DE4322791B4 - Rotationsdruckmaschine - Google Patents
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Abstract
Rotationsdruckmaschine,
mit einem Tuch- oder Formzylinder (3), einer ersten Walze (2) zum Auftragen
eines veredelnden Fluids auf den Tuch- oder Formzylinder (3), die
mittels eines Stellexzenters (9) verstellbar gelagert ist, einer
zweiten Walze (5) und einer dritten Walze (4), dadurch gekennzeichnet,
dass eine auf einem Zapfen der ersten Walze (2) aufgenommene erste Platte (17) um ein erstes Drehgelenk (19) und eine auf dem Zapfen ebenfalls aufgenommene zweite Platte (18) um ein zweites Drehgelenk (23) drehbar gelagert ist, dass den Platten (17, 18) Klemm- oder Arretiermittel (20, 21, 24, 25) zugeordnet sind,
dass die erste Walze (2) mittels des Stellexzenters (9) in eine erste Position (I), in welcher die erste Walze (2) nur an die zweite Walze (5) angestellt und nur die erste Platte (17) mittels der Klemm- oder Arretiermittel (20, 24) festgeklemmt oder arretiert ist,
eine zweite Position (II), in welcher die erste Walze (2) nur an...
dass eine auf einem Zapfen der ersten Walze (2) aufgenommene erste Platte (17) um ein erstes Drehgelenk (19) und eine auf dem Zapfen ebenfalls aufgenommene zweite Platte (18) um ein zweites Drehgelenk (23) drehbar gelagert ist, dass den Platten (17, 18) Klemm- oder Arretiermittel (20, 21, 24, 25) zugeordnet sind,
dass die erste Walze (2) mittels des Stellexzenters (9) in eine erste Position (I), in welcher die erste Walze (2) nur an die zweite Walze (5) angestellt und nur die erste Platte (17) mittels der Klemm- oder Arretiermittel (20, 24) festgeklemmt oder arretiert ist,
eine zweite Position (II), in welcher die erste Walze (2) nur an...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationsdruckmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus dem Stand der Technik,
DE 39 06 648 A1 ist ein Auftragwerk für Druckmaschinen bekannt. Dieses Auftragwerk ist sowohl für Offsetdruck als auch für Tiefdruck wie für den Flexodruck geeignet. Zur Anpassung an die jeweiligen Druckverfahren ist jedoch sowohl die Umsetzung einer Rakel, welche die Oberfläche einer Schöpfwalze bzw. eines Formzylindermantels abrakelt, als auch die Umsetzung des Flüssigkeitsbehälters erforderlich. Hingegen ist mit der hier offenbarten Einrichtung keine Umschaltung von einem Fluidförderverfahren auf ein anderes Fluidförderverfahren innerhalb eines Druckverfahrens möglich. -
DE 34 27 898 C1 zeigt eine Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten, insbesondere eine Lackiereinheit für eine Druckmaschine. Durch ein mit mehreren Kommunikationskanälen versehenes Staublech, welches in einen einen Farbvorrat enthaltenden Walzenspalt eintaucht, wird eine Schwingungsdämpfung des Farbvorrates sowie eine Vergleichmäßigung der Fluidzufuhr erzielt. Eine Umschaltung auf ein anderes Fluidförderverfahren ist nachDE 34 27 88 C1 nich möoglich. - Aus
DE 92 06 416 U1 ist eine Lackiereinheit für eine Druckmaschine bekannt. Bei dieser sind die Seitenwände geteilt; der Gegendruckzylinder ist in einem stationär angeordneten Unterteil gelagert, der Formzylinder mit Auftrag- und Dosierwalze in einem relativ zum Unterteil verschwenkbaren Oberteil aufgenommen. Die Verschwenkbarkeit des Oberteils bezogen auf das Unterteil erlaubt ein Abstellen der kompletten Lackiereinheit vom Gegendruckzylinder. Ein Umschalten auf ein anderes Prinzip der Veredelungsfluidzufuhr ist bei dieser Lösung des Standes der Technik nicht verwirklicht. - In AT-E-45 913 B ist eine Rotationsdruckmaschine beschrieben, bei welcher eine erste Walze zum Auftragen eines veredelnden Fluids auf einen Tuch- oder Formzylinder mittels eines Stellexzenters verstellbar gelagert ist und die eine zweite Walze und eine dritte Walze umfasst.
