DE4444028A1 - Vorrichtung und zusätzliche Schleifscheiben für Detailschleifgeräte - Google Patents
Vorrichtung und zusätzliche Schleifscheiben für DetailschleifgeräteInfo
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- DE4444028A1 DE4444028A1 DE4444028A DE4444028A DE4444028A1 DE 4444028 A1 DE4444028 A1 DE 4444028A1 DE 4444028 A DE4444028 A DE 4444028A DE 4444028 A DE4444028 A DE 4444028A DE 4444028 A1 DE4444028 A1 DE 4444028A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/04—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Schleifwerkzeuge, im genaueren De
tailschleifer.
Detailschleifer werden verwendet zur Durchführung spezi
fischer Nachbearbeitungstätigkeiten, wie zum Beispiel dem
Schleifen von Kanten, die in der Nähe von internen Wänden
gelegen sind, und anderen Bereichen, die schwer zu erreichen
sind. Um solche Tätigkeiten bewerkstelligen zu können, müs
sen die genutzen Werkzeuge eine begrenzte kontrollierte
Bewegung in abgeschlossenen Bereichen haben, um somit die
erforderliche Region feinzuschleifen, ohne dabei die Ober
fläche zu beschädigen, auf der die Arbeit ausgeführt wird.
Verschiedene Lösungen sind unternommen worden, um die schwe
re Aufgabe des Schleifens dieser internen Ecken und anderer
schwer erreichbarer Abschnitte, die eines Feinschleifens
oder Abreibens bedürfen, zu bewerkstelligen.
Diese Lösungen haben jedoch eine begrenzte Anzahl an Varia
tionen der Formen und Konturen der Scheiben aufgewiesen.
Somit kann es vorkommen, daß der ordnungsgemäße Kontakt mit
der Arbeitsfläche nicht gegeben ist, obwohl die Werkzeuge in
einige der erforderlichen Bereiche reichen können.
Die vorliegende Erfindung beinhaltet viele der bekannten
Vorteile von Detailschleifern und verbessert für den Be
nutzer die Fähigkeit, verschiedene geometrische Formen und
Konturen von Scheiben zu verwenden, um die Aufgabe zufrie
denstellender auszuführen.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Detail
schleifer mit einer Scheibe zu versehen, die verschiedene
Ausrichtungen relativ zu dem Schleifer einnehmen kann und
unterschiedliche Geometrien ihrer Peripherie aufweist, um
die verschiedenen Geometrien in verschiedene Arbeitspositio
nen relativ zu dem Schleifer einzusetzen.
Es ist weiterhin die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Detailschleifer mit einer Auswahl an abnehmbaren
Scheiben zu versehen, die verschiedene periphere Geometrien
aufweisen, um verschiedene Aufgaben zu erfüllen.
Demzufolge weist ein Detailschleifgerät eine Scheibe mit
einer solchen Form auf, die es erlaubt, verschiedene geome
trische Konfigurationen in die Arbeitsposition auszurichten,
um die Arbeitsfläche zu berühren. Die Scheibe kann auch nach
vorne und nach hinten relativ zum Gehäuse des Schleifers
ausgerichtet werden, um Änderungen der Schleifrichtung, die
durch die Schleifbewegung des Schleifers erzeugt wird, zu
ermöglichen. Eine tropfenförmige Scheibe und eine dreieckige
Scheibe, die unterschiedliche Geometrien ihrer entsprechen
den Peripherien aufweisen, erlauben es, unterschiedliche
Geometrien von Spitzen in die Arbeitsposition der Scheibe
auszurichten.
Die vorangegangenen und andere Ziele, Besonderheiten und
Vorteile der vorliegenden Erfindung sind schnell ersichtlich
aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung und unter Betrachtung der bei
gefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des gesamten De
tailschleifers entsprechend der vorliegenden Er
findung, wobei diese teilweise als Explosions
zeichnung dargestellt ist;
Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionszeichnung des
Steges von der Scheibenmontage entsprechend der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seiten
ansicht des Detailschleifers und der Scheibe gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seiten
ansicht einer alternativen Ausführungsform des
Detailschleifers und der Scheibe gemäß der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 5 ist eine Draufsicht einer dreieckigen Scheibe ge
mäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine Draufsicht einer tropfenförmigen Scheibe
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der tropfenförmi
gen Scheibe und des Steges gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei eine unterschiedliche Orientie
rung der beiden dargestellt ist;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht der tropfenförmi
gen Scheibe und des Steges gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei eine weitere Ausrichtung der bei
den dargestellt ist;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht der tropfenförmi
gen Scheibe und des Steges gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei noch eine weitere Orientierung
der beiden dargestellt ist; und
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht einer möglichen
Ausrichtung des Steges und der Scheibe gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 1 bis 3 stellen einen Detailschleifer 20 dar,
der aus einem Gehäuse 22 und einer Greiffläche 23 besteht.
