WO1996034721A2 - Vorrichtung zum schleifen von oberflächen - Google Patents

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WO1996034721A2
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen von Oberflächen unter Verwendung von Schleifpapieren. Die Vorrichtung besitzt ein verformbares Tragelement sowie an diesem vorgesehene Mittel zum Befestigen des Schleifpapiers.

Description

Vorrichtung zum Schleifen von Oberflächen
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
In vielen Bereichen ist es erforderlich Oberflächen mit Schleifpapier zu bearbeiten, insbesondere auch beim Lackieren von Fahrzeugkarosserien. Ein Problem hierbei ist vielfach, daß gewölbte Flächen bearbeitet werden müssen, was mit herkömmlichen Vorrichtungen, insbesondere auch mit herkömmlichen Schwingschleifern nicht oder nur sehr ungenügend, zumindest aber nur sehr zeitaufwendig möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung aufzuzeigen, mit der auch gewölbte Flächen einwandfrei mit Schleifpapier bearbeitet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an der für die Anbringung des Schleifpapiers vorgesehenen Seite des Tragelementes eine Vielzahl von Vorsprüngen oder Auflagepolstern für das Schleifpapier vorgesehen, wobei diese Auflagepolster in eine Achsrichtung tangential zur Wölbung des Tragelementes 3 voneinander beabstandet sind, und zwar derart, daß unbehindert durch die Auflagepolster verschiedene Wölbungen einstellbar sind.
Auf den Auflagepolstern wird das Schleifpapier entweder durchgehend befestigt, oder aber es erfolgt auf den Auflagepolstern jeweils die Befestigung einzelner Zuschnitte. Letzteres hat den Vorteil, daß eine Änderung der Wölbung des Tragelementes beim Arbeiten einfach und bequem möglich ist, ohne daß das Schleifpapier abgenommen werden muß. Durch die Fixiereinrichtung ist das Tragelement so fixierbar, daß es im gewölbten Zustand ein starres Element bildet.
Mit der Erfindung lassen sich gewölbte Flächen einwandfrei und hochqualitativ bearbeiten, und zwar insbesondere auch ohne die Gefahr, daß durch das Abschleifen die kontinuierliche Kontur der gewölbten Fläche verlorengeht und/oder sich einzelne, geradlinige Flächenabschnitte ergeben.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird in Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Figur 1 ;
Fig. 3 in Teildarstellung eine Unteransicht der Vorrichtung gemäß Figur 1 ;
Fig. 4 in einer Darstellung wie Fig. 1 eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 5 einen Schnitt entsprechen der Linie I - 1 der Fig. 4;
Fig. 6 in einer Darstellung wie Fig. 4 eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 7 in vereinfachter Seitendarstellung eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei verschiedene Verstell möglichkeiten für das Tragelement angedeutet sind;
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend der Linie A-A der Fig. 7;
Fig. 9 in vereinfachter Darstellung und im Schnitt die Befestigung der Grundplatte an der Schwingplatte einer Schleifmaschine;
Fig. 10 in sehr vereinfachter schematischer Darstellung und in Seitenansicht eine weitere, mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figuren 1 1 und 12 in vereinfachter Darstellung und im Längsschnitt sowie in Draufsicht die Grundplatte einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figuren 13 - 20 in vereinfachter Darstellung sowie in verschiedenen Einzel- und Schnittdarstellungen eine Fixier-Einrichtung zur Verwendung bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 21 ein Detail bei einer möglichen Ausführungsform der Erfindung.
Die in den Figuren 1 - 3 dargestellte Vorrichtung dient zum Schleifen von konvex gewölbten Oberflächen 1 und ist als Zusatzgerät oder Zusatzeinrichtung für sogenannte Schwing-Schleifer geeignet.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer in Draufsicht der Figur 2 rechteckförmigen Grundplatte 2, an deren Unterseite ein ebenfalls einen rechteckförmigen Zuschnitt aufweisendes Tragelement 3 vorgesehen ist, und zwar derart, daß die Längsseiten dieses Tragelementes parallel zu den Längsseiten der Grundplatte (in Richtung der X-Achse) und die Querseiten des Tragelementes parallel zu den Quer- oder Schmalseiten der Grundplatte 2 (in Richtung der Y-Achse) angeordnet sind. In der Mitte ist das Tragelement 3 mit der Grundplatte 2 in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schrauben verbunden. Das plattenförmige Tragelement 3 ist als flexibles Element ausgebildet, d.h. es besteht z.B. aus einer Platte aus Gummi oder gummiartigen Material und/oder aus einem ein- oder mehrlagigen federnden Material, so daß das Tragelement aus einer im wesentlichen flachen Ausgangslage, in der dieses Tragelement parallel zur Unterseite der Grundplatte 2 angeordnet ist gebogen werden kann, und zwar um eine gedachte, senkrecht zu den Längsseiten des Tragelementes 3 und damit auch senkrecht zu den Längsseiten der Grundplatte 2 verlaufenden Achse (parallel zur Y-Achse) derart, daß das Tragelement 3 dann an seiner der Grundplatte 2 abgewandten Unterseite konvex gewölbt ist.
