DE3821324A1 - Bogengreifer an bogenrotationsdruckmaschinen - Google Patents
Bogengreifer an bogenrotationsdruckmaschinenInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F21/00—Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
- B41F21/10—Combinations of transfer drums and grippers
- B41F21/104—Gripper details
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- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
- Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft Bogengreifer an
Bogenrotationsdruckmaschinen, welche die Gattungsmerkmale
nach dem Oberbegriff dea Patentanspruches 1 aufweisen.
Bogengreifer mit diesen Merkmalen sind aus der
DE-AS 12 36 527 und auch aus der JP 54-94 402 bekannt. In
beiden Fällen stützt sich die Greiferfeder mit dem einen
Ende gegen ein festes Widerlager am Körper des
Greiferfingers und mit dem anderen Ende gegen ein
demontierbares Widerlager ab, welches an einem
Greifergehäuse befestigt ist, so daß die Greiferfeder
seitlich eingesetzt und gegebenenfalls auch wieder
herausgenommen werden kann. Das feste Widerlager am Körper
des Greiferfingers ist als Senke ausgebildet, in die das
eine Ende der Greiferfeder eingreift und somit gegen
seitliche Verschiebung gehalten ist. Das andere Widerlager
besteht aus einem Gewindezapfen, der in dem Gehäuse in einem
Muttergewinde einer Ausnehmung axial verschraubbar ist und
der das andere Ende der Greiferfeder gegen radiale Bewegung
entweder durch Eingriff (AS 12 36 527) oder durch Übergriff
(JP 54-94 402) sichert. Diese Ausbildung des lösbaren
Widerlagers dient zum Zwecke der Erstmontage der
Greiferfeder bei der Herstellung der Maschine und
gegebenenfalls der Wiedermontage bei einem Bruch der
Greiferfeder. Zur Regelung der Klemmkraft des Bogengreifers
ist aus diesen Druckschriften eine die sich aus der
Klemmkraft ergebende Haltekraft unterstützende
Oberflächenstruktur der Greiferauflage und eventuell auch
eine Verzahnung der Gegenfläche am Greiferfinger bekannt,
wodurch glatte Druckträger jedoch nicht paßsicher zu halten
sind. Deshalb soll nach der AS 12 36 527 in der
Greiferauflage ein über deren Oberfläche vorstehender Stift
angeordnet sein, dessen Spitze koaxial zu einer Bohrung in
dem geschlossenen Greiferfinger angeordnet ist, so daß der
Bogen örtlich eine Deformation erhält, die den paßsicheren
Halt des Bogens im geschlossenen Bogengreifer verbessert.
Der Austausch der Greiferfeder ist umständlich und auch sehr
zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bogengreifer
mit leicht auswechselbarer Greiferfeder zu gestalten, um
dadurch Greiferfedern leicht und zeitsparend ersetzen und
die Klemmkraft zwischen dem Greiferfinger und der
Greiferauflage durch den Wechsel der Federspannung
einstellen sowie gegebenenfalls bei entfernten Greiferfedern
die Greiferauflage leichter als bisher austauschen zu
können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale nach dem
Kennzeichen des Patentanspruches 1.
Diesen Gestaltungsmerkmalen liegt der allgemeine
Lösungsgedanke zugrunde, bei einem Bogengreifer den Ausbau
und den Wiedereinbau von Greiferfedern zu erleichtern und zu
beschleunigen, sowie dem Bogengreifer für unterschiedliche
Klemmkräfte zwischen dem Greiferfinger und der
Greiferauflage mehrere Greiferfedern unterschiedlicher
Federkraft zuzuordnen, wobei diese Greiferfedern zum Zwecke
der Änderung der Klemmkraft gegeneinander ausgetauscht
werden können.
Dies ermöglicht, daß bei speziellen Bedruckstoffen, zum
Beispiel bei Kunststoffolien, und Druckfarben mit hohem
Farbzug eine stärkere Greiferfeder eingebaut werden kann, um
die Haltekräfte zu erhöhen. Wenn es dagegen bei dünneren
Papieren zum Durchschlagen des Papiers beim Greiferschluß
kommt, kann dies durch den Einbau von schwächeren Federn
verhindert werden. Durch die schwachen Federn werden
außerdem die Belastungen in der Maschine reduziert, wodurch
der Verschleiß an den Maschinenteilen verringert wird. Bei
Papierverspannungen bzw. größerem Farbzug in bestimmten
Papierbogenbereichen können die Bogengreifer eines Zylinders
mit unterschiedlich starken Federn ausgerüstet werden. Zur
Erreichung des gleichen Zieles bzw. zur Unterstützung dieses
Zieles können bei entfernten Greiferfedern auch die
Greiferauflagen leicht ausgetauscht werden, um die
Oberflächenstruktur der Greiferauflage an unterschiedliche
Qualitäten der Bedruckstoffe anzupassen oder die
Greiferauflagen bei Verschleiß auszuwechseln. Solche
Arbeiten werden üblicherweise von einem Monteur
durchgeführt, können nunmehr aber auch vom Drucker
ausgeführt werden. Die Erfindungsmerkmale ermöglichen somit
die Anpassung der Bogengreifer an die Auftragsstruktur der
Druckerei und erleichtern eventuelle Reparaturen.
