DE2460503A1 - Umstellvorrichtung einer speichertrommel zur bogenueberfuehrung - Google Patents

Umstellvorrichtung einer speichertrommel zur bogenueberfuehrung

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DE2460503A1 DE19742460503 DE2460503A DE2460503A1 DE 2460503 A1 DE2460503 A1 DE 2460503A1 DE 19742460503 DE19742460503 DE 19742460503 DE 2460503 A DE2460503 A DE 2460503A DE 2460503 A1 DE2460503 A1 DE 2460503A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers
    • B41F21/106Combinations of transfer drums and grippers for reversing sheets, e.g. for perfecting machine
    • B41F21/108Combinations of transfer drums and grippers for reversing sheets, e.g. for perfecting machine with pneumatic means

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Description

18. Dez. 1974
HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN , AKTIENGESELLSCHAFT
Umstellvorrichtung einer Speichertrommel zur Bogenüberführung
Die Erfindung betrifft eine zur Bogenüberführung zwischen den einzelnen Druckwerken einer Bogenrotations-Druckmaschine dienenden, zwischen Umführ- und Wendetrommel liegenden Speichertrommel mit doppeltem Durchmesser zur Verstellung der Maschine von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck sowie auf verschiedene Formatgrößen.
Bei allen umstellbaren Schön- und Widerdruckmaschinen sind Vorrichtungen dieser Art erforderlich. Der zu bedruckende Bogen wird während des Bogenlaufes bei Schön- und Widerdruck von der ersten Umführtrommel an die zweite Umführtrommel (Speichertrommel) mit doppeltem Durchmesser übergeben und von dieser mit der Bogenvorderkante am Tangentenpunkt zwischen ■' der JJmführtrommel mit doppeltem Durchmesser und der darauf folgenden Wendetrommal vorbeigeführt. Sobald die von den Saugorganen gehaltene Bogenhinterkante den genannten Tangentenpunkt erreicht, wird sie vom Greifmechanismus der Wendetrommel erfaßt. Zur gleichem Zeit erfolgt die Freigabe der Bogenporderkante von den Vordergreifern und der Bogen wird, mit der Hinterkante voraus, an den nächsten Druckzylinder übergeben. Die bisher bekannten, deztartigen Umstellvorrichtungen weisen komplizierte Mechanismen auf, die wenig übersichtlich sind und deshalb Unsicherheiten beim Maschinenpersonal hervorrufen. Die Verstellung muß hierbei von verschiedenen Punkten der Druckmaschine aus über getrennte Verstellmittel und den einzelnen ·".:
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Verstellmitteln zugeordneten separaten Skalen vorgenommen werden, wodurch sich Differenzen ergeben. Je nach Anzahl der Verstellmittel summieren sich diese Ungenauigkeiten auf und wirken sich auf die Qualität des Druckes ungünstig aus. So werden dadurch z. B. bei Schön- und Widerdruck Passerungenauigkeiten hervorgerufen, was Korrekturen der Verstellung erfordert, wodurch unter Umständen weitere Fehlerquellen entstehen.
Die Verstellung der verschiedenen Einzelfunktionen erfordert außerdem ein sehr hohes Verantwortungsbewußtsein des Maschinenpersonals und ferner einen erhöhten Zeitaufwand zur Umstellung, wodurch die Produktivität der Maschine wesentlich verringert wird. Weiterhin wirken sich die einzelnen Verstellungen auf die Betriebssicherheit der Maschine ungünstig aus, so daß bei Außerachtlassung einer wichtigen Einzelverstellung die Gefahr einer Maschinenbeschädigung gegeben ist.
Bei einigen Umstelleinrichtungen werden außerdem für die einzelnen Verstellvorgänge eine große Anzahl von verschiedenen Werkzeugen benötigt, wodurch die Kompliziertheit der Umstellung und somit die Unsicherheit des Personals noch weiterhin vergrößert wird.
In der deutschen Patentschrift 1 107 246 ist eine Bogenrotationsdruckmaschine mit mehreren durch Überführungszylinder verbundenen Druckwerken beschrieben, bei der die Überführungszylinder mit einem ersten Satz Greifer und einem zweiten Satz Greifer ausgerüstet sind, die wahlweise betätigt werden können.
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dieser bekannten Konstruktion müssen die einzelnen Funktionen mittels getrennter Verstellmittel nacheinander umgestellt werden.
So muß z.B. bei Systemumstellung der Maschine von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck zuerst die relative Winkelverstellung der einzelnen Druckwerke zueinander vorgenommen werden. Danach muß eine, nur für Zweifarbendruck bestimmte Nockenscheibe über einen Handhebel in eine Ruhestellung außerhalb der Kreisbahn zweier Nockenrollen verschwenkt und eine zweite, nur für Schön- und Widerdruck notwendige Nockenscheibe längs ihrer Führungsbahn so eingestellt werden, daß ihre Nockenkuppe über die Nockenrollen den Zeitpunkt der Greiferöffnung steuert. Davon getrennt müssen die, die Bogenhinterkante haltenden Saugkopfgruppen auf das nachlaufende Ende des Bogens eingestellt werden.
Bei der Fülle dieser Einzelverstellungen, die mittels separater Verstellmittel von verschiedenen Punkten außerhalb der Maschine durchgeführt werden müssen und an mehreren, den Stellmitteln zugeordneten Einstellscheiben ablesbar sind, werden sich zwangsläufig Differenzen und Ungenauigkeiten einstellen. Außerdem wird durch die Verstellung der verschiedenen Einzelfunktionen die Unsicherheit des Personals vergrößert sowie bei Außerachtlassung einer wichtigen Einz elver stellung die Gefahr einer Maschinenbeschädigung nicht auszuschließen sein. Des weiteren bedarf es zur Umstellung längerer Stillstandszeiten, wodurch eine Minderproduktivität der Maschine hervorgerufen wird.
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Der nur bei Schön- und Widerdruck benötigte Nocken verbleibt auch bei Schöndruck in Arbeitsstellung und bewirkt somit eine überflüssige Greif er öffnung, wodurch ein unnötig hoher Greiferverschleiß gegeben ist.