An den beiden Schmalseiten des Tragelementes 3 sind jeweils zwei Hebel 4 mit einem Ende angelenkt, und zwar um eine Achse parallel zur Y-Achse. Das andere Ende jedes Hebels 4 ist an einem Gewindebolzen 5 angelenkt, der sich in Richtung der Y-Achse erstreckt und in einem durchgehenden Schlitz 6 der Grundplatte 2 radial, d.h. in Richtung der X-Achse verschiebbar geführt ist. Für die beiden Hebel 4 an einer Schmalseite der Trägerplatte 3 ist jeweils ein gemeinsamer Gewindebolzen 5 vorgesehen. Auf den beiden, über die jeweilige Längsseite der Grundplatte 2 vorstehenden Enden ist jeweils eine Rändelmutter 7 auf den Gewindebolzen 5 vorgesehen, um das diesen Gewindebolzen umfassende Ende des Hebels 4 zwischen der benachbarten Längsseite der Grundplatte 2 und der Rändelmutter oder einer auf dem Gewindebolzen 5 sitzenden Scheibe festzuklemmen und somit die von dem Hebel 4, dem Gewindebolzen 5 und den Rändelmuttern 7 gebildete einstellbare Halterung für die Trägerplatte 3 in einer bestimmten Einstellung und damit auch die gewählte Wölbung der Trägerplatte 3 zu fixieren.
An der Unterseite des Trägerelementes 3 sind in Richtung der Y-Achse erstreckende leistenförmige Auflagepolster 8 vorgesehen, die beispielsweise einstückig mit dem Trägerelement 3 geformt sind und Mitteln, beispielsweise einen Klettverschluß 9 an ihrer der Grundplatte 2 abgewandten Unterseite zum Halten eines Schleifpapiers 10 aufweisen. Dieses ist an der Rückseite mit entsprechenden Haltemitteln, beispielsweise mit einem Klettverschluß 1 1 versehen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Schleifpapier 10 durchgehend ausgeführt und auf den Auflagepolstern 8 befestigt. Grundsätzlich ist es auch möglich, streifenförmige Zuschnitte des Schleifpapiers 10 zu verwenden, von denen dann jeder an einem Auflagepolster 8 befestigt ist.
An der Oberseite der Grundplatte 2 sind Mittel vorgesehen, um diese Grundplatte möglichst formschlüssig an der Schwingplatte 12 eines ansonsten nicht weiter dargestellten Schwingschleifer zu befestigen. Die Grundplatte 2 besitzt hierfür bei der dargestellten Ausführungsform an der einen Schmalseite, d.h. bei der für die Figur 1 gewählten Darstellung an der linken Schmalseite einen über die Oberseite der Grundplatte vorstehenden Rand 13, der in eine abgewinkelte Lasche 14 übergeht, die an der Schwingplatte 12 bzw. an der dortigen Klemmhalterung 15 festgeklemmt werden kann, die überlicherweise zum Festklemmen des Schleifpapiers vorgesehen ist. An der gegenüberliegenden Schmalseite ist an der Grundplatte 2 ebenfalls ein über die Oberseite dieser Platte vorstehender Rand 16 vorgesehen, an dem am freien Ende eine Lasche 1 7 angelenkt ist, so daß diese um die Y-Achse schwenkbar ist. Die Lasche 1 7 kann wiederum an der Klemmhalterung 15 festgeklemmt werden. Der Abstand der beiden Ränder 13 und 16 ist so gewählt, daß zwischen diese die ebenfalls rechteckförmige Schwingplatte 12 paßt, so daß bereits hierdurch eine möglichst formschlüssige Verbindung hergestellt ist und die mit den Klemmhalterungen 15 zusammenwirkenden Lasche 14 und 1 7 lediglich der Sicherung der Vorrichtung an der Schwingplatte 12 dienen.
