DE4312877A1 - Umschaltbare Lackversorgung an Veredelungseinheiten in Rotationsdruckmaschinen - Google Patents
Umschaltbare Lackversorgung an Veredelungseinheiten in RotationsdruckmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verarbeiten
viskoser oder hochviskoser Fluide, zur Veredelung von
Druckprodukten in einer Veredelungseinheit an einer
Rotationsdruckmaschine, wobei die Veredelungseinheit mehrere,
durch mindestens an einer Zuführstelle versorgbare Walzen
sowie durch diese versorgbare Zylinder umfaßt.
Aus dem Stande der Technik sind bereits Auftragwerke für
hochviskose, ölhaltige oder niedrigviskose Stoffe bekannt.
DE 39 06 648 A1 zeigt ein Auftragwerk für Druckmaschinen. Das
in dieser Druckschrift offenbarte Auftragwerk arbeitet nach
dem Tauchwalzenprinzip. Einer in einem Flüssigkeitsbehälter
eintauchenden Schöpfwalze ist ein Rakel zugeordnet, das dem
Flüssigkeitsanteil, der nicht von den Näpfchen der
Schöpfwalze aufgenommen werden kann, vom Umfang der
Schöpfwalze entfernt. Ein dem Tauchwalzenprinzip anhaftender
Nachteil liegt im hohen Aufwand, der zu betreiben ist, um
hochviskosen Lack vollständig umzuwälzen. Dies bedingt eine
speziell an das jeweils zu verarbeitende hochviskose Fluid
angepaßte Wannenkonstruktion.
DE 34 27 898 C1 offenbart eine Vorrichtung zum Auftragen von
Flüssigkeit, insbesondere eine Lackiereinheit für eine
Druckmaschine. Bei dieser Lösung aus dem Stande der Technik
sind Staubleche im Zwickelbereich zweier Walzen angeordnet,
die einzelne, die Zwickelbereiche miteinander verbindende
Kanäle aufweisen.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ein möglichst breitbandiges Spektrum von zur
Veredelung geeigneten Fluiden verarbeiten zu können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Zufuhr des Fluides zu lackführenden Zylindern über eine
Dosierwalze erfolgt, welche entweder sowohl über eine in eine
erste Position schwenkbare Walze als auch über eine
Zuführwalze aus einer Lackwanne versorgbar oder aus einem
Walzenkeil, entweder zwischen der Dosierwalze und der in eine
zweite Position schwenkbaren Walze oder zwischen der
Dosierwalze und einer stationären Walze, versorgbar ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, daß
entsprechend den rheologischen Eigenschaften des die
Oberfläche des Bedruckstoffes veredelnden Fluides, das für
dessen Verarbeitung optimale Förderprinzip ausgewählt werden
kann. Dazu bedarf es lediglich entweder des Verschwenkens der
Dosierwalze oder des Verschwenkens einer Walze in eine andere
Position; auf diese Weise lassen sich in kompakter Bauweise
sowohl das Tauchwalzenprinzip als auch das Walzenkeilprinzip
realisieren. Weiterbildungen des der Erfindung zugrunde
liegenden Gedankens sehen vor, die Dosierwalze entlang eines
Stellweges zwischen zwei stationär angeordneten Walzen zu
verschieben. Dadurch ist ein indirekter Auftrag des
Veredelungsfluides über einen der lackführenden Zylinder im
Plattenzylinder möglich. Ferner ist über einem Walzenkeil,
der zwischen der Dosierwalze und einer Quetschwalze gebildet
ist, eine zweite Lackzufuhr angeordnet, wodurch eine
möglichst nah an dem Walzenkeil reichende Lackversorgung
sichergestellt ist. Mit den unterhalb einer Zuführwalze
kastenförmig angeordneten Auffangblechen kann eine
Durchmischung des überschüssigen Fluides erreicht werden.
In einer weiteren Konfiguration der Veredelungseinheit ist
vorgesehen, einer stationär gelagerten Dosierwalze sowohl
eine Quetschwalze als auch eine in ihrer Rotationsrichtung
umschaltbare Zuführwalze zuzuordnen. Bei Rotation der
Zuführwalze im Uhrzeigersinn erfolgt die Förderung des
Veredelungsfluides aus einer Wanne; bei Rotation der
Zuführwalze entgegen dem Uhrzeigersinn wird die
Lackversorgung über eine oberhalb der Zuführwalze angeordnete
Lackzufuhr gewährleistet.