Nach der deutschen Auslegeschrift 2 126 258 ist eine Bogenüberführungseinrichtung für eine Bogenrotationsdruckmaschine mit mehreren durch jeweils drei Überführungszylinder miteinander verbundenen Druckwerken bekannt, die eine verbesserte Umstelleinrichtung beinhaltet. In dieser bekannten Konstruktion ist am raittleren Überführungszylinder eine Greiferöffnungskurve angeordnet, die das Öffnen der Freifer bei der Übergabe des Bogens an den dritten Überführungszylinder hervorruft und sowohl für Schöndruck als auch für Schön- und Widerdruck Anwendung findet. Sie ist gemeinsam mit einem mit ihm fest verbundenen, außen verzahnten Zahnsegmentring über ein Zahnrad mittels eines Verstellelementes, wie z.B. ein Handrad, umfangsverstellbar und durch ein Zahnsegment arettierbar.
Die gleichzeitige Verwendung der Greiferöffnungskurve sowohl für Schöndruck als auch für Schön- und Widerdruck erfordert einen großen Verstellbereich, der dem des maximalen Formates entspricht. Gerade dieser lange Verstellweg steht aber einer Zusammenfassung mehrerer Stellfunktionen entgegen. Ferner werden die Umstell- und somit die Stillstandszeiten der Maschine dadurch wesentlich erhöht.
Ein weiterer Nachteil ist die stufenweise Verstellung des Öffnungszeitpunktes der Greiferfelder des Überführungszylin-
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ders entsprechend der Zahnteilung des Zahnsegmentringes und "des Zahnsegmentes. Da eine Zahnteilungio -xn-'jt, entspricht sie bei Modul 2 ca. 6 mm. Infolge dieser groben bzw. ungenauen Einstellung kann der Bogenablauf durch zu frühe oder durch zu späte Bogenfreigabe beeinträchtigt werden, was unweigerlich zu Störungen im Druckprozeß führt. So kann z.B. bei einer zu späten Freigabe der Bogen aufgrund der Lage der Wendegreifer beschädigt oder eingerissen werden.
Bei der Übernahme des Bogens an der Bogenvorderkante muß dieselbe erst an der Greiferspitze vorbeilaufen, wodurch ein relativ weiter Öffnungswinkel der Greifer erforderlich ist, währenddessen bei Schön- und Widerdruck der Greifer nur geringfügig mehr als die maximale Bogendicke geöffnet werden muß. Durch die gleichzeitige Anwendung der Greiferöffnungskurve für Schöndruck und für Schön- und Widerdruck und der damit verbundenen unnötig großen Greiferöffnung bei Schön- und Widerdruck ist somit ein erhöhter Verschleiß der das Öffnen und Schließen der Greifer bewirkenden Teile, wie z.B. Greiferwelle, Greiferlager usw., gegeben.
Von diesen Nachteilen abgesehen, sind zur Systemumstellung der Maschine von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck oder umgekehrt mehrere Verstellvorgänge mit jeweils separaten Stellmitteln von verschiedenen Punkten außerhalb der Maschine notwendig. Außerdem sind die das Bogenende haltenden Saugorgane nicht in den Verstellvorgang mit einbezogen; sie müssen stattdessen mit getrennten Stellelementen auf das Bogenende eingestellt werden.
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Die deutsche Patentschrift 1 611 241 beinhaltet einen Bogenübertragungszylinder für Druckmaschinen, bei dem die vorlaufende Bogenvorderkante von Greifern und die nachlaufende Bogenhinterkante von Einrichtungen erfaßt wird, die in Zylinderdrehrichtung bewegbar sind. Die die Bogenhinterkante erfassenden Einrichtungen sind dabei als Saug- und Blasköpfe ausgebildet und an Wellentragscheiben angeordnet, die über ein ringförmiges Tragteil verstellbar sind. Durch Verdrehen dieses Tragteiles relativ zu der Welle des Übertragungszylin-. ders können die Saug- und Blasköpfe in Richtung auf die Greifer zu und von diesen wegbewegt und somit auf die nachlaufende Kante von Papierbogen unterschiedlicher Länge eingestellt werden.
Der Verstellbereich dieser Vorrichtung ist jedoch begrenzt, da die Verstellung nur innerhalb der Grenzen kreisbogenförmiger Langlöcher erfolgen kann, die in auf der Welle des Übertragungszylinders befestigten Bogentragscheiben eingelassen sind und in denen sich die Vakuum armwellen, an denen die Saug- und Blasköpfe befestigt sind, in Umfangsrichtung bewegen.
Außerdem muß die Relativverdrehung der Druckwerke in einem separaten Verstellvorgang mit getrennten Stellmitteln durchgeführt werden. Dadurch sind die eingangs bereits erwähnten Fehlermöglichkeiten, die Gefahren bei Außerachtlassung der Verstellung einer Einzelfunktion der Maschine sowie die Unsicherheiten des Personals nicht beseitigt.
Bei einer gleichfalls nach der deutschen Offenlegungsschrift 2 228 671 bekannten Vorrichtung zum Erfassen eines Papier-
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bogens auf einem Übertragungszylinder einer Druckmaschine für Mehrfarbendruck sowie für Schön- und Widerdruck erfolgt die System.- bzw. Formatunistellung der Maschine durch Verdrehen eines Ritzels, mittels dem ein verstellbares ringförmiges Segment an dem die Greiferkurve befestigt ist umgestellt werden kann. Die am ringförmigen Segment angebrachte Kurve wirkt dabei mit zwei Rollen zusammen, die ihrerseits über Hebel die Greifer steuern. Der Größenwert des Verdrehens ist dabei visuell auf einer Skala mit einem .Zeiger ablesbar.