Mit der Vorrichtung ist folgende Arbeitsweise möglich:
Zum Schleifen der gewölbten Fläche 1 wird zunächst das Trägerelement 3 so gebogen, daß die Wölbung des Trägerelementes der Kontur der gewölbten Fläche 1 entspricht. Die Einstellung des Trägerelementes 3 wird durch Festziehen der Rändelmuttern 7 fixiert. Anschließend wird das Schleifpapier 10 auf den Aufnahmepolstern 8 befestigt, so daß dann mit dem Einschalten des Schwingschleifers mit der an der Schwingplatte 12 befestigten Vorrichtung ein Schleifen der gewölbten Fläche 1 möglich ist.
Die Auflagepolster 8 bestehen bevorzugt aus einem Material, welches wesentlich flexibler oder elastischer, d.h. leichter verformbar ist als das Material des Tragelementes 3. Die Auflagepolster 8 bestehen hierfür dann beispielsweise aus einem geschäumten, elastischen Kunststoff. Die Verwendung der Auflagepolster 8 ist insbesondere dann, wenn die Befestigung des Schleifpapieres 10 mit dem Klettenverschluß 9 erfolgt, von großem Vorteil, da dieser Klettenverschluß 9 ein Biegen des Tragelementes 3 nicht oder kaum gebogen werden muß, d.h. auf jeden Fall nicht so stark, daß der jeweilige Klettenverschluß bzw. das jeweilige Klettenband 9 Wülste bildet, die eine homogene Schleiffläche des Schleifpapieres 10 beeinträchtigen würden.
Die weichen Auflagepo Ister 8 haben auch den Vorteil, daß Knicke in dem Schleifpapier 10 vermieden werden.
Bei der in den Figuren 1 - 3 beschriebenen Ausführungsform wurde davon ausgegangen, daß die Lasche 14 einstückig mit dem Rand 13 hergestellt ist. Grundsätzlich ist es möglich, die Lasche 14 ebenso wie die Lasche 1 7 mittels eines Gelenkes um die Y- Achse schwenkbar vorzusehen oder die Lasche 14 und/oder 1 7 um eine Gelenkachse senkrecht zur Y-Achse, beispielsweise um die senkrecht zur X-Achse und Y-Achse verlaufende Z-Achse jeweils an einem Ende am Rand 13 bzw. 16 schwenk- oder klappbar zu befestigen.
Die Figuren 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform, die sich von der Vorrichtung der Figuren 1 - 3 zum einen dadurch unterscheidet, daß die Hebel 4a jeweils mit einem Längsschlitz 18 versehen ist, durch den ein dem Gewindebolzen 5 entsprechender Gewindebolzen 5a hindurchgreift. Die Grundplatte 2a ist bei dieser Ausführungsform an ihren beiden Längsseiten mit jeweils einem C-förmig gebogenen Rand 19 versehen, der eine Führung für ein Gleitstück 20 bildet, an dem jeweils der Gewindebolzen 5a vorgesehen ist, welcher durch ein dem Schlitz 6 entsprechendes Langloch 6a im Rand 19 hindurchgreift. Bei dieser Ausführungsform ist für jeden Hebel 4a ein eigenes Gleitstück 20 mit Gewindebolzen 5a vorgesehen, d.h. insgesamt sind vier Gleitstücke 20 verwendet. Mit dem jeweiligen Längsschlitz 18 erfolgt die Einstellung der Wölbung des Tragelementes 3. Die Schlitze 6a dienen dazu, die Hebel 4a so vorzusehen, daß diese auch bei einem extrem kleinen Krümmungsradius des gewölbten Tragelementes außerhalb des Arbeitsbereiches der Vorrichtung bzw. des Schleifpapiers 10 mit genügendem Abstand vom Werkstück oder der zu bearbeitenden Fläche 1 sich befinden.
Um das beim Schleifen anfallende Material absaugen zu können, ist eine Absaugeinrichtung vorgesehen. Diese ist im wesentlichen dadurch gebildet, daß in dem Tragelement 3 Absaugöffnungen 21 vorgesehen sind, denen entsprechende Öffnungen im Schleifpapier 10 entsprechen. Weiterhin ist der Raum zwischen der Unterseite der Grundplatte 2a und der Tragplatte 3 durch eine balgenartige Abdeckung 22 nach außen hin geschlossen. In der Tragplatte 2a sind Absaugöffnungen 23 vorgesehen, die mit entsprechenden Öffnungen des eine Absaugeinrichtung aufweisenden Schwingschleifers deckungsgleich angeordnet sind.
Fig. 6 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 4 eine weitere Ausführungsform, bei der allerdings zum Schleifen von konkaven Oberflächen das Tragelement 3 durch einen Abstandhalter 24 in der Mitte an der Unterseite der Grundplatte 2a befestigt ist, so daß die Unterseite des Tragelementes 3 eine unterschiedliche konvexe Krümmung einnehmen kann, und zwar in Abhängigkeit von der jeweiligen Einstellung über die Hebel 4a. Der Abstandhalter 24 kann seinerseits einstellbar und/oder austauschbar sein.