Innerhalb des Gehäuses ist ein Motor 24 gelegen, der elek
trisch mit dem Stromkabel 26 in Verbindung steht. Die Strom
zufuhr zu dem Motor 24 kann an- und abgestellt werden mit
tels des Schalters 28. Daneben ist in dem Gehäuse ein vor
dem elektrischen Motor gelegener und mit der Antriebswelle
des Motors 24 verbundener Oszillationsmechanismus 30 ver
sehen. Wenn im weiteren von vorwärts und rückwärts die Rede
ist, so ist das rückwärtige Ende das Ende, aus welchem das
Stromkabel 26 hervorsteht, und das vorwärts gerichtete Ende
ist das Ende, des Detailschleifers 20, an dem die Scheiben
gelegen sind.
Der Oszillationsmechanismus 30 besteht aus einem Hebelarm
32, der in eine Hin- und Herschwingung versetzt wird, wo
durch sich eine oszillatorische Bewegung ergibt. Ein Steg 34
ist an dem Hebelarm 32 befestigt, in dem ein innerer Zylin
derdurchmesser 36 über das vordere Ende des Hebelarms 32 ge
schoben wird und eine Stegschraube 38 in ein Schraubloch 40
im vorderen Ende des Hebelarmes 32 eingedreht wird. Der
Schraubenkopf der Stegschraube 38 kann durch eine Stegkappe
42 verdeckt werden, der an dem Steg 34 mittels einer Schrau
be 44 zur Befestigung der Stegkappe befestigt ist.
Der Steg 34 weist eine 90°-Krümmung 46 und einen geraden Ab
schnitt 48, um eine ordnungsgemäße Ausrichtung der Scheibe,
die im folgenden beschrieben wird, zu gewährleisten und um
sicherzustellen, daß die Hand des Bedieners ausreichend
Platz zum Greifen des Detailschleifers 20 oberhalb der Ar
beitsfläche während des Betriebes aufweist. Am anderen Ende
des geraden Abschnitts 48 von der Krümmung 46 ist ein Fußbe
reich 50 gelegen. Eine Bohrung 52 ist innerhalb des unteren
Teils des Fußes 50 vorgesehen und ein Einsatz 54, der mit
einem Innengewinde 56 versehen ist, sitzt mit einem Preßsitz
innerhalb der Bohrung 52. Daneben ist der untere Teil des
Fußes 50 mit einem oder mehreren Ausrichtungslöchern 58 ver
sehen. Die dargestellte Ausführungsform weist sechs Ausrich
tungslöcher 58 auf, die ringsherum um die Bohrung 52 gelegen
sind. Die Löcher 58 sind in drei Paaren angeordnet, die auf
gegenüberliegenden Seiten der Bohrung 52 gelegen sind. Die
Gewindebohrung 56 und die Ausrichtungslöcher 58 gewähr
leisten zusammen eine Ausrichtung und einen festen Sitz der
Scheiben.
Diese Stegkonstruktion ermöglicht es, verschiedene Scheiben
abnehmbar an den Fuß 50 zu befestigen und diese mit unter
schiedlichen Abschnitten der Scheibe in die Arbeitsposition
auszurichten. Die Arbeitsposition, wie sie in diesem Zusam
menhang zu verstehen ist, ist der vorderste Abschnitt der
Scheibe, wenn diese an dem Fuß 50 des Schleifers 20 be
festigt ist. Durch Variation der Geometrie einer Scheibe im
Bereich ihrer Peripherie können, wie im folgenden beschrie
ben, verschiedene Geometrien in die Arbeitsposition gebracht
werden.
