DE1950895A1 - Axial verstellbares Schleifsegment und Spannfutter zur Aufnahme dieses Schleifsegmentes - Google Patents
Axial verstellbares Schleifsegment und Spannfutter zur Aufnahme dieses SchleifsegmentesInfo
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- B24D7/06—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
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Description
PneumoDynamics Corporation, 3781 East 77th Street
Cleveland, Ohio 44105, USA
Bezeichnung: Axial verstellbares Schleifsegment und Spannfutter zur Aufnahme dieses Schleifsegmentes
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Schleifsegmenten für
Schleifscheiben und dergleichen und betrifft insbesondere ein Schleifsegment und ein Spannfutter für dieses, bei denen man
das Schleifsegment, nachdem es teilweise abgerieben oder verbraucht ist, im Spannfutter zum Werkstück hin vorschieben kann.
Als Stand der Technik kann beispielsweise auf die USA-Patentschriften 1.369.965, 1.677.866, 1.795.354, 1.797.526, 1.892.434,
2.051.618, 2.126.403, 2.541.844, 2.795.903 und auf die britische Patentschrift 190.028 Bezug genommen werden. Die in diesen
Patentschriften beschriebenen Vorrichtungen scheinen für die beabsichtigte axiale Verstellung des SchleifSegmentes zum Zwecke
des Abrieb- oder Verschleißausgleiches geeignet zu sein. Tatsächlich hat jedoch keine dieser bekannten Vorrichtungen irgendeine praktisch-wirtschaftliche Anerkennung oder Anwendung gefunden. Die axiale Verstellung der Schleifsegmente geschieht
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derzeit gewöhnlich durch Einfügen von Holzblöcken zwischen dem
Spannfutter und dem Schleifsegment, wenn das Schleifsegment sich
im Gebrauch abnutzt. Es liegt auf der Hand, daß hierzu ein unbefriedigend großer Zeitaufwand erforderlich ist. Ein Grund dafür,
daß die bekannten Vorrichtungen keine praktische Anwendung gefunden
haben, ist bei den USA-Patentschriften 1.797.526, 2.541.844 und 2.795.903 die übermäßige Kompliziertheit des
Spannfutters und etwa bei den USA-Patentschriften 1.369.968, -W,
1.677.866, 1.892.434 und 2.051.618 die übermäßige Kompliziertheit des Spannfutters zugleich mit einer sehr starken Veränderung
des SchleifSegmentes. Es liegt auf der Hand, daß die Kompliziertheit
des Spannfutters und/oder des SchleifSegmentes die Vorrichtung unnötig teuer macht.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
SchleifSegmentes, das leicht in axialer Richtung aus einer ersten
Stellung, in der das Segment gegen einen Spannfutterteil
anliegt, in eine zweite Stellung verstellbar ist, in der das Schleifsegment an einem Ende von einem Spannkopfklemmstück gehalten wird. Die Erfindung soll ferner ein Spannfutter mit einem
Klemmstück für ein derartiges. Schleifsegment schaffen, bei dem
die Segmente mit äußerst geringem Aufwand und Zeitverlust axial
verstellt werden können. Ferner soll die Erfindung ein Schleifsegment
und ein Klemmstück für dasselbe schaffen, die an einem Spannfutter derart befestigt werden können, daß die Schleifsegmente
in axialer Richtung verstellbar sind.