Die beschriebene Vorrichtung eignet sich auch zum Schleifen von Flächen nach einer durch ein Modell vorgegebenen Kontur. Hierfür wird die Vorrichtung auf das Modell aufgesetzt und dann das Tragelement 3 bzw. dessen Wölbung der Kontur des Modells entsprechend eingestellt, so daß die Kontur bzw. Wölbung des Modells dann auf die Einstellung des Tragelementes 3 übertragen und das vorhandene Werkstück entsprechend bearbeitet werden kann.
Die Figuren 7 und 8 zeigen eine weitere mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die sich von der Vorrichtung der Figuren 4 und 5 u.a. dadurch unterscheidet, daß ein Tragelement 3a vorgesehen ist, welches aus elastischem Material, beispielsweise aus elastischem Kunststoff einstückig mit den stollenartigen Leisten oder Aufnahmepolster 8 hergestellt ist, die sich bei der für die Fig. 7 gewählten Darstellung wiederum senkrecht zur Zeichenebene dieser Figur und damit parallel zu der Krümmungsachse des Tragelementes 3a erstrecken. Die Vorrichtung der Figuren 7 und 8 unterscheidet sich weiterhin von der Vorrichtung der Figuren 4 und 5 auch dadurch, daß in der Mitte der Grundplatte 2b an beiden Längsseiten dieser Grundplatte jeweils ein weiterer Hebel 4a vorgesehen ist, wobei jeder Hebel mit einem Ende mit der Mitte des Tragelementes 3a um eine Gelenkachse parallel zu den Achsen der Gewindebolzen 5a schwenkbar verbunden ist und über den Längsschlitz 18 und einen Gewindebolzen 5a mit Flügelmutter in Längsrichtung verstellbar in der Mitte der Grundplatte 2a gehalten ist. Wie die Fig. 8 zeigt, sind die beiden mittleren Hebel 4a an ihren unteren Enden jeweils an den abgewinkelten Enden eines Bügels 25 befestigt, der seinerseits an dem Tragelement 3a gehalten ist. In ähnlicher Weise sind auch die äußeren Hebel 4a mit den Enden des Tragelementes 3a verbunden.
Die Vorrichtung der Figuren 7 und 8 gestattet somit eine beliebige Einstellung der Wölbung des Tragelementes 3a.
Fig. 9 zeigt eine Grundplatte 2c, die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen 26 und 27 besteht, die um ein Gelenk 28 mit einer Gelenkachse parallel zu den Achsen der Gewindebolzen 5 bzw. 5a in der Mitte miteinander verbunden sind. An den beiden außenliegenden Enden sind die Platten-Teile 26 und 27 bei 26' bzw. 27' U-förmig abgewinkelt und zwar derart, daß die Grundplatte 2c mit diesen Abwinklungen die Enden einer plattenförmigen Schwingplatte 12a krallenartig übergreifen kann und somit eine Schnellbefestigung der Vorrichtung an der Schwingplatte 12a möglich ist. Durch eine Federeinrichtung, die zwischen den beiden Plattenteilen 26 und 27 wirkt, sind diese so vorgespannt, daß der mittlere, das Gelenk 28 aufweisende Abschnitt der Grundplatte 2c gegen den mittleren Bereich der Unterseite der Schwingplatte 12a anliegt und die freien Enden der abgewinkelten Abschnitte 26' und 27' jeweils gegen die Oberseite dieser Platte im Bereich der äußeren Ränder anliegt. Die Federeinrichtung ist beispielsweise von einem blattfederartig wirkenden Federstab gebildet. Die Grundplatte 2c gestattet eine Schnellbefestigung der Vorrichtung an der Schwingplatte 12a.
Die Fig. 10 zeigt schließlich eine Ausführungsform, bei der an einer Grundplatte 2d beidseitig eine Vielzahl von über die Unterseite vorstehenden und in Längsrichtung verstellbaren Lagerelementen 29 vorgesehen ist, die an ihren freien Enden gelenkig mit dem Tragelement 3 oder 3a verbunden sind. Die Lagerelemente 29 schließen dicht aneinander an und bilden an den beiden Längsseiten der Vorrichtung somit eine den Raum zwischen dem Tragelement 3 bzw. 3a und der Grundplatte 2d verschließende Wandung. Durch die Möglichkeit einer individuellen Verstellung der Lagerelemente 29 läßt sich für die Formen des Tragelementes 3 praktisch jede Kontur erreichen.