- Ausgehend vom skizzierten Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rotationsdruckmaschine derart zu optimieren, dass ein einwandfreies Verarbeiten eines breiten Spektrums von Veredelungsfluiden bei freier Einstellbarkeit der ersten Walze gewährleistet ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Rotationsdruckmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Diese Lösung bietet unter anderem den Vorteil, dass die zweite und die dritte Walze permanent in einer Veredelungseinheit verbleiben können, während die erste Walze wahlweise an eine der beiden anderen Walzen angestellt wird. Während bei einer dieser beiden Walzen die Fluidzufuhr aus einer Wanne erfolgt, befindet sich bei der anderen eine Lackzufuhr oberhalb des Zwickels zwischen dieser Walze und Formzylinder. Die freie Einstellbarkeit der ersten Walze bleibt erhalten, da diese bezogen auf die zur Fluidzufuhr genutzte zweite oder dritte Walze durch Verriegelung der Seitenwandkomponenten einen konstanten Abstand zu dieser Walze einhält. Die Verriegelung der Seitenwandkomponenten, welche die derzeit nicht genutzte zweite oder dritte Walze aufnehmen, bleibt offen, so dass sich ein variabler Abstand zwischen der Achse der nicht genutzten Walze und der ersten Walze ergibt. Dadurch kann die erste Walze Druckbeistellungen folgen, ohne dass der Walzenspalt zwischen der ersten Walze und der genutzten zweiten oder dritten Walze Veränderungen erfährt.
- Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Druckmaschine.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigt:
-
1 ,2 ,3 die Betriebspositionen, in welche die erste Walze (Dosierwalze) relativ zu der zweiten und dritten Walze (Auftragwalzen) schaltbar ist, -
4 Schaltposition I der Dosierwalze, -
5 Schaltposition II der Dosierwalze, -
6 Feinverstellexzenter an den Auftragwalzen, -
7 den Stellbereich der Dosierwalze, -
8 ,9 verschiedene Arretiermittel und deren Funktion bezüglich der Abstandsfestlegungen zwischen der Dosierwalze und den Auftragwalzen, -
10 den Antrieb von Dosierwalze und Förderwalzen. - Die
1 ,2 und3 geben, schematisch angedeutet, die unterschiedlichen Betriebspositionen wieder, in welche eine als erste Walze fungierende Dosierwalze2 in Bezug auf Auftragwalzen4 ,5 verschwenkbar ist. - In einer Veredelungseinheit
1 gemäß1 befindet sich die Dosierwalze2 in Position I. Sie ist demnach an die Oberfläche der als zweite Walze fungierenden Tauch- und Auftragwalze5 angestellt, die ihrerseits ein Fluid7 aus der Fluidwanne6 fördert und auf die Oberfläche der Dosierwalze2 aufträgt. Von dort wird das Fluid auf die Oberfläche einer auf dem Formzylinder3 befestigten Form übertragen, beispielsweise ein Lacktuch oder ähnliches. - In
2 ist die Dosierwalze2 der Veredelungseinheit1 an die als dritte Walze fungierende Auftragwalze4 angestellt. In dieser Position II wird aus einem zwischen den Oberflächen von Auftragwalze4 und Dosierwalze2 gebildeten Walzenkeil8 Fluid über die Dosierwalze2 auf die auf dem Umfang des Formzylinders3 befestigte Form übertragen. - Die in
3 gezeigte Position III nimmt die Dosierwalze2 dann ein, wenn jeglicher Fluidauftrag auf die Oberfläche des Formzylinders3 unterbleiben soll. Aus3 ist zu erkennen, dass die Dosierwalze2 an keine der Auftragwalzen4 und5 angestellt ist, sondern zwischen diesen und der Dosierwalze2 jeweils ein Spalt besteht. - Die