Eine tropfenförmige Scheibe 62 ist in den Fig. 1 bis 3 abge
bildet. Die Scheibe umfaßt ein erstes Befestigungsloch 64,
das mit Abstand zu einem zweiten Befestigungsloch 66 gelegen
ist. Das erste und das zweite Befestigungsloch 64, 66 sind
größenmäßig so ausgestaltet, daß diese die Befestigungs
schraube 68 aufnehmen, die in die Gewindebohrung 56 an dem
Fuß 50 des Steges 34 eingedreht wird. Das erste und das
zweite Befestigungsloch 64, 66 haben jeweils eine konzen
trische Versenkung 70 auf der unteren Seite 72, damit die
Befestigungsschraube 68 für die Scheibe mit der unteren Flä
che 72 der Scheibe 62 bündig abschließt.
Aus der oberen Fläche 74 der Scheibe 62 ragen zwei Justier
stifte 76 auf beiden Seiten des ersten und zweiten Befesti
gungsloches 64, 66 empor. Die Justierstifte 76 sind so groß,
daß diese in die Justierlöcher 58 am Fuße 50 des Schaftes 34
passen. Die Befestigungslöcher 64, 66 und die Justierstifte
76 sind in einer Linie ausgerichtet, die vom ersten Ende 80
zum zweiten Ende 78 verläuft. Diese sind so beabstandet, daß
einer der Justierstifte 76 mit einem der Justierlöcher 58
ausgerichtet ist, wenn eins der beiden Befestigungslöcher
64, 66 mit der Gewindebohrung 56 ausgerichtet ist.
Auf diese Weise kann die Scheibe 62 relativ zum Steg 34 mehr
nach vorn oder nach hinten montiert werden in Abhängigkeit
davon, mit welchem Befestigungsloch 64, 66 die Gewindeboh
rung 56 ausgerichtet ist, wenn die Scheibe 62 an dem Fuß 50
mittels der Scheibenbefestigungsschraube 68 befestigt wird.
Zudem kann die Scheibe 62 seitwärts relativ zum Steg 34
montiert werden in Abhängigkeit davon, welches der Justier
löcher 58 bei der Montage der Scheibe 62 mit den Justier
stiften 76 ausgerichtet ist. Somit können verschiedene
Orientierungen der Scheibe realisiert werden, um verschiede
ne Teile der Scheibe nach vorn zu drehen, wodurch effektiv
die Geometrie der Arbeitsposition der Scheibe geändert wird.
Die gänzliche Form der tropfenförmigen Scheibe 62 ist in den
Fig. 1 bis 3 und 6 abgebildet. Diese weist ein erstes Ende
78, das halbkreisförmig ist, und ein zweites Ende 80, das
eine Spitze 82 bildet, auf. Beginnend an der Spitze 82 ver
laufen zwei Seiten 84 sich erweiternd und in die halbkreis
förmige Form des ersten Endes 78 übergehend. Die beiden
Seiten 84 haben eine leichte konvexe Krümmung, obwohl mehr
Krümmung oder keine Krümmung ebenfalls verwendbar sind in
Abhängigkeit von den speziellen Bedürfnissen des Benutzers.
Die variierende Form der Scheibe 62 ermöglicht es, diese zu
verschiedenen Zwecken des Benutzers des Schleifers einzu
setzen. Die Fig. 1 bis 3 und 6 bis 9 stellen variierende
Orientierungen der Scheibe 62 dar. In den Fig. 1 und 8 ist
die Scheibe 62 mit der Orientierung der Spitze 82 nach vorn,
d. h. in Arbeitsposition, dargestellt. In dieser Ausrichtung
erlaubt die schmale Form des Werkzeugs den Einsatz in schwer
zu erreichenden Bereichen und wird es dem Benutzer ermög
lichen, die auf den Schleifer 20 ausgeübte Kraft auf eine
kleine Fläche zu konzentrieren, wodurch der Druck, der auf
die Arbeitsfläche ausgeübt wird, erhöht wird. In Fig. 8 ist
die Scheibe 62 relativ zum Steg 34 weiter nach hinten ge
setzt als in Fig. 1, wodurch ein Hub mit einer geringeren
Schleifbewegung resultiert als bei der Orientierung der
Scheibe wie in Fig. 1. Auf diese Weise kann der Benutzer den
Hub für verschiedene Nutzungen justieren.