Grundsätzlich haben die Aufnahmepolster 8 bei allen Ausführungsformen den Vorteil, daß durch diese Polster oder Stollen 8 eine für das Schleifen bessere Kontur für das Schleifpapier 10 erreicht wird.
Die Figuren 1 1 und 12 zeigen eine weitere mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die sich von vorstehend beschriebenen Ausführungsformen im wesentlichen durch die Art der Befestigung der Grundplatte 2e an der in den Figuren 1 1 und 12 nicht dargestellten Schwingplatte 12a unterscheidet. An der Oberseite der als Guß- oder Spritzgußteil beispielsweise aus Metall oder hochbelastbaren Kunststoff hergestellten Grundplatte 2e ist ein erstes plattenartige, aus federndem Material, beispielsweise aus Federstahl oder aus einem hochfestem elastischen Kunststoff hergestelltes Element 31 vorgesehen, welches an einer Schmalseite der Grundplatte 2e zwei außen liegende, d.h. jeweils einer Längsseite dieser Grundplatte benachbarte Hackenenden 32 und in der Mitte einen Rastabschnitt 33 mit einer leistenartigen Rastnase 43 bildet, die beim nach unten schwenken des Elementes 31 und damit der Hackenenden 32 auf die Oberseite der Grundplatte 2e federnd hinter einer an dieser Längsseite vorgesehenen Rast 35 der Grundplatte einrastet. Über der Rastnase 43 weist der Rastabschnitt 33 eine Abwinklung 36 auf, die bei eingerasteter Rastnase 43 über den die Rast 35 aufweisenden Rand 37 der Grundplatte 2e bzw. über die Querseite dieser Grundplatte vorsteht, so daß durch Drücken auf die Abwinklung 36 und unter elastischer Verformung des Rastabschnittes 32 die Rastverbindung wieder gelöst und somit das Element 31 mit seiner die Hackenenden 32 und den Rastabschnitt 33 versehenen Seite durch Nach-Oben-Schwenken von der Grundplatte 2e beabstandet werden kann.
Das Element 31 erstreckt sich etwa über die halbe Länge der Grundplatte 2e und ist durch in seitlicher Ausnehmungen 38 dieses Elementes eingreifende Vorsprünge 39 sowie durch weitere, nicht dargestellte Fixierelemente an der Grundplatte 2e befestigt.
An der Oberseite der Grundplatte 2e ist ein weiteres, ebenfalls im wesentlichen plattenförmiges Befestigungselement 40 vorgesehen, welches an der den Rand 37 gegenüberliegenden Querseite der Grundplatte 2e ein Hackenende 41 bildet, welches ähnlich den Hackenenden 32 geformt ist, sich aber über die gesamte Breite der Grundplatte erstreckt. Ebenso wie das Befestigungselement 31 ist auch das Befestigungselement 40 zumindest im Bereich des Hackenendes 41 elastisch ausgebildet, allerdings ist das Befestigungselement 40 nicht schwenkbar vorgesehen, sondern liegt mit seinem Hackenende 41 durch die Eigenelastizität vorgespannt auf der Oberseite der Grundplatte 2e auf. Das Befestigungselement 40 ist in Längsrichtung der Grundplatte verstellbar, wie dies mit den unterbrochenen Linien in Figur 1 1 für das Hackenehde 41 angedeutet ist. Hierfür bestitzt das Befestigungselement 40 an jeder Längsseite zwei Ausnehmungen 38, die mit Vorsprüngen 39 an der Grundplatte 2a zusammenwirken, so daß eine Längsverstellung in einer Stufe möglich ist.
Zur Befestigung der Vorrichtung bzw. der Grundplatte 2e an der Schwenkplatte 12a wird diese beispielsweise mit einer Schmalseite in das Hackenende 41 eingeschoben und anschließend die andere Querseite der Schwenkplatte 12a in die Hackenenden 32, so daß die Schwingplatte 12a von den Hackenenden 32 und 41 an den beiden Querseiten umgriffen wird. Anschließend wird die von den Hackenenden 32 umgriffene Querseite der Schwingplatte 12a nach unten auf die Grundplatte 2e bewegt, so daß die Rastnase 34 hinter die Rast 35 einrastet und die Grundplatte 2e somit an der Schwingplatte 12a gehalten ist, wobei durch die elastische Ausbildung der beiden Befestigungselemente 31 und 41 im Bereich der Hackenenden ein Ausgleich der Dicke der jeweiligen Schwingplatte 12a sowie gleichzeitig auch die erforderliche Anpreßkraft für die Befestigung erreicht wird.