Zur Lösung dieser und weiterer, für den Fachmann auf der Hand
liegender oder sich aus der folgenden Beschreibung ergebender
Aufgaben ist bei einem axial verstellbaren Schleifsegment gemäß
der Erfindung vorgesehen, daß das Schleifsegment in seiner Vorderseite
von den beiden Seitenkanten ausgehend und sich jeweils
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in Richtung auf die andere Seitenkante erstreckend längliche
Kerben aufweist, die sich nicht über die gesamte Breite der Vorderseite erstrecken und eine Aufnahme für ein abnehmbares Klemmstück
bilden. Das Klemmstück erstreckt sich zwischen benachbarten, im Abstand voneinander angeordneten SchleifSegmenten und
ist in seinem mittleren Teil am Spannfutter befestigt. Im unverbrauchten Zustand verhindert das Spannfutter eine durch Berührung
mit dem Werkstück verursachte axiale Verschiebung der Schleifsegmente vom Werkstück weg. Wenn das Schleifsegment teilweise
verbraucht ist, werden die gleichen Spannfutterklemmstücke gegen die Oberseite des Segmentes angelegt, um eine durch Berührung
mit einem Werkstück verursachte Axialverschiebung der Schleifsegmente zu verhindern.
Der Nachteil der Kompliziertheit der bekannten Vorrichtungen ist also bei der vorliegenden Erfindung nicht gegeben, die ein.
Schleifsegment mit Kerben in der Vorderseite schafft, wobei dieses
Schleifsegment mit einem abnehmbaren Klemmstück befestigt wird, das einen Ansatz aufweist, der gegen die Oberseite des
Schleifsegmentes angelegt werden kann, um das Schleifsegment in einer axial vorgeschobenen Stellung zu halten.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung also ein Schleifsegment
mit Kerben in seiner Vorderseite, das mittels abnehmbarer Klemmstücke in einem Spannfutter verstellbar montiert ist. Im
unverbrauchten Zustand wird das Schleifsegment vom Spannfutter an einer Bewegung weg vom Werkstück gehindert. Ein Ansatz am
Klemmstück sitzt in den Kerben des SchleifSegmentes, solange
dieses unverbraucht ist. Wenn das Schleifsegment teilweise verbraucht ist, werden die Klemmstücke gelöst und die Schleifsegmente vorgeschoben, woraufhin die Klemmstücke derart am Spannfutter befestigt werden, daß der Klemmstückansatz mit dem oberen
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Teil des Schleifsegmentes zum Eingriff kommt, um so eine Bewegung
des Schleif Segmentes vom Werkstück weg zu verhindern.
Gegenstand der Erfindung ist desgleichen das entsprechend ausgebildete
Spannfutter und das Klemmstück.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines der Erläuterung und
nicht etwa der Abgrenzung des Erfindungsgedankens dienenden
Ausführungsbeispiels, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Spannfutters mit Schleifsegmenten
und Klemmstücken gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach der
Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 desgleichen vergrößert in einem Schnitt nach der Linie
3-3 in Fig. 2 das Schleifsegment in einer ersten Stelt lung, in der das Schleif segment noch im wesentlichen
unverbraucht ist,
Schleifsegment in einer zweiten axial vorgeschobenen
Stellung, in der das Schleifsegment bereits einen erheblichen Abrieb oder Verbrauch erfahren hat,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Schleifsegnentes
gemäß der Erfindung und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des KlemstÜckes geni8
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der Erfindung.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 Bezug genommen) in der eine
Schleifvorrichtung 10 dargestellt ist, die im wesentlichen aus einem Spannkopf 12, mehreren, im Umfangsabstand voneinander angeordneten
Schleifsegmenten 14 aus Schleif material und einer
gleichen Anzahl von Spannkopfklemmstücken 16 besteht. Der Spannkopf
oder das Spannfutter 12 ist mit Befestigungsvorrichtungen 18 an einem drehbaren Antriebskopf 20 irgendeiner geeigneten
Schleifmaschine befestigt.
Das Spannfutter 12 weist einen Flansch 22 und einen Haltering
auf, der rechtwinklig vom Flansch 22 wegragt. Mehrere Schlitze oder Schleifsegmentaufnahmen 26 sind in den Ring 24 eingearbeitet
oder auf andere Weise in diesem ausgebildet, wobei zwischen diesen Aufnahmen 26 mehrere Schultern oder Rippen 28 entstehen.