Eine weitere Konfiguration der Veredelungseinheit ist dadurch
gegeben, daß eine der Dosierwalze zugeordnete Gummiwalze
gemeinsam mit einer Lackversorgung in eine erste und in eine
zweite Position schwenkbar ist. Neben der Schwenkbarkeit von
Gummiwalze und Lackversorgung können diese selbstverständlich
auch manuell in die unterschiedlichen Positionen umgesetzt
werden. Bei dieser Konfiguration kann eine separate
Quetschwalze entfallen, da diese durch die den Walzenkeil in
der zweiten Position begrenzende Gummiwalze gebildet ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung
eingehend beschrieben:
Es zeigt:
Fig. 1 eine Veredelungseinheit mit verschwenkbarer, an
stationär gelagerte Walzen anstellbarer Dosierwalze,
Fig. 2 eine Konfiguration einer Veredelungseinheit mit in
beide Rotationsrichtungen antreibbarer Zuführwalze,
Fig. 3 eine Veredelungseinheit mit zwischen zwei Positionen
verschwenkbarer, einer Dosierwalze zugeordneter
Gummiwalze.
Die in Fig. 1 dargestellte Veredelungseinheit 1 umfaßt eine
in die Positionen 2′ und 2′′ schwenkbare Dosierwalze 2. Das
Verschwenken der Dosierwalze 2 erfolgt entlang des
Stellweges 11. Die Dosierwalze 2 ist sowohl an eine
Zuführwalze 3, als auch an eine Quetschwalze 4 anstellbar.
Oberhalb der Quetschwalze 4 und von Keilelementen 7 befindet
sich eine Lackzufuhr 5; oberhalb der Zuführwalze 3 ist eine
weitere Lackzufuhr 6 eingerichtet. Unter der Zuführwalze 3
sind kaskadenförmig gestaffelte Auffangbleche 8 und 9
befestigt, unter denen sich eine Lackwanne 10 erstreckt, die
bis an einen Lacktuchzylinder 12 heranreicht. Oberhalb des
Lacktuchzylinders 12 befindet sich ein Plattenzylinder 13,
über welchen ein indirekter Lackauftrag bei in Position 2′′
geschwenkter Dosierwalze 2 erfolgen kann. Unterhalb der
lackführenden Zylinder 12 und 13 befindet sich ein
Druckzylinder 14, an welchen zu veredelnde Druckbogen von
einer Umführtrommel 15 übergeben werden.
Bei in Position 2′′ geschwenkter Dosierwalze 2 wird ein
Walzenkeil 26 zwischen der Dosierwalze 2 und der in einer
Seitenwand 18 stationär aufgenommenen Quetschwalze 4
gebildet. Die Lackzufuhr 5 versorgt den Walzenkeil 26 mit
Lack, so daß der Plattenzylinder 13 mit Lack versorgt wird.
Bei diesem indirekten Lackauftrag genannten Arbeitsmodus wird
durch den Plattenzylinder 13 der Lacktuchzylinder 12 mit Lack
versorgt, der wiederum den auf dem Umfang des mehrfachgroß
ausgeführten Druckzylinder 14 befindlichen Druckbogen
veredelt.
Wird die Dosierwalze 2 dagegen in Position 2′ geschwenkt,
steht sie in Kontakt mit der Walzenoberfläche der
Zuführwalze 3. Der Zuführwalze 3 kann das die Druckprodukte
veredelnde Fluid über eine Lackzufuhr 6 zugeführt werden.
Eine Lackaufnahme ist ebenfalls aus dem Auffangblech 8
möglich, unter welchem ein weiteres Auffangblech 9 mit
bogenförmiger Kontur angeordnet ist. Die an die stationär in
den Seitenwänden 18 der Veredelungseinheit 1 gelagerte
Zuführwalze 3 angestellte Dosierwalze 2 nimmt das Fluid von
dem Mantel der Zuführwalze 3 ab und trägt es im Wege des
direkten Lackauftrages über den Lacktuchzylinder 12 auf das
zu veredelnde Druckprodukt auf. Unterhalb der in Position 2′′
geschwenkten Dosierwalze 2 und der Auffangbleche 8 und 9
erstreckt sich eine Lackwanne 10, die die von der
Umführtrommel 15 auf den Umfang des Druckzylinders 14
geförderten Druckbogen gegen Spritzer schützt.
Fig. 2 gibt die Konfiguration einer Veredelungseinheit
wieder, bei der eine Zuführwalze in zwei Richtungen
antreibbar ist.