4 und5 zeigen die Positionen I und II, in welche die Dosierwalze2 mittels des Stellexzenters9 verschwenkbar ist. Die an den Stirnflächen der Dosierwalze2 vorgesehenen Zapfen sind in den Exzenterbuchsen der Stellexzenter9 aufgenommen, welche ihrerseits beispielsweise durch ein Gestänge via Pneumatikzylinder ferngesteuert betätigbar sein können. Die Darstellung gemäß6 zeigt den beiden Auftragwalzen4 und5 jeweils zugeordnete Feinverstellexzenter10 und11 . Mittels dieser beiden Exzenter kann der Abstand der betreffenden Auftragwalze4 bzw.5 zur Dosierwalze2 fein eingestellt werden. Dies bietet sich an, da die beiden Auftragwalzen4 und5 stationär in den Seitenwänden der Veredelungseinheit1 aufgenommen sind und die Ausführung der Schwenkbewegung der Dosierwalze2 zufällt. Aus diesen Gründen ist eine genaue Feineinstellung des Abstandes der Walzenmäntel voneinander ohne gröperen Aufwand leichter über die Lagerung der Auftragwalzen4 und5 erzielbar. - In
7 ist der Stellbereich der Dosierwalze2 , schematisch angedeutet, wiedergegeben. Die Dosierwalze2 befindet sich in Position I, an die Auftragwalze5 angestellt. Mithin ist der Abstand13 zwischen Zentrum von Auftragwalze5 und der Dosierwalze2 konstant, während der Abstand12 zwischen den Zentren von Dosierwalze2 und Auftragwalze4 variabel ist. Dadurch ist gewährleistet, daß die Beweglichkeit der Dosierwalze2 , die innerhalb eines durch einen Doppelpfeil14 bezeichneten Stellbereiches gegeben ist, erhalten bleibt. Die innerhalb des skizzierten Stellbereiches auszuführenden Stelloperationen betreffen beispielsweise die Druckstellung sowie die Druckbeistellung bezogen auf den Formzylinder3 . Der Abstand zwischen den Walzenoberflächen von Dosierwalze2 und Auftragwalze5 bleibt bei diesen Stellvorgängen konstant, während der variable Abstand12 die Ausübung dieser Stellvorgänge erst ermöglicht. - Die
8 und9 zeigen die Darstellung verschiedener Arretiermittel und deren Funktionen in Bezug auf die Abstandsfestlegung zwischen den jeweiligen Walzenzentren. -
8 zeigt eine Lagerschildkonstruktion mit Indexbolzen20 , die als Arretiermittel dienen. Ein Zapfen von Auftragwalze4 ist im Lagerschild15 aufgenommen, welches eine Indexbohrung22 aufweist. Um einen Drehpunkt23 des Lagerschildes15 ist eine Indexplatte18 verschwenkbar. Diese nimmt einen Zapfen der Dosierwalze2 sowie eine weitere Indexbohrung21 auf. Lagerschild15 und Indexplatte18 sind um Drehpunkt23 mithin gelenkig miteinander verbunden. Ein Zapfen der Auftragwalze5 ist in einem Lagerschild16 aufgenommen, an welchem ebenfalls eine Indexplatte17 in einem Drehpunkt19 gelenkig gelagert ist. Die Indexplatte17 ist ebenfalls vom Zapfen der Dosierwalze2 durchsetzt, wird jedoch in der dargestellten Konfiguration durch einen Indexbolzen20 , der die miteinander fluchtenden Indexbohrungen21 und22 der Indexplatte17 und des Lagerschildes16 durchsetzt, am Lagerschild16 fixiert. Die Indexplatte17 ist demnach starr in bezug auf das Lagerschild16 angeordnet und gewährleistet einen konstanten Abstand13 zwischen dem Zentrum der Dosierwalze2 und der Auftragwalze5 . Dem gegenüber können Relativverschiebungen bei Stelloperationen der Dosierwalze2 durch eine Ausgleichsbewegung der Indexplatte18 um den Drehpunkt19 kompensiert werden. Die innerhalb des Stellbereiches14 erfolgenden Stelloperationen können beispielsweise entlang eines der Länge des Doppelpfeiles entprechenden Kreisbogens erfolgen, sind demnach in eine Vertikal- und eine Horizontalkomponente zerlegbar. Da sich Vertikal- und Horizontalkomponente während des Zurückfegens eines Stellweges kontinuierlich ändern, kann der Ausgleich in einfacher Weise durch Relativbewegung der Indexplatte17 um den Drehpunkt19 relativ zum Lagerschild15 erfolgen. -