Aus den Figuren 1, 2 und 4 ist zu erkennen, daß die Rippen 28 in Umfangsrichtung verlaufende Schlitze oder Nuten 30 aufweisen, in
denen die Klemrastücke 16 angeordnet sind, was im folgenden noch
erläutert wird.
Das unverbrauchte, nicht abgeriebene Schleifsegment 14 ist in
den Figuren 1, 3 und 5 dargestellt und weist eine ebene, untere
Schleiffläch« 32, eine ebene, parallel zur Schleiffläche 32 ver
laufend· und nicht zum Schleifen bestimmte Oberseite 34 und eine
Vorderseite 36 auf. Die Vorderseite 36 verläuft rechtwinklig zur
Ober- und Unterseite 32, 34 und hat die Gestalt eines Zylinderausschnlttes, wobei die Achse dieses Zylinders parallel zu den
Seiten 38, 40 des Schleifsegment«· verläuft, Di· Seiten 38, 40
brauchen nicht, wie «s in der Zeichnung dargestellt ist, rechtwinklig zur lückieite 42 zu verlaufen und können als achsparalle-
1· Selten beschrieben werden. Vorzugsweise »ind die Selten 38,
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ORIGINAL INSPECTED
40 größer als die Minimaldicke. Die Rückseite 42 ist zweckmäßig
e"ben, damit sie flach auf dem ebenen Boden der Aufnahme 26 aufliegt.
,
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung betrifft die Anordnung
länglicher Kerben 44, 46 in der Vorderseite 36, wobei diese Kerben sich in Längsrichtung von jeder Seite 38, 40 zur jeweils anderen
Seite 40, 38 um weniger als die Breite der Vorderseite 36
erstrecken. Die zweckmäßige Lage der Kerben 44, 46 in Längsrichtung
(d.h. in der parallel zur Achse verlaufenden Richtung) des Schleif Segmentes 14 wird am besten mit Bezug auf die Figuren 3
und 4 beschrieben. Aus Fig. 4 ersieht man, daß der oberhalb der
Unterseite des Spannfutters 12 oder oberhalb einer entsprechenden Bezugslinie 48 liegende Teil des Spannsegmentes 14 als
Kopf- oder Oberteil des Spannkopfes 14 zu bezeichnen ist, der
zur Befestigung des Segmentes 14 in der Aufnahme 26 benutzt wird
und nicht in Schleifberührung mit einem Werkstück kommt. Der in
Fig. 3 unter der Unterseite des Spannfutters 12 oder unter einer
entsprechenden Bezugslinie 50 liegende Teil des SchleifSegmentes
14 wird als Unterteil des Schleifsegmentes 14 bezeichnet und kommt in Schleifberührung mit dem Werkstück, wobei dieser Teil
auf keine Weise zur Befestigung des Segmentes 14 in der Aufnahme
26 benutzt wird. Der zwischen den Bezugslinien 48, 50 liegende
Teil des Schleifsegmentes 14 wird als Mittelteil bezeichnet. Die Kerben 44, 46 liegen im wesentlichen ganz im Mittelteil des
Schleif Segmentes 14, um mit den Spannstücken 16 zusammenzuwirken
und die Speζia!bearbeitung des Schleifsegmentes 14 möglichst gering zu halten. Die Kerben 44, 46 liegen in einer gemeinsamen
Ebene, so daß man ein einzelnes Klemmstück 16 zur Befestigung
der benachbarten Seiten benachbarter Schleifsegmente 14 benutzen
kann, was am besten aus Fig. 1 zu ersehen ist.
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Jede der Kerben 44, 46 weist eine nach oben gerichtete Schulter
52, 54 und eine nach unten gerichtete Schulter 56, 58 auf. Die
Kerben 44, 46 erstrecken sich über weniger als die Hälfte der Breite der Vorderseite 36, um den mit der Herstellung des
Schleifsegmentes 14 verbundenen Aufwand möglichst gering zu halten und um den Querschnitt des Segmentes 14 möglichst wenig
zu verschwächen, damit einerseits die Festigkeit des Segmentes 14 nicht beeinträchtigt wird und andererseits der Querschnitt zu
Schleifzwecken bewahrt bleibt, wenn das Schleifsegment 14 noch
weiter als es in Fig. 4 dargestellt ist, abgerieben oder verbraucht worden ist. Man sieht, daß die Kerben 44, 46 breit genug
sind, um das Klemmstück 16 aufzunehmen, ohne daß dieses mit den Kerben in Eingriff kommt, was weiter unten noch erläutert wird.