Die Fig. 7 und 8 bilden die Scheibe 62 mit dem ersten Ende
78 nach vorne gerichtet ab. Diese Orientierung kann von dem
Benutzer verwendet werden, wenn der Raum der Arbeitsfläche
nicht eingeengt ist. Somit kann eine größere Fläche von der
Scheibe 62 abgedeckt werden, als in der zuvor beschriebenen
Position. Zudem wird die größere Fläche im Verhältnis zu dem
Fall, wenn das zweite Ende 80 nach vorn gerichtet ist, den
auf das Werkstück ausgeübten Druck in Abhängigkeit von einer
festen, auf den Schleifer 20, ausgeübten Kraft reduzieren.
So wird z. B. zum Polieren eines Lederstücks besser der
rundliche Teil der tropfenförmigen Scheibe verwendet, da die
größere Oberfläche im Vorderbereich den Schleifdruck auf das
Arbeitsstück reduziert. Zudem kann auch hier der Hub ad
justiert werden, in dem die Scheibe 62 relativ zu dem Steg
34 weiter vorn oder hinten befestigt wird.
Die obere Fläche 74 und die untere Fläche 72 der Scheibe
werden vorzugsweise aus einem Stück Flachmaterial geformt,
das eine Kante aufweist, die im rechten Winkel relativ zu
den flachen Flächen steht, so daß jedes eine innere Fläche
86 und eine äußere Fläche 88 mit einem zwischen diesen einge
schlossenen Winkel aufweist. Die beiden Flächen stehen vor
zugsweise mit einem Winkel von ca. 15 bis 20° relativ zu
einander. Dieses gibt der unteren Kante der Scheibe, die
hier als Schleifseite 90 bezeichnet wird, einen spitzen
Winkel relativ zu der Ebene der inneren Fläche 86, welches
der Schleiffläche 90 eine schärfere Kante im Verhältnis zu
der Arbeitsfläche gibt, als eine flache Scheibe mit einem
größeren Boden.
Durch Herstellung der Scheibe 62 aus einem Flachmaterial,
das rechtwinklige Kanten aufweist, kann die Scheibe 62 diese
scharfe Kante aufweisen und gleichzeitig eine messerscharfe
Kante vermeiden, die notwendig sein würde, wenn der Schrä
gungswinkel in flaches Material geschnitten werden würde.
Der Vorteil dieses Aufbaus ist es dann, daß die Scheibe sich
nicht so schnell abnutzt, daß diese durch die Vermeidung
messerscharfer Kanten für den Benutzer sicherer ist und daß
die Kante zudem teilweise selbstschärfend ist. Daneben weist
die Scheibe weniger Oberflächenberührung mit der Arbeits
fläche auf. Aufgrund dieser Formgebung mit einer gewinkelten
Fläche ergibt sich die scharfe Kante entlang aller Kurven
der Kanten der Scheibe 62, ohne die Notwendigkeit, daß der
15° bis 20°-Winkel in einem weiteren Schritt herausge
schnitten werden muß. Dieses verhindert das mühsame Formen
der gewinkelten Oberfläche entlang der Kante, die nicht an
simpleren und weniger vielseitigen Scheiben, die gerade
Kanten aufweisen, auffindbar ist.
Fig. 4 stellt eine alternative Ausführungsform des Detail
schleifers 20 und des Steges 34 dar, der ebenfalls mit den
Scheiben der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann,
um eine variierende Geometrie der Arbeitsposition zu ermög
lichen.
Die Fig. 5 und 10 stellen eine alternative Ausführungsform
einer unterschiedlichen Scheibengeometrie dar. Eine unter
schiedlich orientierbare dreieckige Scheibe 100 ist abgebil
det, die ein zentrales Befestigungsloch 102 aufweist, das
mit zwei Justierstiften 104 ausgerichtet ist. Das zentrale
Befestigungsloch 102 ist über der Gewindebohrung 56 am Fuße
50 ausgerichtet, wie in Fig. 2 dargestellt. Die zwei
Justierstifte 104 richten sich dann mit einem der drei Paare
der Justierlöcher 58 im Fuß 50 in Abhängigkeit von der vom
Betreiber gewünschten Orientierung aus.