Wie Figur 1 1 zeigt, bildet der Rand 37 zugleich auch eine Abstützung für die Hackenenden 32, wenn diese sich in ihrer in der Figur 1 1 mit durchgehender Linie dargestellten verriegelnden Stellung befinden, so daß in diesem Zustand ein federndes, seitliches Ausweichen der Hackenenden 32 nicht möglich ist.
Die Figuren 13 - 20 zeigen zusammen mit einer Grundplatte 2 f eine Verriegelungseinrichtung 42, mit der in besonders einfacher Weise eine Winkel- Einstellung sowie auch Längsverstellung mit Schnellfixierung für die Hebel 4b möglich ist, die den Hebeln 4 oder 4a entsprechen. Die Fixiereinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Führungsschuh 43 und einer Drehriegel 44. Der Führungsschuh 43 ist einstückig mit einer teilkreisförmigen Platte 45 hergestellt, die an einer Oberflächenseite zwischen zwei über diese Oberflächenseite wegstehenden Vorsprüngen 45' eine Führungsnut 46 für einen Hebel 4b bildet. Im Bereich der Führungsnut 46 ist die Platte als eine Rastnasen 47 bildende federnde Rastzunge 48 ausgeführt, die in der Mitte einen Vorsprung 49 mit Rastnase 49' bildet. Weiterhin besitzt die Platte 45 in der Führung 46 einen weiteren Vorsprung 50, der an freien Ende eine Steuernase 50' bildet. In der Platte 45 befindet sich eine Öffnung 51 ' für eine Welle 51 . An dem bezogen auf diese Öffnung 51 ' dem Vorsprung 50 gegenüberliegenden, kreisbogenförmig verlaufenden Randbereich ist die Platte 45 mit einer Außenverzahnung 52 versehen, die ein Zahnsegment 53 an der Grundplatte 2f zugeordnet ist, und zwar derart, daß in jeder möglichen Schwenkstellung des Hebels 4b um die Achse der Welle 51 , die (Achse) der Achse des Gewindebolzens 5 bzw. 5a entspricht, zumindest einen Teil des Zahnsegmentes 53 der Außenverzahnung 52 gegenüberliegt.
Durch Ineinandergreifen der Verzahnungen 52 und 53 ist die jeweilige Winkeleinstellung des Führungsschuhs 43 und damit auch die jeweilige Winkelstellung des Hebels 4b fixiert. Durch das Eingreifen der Rasten 47 in entsprechenden Längsrasten am Hebel ist auch die Längsseitenstellung dieses Hebels 4b fixiert, der wiederum mit einem Langloch versehen ist, durch welches die Vorsprünge 49 und 50 hindurchreichen.
Das Drehstück oder Verriegelungselement 44 ist scheibenartig ausgebildet und ist an der durch die Öffnung 51 ' hindurchgeführten Welle 51 befestigt, und zwar derart, daß die Rückseite dieses Drehstückes 44 die zwischen den Vorsprüngen 45' gebildete Führung 46 an ihrer der Platte 45 gegenüberliegenden Seite verschließt. An der der Platte 45 abgewandten Vorderseite ist das Drehstück 44 mit einer Handhabe 54 geformt. An der der Platte 45 zugewandten Rückseite besitzt das Drehstück 54 eine radial zur Mittelachse dieses Drehstückes verlaufende Rastnut 55, die mit der Rastnase 49' zusammenwirkt. Weiterhin ist an dieser Rückseite eine mit der Steuernase 50' zusammenwirkende Steuernut 56 vorgesehen. Die Steuernut 56 bildet eine außenliegende Steuerkontur 57 und eine innenliegende Steuerkontur 58, wobei die außenliegende Steuerkontur den größeren radialen Abstand von der Achse der Welle 51 aufweist.
Die Steuernut 56 bildet weiterhin drei Abschnitte 56' und 56", von dem die beiden äußeren Abschnitte 56" gegenüber dem Abschnitt 56' einen größeren Abstand von der Mittelachse des Drehstückes 44 und damit von der Achse der Welle 51 aufweisen. An den Abschnitten 56" besitzen auch die äußere und innere Steuerkontur jeweils einen größeren radialen Abstand von der Achse der Welle 51 als im Abschnitt 56'. immer dann, wenn sich das Drehstück 44 in der den Hebel 4b verriegelnden Stellung befindet, ist die Steuernase 50' von dem mittleren Abschnitt 56' aufgenommen. Die Platte 45 ist dabei über die gegen die Steuerkontur 57 anliegende Steuernase 50' so verschoben, daß die Verzahnung 52 in das Zahnsegment 53 eingreift. In dieser verriegelnden Stellung des Drehstückes 44 greift zugleich auch die Rast- oder Steuernase 49' in die Rastnut 55 ein, so daß die Rasten 47 in die Gegenrasten 47' des Hebels 4b eingerastet sind, der Hebel also in Längsrichtung in dem Führungsschuh 43 fixiert und letzterer zugleich auch gegen Verdrehen an der Grundplatte 2f verriegelt ist.