Das Spannfutterklemmstück 16 ist am besten in Fig. 6 dargestellt
und weist einen starren, gekrümmten Steg 60 auf, der länger ist als der Abstand zwischen benachbarten Schleifsegmenten
14, was aus Fig. 1 zu ersehen ist. Am Steg 60 entlang ist ein Ansatz oder Vorsprung 62 ausgebildet, der in den Kerben 44,
46 benachbarter Schleifsegmente 14 und auch im Schlitz 30 in der
Rippe 28 liegt. Im Steg 60 sind entsprechende Ausnehmungen oder
Bohrungen 64 zum Durchtritt lösbarer Befestigungsvorrichtungen
66, wie etwa Maschinenschrauben, vorgesehen, um das Spannstück 16 am Spannfutter 12 gemäß der Darstellung in Fig. 1 zu befestigen. ' . .
Aus Fig..3 ersieht man, daß das Schleifsegment 14 vom Flansch
22 des Spannfutters 12 an einer Axialbewegung von einem Werkstück weg gehindert wird. Die Kerben 44, 46 sind groß genug, um
den Ansatz 62 derart aufzunehmen, daß das Segment 14 im wesentlichen nur vom Flansch 22 gegen eine Axialbewegung vom Werk
stück wag festgehalten wird. Di·· ist von Vorteil bei dar Her-
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Stellung des Schleifsegmentes 14, da die Kerben 44, 46 auf der
Vorderseite 36 nicht mit übergroßer Genauigkeit angeordnet werden müssen. Es liegt auf der Hand, daß man die Kerben 44, 46
breit genug machen kann, um eine Berührung mit dem Spannstückansatz 62 im Rahmen der Herste1lungstoleranzen bezüglich der
Anordnung der Kerben 44, 46 zu verhüten.
Man erkennt, daß eine Axialbewegung des Schleif Segmentes 14 zum Werkstück hin durch den Reibungseingriff zwischen dem Segment
und dem Klemmstück 16 verhindert wird. Man sieht auch, daß das Klemmstück 16 eine Radialverschiebung des Schleifsegmentes 14
verhindert.
Andererseits können die Kerben 44, 46 mit dem Ansatz 62 in Eingriff
kommen, um die Festhaltung des Segmentes 14 gegen eine
Axialbewegung vom Werkstück weg zu erleichtern.
Aus Fig. 4 ersieht man, daß der Ansatz 62 mit der Oberseite 34
des Schleif Segmentes 14 in Eingriff kommt, um eine Axialbewegung
des Segmentes 14 vom Werkstück weg zu verhindern, wenn das
w Schleif segment 14 erheblich abgerieben oder verbraucht ist. Eine
Axialbewegung des Schleif Segmentes 14 zum Werkstück hin wird
wiederum durch den Reibungseingriff zwischen dem Segment 14 und dem Klemmstück 16 verhindert. Auch in diesem Falle verhindert
das Klemmstück 16 eine Radialverschiebung des Schleif Segmentes
14.
Das Spannfutterklemmstück 16 verhindert also eine Axialbewegung
des Schleif Segmentes 14 vom Werkstück weg, wenn das Segment 14
erheblich abgerieben oder verbraucht ist, es verhindert in allen
Abrieb- oder Verbrauchssuständen des Segnente· 14 eine Axialbewegung des Segmentes 14 stm Werkstück hin und «s halt in allen
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On/GJMAL INSPECTSD
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Abrieb- oder Verbrauchszuständen des Segmentes 14 dieses gegen
eine Radialverschiebung fest.
