DE4330610A1 - Bogengreifer für eine Bogen verarbeitende Maschine - Google Patents
Bogengreifer für eine Bogen verarbeitende MaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bogengreifer für eine Bogen verarbeitende
Maschine mit einem schwenkbaren Greiferarm, der an seinem einen Ende
eine an ein Widerlager andrückbare Greiferspitze und an seinem anderen
Ende einen zur Greiferspitze hin zurückgebogenen Federbereich nach Art
einer gebogenen Blattfeder aufweist, der den Greiferarm mit einer Greifer
welle verbindet.
Bei Bogendruckmaschinen werden die zu bedruckenden Bogen von einem
Zylinder an den nächsten mittels Bogengreifern übergeben, um auf diese
Weise die Bogen von Druckwerk zu Druckwerk weiter zu transportieren.
Dabei kommt es entscheidend darauf an, daß eine einwandfreie Übergabe
der Bogen von Zylinder zu Zylinder erfolgt. Nur so kann eine gute Druck
qualität gewährleistet werden. Die Greifer müssen dazu eine ausreichend
große Haltekraft aufbringen, die etwa bei 10 kp pro Greifer liegt. Die Grei
fer sollen möglichst leicht und radial zur Drehachse der Greiferwelle nicht
zu ausgedehnt sein, damit das Massenträgheitsmoment nicht zu groß wird.
Ferner sollen die Greifer leicht ausgewechselt werden können, da sie einem
Verschleiß unterliegen, und sie sollen hinsichtlich ihrer Haltekraft zu justie
ren sein.
Ein Bogengreifer der angegebenen Art ist aus der US-PS 2 395 444
bekannt. Der bekannte Bogengreifer besteht aus einem durchgehenden
Stahlstreifen von gleichbleibendem Querschnitt, der den Greiferarm, den
zurückgebogenen Federbereich und zur Befestigung des Federbereichs an
der Greiferwelle eine kreisbogenförmige Klammer bildet, die einen
Umfangswinkel von nahezu 360° umfaßt. Bei dem bekannten Bogengreifer
befindet sich der gebogene Federbereich zwischen der Greiferwelle und der
Außenkontur des Druckzylinders. Damit der Federbereich nicht über die
Außenkontur hinausragt, muß daher die Greiferwelle entsprechend weit
von der Außenkontur des Druckzylinders entfernt angeordnet sein. Dies hat
zur Folge, daß sich die Greiferspitze nicht senkrecht zur Außenfläche des
Druckzylinders, sondern unter einem Winkel zu ihr bewegt, was dazu führt,
daß die Greiferspitze sich noch in Umfangsrichtung bewegen kann, wenn
sie auf der Außenfläche des Druckzylinders aufliegt und zur Erhöhung der
Haltekraft noch weiter gedreht wird. Von Nachteil ist ferner, daß das
Justieren des Greiferarms durch die Klammer schwierig ist und daß ein
Auswechseln der Bogengreifer den Ausbau der Greiferwelle erfordert.
Aus der DE-OS 36 23 405 ist ein Bogengreifer bekannt, der aus mehreren
Einzelteilen zusammengesetzt ist, nämlich einem Greiferarm, einem Mit
nehmer, einer Befestigungsschraube, einer Justierschraube und einer
Schraubenfeder. Der Mitnehmer wird an die Greiferwelle geschraubt und
erstreckt sich ebenso wie der Greiferarm tangential zur Greiferwelle. Wäh
rend der Mitnehmer fest mit der Greiferwelle verbunden ist kann sich der
Greiferarm gegenüber der Greiferwelle drehend und kippend bewegen.
Zwischen dem Mitnehmer und dem Greiferarm befindet sich eine Schrau
benfeder, die mittels einer Justierschraube vorgespannt wird und die Halte
kraft bestimmt. Mit der Justierschraube kann die Haltekraft eingestellt wer
den. Diese Anordnung hat vor allem den Nachteil, daß sie aus mehreren
Einzelteilen besteht und daher aufwendig in der Herstellung und umständ
lich auszutauschen ist.