Die Saugorgane werden bei diesem Einstellvorgang automatisch mit umgestellt, sO daß sich die Entfernung zwischen den Saugorganen und den Greifern der nachfolgenden Umführtrommel nicht ändert. Jedoch stellt dieser Vorgang auch nur die Umstellung einer Einzelfunktion der Maschine dar. So muß beispielsweise bei Schön- und Widerdruck die Verstellung auf das zu verarbeitende Format in einem getrennten Arbeitsgang ausgeführt werden. Dadurch bedingt werden die eingangs bereits erwähnten Schwierigkeiten nicht behoben. Abgesehen vom erhöhten Zeitaufwand für die getrennten Stellfunktionen, können sich die bei den Einz elver Stellungen zwangsweise auftretenden Ungenauigkeiten aufsummieren und auf die Druckqualität negativ auswirken, wodurch weitere Verstellkorrekturen vonnöten sind. ·
Ferner ist durch die deutsche Druckschrift 2 227 151 eine Umstelleinrichtung für eine Vorrichtung zum Spannen von Papierbogen, insbesondere bei einer Bogenwendeeinrichtung an Mehr-
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farbendruckmaschinen vorveröffentlicht. Zur Formatverstellung werden die beiden Druckeinheiten durch Antriebszahnräder umgestellt, so daß die Greifer des Übertragungszylinders in eine entsprechende Übergabestellung zum nächsten Übertragungszylinder gelangen. Durch Verdrehen eines zusätzlichen Zahnrades, welches mit dem Tragrohr des Saugorganes verbunden ist, werden die Saugorgane mitverstellt und dadurch ständig einer konstanten Lage zu den Greifern der darauffolgenden Umführtrommel gehalten.
Diese bekannte Ausführung umfasst also ebenfalls nur einen Teil der Umstellung, wobei die Verstellung der Restfunktionen (Einstellung der Greiferöffnungskurven sowohl für Schön- als auch für Schön- und Widerdruck) über getrennte Mittel erfolgen muß und somit die genannten Ungenauigkeiten und Gefahren durch die einzelnen Verstellungen bestehen bleiben. Außerdem kann bei Druckmaschinen moderner Bauart, die mit verkapseltem, ölberieseltem oder im Ölbad laufenden Zylinderantrieb ausgestattet sind, eine solche Konstruktion nicht zur Anwendung kommen, da die Antriebszahnräder außerhalb der Seitenwände liegen.
I Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine problemlose Umstelleinrichtung für eine Speichertrommel zu entwickeln, die die durch die Herstellung gegebene und bei der Montage bereits eingestellte Genauigkeit sowohl für Schöndruck als auch für Schön- und Widerdruck zwangsläufig garantiert und die Verarbeitung aller erforderlichen Formatgrößen ermöglicht. Weiterhin sollen sämtliche, von zwangsläufig bedingten Verspannungen und Arretierungen der Verstellelemente und von Schraubensicherungen unabhängige Arbeitsgänge., zur
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funktionsbedingten Maschinenumstellung auf ein Minimum reduziert werden. Außerdem soll eine Grundlage für eine einfache und unkomplizierte Maschinenumstellung geschaffen werden, wobei die notwendigen Arbeitsgänge sowohl zur Systemumstellung als auch zur Formateinstellung und zur Systemrückverstellung in ihrer Anzahl und Reihenfolge synchron sein sollen. Ferner soll die gesamte Funktionsverstellung mittels nur eines Schaltelementes von einem außerhalb der Maschine liegenden Punkt mit möglichst kleinem Verstellweg erfolgen sowie zur besseren Übersichtlichkeit an einer gemeinsamen Skala einstell- und ablesbar sein. Schließlich soll noch die Möglichkeit des Auftretens von Bedienungsfehlern und die dadurch bedingte Gefahr der Maschinenbeschädigung durch Einbau von Sicherheitseinrichtungen auf ein Minimum herabgesetzt werden.
Die derart gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Ausführung sämtlicher, mittels eines Verstellorganes betätigbarer, system- und fοrxna.tbedingter Funktionsverstellungen, zwei auf einer axial verschiebbaren Stellwelle angeordnete Stellritzel in einer Schaltposition der Stellwelle gleichzeitig mit Stellmitteln sowohl zur Systemumstellung als auch zur Formatumstellungider Maschine gekoppelt sind, wobei die zusammengefaßte Verstellung der einzelnen Maschinenfunktionen mittels Sicherheitseinrichtungen abgesichert und an einer gemeinsamen Skaleneinrichtung einstell- und ablesbar ist. .
Durch die Zusammenfassung der Verstellung aller Einzelfunktionen von einem gemeinsamen, außerhalb der Maschine liegenden Punkt mittels nur eines Stellorganes und durch den zwangsweisen synchronen Ablauf der einzelnen Umstellungsarbeitsgänge wird
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die Umstellung selbst unkompliziert und übersichtlich und die erforderlichen Umstellzeiten erheblich verringert.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist.parallel zur Achse und außerhalb des Umfangs der Speichertrommel über deren gesamte Breite eine mit einem Stellmittel zur Verstellung der Bogenauflage- und Bogenerfassungsmittel sowie zur Verstellung des Saugluftsteuerzeitpunktes des Saugluftsteuerventils versehene Steuerwelle in den Seitenwänden axial verschiebbar gelagert, die über ein Stellmittel mit der Stellwelle in Wirkverbindung steht und mit dieser mittels zweier Mitnehmerscheiben verschiebbar gekoppelt ist.
Die gleichzeitige Verstellung der Lage der Saugleiste relativ zum Zangengreifer der nachfolgenden Wendetrommel und die synchrone Einstellung des Saugluftsteuerzeitpunktes wirkt sich auf die Passergenauigkeit äußerst positiv aus, so daß dadurch eine optimale Genauigkeit beim DruGkvorgang gewährleistet ist.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens steht das auf einer gehäusefesten Lagerbuchse drehbar gelagerte Stellteil mit einem Kurvenglied zum Betätigen der Greifer der Speichertrommel bei Schön- und Widerdruck in loser Wirkverbindung, wobei das Kurvenglied verschiebbar auf einem Kurvengliedträger gelagert ist, der auf einem Absatz der Lagerbuchse befestigt ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß zum Arretieren und Absichern der Ruhestellung sowie der Schaltposition in der Stellwelle eine der Ruhestellung entsprechende Rille und eine der Schaltposition zugeordnete Aussparung vorgesehen sind und daß For den Antriebsrädern
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an der Außenseite der Seitenwand ein Schutz befestigt ist, der mit einer Bohrung und einer Öffnung sowie mit einer verschwenkbaren Sperre versehen ist, wobei sich die Stellwelle durch die Bohrung erstreckt und die Sperre, je nach axialer Positionierung der Stellwelle, sich entweder mit der Rille oder mit der Aussparung in Eingriff befindet.
Zweckmäßigerweise ist an der Außenseite der Seitenwand 1 ein Endschalter befestigt, der in der Schaltposition der Stellwelle mit einer auf dieser fest angeordneten Schaltnabe in Wirkverbindung steht.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß oberhalb der Stellwelle zum Arretieren der Zahnscheibe die Seitenwand mit einer Spannschraube vergehen ist,auf der außerhalb der Seitenwand eine Spannmutter angeordnet ist und daß auf der Spannmutter eine die axiale Verschiebung der Stellwelle in ihrer Schaltposition sichernde Platte befestigt ist, die mit einer auf der Stellwelle fest angeordneten Schaltnabe in Wirkverbindung steht.
Durch diese speziellen Ausgestaltungen wird in vorteilhafter Weise die Maschine derart abgesichert, daß einerseits eine Herstellung während des Maschinenlaufes vollkommen ausgeschlossen wird, andererseits die Maschine erst nach abgeschlossener Umstellung wieder einschaltet. Sie dienen also sowohl der Maschinensicherung, als auch der Sicherung des Personals gegen Unfallgefahren.
Um ein genaues Einstellen und schnelles Ablesen der Umstellwerte zu ermöglichen, ist auf einem Absatz eines Antriebsrades der
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Wendetrommel mittels Spannschrauben und Spannpratzen ein verdrehbarer Zahnkranz verspannt, der mit einem Antriebsrad der Speichertrommel in Eingriff steht und an dem eine Skala angeordnet ist, der ein am Antriebsrad befestigter Zeiger zugeordnet
Im folgenden wird die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt der Umführtrommel, Speicher
trommel und Wendetrommel mit Antriebs-und Verstelleinrichtung,
Fig. 2 eine Stirnansicht (nach Schnitt A-A von Fig. 1) der
Umführtrommel, Speichertrommel und Wendetrommel in Schöndruckstellung bei maximalem Format und strichpunktiert in Schön- und Widerdruckstellung bei maximalem Format,
Fig. 3 die gleiche Ansicht wie in Fig. 2, jedoch nach Schnitt
B-B von Fig. 1,
Fig. 4 die gleiche Ansicht wie in Fig. 3, jedoch in Schön-
und Widerdruckstellung, minimales Format, bei Bogenübergabe,
Fig. 5 eine teilgeschnittene Ansicht der Verstelleinrichtung,
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Fig. 6 eine Ansicht in Pfeilrichtung von Fig. 5 und
Fig. 7-14 verschiedene Stellungen der Sperre in Zusammenwirkung mit der Verstellwelle.
Wie aus den Figuren 1 bis 4 ersichtlich ist, sind, in Bogenumlaufrichtung gesehen aufeinanderfolgend, in den Seitenwänden 1 und 2 eine Umführtrommel 3 mit Greifern 4, eine Speichertrommel 5 und eine Wendetrommel 6 mit Zangengreifern 7 gelagert. Die Speichertrommel 5 besteht aus vorderen Segmenten 8, die mit einer Welle 9 der Speichertrommel 5 fest verbunden sind, und aus hinteren Segmenten 10, die verdrehbar auf der Welle 9 angeordnet sind.
An der feststehenden vorderen Segmentreihe 8 ist eine Greiferbrücke 11 mit einer Greiferwelle 12 und Greifern 13 angeschraubt. Zur Steuerung der Greifer 13. sind mittels Nockenhebel an der Greiferwelle 12 befestigte Kurvenrollen 14 vorgesehen, An den beiden äußeren der vorderen Segmente 8 sind Spannlaschen 15 und 16 angebracht, die mittels Spannschrauben 17 und 18 an den beiden Außenseiten der beiden äußeren vorderen Segmente 8 feststellbar sind. An der verdrehbaren hinteren Segmentreihe 10 ist eine Saugleiste 19 sowie an dem äußeren, der Seitenwand 1 zugewandten hinteren Segment 10 eine Scheibe 20 und an der Außenseite des der Seitenwand 2 zugewandten hinteren Segmentes 10 ein Zahnring 21 angeschraubt (Fig. 1).
Die Saugleiste 20 ist über ein Verbindungsrohr 22 mit einer Steuerscheibe 23 verbunden, die an dem äußeren, der Seitenwand 2 zu-
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gewandten hinteren Segment 10 fest angeschraubt ist und die die Saugluft zum Halten der Bogenhinterkante 24 steuert. An der inneren Seitenwand 2 ist ein Saugluftsteuerventil 25 befestigt, das über ein Zuführrohr 2 6 mit einem nicht dargestellten Saugluftaggregat verbunden ist.
Gemäß Figuren 1 bis 5 ist oberhalb der Speichertrommel 5 und außerhalb deren Umfang eine Welle 27 axial verschiebbar gelagert. Zwischen dem äußeren der hinteren Segmente 10 und der Seitenwand 2 ist auf der Welle 27 ein Stellritzel 28 befestigt, das durch axiale "Verschiebung der Welle 27 in Eingriff mit dem Zahnring gebracht werden kann. Auf dem außerhalb der Seitenwand 1 liegenden Ende der Welle 15 ist ein zweites Stellritzel 29 befestigt. Dieses Stellritzel ist mittels beidseitig angeordneter Mitnehmerscheiben 30 und 31 mit einem Stellritzel 32 einer Stellwelle 33 unlösbar gekoppelt.
Die Stellwelle 33 ist an einem an der Seitenwand 1 fest angeordneten Lagerbock 34 und in der Seitenwand 1 verschiebbar gelagert. Sie ist an ihrem äußeren Ende mit einer Kurbel 35 versehen, mittels der sie von einer Ruhestellung 36 in eine Schaltposition 37 axial verschoben sowie verdreht werden kann. Vor der Kurbel ist ih die Stellwelle 33 eine Rille 38 eingelassen, die der Ruhestellung 36 der Stellwelle 33 zugeordnet ist und die drei verschiedene Durchmesser 39, 40, 41 aufweist. Außerdem ist die Stellwelle 33 mit einer zweiten Aussparung 42 versehen, die zur Arretierung einer Schaltposition 37 der Stellwelle 33 vorgesehen ists Die Rille 38 weist dabei einen gleichen. Durchmesser auf, wie die Aussparung 42. Zwischen der Rille 38 und der Aussparung 42 ist die Stellwelle 33 mit einem Durchmesser 43 ausgebildet.
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Auf der der Seitenwand 1 zugewandten Seite ist hinter dem Auge des 'Lagerbocks 34 mit der Stellwelle 33 eine Schaltnabe 44 verstiftet, die in der Schaltposition 37 der Stellwelle 33.mit einem Endschalter 45 zusammenwirkt, der in nicht dargestellter Weise an der Außenseite der Seitenwand 1 befestigt ist. Zwischen Schaltnabe 44 und Seitenwand 1 ist auf der Stellwelle 33 ein Stellritzel 32 befestigt, das mit dem bereits obenerwähnten Stellritzel 29 unlösbar in Eingriff steht. Auf dem inneren Ende der Stellwelle 33 ist ein Stellritzel 46 fest angeordnet, das in der Schaltposition 37 in Eingriff mit einer Zahnscheibe 47 gebracht werden kann.
Vor den Antriebsrädern 71, 72, 76, 77 und 78 ist an der Außenseite der Seitenwand 1 ein Schutz 48 befestigt, der mit einer Bohrung 49 und einer Öffnung 50 versehen ist. Durch die Bohrung erstreckt sich die Stellwelle 33, währenddessen die Öffnung 50 zum Einstecken eines Werkzeuges, z. B. ein Steckschlüssel, vorgesehen ist. Außerdem ist an dem Schutz 48 eine Sperre 51 angebracht, die winkelförmig mit zwei Schenkeln ausgebildet ist. Eine Innenfläche 52 einer der beiden Schenkel, ist mit einer Nase 53 versehen, wobei die Fläche 52 und die Nase 53, je nach der axialen Positionierung der Stellwelle 33,in einen der drei Durchmesser 39, 40, 41 der in die Stellwelle 33 eingelassenen Rille 38 oder in deren Aussparung 42 eingreifen. Der nach oben gerichtete Verschwenkweg der Sperre 51 wird durch einen Anschlagbolzen 54 begrenzt, der oberhalb der Sperre 51 an dem Schutz 48 befestigt ist.
in der Seitenwand 1, in Höhe des ümfangs der Speichertrommel 5, ist eine Spannschraube 55 angeordnet, mit der mittels einer außerhalb auf ihr angeordneten Spannmutter 56 die Zahnscheibe 47 an der Innenseite der Seitenwand 1 festgeklemmt werden kann. Etwa
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in Mitte der Spannmutter 56 ist eine Platte 57 befestigt, die in geöffnetem Zustand der Spannmutter 29 in der Schaltposition 37 der Stellwelle 33 hinter der Schaltnabe 44 zu stehen kommt und diese gegen eine Axialverschiebung sperrt. Bei ordnungsgemäß angezogenem Zustand der Spannmutter 56 wird die Platte 57 so verschwenkt, daß sie den Weg für die axiale Verschiebung der Stellwelle 33 freigibt.
Die mittels der Spannschraube 55 arretierbare Zahnscheibe 47 ist auf einer gehäusefesten Lagerbuchse 58 drehbar gelagert. Sie ist auf einem Teil ihres Umfanges mit einem kreisbogenförmigen Langloch 59 versehen, durch den sich ein an der Seitenwand befestigter und durch diese hindurchgehender Bolzen 60 erstreckt. Auf diesem Bolzen ist eine Greiferöffnungskurve 61 für Schöndruck verschwenkbar gelagert, die an ihrer Unterseite mit einer Kurvenschräge 61 versehen ist und deren freies Ende über eine Zugfeder 63 an einem-Absatz der Lagerbuchse 58 verfedert ist. Außerdem ist unterhalb des Langloches 59 an der Zahnscheibe 47 ein Kurvennocken 64 angeschraubt, der mit der Kurvenschräge 62 zusammenwirkt.
Auf dem Absatz der Lagerbuchse 58 ist eine Greiferschließkurve 65 befestigt, die in einem Teilbereich kreisbogensegmentförmig ausgebildet und mit einer Führung 66 versehen ist, die z.B. T-förmig, als Schwalbenschwanz oder in ähnlicher Weise ausgeführt sein kann. In dieser Führung 66 ist eine Greiferöffnungskurve 67 für Schön- und Widerdruck verschiebbar gelagert. In die Greiferöffnungskurve 67 ist eine Mitnehmerbohrung 68 eingebracht, in die ein in der Zahnscheibe 47 befestigter Mitnehmerbolzen lose eingreift.
Auf einem Absatz der Welle 70 der Wendetrommel 6 ist das Antriebsrad 71 angeordnet dasY*i*£(U>n Antriebsrad 72 des nicht
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dargestellten Druckzylinders des zweiten Druckwerkes sowie in der Schaltposition 37 der Stellwelle 33 mit dem Stellritzel 32 in Eingriff steht. Auf einem Ansatz des Antriebsrades 71 ist mittels Spannpratzen 73 und Spannschrauben 74 ein Zahnkranz 75 festgespannt, der mit dem Antriebsrad 76 der Speichertrommel 5, dem doppelt breiten Antriebsrad 77 der Umführtrommel 3 sowie mit dem Antriebsrad 78 des Druckzylinders des nicht dargestellen Druckwerkes 1 in Wirkverbindung steht. An dem Antriebsrad 71 ist ein Zeiger 79 befestigt, dem eine auf dem Zahnkranz angeordnete Skala 80 mit einer 0-Markierung 81 zugeordnet ist.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Einrichtung ist nachfolgend näher erläutert.
Der Antrieb erfolgt über das Antriebsrad 78 des nicht dargestellten Druckzylinders des ersten Druckwerkes und wird fortlaufend durch das doppelt breite. Antriebsrad 77, das Antriebsrad 76 sowie durch den Zahnkranz 75 und das Antriebsrad 71 auf das Antriebsrad 72 des nicht dargestellten Druckzylinders des zweiten Druckwerkes übertragen.,
Zur Umstellung ist die Maschine zuerst durch maschinelles Vorrücken in eine Stellung zu bringen, in welcher die 0-Markierung der Skala 80 in etwa senkrecht steht.
Die in der Ruhestellung 36 der Stellwelle 33 in die Rille 38 eingerastete Sperre 51 verdeckt die Öffnung 50 im Schutz 48 so-weit, daß kein Werkzeug eingesteckt werden kann. In einer ersten Stufe muß die Sperre 51 aus dem Durchmesser 40 der die Ruhestellung markierenden Rille 38 so weit ausgehoben werden, bis ihre Naße
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an den Durchmesser 39 der Rille 38 anstößt. Die Innenfläche 52 der Sperre 51 befindet sich in dieser Lage in einer Höhe, in der die Stellwelle 33 mit dem Durchmesser 41 der Rille 38 so weit axial nach außen verschoben werden kann, bis der auf die Rille 38 folgende Durchmesser 43 der Stellwelle 33 an den Schenkel der Sperre 51 anstößt (Fig. 9 und 10).
Während dieser axialen Verstellung der Stellwelle 33 wird der Endschalter 45 durch die Schaltnabe 44 gedrückt, wodurch der Maschinenlauf blockiert wird. Das Drücken des Endschalters erfolgt zu einem Zeitpunkt, in dem sich das Stellritzel 32 noch nicht in Eingriff mit dem Antriebsrad 71 befindet. Um die Schaltposi-i". tion 37 herzustellen, muß die Stellwelle 33 in einer zweiten Stufe noch weiter axial nach außen verschoben werden. Dazu wird die Sperre 51 vom Durchmesser 41 der Rille 38 ausgehoben und so weit in Richtung gegen den Anschlagbolzen 54 verschwenkt, bis ihre Nase 53 aus dem Durchmesser 43 ausgetreten ist (Fig. 11). Die Stellwelle 33 wird nun axial in ihre Schaltposition 37 verschoben, und die Sperre 51 in die Aussparung 42 eingerastet.
In dieser durch die Aussparung 42 fixierten Schaltposition 37 der Stell welle 33 wird die bisher durch die Sperre 51 verdeckte Öffnung im Schutz 48 freigelegt, durch welche nun ein Werkzeug zum Öffnen der Spannmutter 56 eingesteckt werden kann. Die Sicherung durch die verschiedenen Durchmesser 39 bis 43 der Stellwelle 33 bewirkt also, daß die Klemmung der Zahnscheibe 47 erst in der Schaltposition 37 der Stellwelle 33 glöst werden kann und daß bei unachtsamer Handhabung der Kurbel 35 während des Maschinenbe- * triebes, dieselbe nur mit erheblicher Verzögerung von der Ruhelage 36 in ihre Schaltposition 37 eingeschoben werden kann, so
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daß bis dahin die Abschaltung der Maschine über den Endschalter bereits voll wirksam wäre.
In dieser Schaltposition 37 steht das Stellritzel 32 mit dem Antriebsrad 71 und das Stellritzel 46 mit der Zahnscheibe 47 in Eingriff. Außerdem ist durch die zwangsweise Mitverschiebung der Welle bei der Verstellung durch die unlösbare Verbindung mit der Stellwelle 33 das Stellritzel 28 mit dem Zahnring 21 gekoppelt.
Durch Lösen der Spannmutter 56 durch die nun freistehende Öffnung ,50 des Schutzes 48 wird die Verspannung der Zahnscheibe 47 an der inneren Seitenwand 1 mittels der Spannschraube 55 gelöst. Gleichzeitig wird die auf der Spannmutter befestigte Platte 57 in eine Lage:verschwenkt, in der sie hinter der Schaltnabe 44 zum Stehen kommt und die Stellwelle 33 gegen eine axiale Verschiebung nach innen sichert. Ein Entkoppeln des Stellritzels 32 mit dem Antriebsrad 71 kann also ebenfalls nur dann erfolgen, wenn die Spannmutter 56 mit einem bestimmten Drehmoment wieder angezogen wird, so daß die Platte 57 aus dem Bereich der Schaltnabe 44 verschwenkt wird und die Axialverschiebung der Stellwelle 33 wieder freigibt.
Durch diese Sicherungen mittels der.Platte 57 und der gesperrten Öffnung 50 des Schutzes 48 wird ebenfalls ein ungewolltes vorzeitiges Öffnen der Klemmung der Zahnscheibe 47 verhindert und ein zu frühes Entkoppeln der Stellritzel 28, 32 und 46 mit ihren verzahnten Gegenstücken 21, 47, 71 verhindert. Außerdem wird dadurch die Möglichkeit des ungenügenden Anziehens der Spannmutter 56, die ein Verstellen der Zahnscheibe 47 mit der Greiferöffnungskurve 67 für Schön- und Widerdruck während des Maschinenlaufes zur Folge hätte, vollkommen ausgeschlossen.
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Nun müssen die Spannlaschen 15 und 16 mittels der Spannschrauben 17 und 18 gelöst werden, wodurch die feste Verbindung der verdrehbaren Segmentreihe 10, an welcher die Saugleiste 19 befestigt ist, mit der feststehenden Segmentreihe 8, an welcherdie Greifereinheit 11, 12 und 13 befestigt ist, aufgehoben wird. Danach wird die Verspannung des Zahnkranzes 75 mit dem Antriebsrad 71 durch Öffnen der Spannschrauben 74 der Spannpratzen 73 aufgehoben, so daß der Zahnkranz 75 frei verdrehbar wird. Die Maschine steht nun für die eigentliche Verstellung bereit.