Die Scheibe 100 hat drei Spitzen 106, 108, 110. Die erste
Spitze 106 ist vorne abgeflacht. Die zweite Spitze 108 und
die dritte Spitze 110 sind abgerundet, wobei die dritte
Spitze 110 einen kleineren Radius aufweist als die zweite
Spitze 108. Die drei unterschiedlich geformten Spitzen er
lauben es dem Betreiber des Schleifers 20 die richtige Form
für den Einsatzzweck auszuwählen. Jede der drei Spitzen kann
nach vorn ausgerichtet werden, indem die entsprechenden
Justierlöcher 58, die in Fig. 2 abgebildet sind, mit den
Justierstiften 104 ausgerichtet werden. Somit wird eine
Drehung der Klinge 100 um 120° am Fuß 50 eine unterschied
liche Spitzengeometrie in die Arbeitsposition stellen. Fig.
10 zeigt die Scheibe 100, die mit der ersten Spitze 106 nach
vorn an dem Steg 34 befestigt ist.
Die drei Spitzen 106, 108, 110 sind vorzugsweise so geformt,
daß jede Spitze 106, 108, 110 normal zur oberen Fläche 114
der Scheibe steht, aber an der unteren Fläche um 200 bis 250
von der Senkrechten abweicht. Damit wird eine schärfere
Kante ermöglicht, wenn die Scheibe 100 in Berührung mit der
Arbeitsfläche ist.
Während diese Scheibe 100 nur mit drei Spitzen gezeigt wird,
ist ebenfalls eine Scheibe denkbar, die mehr als drei ver
schiedene Spitzengeometrien aufweist.
Nachdem die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im
Detail beschrieben worden ist, wird ein Fachmann erkennen,
daß unterschiedliche, von den in den nachfolgenden An
sprüchen sich unterscheidende Konstruktionen und Ausführungs
formen zur Durchführung der Erfindung möglich sind.
Bezugszeichenliste
20 Detailschleifer
22 Gehäuse
23 Greiffläche
24 Motor
26 Stromkabel
28 Schalter
30 Oszillationsmechanismus
32 Hebelarm
34 Steg
36 innerer Zylinderdurchmesser
38 Stegschraube
40 Schraubloch
42 Stegkappe
44 Schraube zur Befestigung der Stegkappe
46 90°-Winkelbereich des Steges
48 gerader Abschnitt des Steges
50 Fußbereich
52 Bohrung
54 Einsatz
56 Innengewinde
58 Ausrichtungslöcher
62 tropfenförmige Scheibe
64 Befestigungsloch
66 Befestigungsloch
68 Befestigungsschraube
70 konzentrische Versenkung
72 untere Fläche der Scheibe
74 obere Fläche der Scheibe
76 Justierstifte
78 erstes Ende der tropfenförmigen Scheibe
80 zweites Ende der tropfenförmigen Scheibe
82 Spitze
84 Seiten der tropfenförmigen Scheibe
86 innere Fläche
88 äußere Fläche
90 Schleifseite
100 dreieckige Scheibe
102 Befestigungsloch
104 Justierstifte
106, 108, 110 Spitzen
22 Gehäuse
23 Greiffläche
24 Motor
26 Stromkabel
28 Schalter
30 Oszillationsmechanismus
32 Hebelarm
34 Steg
36 innerer Zylinderdurchmesser
38 Stegschraube
40 Schraubloch
42 Stegkappe
44 Schraube zur Befestigung der Stegkappe
46 90°-Winkelbereich des Steges
48 gerader Abschnitt des Steges
50 Fußbereich
52 Bohrung
54 Einsatz
56 Innengewinde
58 Ausrichtungslöcher
62 tropfenförmige Scheibe
64 Befestigungsloch
66 Befestigungsloch
68 Befestigungsschraube
70 konzentrische Versenkung
72 untere Fläche der Scheibe
74 obere Fläche der Scheibe
76 Justierstifte
78 erstes Ende der tropfenförmigen Scheibe
80 zweites Ende der tropfenförmigen Scheibe
82 Spitze
84 Seiten der tropfenförmigen Scheibe
86 innere Fläche
88 äußere Fläche
90 Schleifseite
100 dreieckige Scheibe
102 Befestigungsloch
104 Justierstifte
106, 108, 110 Spitzen
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Befestigung einer Scheibe an einem
Detailschleifgerät, das einen Hebelarm, der an das
erste Ende eines Steges, der einen Fuß an einem zweiten
räumlich getrennten Ende aufweist, befestigt ist, wobei
die Vorrichtung zur Befestigung der Scheibe versehen
ist mit
- - einer tropfenförmigen Scheibe mit einer inneren planaren, von einer äußeren Fläche umschlossenen, zur Aufnahme des Arbeitsmittels angepaßten Fläche, diese tropfenförmige Scheibe an den Fuß befestigt ist und zwei Enden aufweist mit einem spitzen End bereich mit zwei leicht gekrümmten, facettierten Kanten, die sich von der Spitzenregion zu dem zweiten Ende mit einer leichten Krümmung zueinan der erstrecken, jede Kante nach außen angeschrägt ist und eine Schleifkante formt, und eine gebogene facettierte Region aufweist, die das zweite Ende der Scheibe formt und tangential zu den zwei facettierten Kanten verläuft, wobei die gewölbte Fläche auch eine Schleifkante formt.