Ein anderer, ebenfalls aus mehreren Teilen bestehender Bogengreifer ist
aus der DE-GM 84 04 981 bekannt. An einem Grundkörper, der fest mit
der Greiferwelle verbunden ist, ist eine den Greiferarm bildende Blattfeder
befestigt, die über den Grundkörper hinausragt und deren Spitze die Grei
ferspitze bildet. Die Blattfeder liegt auf einer Stellschraube auf, die in den
Grundkörper eingeschraubt ist. Durch Verstellen der Stellschraube gegen
über dem Grundkörper kann die Vorspannung der Blattfeder verändert wer
den. Der Grundkörper besteht aus einem klotzförmigen Teil, der auf einer
Seite der Spindel aufliegt und mit einer Lasche gehalten wird, die um die
Spindel herumgreift. Hierbei ist ungünstig, daß sich je nach Durchbiegung
der Blattfeder die Winkelstellung der Greiferspitze ändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bogengreifer der eingangs
genannten Art zu schaffen, der einfach im Aufbau ist und leicht montiert
und demontiert werden kann, ohne daß die Greiferwelle aus dem Druckzy
linder ausgebaut werden muß. Der Bogengreifer soll sich ferner durch ein
geringes Trägheitsmoment auszeichnen, um eine hohe Arbeitsgeschwindig
keit zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Greiferarm
biegesteif ausgebildet ist und daß der zurückgebogene Federbereich auf der
der Greiferspitze entgegengesetzten Seite einer zum Greiferarm senkrech
ten und zur Greiferwelle radialen Ebene liegt.
Bei dem erfindungsgemäßen Bogengreifer sind die Funktionen des Greifer
arms und des Federbereichs deutlich voneinander getrennt und der Feder
bereich ist so angeordnet, daß sich klar definierte Andruckverhältnisse an
der Greiferspitze ergeben und die Winkeländerung der Greiferspitze gering
bleibt, wenn der Bogengreifer durchgedrückt wird. Schlupf zwischen der
Greiferspitze und dem Widerlager läßt sich weitgehend vermeiden und es
läßt sich eine hohe, in engen Grenzen einstellbare Haltekraft verwirklichen.
Durch die einteilige Ausführung kann die Masse des erfindungsgemäßen
Bogengreifers klein gehalten werden. Die kleine Masse und der bei der
erfindungsgemäßen Ausgestaltung mögliche geringe Abstand des Greifer
arms von der Greiferwelle bewirken ein kleines Trägheitsmoment des
Bogengreifers und ermöglichen damit eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit der
Maschine.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Greiferarm tangential zur Greifer
welle verläuft, wobei der Abstand zwischen dem Greiferarm und der Grei
ferwelle an der engsten Stelle erheblich kleiner ist als die Öffnungsweite
des zurückgebogenen Federbereichs. Günstige Kraft- und Verformungs
verhältnisse sowie eine ausgewogene Massenverteilung erhält man weiter
hin dadurch, daß die engste Stelle zwischen dem Greiferarm und der Grei
ferwelle zwischen den Enden des Greiferarms, insbesondere zwischen der
Mitte des Greiferarms und dem Federbereich liegt.
Um den erfindungsgemäßen Bogengreifer bei eingebauter Greiferwelle auf
einfache Weise montieren und auswechseln zu können, ist nach einem wei
teren Vorschlag der Erfindung vorgesehen, daß das zurückgebogene Ende
des Federbereichs einen Befestigungsarm bildet, der mit einer an die
Krümmung der Oberfläche der Greiferwelle angepaßten Anlagefläche auf
der dem Greiferarm zugekehrten Seite der Greiferwelle aufliegt und dort
mittels einer Schraube lösbar befestigt ist. Vorzugsweise schließt der
gebogene Federbereich hierbei einen Winkel von mehr als 180° ein, wobei
der Befestigungsarm und der Greiferarm tangential in den Federbereich
übergehen.
Der Befestigungsarm weist vorzugsweise ein Schraubloch zum Durchstecken
einer Schraube auf, die in die Greiferwelle einschraubbar ist. Zwischen
dem Kopf der Schraube und dem Befestigungsarm ist zweckmäßig eine
Unterlegscheibe vorgesehen, die mit einer an die Krümmung des Befesti
gungsarms angepaßten Anlagefläche versehen ist. Damit die Schraube
auch bei geringem Abstand zwischen Greiferarm und Befestigungsarm für
ein Werkzeug gut zugänglich ist, kann erfindungsgemäß im Greiferarm über
dem Schraubloch ein Durchgangsloch vorgesehen sein. Bei größerem
Durchmesser des Durchgangslochs kann der Greiferarm zur Vermeidung
einer Schwächung im Bereich des Durchgangslochs in Achsrichtung der
Greiferwelle verbreitert sein. Um einen möglichst großen Abstand der Grei
ferwelle vom Drehzentrum zu erreichen, kann erfindungsgemäß weiterhin
vorgesehen sein, daß der Greiferarm zur Greiferwelle hin geknickt ist. Die
Knickstelle kann hierbei vorteilhaft der Befestigungsstelle des Befesti
gungsarms gegenüberliegen.