In dieser Konfiguration sind die Zuführwalze 3, die
Quetschwalze 4, die Dosierwalze 2 sowie der
Lacktuchzylinder 12 stationär in den Seitenwänden 18
gelagert. Analog zur Darstellung in Fig. 1 ist oberhalb der
Zuführwalze 3 eine Lackzufuhr 6 angeordnet, unterhalb der
Zuführwalze 3 befindet sich eine Lackwanne 10. Den
Walzenkeil 26 seitlich begrenzende Keilelemente 7 weisen
einen - bezogen auf die Lackwanne 10 - Lackzulauf 16 auf,
über welchen überschüssiges Fluid in die Lackwanne 10
geleitet werden kann. Die Lackwanne 10 verfügt über einen
Lackablauf 17. Bei Rotation der Zuführwalze 3 im
Uhrzeigersinn fördert diese aus der Lackwanne 10 Fluid,
welches über die Dosierwalze 2 auf dem Überzug des
Lacktuchzylinders 12 - sei es ein Gummituch zur vollflächigen
Lackierung, sei es eine Lackplatte zur Lackierung
ausgewählter Flächen - aufgebracht wird. Wird die
Zuführwalze 3 hingegen im Gegenuhrzeigersinn angetrieben,
wird aus der Lackzufuhr 6 austretendes Fluid über die
Zuführwalze 3 in den Walzenkeil 26 gefördert. Überschüssiges
Fluid wird durch die Quetschwalze 4 in den Walzenkeil 26
zurückgeleitet, wo es über die den Walzenkeil 26 seitlich
begrenzenden Keilelemente 7 der Lackwanne 10 zugeleitet wird.
Analog zur in Fig. 1 wiedergegebenen Darstellung befinden
sich unterhalb der Veredelungseinheit 1 der Druckzylinder 14
und die Umführtrommel 15, über die der Transport der zu
veredelnden Druckexemplare erfolgt.
Fig. 3 schließlich zeigt eine Veredelungseinheit mit
zwischen zwei Positionen verschwenkbarer, einer Dosierwalze
zugeordneter Gummiwalze.
In den Seitenwänden 18 der Veredelungseinheit 1 sind die
Dosierwalze 2 sowie der Lacktuchzylinder 12 stationär
aufgenommen. Unterhalb dieser sind bogenführende Zylinder 14
und 15 angeordnet, analog zu den bisher beschriebenen
Konfigurationen gemäß Fig. 1 und Fig. 2. Im Unterschied
dazu befindet sich oberhalb des Druckzylinders 14 ein sich in
axiale Richtung erstreckende Blasleiste 24, die eine glatte
Anlage der zu veredelnden Druckprodukte an die Oberfläche des
Druckzylinders gewährleisten. Dies ist besonders zur
Verbesserung der Registerhaltigkeit bei biegesteiferen
Kartonbögen von Bedeutung.
Der Dosierwalze 2 ist eine Gummiwalze 20 zugeordnet, die in
eine erste Position 20′ und eine zweite Position 20′′
schwenkbar ist. Oberhalb der schwenkbaren Gummiwalze 20 ist
eine Lackversorgung 21 angeordnet, die ebenfalls von einer
ersten Position 21′ in eine zweite Position 21′′ schwenkbar
ist. Die Lackversorgung 21 beschreibt während ihrer Bewegung
einen halbkreisförmigen Schwenkweg 22, während die
Gummiwalze 20 einen Schwenkweg 23 beschreibt. In den
Seitenwänden 18 sind stationär eine Lackwanne 25,
Keilelemente 7 beiseits des Walzenkeils 26, sowie unterhalb
der Position 20′ eine Lackwanne 10 aufgenommen. Bei in
Position 20′ geschwenkte Gummiwalze 20 erfolgt die Lackzufuhr
nach dem Tauchwalzenprinzip. Eine Steuerung der auf die
Dosierwalze 2 aufzubringenden Lackmenge wäre über die mit
Position 20′ festgelegte Eintauchtiefe der Gummiwalze 20
erzielbar. Der Lackauftrag erfolgt in Position 20′ auf die
Oberfläche der Dosierwalze 2 von dort auf den die
Bedruckstoffoberflächen veredelnden Lacktuchzylinder 12.
Bei in Position 20′′ geschwenkter Gummiwalze 20 entsteht
zwischen der Oberfläche der Dosierwalze 2 und der der
Gummiwalze 20 ein Walzenkeil 26, der durch die Seitenwand
fest montierten Keilelemente 7 begrenzt wird. Überschüssige
Fluidmengen werden in die Lackwanne 25 abgeführt. Der
Verschwenkvorgang der Gummiwalze 20 samt Lackversorgung 21
erfolgt durch eine Ansteuerung des entsprechenden Antriebes
über ein Bedienfeld 19.
Neben der motorischen Verschwenkung der Gummiwalze 20 in die
Positionen 20′ und 20′′ ist auch ein manuelles Umsetzen
sowohl der Lackversorgung 21, wie auch der Gummiwalze 20 in
die jeweils andere Position möglich. Schließlich ist es auch
denkbar, der Dosierwalze 2 zwei lackführende Gummiwalzen 20
in den Positionen 20′ und 20′′ zuzuordnen, um die
Dosierwalze 2 mit Fluid zu versorgen.