2. Vorrichtung zur Befestigung einer Scheibe gemäß An
spruch 1, wobei die Befestigungsscheibe abnehmbar an
den Fuß mit Scheibenbefestigungsmitteln montiert ist.
3. Vorrichtung zur Befestigung einer Scheibe gemäß An
spruch 2, wobei die Befestigungsscheibe mit einem oder
mehreren Stiften versehen ist, die eine Verbindung
eingehen mit einer korrespondierenden Vielzahl von in
dem Fuß vorhandenen Löchern.
4. Vorrichtung zur Befestigung einer Scheibe gemäß An
spruch 2, wobei die Befestigungsscheibe ein oder mehre
re Löcher aufweist, die eine Verbindung eingehen mit
einer korrespondierenden Vielzahl von Stiften, die in
der Befestigungsfläche des Fußes gelegen sind.
5. Vorrichtung zur Befestigung einer Scheibe gemäß An
spruch 2, wobei die Vorrichtung symmetrisch zu ihrer
horizontalen Achse, die von der Spitze aus durch den
Mittelpunkt der Befestigungsmittel für die Scheibe ver
läuft, ist, so daß die Scheibe mit ihrer Spitze nach
vorne oder nach hinten orientiert befestigt werden
kann.
6. Vorrichtung zur Befestigung einer Scheibe gemäß An
spruch 2, wobei die Befestigungsmittel für die Scheibe
aus einer Gewindebohrung im zweiten Ende des Steges und
einem Schraubenloch in der Scheibe zur Aufnahme einer
Schraube bei Befestigung der Scheibe am Steg bestehen.
7. Vorrichtung zur Befestigung einer Scheibe gemäß An
spruch 1, wobei die Befestigungsscheibe ein oder mehre
re Befestigungslöcher, die entlang der von der Spitze
zur gebogenen Kante verlaufenden Mittellinie gelegen
sind, besitzt, wodurch eine Befestigung der Scheibe in
einer vorderen und hinteren Anordnung für verschiedene
Anwendungen möglich ist.
8. Vorrichtung zur Befestigung einer Scheibe gemäß An
spruch 1, wobei die Ebenen der inneren und der äußeren
Fläche der Scheibe in einem Winkel relativ zueinander
stehen und somit eine Tassenform bilden, wobei der Rand
der Scheibe in einem spitzen Winkel zur Ebene der inne
ren Fläche steht.
9. Vorrichtung zur Befestigung einer Scheibe an einem
Detailschleifgerät, das einen Hebelarm, der an das
erste Ende eines Steges, der einen Fuß an einem zweiten
Ende aufweist, befestigt ist, wobei die Vorrichtung zur
Befestigung der Scheibe versehen ist mit
- - einer vorzugsweise polygonförmigen Scheibe, die durch mehrere Spitzenbereiche, die durch Seiten ränder verbunden sind, um den vorzugsweise polygo nen Aufbau zu bilden, und einer planaren Fläche zur Aufnahme eines planaren Arbeitsmittels, wobei jede der Spitzen eine unterschiedliche geome trische Form aufweist, die Scheibe abnehmbar und drehbar ausrichtbar an den Fußbereich befestigt ist, womit jede der Spitzen in die vorderste Po sition orientiert werden kann.