9 gibt eine Konfiguration wieder, bei denen als Arretiermittel Klemmschrauben Verwendung finden. - An der Veredelungseinheit
1 sind die Dosierwalze2 sowie die Auftragwalzen4 und5 in Exzentern9 ,10 und11 in Lagerschilden15 ,16 und Indexplatten17 und18 aufgenommen, die eine trapezförmige Grundfläche aufweisen. Analog zur in8 dargestellten Konfiguration ist im Drehpunkt23 das Lagerschild15 mit der Indexplatte18 drehbar verbunden, während im Drehpunkt19 das Lagerschild16 mit der Indexplatte17 gelenkig verbunden ist. Im Unterschied zur in8 gezeigten Konfiguration sind anstelle von Indexbohrungen21 und22 Langlöcher25 sowohl in den Indexplatten17 und18 als auch in den Lagerschidlen15 und16 vorgesehen. Diese Langlöcher sind mit Klemmschrauben24 versehen, mit welchen der Abstand der jeweils genutzten Auftragwalze4 oder5 zur Dosierwalze2 fixierbar ist, wohingegen der Abstand zwischen der jeweils nicht genutzten der Auftragwalzen4 und5 und der Dosierwalze2 variabel gehalten werden kann. - In
10 ist der Antrieb der Auftragwalzen4 und5 dargestellt. - Am Seitenteil der Veredelungseinheit
1 ist ein Antrieb27 angeflanscht, welcher über ein Antriebszahnrad28 ein Zwischenrad29 antreibt. Von diesem geht der Antrieb auf ein Übertragungsrad30 über, welches auf einem Zapfen der Auftragwalze5 aufgenommen ist. Eine ebenfalls auf dem Zapfen der Auftragwalze5 aufgenommene Riemenscheibe31 treibt über einen Riemen32 die Auftragwalze4 an, an welcher eine Riemenscheibe33 gelagert ist. über ein Ritzelpaar34 wird das Dosierwalzenzahnrad35 und damit die Dosierwalze2 über den Antrieb27 angetrieben, während andererseits auch ein Antrieb der Dosierwalze2 vom bogenführenden Zylinder26 aus über den Formzylinder3 realisierbar ist. Bei abgeschaltetem Bogenlauf wird die Dosierwalze2 demnach über den Antrieb27 bewegt, um das kontinuierliche Umwälzen des aufzubringenden Fluides zu gewährleisten. -
- 1
- Veredelungseinheit
- 2
- Dosierwalze
- 3
- Formzylinder
- 4
- Auftragwalze
- 5
- Auftragwalze
- 6
- Fluidwanne
- 7
- Fluid
- 8
- Walzenkeil
- 9
- Stellexzenter
- 10
- Feinverstellexzenter
- 11
- Feinverstellexzenter
- 12
- variabler Abstand
- 13
- konstanter Abstand
- 14
- Stellbereich
- 15
- Lagerschild
- 16
- Lagerschild
- 17
- Indexplatte
- 18
- Indexplatte
- 19
- Drehpunkt
- 20
- Indexbolzen
- 21
- Indexbohrung (Indexplatte)
- 22
- Indexbohrung (Lagerschild)
- 23
- Drehpunkt
- 24
- Klemmschraube
- 25
- Langloch
- 26
- bogenführender Zylinder
- 27
- Antrieb
- 28
- Antriebszahnrad
- 29
- Zwischenrad
- 30
- Übertragungsrad
- 31
- Riemenscheibe
- 32
- Riemenscheibe
- 33
- Riemenscheibe
- 34
- Ritzelpaar
- 35
- Dosierwalzenzahnrad
- e
- Exzentrizität
- Position I:
- Auftrag über Fluidwanne
- Position II:
- Auftrag aus Walzenkeil
- Position III:
- Ruhestellung
Claims (14)
- Rotationsdruckmaschine, mit einem Tuch- oder Formzylinder (