Bezugszeichenliste
1 Veredelungseinheit
2 Dosierwalze
2′ Anstellposition an Zuführwalze
2′′ Anstellposition an Quetschwalze
3 Zuführwalze
4 Quetschwalze
5 Lackzufuhr
6 Lackzufuhr
7 Keilelement
8 Auffangblech
9 Auffangblech
10 Lackwanne
11 Stellweg
12 Lacktuchzylinder
13 Plattenzylinder
14 Druckzylinder
15 Umführtrommel
16 Lackzulauf
17 Lackablauf
18 Seitenwand
19 Bedienfeld
20 Gummiwalze
20′ getauchte Position
20′′ keilbildende Position
21 Lackversorgung
22 Schwenkweg Lackversorgung
23 Schwenkweg Gummiwalze
24 Blasleiste
25 Auffangblech
26 Walzenkeil
2 Dosierwalze
2′ Anstellposition an Zuführwalze
2′′ Anstellposition an Quetschwalze
3 Zuführwalze
4 Quetschwalze
5 Lackzufuhr
6 Lackzufuhr
7 Keilelement
8 Auffangblech
9 Auffangblech
10 Lackwanne
11 Stellweg
12 Lacktuchzylinder
13 Plattenzylinder
14 Druckzylinder
15 Umführtrommel
16 Lackzulauf
17 Lackablauf
18 Seitenwand
19 Bedienfeld
20 Gummiwalze
20′ getauchte Position
20′′ keilbildende Position
21 Lackversorgung
22 Schwenkweg Lackversorgung
23 Schwenkweg Gummiwalze
24 Blasleiste
25 Auffangblech
26 Walzenkeil
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Verarbeiten viskoser oder hochviskoser
Fluide zur Veredelung von Druckprodukten in einer
Veredelungseinheit an einer Rotationsdruckmaschine, wobei
die Veredelungeinheit mehrere, durch mindestens an einer
Zuführstelle versorgbare Walzen sowie durch diese
versorgbare Zylinder umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zufuhr des Fluides zu lackführenden
Zylindern (12, 13) über eine Dosierwalze (2) erfolgt,
welche entweder sowohl über eine in eine erste
Position (20′) schwenkbare Walze (20) als auch über eine
Zuführwalze (3) aus einer Lackwanne (10) versorgbar oder
aus einem Walzenkeil (26), entweder zwischen der
Dosierwalze (2) und der in eine zweite Position (20′′)
schwenkbaren Walze (20), oder zwischen der
Dosierwalze (2) und einer stationären Walze (3, 4)
versorgbar ist.
2. Vorrichtung zum Verarbeiten viskoser oder hochviskoser
Fluide gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosierwalze (2) entlang eines Stellweges (11)
zwischen zwei stationär angeordneten Walzen (3, 4)
verschiebbar ist.
3. Vorrichtung zum Verarbeiten viskoser oder hochviskoser
Fluide gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb eines Walzenkeils (26), der zwischen der
Dosierwalze (2) und einer Quetschwalze (4) gebildet ist,
einen zweite Lackzufuhr (5) angeordnet ist.
4. Vorrichtung zum Verarbeiten viskoser oder hochviskoser
Fluide gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb einer Zuführwalze (3) kaskadenförmig
Auffangbleche (8, 9, 10) angeordnet sind.
5. Vorrichtung zum Verarbeiten viskoser oder hochviskoser
Fluide gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei in eine Anstellposition (2′′) geschwenkte
Dosierwalze (2) ein indirekter Lackauftrag über einen
Plattenzylinder (13) an einen Lacktuchzylinder (12)
erfolgt.
6. Vorrichtung zum Verarbeiten viskoser oder hochviskoser
Fluide gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in der Veredelungseinheit (1) stationär
gelagerten Dosierwalze (2) eine Quetschwalze (4) und eine
in ihren Rotationsrichtungen umschaltbare Zuführwalze (3)
zugeordnet ist.
7. Vorrichtung zum Verarbeiten viskoser oder hochviskoser
Fluide gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gummiwalze (20), die der Dosierwalze (2)
zugeordnet ist, gemeinsam mit einer Lackversorgung (21)
in erste Positionen (20′, 21′) und in zweite
Positionen (20′′, 21′′) schwenkbar sind.
8. Vorrichtung zum Verarbeiten viskoser oder hochviskoser
Fluide gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gummiwalze (20) und die Lackversorgung (21)
während der gemeinsamen Schwenkbewegungen
Schwenkwege (22, 23) beschreiben.
9. Vorrichtung zum Verarbeiten viskoser oder hochviskoser
Fluide gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gummiwalze (20) und eine Lackversorgung (21)
bezogen auf die Dosierwalze (2) in ersten
Positionen (20′, 21′) und in zweite
Positionen (20′′, 21′′) umsetzbar sind.
10. Vorrichtung zum Verarbeiten viskoser oder hochviskoser
Fluide gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Seitenwänden (18) Keilelemente (7) und
Lackwannen (10, 25) stationär montiert sind.
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