Zur Versteifung des Greiferarms kann weiterhin vorgesehen sein, daß ent
lang der Seitenkanten Seitenwände ausgebildet sind, die sich zur Greifer
welle hin erstrecken. Die Seitenwände können den Befestigungsarm seitlich
umgreifen und mit den Seitenflächen des Befestigungsarms eine radiale
Führung für den Greiferarm bilden. Weiterhin kann der Greiferarm, bei
spielsweise an den Seitenwänden Anlageflächen aufweisen, mit denen der
Greiferarm in der Offenstellung an der Greiferwelle abstützbar ist. Hier
durch kann der Federweg des Greiferarms gegenüber der Greiferwelle
begrenzt und der zum Öffnen und Schließen des Bogengreifers erforderliche
Schwenkwinkel der Greiferwelle entsprechend verkleinert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bogengreifers, teilweise geschnitten
und
Fig. 2 eine Ansicht des Bogengreifers gemäß Fig. 1 radial zur Grei
ferwelle.
Fig. 1 zeigt eine Greiferwelle 1, die innerhalb eines Längskanals 2 eines
Druckzylinders angeordnet ist. Ein Bogengreifer 3 besteht aus einem Stück
das mehrere Abschnitte unterschiedlicher Funktion aufweist. Ein Abschnitt
bildet einen Greiferarm 4, der sich etwa tangential zu der Greiferwelle 1
erstreckt und dessen Längsachse in einer zur Greiferwellenachse senkrech
ten Ebene liegt. An seinem vorderen Ende ist der Greiferarm 4 leicht
abgeknickt und bildet eine Greiferspitze 5. Diese kommt zur Auflage auf
der Außenfläche des Druckzylinders, um dort den Rand eines zu
bedruckenden Bogens zu halten, der hier nicht dargestellt ist. An seinem
anderen Ende 6 geht der Greiferarm 4 in einen gebogenen Federbereich 7
über, der einen Winkelbereich von etwas größer als 180° umschließt. Der
gebogene Federbereich 7 geht in einen Befestigungsarm 8 über, der mit
einem leicht gekrümmten Endbereich an der Greiferwelle 1 anliegt. Die
Übergänge des Greiferarms 4 und des Befestigungsarms 8 zum gebogenen
Federbereich 7 verlaufen tangential, d. h. ohne Knickpunkt.
Der Greiferarm 4 ist etwa in seiner Mitte leicht geknickt. Der Knick 9 befin
det sich über dem an die Greiferwelle 1 angeschraubten Ende des Befe
stigungsarmes 8 und liegt bei etwa einem Drittel der Länge des Greiferarms
4, gemessen vom Übergangspunkt 6 bis zur Greiferspitze 5. Der Greiferarm
4, der gebogene Federbereich 7 und der Befestigungsarm 8 bestehen aus
einem durchgehenden ca. 2-3 cm breiten und 2-3 mm dicken Blech aus
Federstahl. Andere Werkstoffe können mit Eisen gefüllter Kunststoff oder
Kohlefasern sein. Dabei bildet nur der gebogene Federbereich 7 ein ela
stisch nachgebendes Teil, das aufgebogen wird, wenn die Greiferspitze 5
auf dem Druckzylinder zu liegen kommt.
Der Endbereich des Befestigungsarmes 8 weist ein Schraubloch 10 auf,
durch das eine Schraube 11 hindurchgreift, die in ein radiales Gewindeloch
in der Greiferwelle 1 eingeschraubt ist. Um die gekrümmte Oberfläche des
Befestigungsarms 8 auszugleichen, ist zwischen dem Kopf der Schraube
11 und dem Befestigungsarm 8 eine Unterlegscheibe 12 vorgesehen, die
auf einer Seite eben ist und auf ihrer anderen Seite an den Krümmungsra
dius des Befestigungsarms 8 angepaßt ist. Auf diese Weise kann der
Befestigungsarm und damit der gesamte Greifer sicher gehalten werden.
Das Schraubloch 10 ist größer als die Schraube 11. Es kann auch als
Langloch ausgebildet sein, das sich in Umfangsrichtung erstreckt. Hier
durch kann der Bogengreifer 3 in Umfangsrichtung der Greiferwelle 1 um
einige Winkelgrade vor oder zurück geschoben werden, so daß eine exakte
Justierung des Greifers erfolgen kann.
Im Greiferarm 4 ist oberhalb der Schraube 11 ein Durchgangsloch 13 vor
gesehen, durch das die Schraube 11 hindurchgesteckt werden und ein
Schraubwerkzeug angesetzt werden kann. Das Durchgangsloch 13 ist als
ovales Langloch ausgebildet, das sich in Umfangsrichtung erstreckt.
Entlang der Seitenkanten des Greiferarms 4 sind Seitenwände 14, 15
gebildet, die nach unten zur Greiferwelle 1 hin abgeknickt sind. Sie tragen
zur Versteifung des Greiferarms 4 bei. Die Seitenwände 14, 15 verlaufen in
der Draufsicht gesehen von der Greiferwelle 1 aus zu den Enden des Grei
ferarms 4 hin aufeinander zu, so daß die Breite des Greiferarms 4 zu seinen
Enden hin abnimmt.