Wird das Drehstück 44 um die Achse der Welle 51 um etwa 45° aus dieser verriegelnden Stellung gedreht, und zwar entweder in die eine oder in die andere Richtung, so kommt die Steuernase 50' im Bereich eines der Abschnitte 56" mit der innenliegenden Kontur 58 der Steuernut 56 zur Anlage, wodurch über die Steuernase 50 die Platte 45 so bewegt wird, daß diese bzw. deren Verzahnung 52 außer Eingriff mit dem Zahnsegment 53 kommt. Gleichzeitig liegt die Rastnase 49' außerhalb der Rastnut 55 an der Innenfläche des Drehstückes 44 an, wodurch die Rastzunge 48 federnd nach hinten, d.h. von dem Drehstück 44 weg bewegt ist, und so die Rasten 47 außer Eingriff mit den Gegenrasten 47' sind. Die Fixierung ist somit aufgehoben, d.h. der Hebel 4b kann in Längsrichtung verstellt sowie gleichzeitig auch um die Achse der Welle 51 geschwenkt werden.
Die Rasten 47 und die Gegenrasten 47' sind so ausgeführt, daß im verriegeltem Zustand der jeweilige Hebel 4b in beiden Richtungen fixiert ist.
Fig. 21 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform ein Tragelement 3b, bei dem die Aufnahmepolster oder Stollen zumindest teilweise mit einem Hohlraum 30 versehen sind und die hierdurch beispielsweise aufblasbar sind, so daß sich hierdurch weitere Variationen der Form des Tragelementes 3b ergeben.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise insbesondere auch möglich, die Vorrichtung so auszubilden, daß die jeweilige Grundplatte 2 - 2d unmittelbar an der Schwingplatte der Schleifmaschine durch Anschrauben befestigbar ist. Weiterhin kann die Grundplatte auch Bestandteil der Schleifmaschine sein. Grundsätzlich ist es mögich, die Grundplatte und andere Elemente der Vorrichtung aus Metall zu fertigen, wobei auch die Herstellung aus verschleißfestem Kunststoff möglich ist.
Insbesondere sind für die Grundplatte auch andere Befestigungsmöglichkeiten an der Schleifmaschine bzw. deren Schwingplatte denkbar als vorstehend beschrieben.
Bezugszeichenliste
gewölbte Fläche - 2d Grundplatte , 3a, 3b Tragelement
4a Hebel , 5a Gewindebolzen
Schlitz a Langloch oder Schlitz
Rändelmutter
Aufnahmepolster
Klettverschluß
Schleifpapier
Klettverschluß , 12a Schwingplatte
Rand
Lasche
Klemmhalterung
Rand
Lasche
Längsschlitz
Rand
Gleitstück
Absaugöffnung
Verschlußelement
Absaugöffnung
Abstandhalter
Bügel , 27 Plattenteil
Gelenk Träger
Öffnung
Befestigungselement
Hackenende
Rastelement
Rastnase
Gegen rast
Abwinklung oder Lasche
Rand
Ausnehmung
Vorsprung
Befestigungselement
Hackenende
Fixiereinrichtung
Führungsschuh
Drehstück
Platte ' Vorsprung
Führung
Rast ' Gegen rast
Rastzunge , 50 Vorsprung ' Rastnase ' Steuernase
Welle ' Öffnung
Außenverzahnung
Zahnsegment
Handhabe Rastnut
Steuernut ', 56" Abschnitte , 58 Steuerkontur

Claims

Patentansprüche
1 . Vorrichtung zum Schleifen von Oberflächen unter Verwendung von Schleif-Papier, bestehend aus einem Tragelement (3) und aus an diesem vorgesehenen Mitteln (9, 1 1) zum Befestigen eines Schleifpapiers (10), dadurch gekennzeichnet, daß zum Schleifen von gewölbten Flächen (1 ) des Tragelement (1 ) ein elastisch verformbares Element ist, welches an seiner für das Anbringen des Schleifpapiers (10) vorgesehenen Seite durch Biegen unterschiedlich gekrümmt werden kann, und daß eine Fixiereinrichtung (2, 4, 5, 7) vorgesehen sind, um das Tragelement (3) in der jeweils gewählten oder eingestellten Krümmung zu fixieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (3) an seiner für die Anbringung des Schleifpapiers (10) vorgesehenen Seite durch Biegen unterschiedlich konkav gekrümmt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (3) eine Platte aus einem flexiblen oder elastischen Material ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (3) an seiner für die Befestigung des Schleifpapiers (10) vorgesehenen Seite eine Vielzahl von Vorsprüngen oder Auflagepolstern (8) aufweist, an denen das Schleifpapier (10), vorzugsweise jeweils ein Zuschnitt aus dem Schleifpapier (10) befestigbar ist, und daß die Auflagepolster (8) in einer Achsrichtung tangential zur Krümmung voneinander beabstandet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (2), an deren einer Seite das Tragelement (3) vorgesehen ist, sowie durch wenigstens eine das Tragelement (3) mit der Grundplatte (2) verbindende einstellbare Verbindung (4, 5, 6, 7), mit der die Wölbung des Tragelementes (3) in Bezug auf die Grundplatte (2) einstellbar und fixierbarjst.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet; daß das Tragelement (3) an wenigstens einem Bereich, beispielsweise an einem mittleren Bereich mit der Grundplatte (2) verbunden ist, und daß an wenigstens einem weiteren, von dem ersten Bereich beabstandeten zweiten Bereich die einstellbare Verbindung zwischen Grundplatte und Tragelement vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Verbindung zwischen Grundplatte (2) und Tragelement (3) von einer zumindest einen Hebel (5) aufweisenden Hebelanordnung gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Hebel (4) an einem Ende an dem Tragelement (3) angelenkt ist und am anderen Ende in einer eine Fixier- oder Klemmeinrichtung aufweisenden Führung (5, 6) der Grundplatte (2) geführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge oder Auflagepolster (8) aus einem im Vergleich zum Tragelement (3) wesentlich weicheren Material gebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (3) an der Grundplatte (2a) mittels eines Abstandhalters (24), vorzugsweise mittels eines einstellbaren oder auswechselbaren Abstandhalters befestigt ist.
1 1 . Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (4a) in ihrer wirksamen Länge einstellbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 1 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte in wenigstens einer Achsrichtung, vorzugsweise in Längsrichtung verstellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte zweiteilig (26, 27) mit einem die beiden Teile verbindenden Gelenk (28) ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Hebeln (5, 5a) und/oder Lagerelementen (29), über die das Tragelement (3, 3a) in beliebiger Form einstellbar mit der Grundplatte (2 - 2d) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte einstückig mit den Vorsprüngen oder Auflagepolster (8) hergestellt ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (2) eine Schnellbefestigung zur Befestigung der Grundplatte an einer Schwingplatte (12, 12a) einer Schleifmaschine vorgesehen ist, daß die Befestigungseinrichtung aus einer ersten Halterung (40) zum Fixieren einer Seite der Schwingplatte (12, 12a) an der Grundplatte sowie eine zweite Halterung (31 ) zum Fixieren einer gegenüberliegenden Seite der Schwingplatte (12, 12a) an der Grundplatte (2e) vorgesehen ist, und daß wenigstens eine Halterung (31 ) mit mindestens einem die Schwingplatte (12, 12a) übergreifenden Hackenende (32) versehen und aus einer einem geöffnetem Zustand der Befestigungseinrichtung entsprechenden ersten Stellung in eine einem geschlossenem Zustand der Befestigung entsprechenden Stellung auf die Grundplatte zu bewegbar ist und Mittel zum Einrasten in dieser zweiten Stellung an der Grundplatte besitzt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (2e) eine Abstützfläche (37) gebildet ist, an der sich das wenigstens eine Hackenende (32) in der zweiten Stellung des ersten Verriegelungselementes (31 ) abstützt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 1 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verriegelungselemente (31 , 40) jeweils wenigsens ein Hackenende (32, 41 ) aufweisen und zumindest im Bereich dieser Hackenenden federnd ausgebildet sind.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixier- und Klemmeinrichtung für die Hebel (4b) von einem einer Längsführung für den jeweiligen Hebel aufweisenden Führungsschuh (43) gebildet ist, der um eine Achse schwenkbar an der Grundplatte (2f) vorgesehen ist, und daß der Führungsschuh (43) eine Rast (52) aufweist, die durch ein Verriegelungselement, beispielsweise durch ein Drehstück (44) in einer Gegenrast (53) an der Grundplatte verriegelbar ist.
20.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Fixierelement, beispielsweise durch das Drehstück (44), der Hebel (4b) zugleich auch in Längsrichtung durch Klemmen oder Rasten am Führungsschuh (43) fixierbar ist.
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