Ermöglicht wird der schnelle Aus- und Einbau der
Greiferfedern vor allem durch die Ausbildung der lösbaren
Haltemittel zwischen dem demontierbaren Widerlager der
Greiferfeder und dem Befestigungsteil für dieses Widerlager
an der Maschine. Bevorzugt wird die Ausbildung der
Erfindungsmerkmale an dem Widerlager, mit dem sich die
Greiferfeder an dem Greifergehäuse abstützt. Für die
Gestaltung der lösbaren Haltemittel sind vorzugsweise die im
Patentanspruch 1 genannten Ausbildungsmerkmale in Verbindung
mit Bajonettverschlüssen, Steckkupplungen vergleichbarer
Bauart und anderen Schnellkupplungen geeignet, worauf das
Merkmal des Patentanspruches 2 gerichtet ist. Der Anspruch 3
enthält eine einfache Ausführungsform einer solchen
Ausbildung.
Das Widerlager kann entweder mit üblichem Werkzeug oder auch
mit einem Spezialwerkzeug, welches nur bei fixiertem
Widerlager angesetzt bzw. abgenommen werden kann, montierbar
und demontierbar sein. Solche Spezialwerkzeuge sind an sich
bei Druckmaschinen gebräuchlich.
Mit dem Werkzeug wird die Greiferfeder zusammengedrückt, so
daß durch Drehen über einen bestimmten Winkel von weniger
als 360 Grad die an dem Zapfenteil vorspringenden Nocken
hinter die Anschlagflächen der Ausnehmung positioniert
werden. Durch Entlasten der Feder rasten die Nocken dann in
eine Vertiefung der Anschlagflächen ein, so daß das
Widerlager fixiert ist.
Wie sich später noch aus der Erläuterung eines
Ausführungsbeispieles ergibt, kann der Zapfenteil entweder
am Körper des Greiferfingers oder am Greifergehäuse und
entsprechend umgekehrt die Ausnehmung mit den
Anschlagflächen entweder am Greifergehäuse oder am Körper
der Greiferfeder vorgesehen sein. Eine Ausbildung der
Erfindungsmerkmale an beiden Widerlagern der Greiferfeder
ist ebenfalls denkbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bogengreifers an einem
teilweise im Querschnitt dargestellten Zylinder,
Fig. 1a eine im Maßstab gegenüber Fig. 1 vergrößerte
Seitenansicht des inneren Verschlußteiles und einen
vertikalen Schnitt durch das äußere Verschlußteil,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das äußere Verschlußteil gemäß
Fig. 1a,
Fig. 2a eine Draufsicht entsprechend Fig. 2 mit dem
inneren Verschlußteil im gelösten Zustand,
Fig. 2b eine Draufsicht entsprechend Fig. 2a im
Verschlußzustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht des inneren Verschlußteiles
eines von den Fig. 2a-2b abweichenden
Ausführungsbeispieles,
Fig. 3a eine Draufsicht auf das zu Fig. 3 komplementäre
äußere Verschlußteil,
Fig. 3b eine Draufsicht gemäß Fig. 3a mit dem inneren
Verschlußteil in Verschlußstellung und
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 1 bei entfernten
Greiferfedern.
Der Bogengreifer nach dem Ausführungsbeispiel besteht aus
dem Greiferfinger 1, der Greiferauflage 2 und dem
Greifergehäuse 3. Das Greifergehäuse 3 ist auf einer
parallel zur Hauptachse des Zylinders 4 verlaufenden Welle 5
mittels Lagerstellen 23 angeordnet. Sein Bewegungsablauf
wird im Arbeitstakt der Maschine gesteuert, wobei der
Greiferrand des Bogens 6 zwischen dem Greiferfinger 1 und
der mittels Schrauben 7 an dem Zylinder 4 befestigten
Greiferauflage 2 erfaßt (Fig. 1) oder freigegeben wird. Die
Schließbewegung des Greiferfingers 1 wird durch einen
einstellbaren Anschlag 8 am Greifergehäuse 3 im
Zusammenwirken mit einem Gegenanschlag 9 begrenzt. Die
Öffnungsbewegung des Greiferfingers 1 erfolgt gegen die
Wirkung der Greiferfeder 10, die als Schraubenfeder
ausgebildet ist und sich mit ihren Enden einerseits gegen
ein Widerlager 11 am Gegenschlag 9, sowie andererseits gegen
ein Widerlager 12 am Greifergehäuse 3 abstützt. Das
Widerlager 11 am Gegenanschlag 9 ist durch eine Ausnehmung
gebildet, in die das eine Ende der Greiferfeder 10
eingesetzt ist. Das Widerlager 12 an dem Greifergehäuse 3
für das andere Ende der Greiferfeder 10 weist demgegenüber
einen Bajonettverschluß aus einem äußeren, am Widerlager 12
selbst ausgebildeten Verschlußteil 12 a und einem losen
Verschlußteil 12 b auf, die beide komplementär ausgebildete
Ausnehmungen bzw. Vorsprünge aufweisen, so daß sie
ineinandersteckbar und durch Verdrehung miteinander
verriegelbar bzw. durch Verdrehung in Gegenrichtung
entriegelbar sind, wobei sich das zugekehrte Ende der
Greiferfeder 10 gegen das innere Verschlußteil 12 b abstützt,
welches mit einem Zapfenansatz 13 (Fig. 1a) in die
Greiferfeder 10 hineinragt und diese dadurch gegen
seitliches Verrutschen sichert.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 2, 2a und 2b
ist ein in der Draufsicht rundes inneres Verschlußteil 12 b
an zwei sich vorzugsweise diametral gegenüberliegenden
Stellen mit einem sich radial erstreckenden Vorsprung 14 und
das äußere, am Greifergehäuse 3 ausgebildete
Verschlußteil 12 a mit einer Durchgangsöffnung 15 versehen,
die in der Draufsicht zu den Vorsprüngen 14 komplementär
profilierte Ausnehmungen 16 geringfügig größerer Abmessungen
aufweist, so daß das innere Verschlußteil 12 b mit den
Vorsprüngen 14 leicht hindurchgesteckt werden kann. Auf den
Vorsprüngen 14 ist jeweils ein weiterer, kleiner bemessener
Vorsprung 17 vorgesehen, der mit komplementär profilierten
Ausnehmungen 18 am Umfang der Durchgangsöffnung 15
zusammenwirkt, wobei diese letzteren Ausnehmungen 18 zu den
Ausnehmungen 16 winkelversetzt angeordnet sind,
beispielsweise um 90 Grad, wie es in der Fig. 2 dargestellt
ist. Das innere Verschlußteil 12 b wird gemäß der Darstellung
in der Fig. 2a von außen (oben) durch die
Durchgangsöffnung 15 eingesetzt und mit den Vorsprüngen 14
durch die Ausnehmungen 16 gegen die Wirkung der
Greiferfeder 10 hindurchgedrückt, bis sich die Vorsprünge 14
unterhalb des äußeren Verschlußteiles 12 a an dem
Greifergehäuse 3 befinden, so daß das innere
Verschlußteil 12 b gegenüber dem äußeren Verschlußteil 12 a
verdreht werden kann. Diese Verdrehung erfolgt bis in die
Position gemäß der Darstellung in der Fig. 2b, so daß die
kleineren Vorsprünge 16 mit den Ausnehmungen 18 in
Überdeckung liegen und durch die Spannung der
Greiferfeder 10 in diese Ausnehmungen 18 einrasten. In
dieser Stellung untergreifen die größeren Vorsprünge 14 den
Rand der Durchgangsöffnung 15 im äußeren Verschlußteil 12 a.
Für diese Handhabung kann das innere Verschlußteil 12 b
Vorkehrungen zum Ansetzen eines gebräuchlichen Werkzeuges
oder eines Spezialwerkzeuges aufweisen. Dargestellt ist auf
der Zeichnung eine an der Stirnseite angeordnete zentrale
Bohrung 19 geringer Tiefe mit zwei sich gegenüberliegenden,
radial erstreckenden Ausnehmungen 20, so daß ein
Spezialwerkzeug benutzt werden kann, welches einen
Zylinderstift zur Führung des inneren Verschlußteiles 12 b
beim Einsetzen und seitliche Ansätze, die in die
Ausnehmungen 20 einfassen, zur Übertragung der Drehbewegung
vom Werkzeug auf das innere Verschlußteil 12 b aufweist.
In den Fig. 3, 3a und 3b ist eine abweichende Ausbildung
des inneren Verschlußteiles 12 b (Fig. 3) und des äußeren
Verschlußteiles 12 a (Fig. 3a) dargestellt. Ein in der
Draufsicht rundes Verschlußteil 12 a weist an der Unterseite
den Zapfenansatz 13 auf, der in das zugekehrte Ende der
Greiferfeder 10 eingreift. Zwei sich diametral
gegenüberliegende und radial erstreckende Vorsprünge 14 am
Verschlußteil 12 b weisen in der Draufsicht ein rechteckiges
Profil auf. Auf einem dieser Vorsprünge 14 ist ein Zapfen 21
angeordnet. Das am Greifergehäuse 3 ausgebildete
Verschlußteil 12 a weist eine Durchgangsöffnung 15 mit zwei
in Übereinstimmung mit den Vorsprüngen 14 profilierten
Ausnehmungen 16 auf, und winkelversetzt zu diesen
Ausnehmungen 16 ist in dem äußeren Verschlußteil 12 a
wenigstens eine Bohrung 22 vorgesehen, die den Zapfen 21 am
inneren Verschlußteil 12 b aufnehmen kann. Dargestellt sind
zwei sich diametral gegenüberliegende Bohrungen 22, so daß
das innere Verschlußteil 12 b zur Herstellung der
Verschlußlage sowohl in die eine als auch in die andere
Richtung verdreht werden kann, um den Zapfen 21 in eine der
beiden Bohrungen 22 des äußeren Verschlußteiles 12 a
einrasten zu lassen. Die Verschlußstellung ist in Fig. 3b
dargestellt.
Die Fig. 4 zeigt den Bogengreifer bei entfernter
Greiferfeder in geöffneter Stellung. Sie veranschaulicht den
Vorteil der leichten Auswechselbarkeit der Greiferauflage 2
bei entfernten Greiferfedern. Die die Greiferauflage 2
haltenden Schrauben 7 sind bei abgeschwenkten
Greifergehäuse 3 leicht zugänglich.
Bezugszeichenliste:
1 Greiferfinger
2 Greiferauflage
3 Greifergehäuse
4 Zylinder
5 Welle
6 Bogen
7 Schraube
8 Anschlag
9 Gegenanschlag
10 Greiferfeder
11 Widerlager
12 Widerlager
12 a äußeres Verschlußteil
12 b inneres Verschlußteil
13 Zapfenansatz
14 Vorsprung
15 Durchgangsöffnung
16 Ausnehmung
17 Vorsprung
18 Ausnehmung
19 Bohrung
20 Ausnehmung
21 Zapfen
22 Bohrung
23 Lagerstellen
2 Greiferauflage
3 Greifergehäuse
4 Zylinder
5 Welle
6 Bogen
7 Schraube
8 Anschlag
9 Gegenanschlag
10 Greiferfeder
11 Widerlager
12 Widerlager
12 a äußeres Verschlußteil
12 b inneres Verschlußteil
13 Zapfenansatz
14 Vorsprung
15 Durchgangsöffnung
16 Ausnehmung
17 Vorsprung
18 Ausnehmung
19 Bohrung
20 Ausnehmung
21 Zapfen
22 Bohrung
23 Lagerstellen
Claims (3)
1. Bogengreifer für Bogenrotationsdruckmaschinen, bestehend
aus einem Greiferfinger und einer Greiferauflage, gegen
die der Greiferfinger im Arbeitstakt der Maschine unter
der Wirkung einer Greiferfeder anschwenkbar und gegen
die Wirkung dieser Greiferfeder abschwenkbar ist, die
sich einerseits gegen ein Widerlager am Greiferfinger
und andererseits gegen ein Widerlager an einem
Greifergehäuse abstützt, wobei wenigstens eines dieser
Widerlager durch voneinander lösbare Haltemittel fixiert
ist, die im gegenseitigen Eingriff stehen und am
Widerlager sowie an dem Maschinenteil ausgebildet sind,
an dem das Widerlager befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die lösbaren Haltemittel durch ein inneres
Verschlußteil (12 b) und ein äußeres Verschlußteil (12 a)
eines Bajonettverschlusses gebildet sind, die
eineinander hintergreifende, durch eine Bewegung des
einen Verschlußteils (12 b) gegen die Wirkung der
Greiferfeder (10) und partieller Drehung dieses
Verschlußteiles miteinander in Eingriff bringbare
Vorsprünge (14) des einen Verschlußteiles und
Halteflächen für diese Vorsprünge am anderen
Verschlußteil aufweisen.
2. Bogengreifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das innere Verschlußteil (12 b) das Widerlager für
die Greiferfeder (10) bildet und an seinem Umfang sich
radial erstreckende Vorsprünge (14) aufweist, die in
eine Durchgangsöffnung (15) des äußeren am
Greiferfinger (1) ausgebildeten Verschlußteils (12 a)
einsteckbar sind, welches korrespondierende
Ausnehmungen (16) für die Vorsprünge (14) und im
Anschluß an diese Durchgänge die ringsegmentförmigen
Anschlagflächen für die Vorsprünge aufweist.
3. Bogengreifer nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Vorsprünge (14) und zwei Ausnehmungen (16) in
spiegelbildlich symmetrischer Lage zueinander vorgesehen
sind.
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