Der Greiferarm 4 kann in Höhe der Greiferwelle mit Anschlagnasen verse
hen sein, mit denen er an der Greiferwelle 1 abgestützt sein kann. Auf
diese Weise kann eine Vorspannung des Greiferarms 4 erzielt werden.
Der Greiferarms 4 ist so biegesteif, daß sich die elastische Verformung
beim Andrücken der Greiferspitze 5 auf den gebogenen Federbereich 7
beschränkt, der weit von der Greiferspitze entfernt ist. Dies führt zu einer
geringen Winkeländerung der Greiferspitze 5, wenn der Bogengreifer 3
durchgedrückt ist und zu einer besseren Haltekraft.
Wie den Figuren zu entnehmen ist, zeichnet sich der Bogengreifer 3 durch
einen kompakten Aufbau aus, ist leicht zu montieren, er weist ein geringes
Trägheitsmoment auf und ermöglicht einen langen Greiferarm. Die radiale
Bauhöhe des Bogengreifers ist vorteilhaft klein und erlaubt einen größeren
Abstand der Greiferwelle vom Drehzentrum.
Claims (13)
1. Bogengreifer für eine Bogen verarbeitende Maschine mit einem
schwenkbaren Greiferarm, der an seinem einen Ende eine an ein
Widerlager andrückbare Greiferspitze und an seinem anderen Ende
einen zur Greiferspitze hin zurückgebogenen Federbereich nach Art
einer gebogenen Blattfeder aufweist, der den Greiferarm mit einer
Greiferwelle verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferarm
(4) biegesteif ausgebildet ist und daß der zurückgebogene Federbe
reich (7) auf der der Greiferspitze (5) entgegengesetzten Seite einer
zum Greiferarm (4) senkrechten und zur Greiferwelle (1) radialen
Ebene liegt.
2. Bogengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grei
ferarm (4) tangential zur Greiferwelle (1) verläuft, wobei der Abstand
zwischen dem Greiferarm (4) und der Greiferwelle (1) an der engsten
Stelle erheblich kleiner ist als die Öffnungsweite des zurückgebogenen
Federbereichs (7).
3. Greiferarm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die engste
Stelle zwischen dem Greiferarm (4) und der Greiferwelle (1) zwischen
den Enden des Greiferarms (4), insbesondere zwischen der Mitte des
Greiferarms (4) und dem Federbereich (7) liegt.
4. Bogengreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das zurückgebogene Ende des Federbereichs
einen Befestigungsarm (8) bildet, der mit einer an die Krümmung der
Oberfläche der Greiferwelle (1) angepaßten Anlagefläche auf der dem
Greiferarm (4) zugekehrten Seite der Greiferwelle (1) aufliegt und mit
tels einer Schraube (11) auf der Greiferwelle (1) lösbar befestigt ist.
5. Bogengreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der gebogene Federbereich (7) einen Winkel von
mehr als 180° einschließt und daß der Befestigungsarm (8) und der
Greiferarm (4) tangential in den Federbereich (7) übergehen.
6. Befestigungsarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des Befestigungsarms (8) ein
Schraubloch (10) zum Durchstecken einer Schraube (11) vorgesehen
ist, die in die Greiferwelle (1) einschraubbar ist.
7. Greiferarm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Kopf der Schraube (11) und dem Befestigungsarm (8) eine
Unterlegscheibe (11) mit einer an die Krümmung des Befestigungs
arms angepaßten Anlagefläche vorgesehen ist.
8. Bogengreifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Grei
ferarm (4) oberhalb des Schraublochs (10) ein Durchgangsloch (13)
vorgesehen ist.
9. Bogengreifer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grei
ferarm (4) im Bereich des Durchgangslochs (13) in Achsrichtung der
Greiferwelle (4) verbreitert ist.
10. Greiferarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Greiferarm (4) zur Greiferwelle (1) hin
geknickt ist, wobei die Knickstelle (9) der Befestigungsstelle des Befe
stigungsarms gegenüberliegt.
11. Greiferarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß entlang der Seitenkanten des Greiferarms (4) Sei
tenwände (14, 15) vorgesehen sind, die sich zur Greiferwelle (1) hin
erstrecken.
12. Greiferarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Greiferarm (4) mit seinen Seitenwänden (14,
15) den Befestigungsarm (8) umgreift und in radialer Richtung bezo
gen auf die Greiferwelle (4) an dem Befestigungsarm (8) geführt ist.
13. Greiferarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Greiferarm (4) Anlageflächen aufweist, die
an die Greiferwelle (1) anlegbar sind.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |