    2
    Auslagestapel
    3
    Greiferwagen
    4
    Bogenleitblech
    5
    Bogenbremse
    6
    Bremsstation
    7
    Grundkörper
    8
    erster Vierkantwellenantrieb
    9
    zweiter Vierkantwellenantrieb
    10
    ./.
    11
    Saugluftanschluss
    12
    ./.
    13
    Trägerelement
    14
    ./.
    15
    Igelrad
    16
    Saugleiste
    17
    Bremsband
    18
    Durchbruch
    19
    ./.
    20
    vordere Umlenkrolle
    21
    hintere Umlenkrolle
    ./.
    25
    Anschlagfläche
    26
    Aussparung
    ./.
    34
    Steg
    BLR
    Bogenlaufrichtung

Claims (10)

  1. Bremsstation (6) für eine Bogenbremse (5) in der Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine, wobei der Bremsstation (6) ein umlaufend führbares Transportband (17) zugeordnet ist, wobei die Bremsstation (6) ein Antriebsrad (15) zum Antrieb des Transportbandes (17) aufweist und wobei das Antriebsrad (15) mit Stiften in Durchbrüche (18) des Transportbandes (17) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (15) derart ausgebildet ist, dass mit diesem ein Transportband (17) antreibbar ist, welches von einer kreisrunden Form abweichende Durchbrüche (18) aufweist, wobei die Stifte des Antriebsrades (15) eine von einer kreisrunden Form abweichende Form aufweisen.
  2. Bremsstation (6) zumindest nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte an einer oder an beiden bezüglich der Rotationsachse des Antriebsrades (15) axialen Seiten abgeflacht ausgebildet sind.
  3. Bremsstation (6) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (15) austauschbar der Bremsstation (6) zugeordnet ist.
  4. Bremsstation (6) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte austauschbar dem Antriebsrad (15) zugeordnet sind.
  5. Bremsstation (6) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (15) der Bremsstation (6) über ein Schnellwechsel-System zugeordnet ist.
  6. Bremsstation (6) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte formschlüssig in die Durchbrüche (18) des Transportbandes (17) eingreifen.
  7. Bremsstation (6) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Transportbandes (17) ausschließlich formschlüssig erfolgt.
  8. Transportband (17) für eine Bogenbremse (5) in der Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine, wobei das Transportband (17) endlos ausgeführt ist, wobei das Transportband (17) Durchbrüche (18) von der Bandinnenseite zur Bandaußenseite aufweist und wobei sich die Öffnung mindestens eines Durchbruches (18) auf der Bandaußenseite mit der Öffnung desselben Durchbruches (18) auf der Bandinnenseite zumindest teilweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Durchbruches (18) auf der Bandinnenseite und/oder der Bandaußenseite eine von einer kreisrunden Form abweichende Form aufweist und dass der Durchbruch (18) eine Erstreckung quer zur Umfangsrichtung des Transportbandes (17) aufweist, die geringer ist als die Erstreckung des Durchbruches (18) in Umfangsrichtung.
  9. Transportband (17) zumindest nach dem vorangehenden Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (17) an der Bandaußenseite Erhöhungen aufweist.
  10. Transportband (17) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass Erhöhungen als sich in Umfangsrichtung des Transportbandes (17) erstreckende Stege (34) ausgebildet sind, welche die Öffnung des Durchbruches (18) auf der Bandaußenseite begrenzen.
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