3 ), einer ersten Walze (2 ) zum Auftragen eines veredelnden Fluids auf den Tuch- oder Formzylinder (3 ), die mittels eines Stellexzenters (9 ) verstellbar gelagert ist, einer zweiten Walze (5 ) und einer dritten Walze (4 ), dadurch gekennzeichnet, dass eine auf einem Zapfen der ersten Walze (2 ) aufgenommene erste Platte (17 ) um ein erstes Drehgelenk (19 ) und eine auf dem Zapfen ebenfalls aufgenommene zweite Platte (18 ) um ein zweites Drehgelenk (23 ) drehbar gelagert ist, dass den Platten (17 ,18 ) Klemm- oder Arretiermittel (20 ,21 ,24 ,25 ) zugeordnet sind, dass die erste Walze (2 ) mittels des Stellexzenters (9 ) in eine erste Position (I), in welcher die erste Walze (2 ) nur an die zweite Walze (5 ) angestellt und nur die erste Platte (17 ) mittels der Klemm- oder Arretiermittel (20 ,24 ) festgeklemmt oder arretiert ist, eine zweite Position (II), in welcher die erste Walze (2 ) nur an die dritte Walze (4 ) angestellt und nur die zweite Platte (18 ) mittels der Klemm- oder Arretiermittel (20 ,21 ,24 ,25 ) festgeklemmt oder arretiert ist, und in eine dritte Position (III), in welcher die erste Walze (2 ) weder an die zweite Walze (5 ) noch an die dritte Walze (4 ) angestellt ist, verstellbar gelagert ist. - Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (
17 ) über das erste Drehgelenk (19 ) mit einem ersten Lagerschild (16 ) gelenkig verbunden ist. - Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (
18 ) über das zweite Drehgelenk (23 ) mit einem zweiten Lagerschild (15 ) gelenkig verbunden ist. - Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Lagerschild (
15 ) ein Feinverstellexzenter (10 ) zur Justage der dritten Walze (4 ) aufgenommen ist. - Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Lagerschild (
16 ) ein Feinverstellexzenter (11 ) zur Justage der zweiten Walze (5 ) aufgenommen ist. - Rotationsdruckmaschine nach einem der Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- und Arretiermittel eine Indexbohrung in der ersten Platte (
17 ) oder ein Langloch (25 ) in der ersten Platte (17 ) umfassen. - Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- und Arretiermittel eine Indexbohrung (
21 ) in der zweiten Platte (18 ) oder ein Langloch in der zweiten Platte (18 ) umfassen. - Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- und Arretiermittel eine Indexbohrung in dem ersten Lagerschild (
16 ) oder ein Langloch (25 ) in dem ersten Lagerschild (16 ) umfassen. - Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- oder Arretiermittel eine Indexbohrung (
22 ) in dem zweiten Lagerschild (15 ) oder ein Langloch in dem zweiten Lagerschild (15 ) umfassen. - Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- und Arretiermittel einen in der Indexbohrung aufgenommenen Indexbolzen (
20 ) oder eine in dem Langloch aufgenommene Klemmschraube (24 ) umfassen. - Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Walze (
2 ) über einen Räderzug antreibbar ist, welcher von einem weiteren Zylinder (26 ) zu dem Tuch- oder Formzylinder (3 ) verläuft. - Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Zylinder ein mit dem Tuch- oder Formzylinder (
3 ) zusammenarbeitender, bogenführender Zylinder (26 ) ist. - Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Walze (
2 ) über ein Ritzelpaar (34 ) antreibbar ist, welches von einem Übertragungszahnrad (30 ) angetrieben ist, das seinerseits von einem mit einem Antrieb (27 ) in Verbindung stehenden Zwischenrad (29 ) angetrieben ist. - Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid ein Lack ist.
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