10. Befestigungsscheibe für ein Detailschleifgerät, die
einen Hebelarm, der an das erste Ende eines Steges, der
einen Fuß an einem zweiten Ende aufweist, befestigt
ist, wobei die Befestigungsscheibe versehen ist mit
- - einer vorzugsweise polygonförmigen Scheibe, die aus mehreren durch Seitenränder verbundene Spitzenbereiche gebildet wird, um den vorzugsweise polygonen Aufbau zu bilden und einer planaren Flä che zur Aufnahme eines planaren Arbeitsmittels, wobei jede der Spitzen eine unterschiedliche geo metrische Form aufweist, die Scheibe abnehmbar und drehbar ausrichtbar an den Fußbereich befestigt ist, wobei jede der Spitzen in die vorderste Po sition orientiert werden kann.
11. Vorrichtung zur Befestigung einer Scheibe gemäß An
spruch 9, wobei die polygonförmige Scheibe drei Seiten
ränder zur Bildung eines dreieckigen Aufbaus aufweist,
wobei jede der Spitzen eine andere geometrische Form
aufweist.
12. Vorrichtung zur Befestigung einer Scheibe gemäß An
spruch 9, wobei die polygonförmige Scheibe drei Seiten
ränder zur Bildung eines gleichschenkligen Dreiecks
aufweist, wobei jeder der Seitenränder nach außen ge
neigt ist.
13. Ein Detailschleifgerät versehen mit
- - einem längsgezogenen Gehäuse;
- - einem in dem längs gezogenen Gehäuse gelegenen Mo tor;
- - einem Hebelarm mit einem auseinandergelegenen freien Ende und einem Antriebsbereich, der mit dem Motor in Verbindung steht und
- - einer Schleifscheibe mit einer vorwiegend planaren Oberfläche zur Aufnahme eines planaren Arbeitsmit tels, wobei diese Schleifscheibe abnehmbar be festigt und relativ zum freien Ende des Hebelarms orientierbar ist, um mit diesem kreisförmig zu oszillieren, wobei die Scheibe eine variable Geo metrie ihrer Peripherie aufweist, womit Abschnitte der variablen Geometrie in die vorderste Position orientierbar sind.
14. Detailschleifgerät nach Anspruch 12, wobei die Scheibe
ein oder mehrere Befestigungslöcher aufweist, die ent
lang der von der Spitze zur gekrümmten Kante verlau
fenden Mittellinie gelegen sind, die das Befestigen der
Scheibe an dem Fuß in einer vorderen und hinteren An
ordnung für verschiedene Anwendungen ermöglicht.
15. Detailschleifgerät nach Anspruch 12, wobei die Scheibe
eine Tropfenform mit einem ersten und einem zweiten
Ende mit einem spitzen Endbereich am ersten Ende auf
weist, das gebildet wird durch zwei leicht gebogene,
facettierte, von dem spitzen Ende zu dem zweiten Ende
mit einer leichten Krümmung aufeinander zu laufende
Ränder, wobei jede Kante nach außen geneigt ist und
eine Schleifkante bildet, und einen gebogenen, facet
tierten Bereich, der das zweite Ende der Scheibe bildet
und tangential verläuft mit den zwei facettierten Kan
ten, wobei der gebogene Bereich ebenfalls eine Schleif
kante bildet.
16. Detailschleifgerät nach Anspruch 12, wobei die Scheibe
eine Vielzahl von Seitenrändern aufweist, die eine
polygonale Anordnung bilden, wobei jede der Vielzahl
der gebildeten Spitzen des Polygons unterschiedliche
geometrische Formen aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/169,773 US5491896A (en) | 1993-12-17 | 1993-12-17 | Attachment and accessory scraper blades for detail sander |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4444028A1 true DE4444028A1 (de) | 1995-06-22 |
Family
ID=22617118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4444028A Withdrawn DE4444028A1 (de) | 1993-12-17 | 1994-12-10 | Vorrichtung und zusätzliche Schleifscheiben für Detailschleifgeräte |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5491896A (de) |
JP (1) | JPH07205013A (de) |
CN (1) | CN1112472A (de) |
DE (1) | DE4444028A1 (de) |
TW (1) | TW263462B (de) |
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