Bei der Systemverstellung der Maschine von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck bei maximaler Formatgröße werden nun die folgenden, einzelnen Funktionsverstellungen durch Verdrehen der Kurbel 35 gleichzeitig getätigt.
Die Wendetrommel 6 und die·nachfolgende, nicht dargestellte Druckeinheit werden mittels des Stellritzels 32 relativ zu der Speichertrommel 5 und der davorliegenden, nicht dargestellten Druckeinheit um eine bestimmte Phase verdreht.
Die verdrehbare Segmentreihe 10 mit der daran befestigten Saugleiste 19 wird durch das Verstellritzel 28 über den Zahnring 21 mitverdreht, so daß die Lage der Saugleiste 19 zum Zangengreifer 7 der nachfolgenden Wendetrommel 6 konstant bleibt. Durch die Verdrehung der Zahnscheibe 47 mittels des Stellritzels wird die Greiferöffnungskurve 67 für Schön- und Widerdruck in der Führung 66 der Greiferschließkurve 65 über den Mitnehmerbolzen 69 in eine Lage verschoben, in der sie die Greiferöffnung entsprechend der gewünschten Formatlänge bewirkt. Gleichzeitig fährt der an der Zahnscheibe 47 befestigte Kurvennocken 64 unter der Kurvenschräge 62 der Greiferöffnungskurve 61 vorbei, wo-
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durch die Greiferöffnungskurve 61 für Schöndruck durch die Zugwirkung der Zugfeder 63 nach innen in eine Außerbetriebsstellung einschwenkt, in der sie unwirksam ist.
Durch die Befestigung der Stetierscheibe 23 des Luftsteuerventils an der verdrehbaren hinteren Segmentreihe 10 wird der Saugluft steuerzeitpunkt für die Saugleiste 19 zum Halten der Bogenhinterkante 24 automatisch mit verstellt.
Die Verstellung auf kleinere Formatgrößen in der Schön-und Widerdruckposition der Maschine erfolgt mittels weiterem Verdrehen der Kurbel 35 in derselben Drehrichtung, wobei sich die Lage der Saugleiste 19 relativ zu den Zangengreifern 7 der Wendetrommel 6 nicht ändert, jedoch der Abstand zwischen Saugleiste und Greifern 13 der Speichertrommel 5 entsprechend der gewünschten Formatlänge verändert und die Greiferöffnungskurve 67 für Schön- und Widerdruck automatisch in die richtige Stellung für das entsprechende Format bewegt wird.
Nach erfolgter Umstellung müssen die Scheibe 20 und der Zahnring mittels Spannlaschen 15 und 16 durch Anziehen der Spannschrauben und 18 wieder an der feststehenden vorderen Segmentreihe 8 festgeklemmt werden. Danach ist der Zahnkranz 75 auf dem Antriebsrad 71 mittels der Spannpratzen 73 und der Spannschrauben 74 wieder festzuspannen. Abschließend muß die Zahnscheibe 47 mittels der Spannschraube 55 an der Innenseite der Seitenwand 1 festgestellt werden. Dies erfolgt durch Anziehen der Spannmutter 56, wobei gleichzeitig die an dieser befestigte Platte 57 aus dem Bereich der Schaltnabe 44 verschwenkt wird und somit die axiale Verstellung der Stellwelle 33 wieder freigibt. Erst nach Ausführung dieser letzten Sicherung eines Stellelementes, nämlich der Zahnschei-
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be 47, kann die Stellwelle 33 nach Ausheben der Sperre 51 aus der Aussparung 42 in ihre Ruhestellung 36 nach innen verschoben werden. Dabei wird der Endschalter 45 von der Schaltnabe freigegeben und dadurch die Blockierung des Maschinenlaufes aufgehoben.
Die Maschine ist nun für Schön- und Widerdruck, gewünschtes Format, betriebsbereit.
Die Arbeitsgänge zur Systemrückverstellung der Maschine von Schön- und Widerdruck auf Schöndruck erfolgen in derselben Reihenfolge, wobei nur die Drehrichtung der Kurbel 35 entgegengesetzt ist.
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Claims (15)

18. Dez. 1974 HEIOELBEReER DRUCKMASCHINEN AKTIENGESELLSCHAFT rs ι r η Γ η ο PATENTANSPRÜCHE
1. \ Umstellvorrichtung einer zur Bogenüberführung zwischen den
einzelnen Druckwerken einer Bogenrotations-Druckmaschine dienenden, zwischen Umführ- und Wendetrommel liegenden Speichertrommel mit doppeltem Durchmesser zur Verstellung der Maschine von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck sowie auf verschiedene Formatgrößen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung sämtlicher, mittels eines Verstellorganes (35) betätigbarer, system- und formatbedingter Funktionsverstellungen, zwei auf einer axial verschiebbaren Stellwelle (33) angeordnete Stellritzel (32,46) in einer Schaltposition (37) der Stellwelle (33) gleichzeitig mit Stellmitteln (21,28,29,47,71) sowohl zur Systemumstellung als auch zur Formatumstellung der Maschine gekoppelt sind, wobei die zusammengefaßte Verstellung der einzelnen Maschinenfunktionen mittels Sicherheitseinrichtungen (38 bis 45, 48, 50 bis 53, 57) abgesichert und an einer gemeinsamen Skaleneinrichtung (78, 79 und 80) einstell- und ablesbar ist.
2. Umstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Achse und außerhalb des Umfangs der Speichertrommel (5) über deren gesamte Breite eine mit einem Stellmittel (28) zur Verstellung der Bogenauslage - und Bogenerfassungsmittel (10,19) sowie zur Verstellung des Saugluftsteuerzeitpunktes des Saugluft Steuerventils (25) versehene Steuer welle (27) in den Seitenwänden (1,2) axial verschiebbar gelagert ist, die über ein Stellmittel (29) mit der Verstellwelle (33) in Wirkverbindung steht und mit dieser mittels zweier Mitnehmerscheiben (30,31) axial verschiebbar gekoppelt ist.
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3. Umstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf einer gehäusefesten Lagerbuchse (58) drehbar gelagerte Stellteil (47) mit einem Kurvenglied (67) zum Betätigen der Greifer (13) der Speichertrommel (5) bei Schön- und Widerdruck in loser Wirkverbindung steht, wobei das Kurvenglied (67) verschiebbar auf einem Kurvengliedträger (65) gelagert ist, der auf einem Ansatz der Lagerbuchse (58) befestigt ist.
4. Umstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellteil (47) eine Zahnscheibe vorgesehen ist, die in der Schaltposition (37) der Stellwelle (33) mit dem Stellritzel (46) in Eingriff steht, und daß das Kurgenglied (67) als Greiferöffnungskurve für Schön- und Widerdruck ausgebildet und in einer Führung (66) einer als Kurvengliedträger vorgesehenen Greiferschließkurve (65) verschiebbar gelagert ist, wobei zum Verschieben der Greiferöffnungskurve (67) ein in eine Mitnehmerbohrung (68) der Greif er Öffnungskur ve (67) lose hineinragender Mitnehm er bolz en (69) in der Zahnscheibe (47) befestigt ist.
5. Umstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Lagerbuchse (58) in der Seitenwand (1) ein Bolzen (60) befestigt ist, der sich durch ein Langloch (59) der Zahnscheibe (47) erstreckt und auf dem ein Kurvenglied (61) zum Betätigen der Greifer (13) der Speichertrommel (5) bei Schöndruck verschwenkbar gelagert ist.
6. Umstellvbrrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenglied (61) als Greif er Öffnungskurve für Schöndruck ausgebildet ist, die mittels einer an ihrem Ende be-
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festigten Zugfeder (63) an der gehäusefesten Lagerbuchse (59) verfedert und mittels eines an der Zahnscheibe (47) fest angeordneten Kurvennocken (64) betätigbar ist.
7. Umstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Arretieren und Absichern der Ruhestellung (36) sowie der Schaltposition (37) in der Stellwelle (33) eine der Ruhestellung (36) entsprechende Rille (38) und eine,der Schaltposition (37) zugeordnete Aussparung (42) vorgesehen sind, und daß vor den Antriebsrädern (71, 72, 76, 77 und 78) an der Außenseite der Seitenwand (1) ein Schutz (48) befestigt ist, der mit einer Bohrung (49) und einer Öffnung (50) sowie mit einer ver*- schwenkbaren Sperre (51) versehen ist, wobei sich die Stellwelle (33) durch die Bohrung (49) erstreckt und die Sperre (51) je nach axialer Positionierung der Stellwelle (33) sich entweder mit der Rille (38) oder mit der Aussparung (42) in Eingriff befindet.
8. Umstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (38) mit drei Durchmessern (39,40,41) versehen ist, wobei der innere Durchmesser (40) gleich dem Durchmesser der Aussparung (42) ausgebildet ist.
9. Umstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (51) winkelförmig mit zwei Schenkeln ausgebildet und mit einer Nase (53) versehen ist, wobei die Innenfläche (52) eines Sperrenschenkels und die Nase (53) mit den stufenförmig abgesetzten Durchmessern (39 bis 43) in Wirkverbindung stehen.
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10. Umstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Schutzes (48) oberhalb des Schwenkbereiches der Sperre (51) ein Anschlagbolzen (54) befestigt ist.
11. Umstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Seitenwand 1 ein Endschalter befestigt ist, der in der Schaltposition (37) der Stellwelle (33) mit einer auf dieser fest angeordneten Schaltnabe (44) in Wirkverbindung steht.
12. Umstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Stellwelle (33) zum Arretieren der Zahnscheibe (47) die Seitenwand (1) mit einer Spannschraube (55) versehen ist, auf der außerhalb der Seitenwand (1) eine Spannmutter (56) angeordnet ist und daß auf der Spannmutter (56) eine die axiale Verschiebung der Stellwelle (33) in ihrer Schaltposition (37) sichernde Platte (befestigt ist, die mit einer auf der Stellwelle (33) fest angeordneten Schaltnabe (44) in Wirkverbindung steht.
13. Umstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Segmente (8) fest und die hinteren Segmente (10) verdrehbar auf einer Welle (9) der Speichertrommel (5) angeordnet sind, wobei an den beiden äußeren der vorderen Segmente (8) Spannlaschen (15,16) mit Spannschrauben (17,18) befestigt sind und dem äußeren, der Seitenwand (1) zugewandten hinteren Segment (10) eine Scheibe (20) sowie an dem äußeren der Seitenwand (2) zugewandten hinteren Segment (10) ein Zahnring (21) angeschraubt ist, wobei die Scheibe (20) und der Zahn-
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HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AKTIENGESELLSCHAFT
• ring (21) mittels der Spannlaschen (15,16) und der Spannschrauben (17,18) festspannbar sind.
14. Umstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Seitenwand (2) ein Saugluftsteuerventil (25) fest angeordnet ist und daß an dem äußeren, der Seitenwand (2) zugeordneten hinteren Segment (10) eine Steuerscheibe (23) befestigt ist, die durch ein Verbindungsrohr (22) mit der auf den verdrehbaren hinteren Segmente (10) angeordneten Saugleiste (19) verbunden ist.
15. Umstellvorrichtung nach Anspruch 1 ,bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Ansatz eines Antriebsrades (71) der Wendetrommel (6) mittels Spannschrauben (74) und Spannpratzen (73) ein verdrehbarer Zahnkranz (75) verspannt ist, der mit einem Antriebsrad (76) der Speichertrommel (5) in Eingriff steht und an dem eine Skala (80) angeordnet ist, der ein am Zahnkranz (75) befestigter Zeiger (79) zugeordnet ist.
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