Die obige Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen dienen
selbstverständlich nur zur Erläuterung der Erfindung und das in diesen dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im
Rahmen des Erfindungsgedankens und des fachmännischen Könnens vielfältig abwandelbar.
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (8)
1. ) Axial verstellbares Schleifsegment aus Schleif -
material mit einer unteren Schleiffläche und einer oberseitigen Schulter, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorderseite (36)
von den beiden Seitenkanten (38, 40) ausgehend und sich jeweils
in Richtung auf die andere Seitenkante (40, 38) erstreckend längliche Kerben (44, 46) zur eingriffreien Aufnahme ablösbarer
Spannfutterkiemmstücke(16)bei im wesentlichen unverbrauchtem
Schleifsegment (14) ausgebildet sind, während die Klemmstücke
bei erheblich abgeriebenem Schleifsegment (14) mit der oberseitigen
Schulter oder Oberseite (34) des Schleifsegmentes in Eingriff bringhar sind.
2. Schleifsegment nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch gerade, achsparallele Seiten (38, 40) und eine einen
Zylinderteil bildende Vorderseite (36).
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INSPEGTSD
3. Schleifsegment nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben (44, 46) sich über weniger als die Breite der Vorderseite (36) erstrecken.
4. Schleifsegment nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben (44, 46) in einer gemeinsamen Ebene liegen und sich über weniger als die Hälfte der
Breite der Vorderseite erstrecken.
5. Spannfutter zur Aufnahme eines SchleifSegmentes
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch im Umfangs·
abstand angeordnete Schleifsegmentaufnehmen (26) und ein Klemmstück
(16) mit einem einen ungekerbten Teil des Schleifsegmentes
(14) zur Verhinderung einer Auswärtsbewegung desselben übergreifenden starren Teil (60) und mit einem einstückig ausgebildeten,
eingriffrei in den Kerben (44, 46) angeordneten Ansatz (62) sowie
mit einem am Spannfutter (12) anliegenden Teil (60) und durch Einrichtungen (64, 66) zur lösbaren Befestigung des Klemmstückes
(16) am Spannfutter (12) derart, daß das Schleifsegment
in eine Vorschubstellung bringbar ist, in der der Ansatz (62) des Klemmstückes (16) mit der Oberseite (34) des Schleifsegmentes
in Eingriff steht.
6. Spannfutter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kerben (44, 46) benachbarter SchleifSegmente
(14) in gemeinsamen Ebenen liegen und die Ansätze (62) der Klemm·tücke (16) in den in gemeinsamen Ebenen liegenden Kerben
angeordnet sind.
7. Spannfutter nach den Ansprüchen 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (16) aus einem gegen das Spannfutter (12) und das Schleifsegment (14) anliegenden
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starren, gebogenen Steg (60) besteht, daß im Spannfutter (12) eine Nute (30) ausgebildet ist, die in einer gemeinsamen Ebene
mit der Schleifsegmentkerbe (44, 46) liegt, und daß der Ansatz (62) eine mit dem Steg (60) einstückig ausgebildete und vom
Steg in die in gemeinsamer Ebene liegenden Kerben (44, 46) und
Nute (30) ragende Schulter ist.
8. Spannfutter nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (16) sich mit seinem starren Steg (.60) zwischen jeweils zwei benachbarten Schleifsegmenten
(14) erstreckt, wobei sein Ansatz (62) in den von den beiden Seitenkanten (38, 40) der Schleifsegments ausgehenden
und zu deren Mitte verlaufenden Kerben (44, 46) benachbarter
Schleifsegmente (14) angeordnet ist und daß die Einrichtungen
(64, 66) zur lösbaren Befestigung der Klemmstücke (16) am Spannfutter
(12) zwischen benachbarten SchleifSegmenten (14) befestigt
sind.
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ORIGINAL !NSPECTSD
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1969
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Legal Events
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---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |