DE2944833A1 - Schleifwerkzeug - Google Patents
SchleifwerkzeugInfo
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- B24D7/16—Bushings; Mountings
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Description
8υβηο International S.A. CH-1211 Gen&ve
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schleifwerkzeug, das insbesondere,
Jedoch nicht ausschliesslich, zum Abrichten der Schienen-Laufflächen
eines Gleises dienen: kann.
Die für solche Arbeiten verwendeten Schleifwerkzeuge besitzen einen am Ende
einer Antriebswelle befestigten Stützflansch, eine zylindrische Schleifscheibe und einen Spannflansch zum Pressen der Schleifscheibe gegen den Stutzflansch.
Im weiteren sind am Umfang der Schleifscheibe verteile Schutzabschnitte aus Sicherheitsgründen mit dem Stutzflansch verbunden.
Beim Einsatz des Werkzeuges auf einem Gleis, wird das eine Einheit bildende
Schleifwerkzeug mit Hilfe eines entsprechenden Fahrzeuges mechanisch entlang der zu schleifenden Laufflächen verschoben. Die^ie Schleifscheibe tragende
Welle ist dabei senkrecht zu einer zum Querprofil der Schienen-Lauffläche
liegenden Tangente gerichtet, derart, dass die freie Seite der Schleifscheibe
zum Einsatz kommen kann. In der Werkstatt hingegen, wird die Schiene verschoben und mechanisch unter das Schleifwerkzeug geführt; die eigentliche Schleifarbeit
bleibt jedoch dieselbe·
Diese bekannten Schleifwerkzeuge erfüllen ihre Aufgabe sowohl auf dem Gleis
als auch in der Werkstatt. Sie stellen allerdings Probleme in bezug auf die Handhabung, nämlich dann, wenn eine Schleifscheibe auf dem Stützflansch ersetzt
werden muss, insbesondere auf dem Gleis-Bearbeitungefahrzeug. Der Arbeiter
muss bei diesen Fahrzeugen, in ungemütlicher Stellung, teilweise auch
auf dem Rücken liegend, die Schleifscheibe auf eine im wesentlichen senkrecht
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stehende Welle anbringen. Dabei muss er die Schleifscheibe in die richtige
Lage gegen den Stützflansch pressen und gleichzeitig den Spannflansch gegen
die Scheibe pressen und in das Innere derselben anbringen. Schlussendlich
muss der Spannflansch mittels Schrauben oder Bolzen angezogen werden,
ohne dass dabei die Lage der Schleifscgeibe und des Spannflansches verändert
wird. Diese Arbeit ist unbequem und langwierig und zudem nicht gefahrlos, da
die schwere und kantige Schleifscheibe unbeabsichtigt oder durch Müdigkeit losgelassen werden könnte, wodurch der Arbeiter verletzt würde·
Ausserdem ist es in diesen unkonfortablen Arbeitslagen mühsam, ein kontrolliertes
und regelmässiges Festspannen der Schrauben oder Bolzen zu gewährleisten, wodurch in der schleifenden Substanz gefährliche Spannungen entstehen
können, die sich auf die zerbrechliche Schleifscheibe nachteilig auswirken können·
Wie dies im Anspruch 1 definiert ist, bringt das erfindungsgemäsae Schleifwerkzeug
eine Lösung dieser Probleme dadurch, dass das Anbringen und Lösen des Spannflansches vorgenommen werden kann, ohne dass dabei gleichzeitig die
Schleifscheibe gehalten werden muss. In der Tat wird diese während der genannten Arbeit mittels der Zentrier- und Rückhalteelemente der Schleifscheibe, bzw.
des Schleifscheibentellers und des Stutzflansches in die richtige Lage gehalten.
Ausserdem wird die Schleifscheibe in dieser Lage einzig durch Festspannen des Tellers gegen den Stützflansch festgelegt. Dadurch wird jegliche gefährliche Spannung in der schleifenden Substanz im Falle eines zu starken Festspannens
ausgeschlossen.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, sowie eine Variante derselben,
sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher umschrieben· In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht, teilweise im Axialschnitt, einer AusfUhrungsforo des Erfindungsgegenstandes;
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Flg. 2 eine teilweise Ansicht von unten der in Figur 1 gezeigten
AusfUhrungsform;
Fig. 4 eine teilweise Ansicht von unten einer Ausführungsvarlante und
- einen Stützflansch aus Metall, der am Ende einer Antriebswelle 2 auf einem
konischen Teil 3 derselben befestigt und mittels einer Mutter 4 auf einem
mit Gewinde 5 versehenen Ende der Antriebswelle 2 feststellbar ist;
- eine zylindrische Schleifscheibe 6 aus einer schleifenden Substanz, die
fest mit einem Metallteller 7 verbunden ist, der die Form einer kreisrunden Krone mit einer Umfangshaube 8 besitzt, in welche die schleifende
Substanz eingebracht ist;
- einen Spannflansch 9, mit welchem der Teller 7 der Schleifscheibe gegen den
Stutzflansch 1 gepresst wird, welche Scheibe mittels einer Schraube Io, die
auf einem Gewindeabschnitt 5 am Ende der Antriebswelle sitzt, festgelegt ist.
Der Stützflansch 1 weist eine ebene Seite 11 in Form einer kreisrunden Krone auf,
gegen welche der Teller 7 der Schleifscheibe sich auf die gesamte Fläche abstutzt. Diese ebene Seite 11 ist in ihrem Hittelteil durch einen zylindrischen,
abstehenden Zentrierkragen 12 begrenzt, auf den der Teller 7 sich mit einer kreisrunden Ausnehmung abstutzt, wie dies aus der Figur 2 gut ersichtlich ist.
In dieser Figur sind die Schleifscheibe 6 und der Spannflansch 9 der Uebersichtlichkeit
wegen nicht dargestellt. Der Teller 7 weist am Umfang der genannten Ausnehmung 13 vier radiale Einschnitte oder Rillen 14 von halbrechteckiger Form
auf, welche um 9o in \
Abmessungen aufweisen.
Abmessungen aufweisen.
auf, welche um 9o in bezug aufeinander versetzt angeordnet sind und gleiche
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2944933
Der StUtzflansch 1 weist zwei Dorne 15 mit RUckhaltebolzen 16 auf, die einander diametral gegenüberliegen, sowie zwei zu den beiden Dornen benachbart
vorgesehene Löcher 17. Die Wände jeder dieser Dorne und der diesen benachbarten Löcher sind senkrecht und im inneren des Umfanges einer Rille 14 des Tellers
7 angeordnet.
Die Gesamtbreite der mit ihren RUckhaltezapfen 16 ausgerüsteten Dorne 15 ist
kleiner als die Breite der Rillen 14, derart, dass ihr Durchgang in den Rillen während der Einstellung des Tellers 7 auf den StUtzflansch 1 möglich ist. Der
Teller kann durch eine geringe Drehbewegung festgespannt werden, in welcher Lage ein Rand der Rille 14 unter die RUckhaltezapfen 16 der Dorne 15 gelangt.
Der Spannflansch 9, dessen Draufsicht in der Figur 3 gezeigt ist, weist eine
zylindrische Wölbung 18 auf, die gegen den freien Hittelteil des Tellers 7
anliegt und seitlich gegen den Zentrierkragen 13 des Stutzflansches 1 drückt.
Zwei Dorne 19 zum Festspannen der Drehlage des Tellers 7 sind auf diese·
Spannflansch 9 einenander gegenüberliegend und senkrecht zu den beiden
Löchern 17 des Stutzflansches 1 derart angeordnet, dass beim Eingreifen in diese beiden Löcher zum Feststellen der Lage des Spannflaneches 9, diese
Dorne 19 mit den beiden Dornen 15 des Stutzflansches 1 zusammenwirken. In dieser Lage nehmen sie die gesamte Breite der beiden sie auffangenden Rillen
14 ein. Hernach wird der Teller 7 auf den StUtzflansch 1 in seiner Drehwinkellage
festgelegt, Zwei Ausnehmungen 2o sind unmittelbar in der Nähe des Domes
19 in der zylindrischen Wölbung 18 und senkrecht zu den Rückhaltedomen 15 bis 16, welche in diese greifen, vorgesehen.
Der Teller 7 weist auf seiner gesamten Oberfläche, die mit der schleifenden
Substanz der Schleifscheibe verbunden ist, Anhängeelemente für diese Substanz auf, die aus einer Hehrzahl von kreisförmigen Wulsten 21 bestehen. Diese Wulste
weisen eine rauhe Oberfläche und einen abgerundeten Teil auf. Im weiteren sind vier Oeffnungen 22 mit einer hinterschnittenen Wand vorgesehen, deren
eine im Schnitt in der Figur 1 gezeigt ist. Diese Anhängeelemente wirken mit der Abdeckhaube 8 zusammen, um so die Kräftepaare Widerstand - Antrieb in der
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schleifenden Substanz der Schleifscheibe besser verteilen zu können, sowie
eine gute Verbindung der genannten Substanz mit dem Teller 7 zu gewährleisten.
Eine Ausführungsvariante dieses Tellers, welche insbesondere für Schleifwerkzeuge
bestimmt ist, die grossem Beanspruchungen ausgesetzt werden müssen, ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt.
Dieser Teller weist, wie der bereits beschriebene Teller, eine ebene Seite
Ho auf, die zur Anlage gegen den Stutzflansch 1 bestimmt ist. Im weiteren sind eine äussere Abdeckhaube 8o, eine zentrale, kreisrunde Ausnehmung 13o,
die zur Zentrierung auf den Kragen 12 des Stützflansches 1 dient, sowie vier
Rillen 14o vorgesehen, die zum Zusammenwirken mit den Dornen 15 und 19 der
Stütz- und Spannflansche bestimmt sind, zwecks Festspannen des Tellers in bezug auf seine Drehlage. Dieser Teller unterscheidet sich vom vorherbeschriebenen Teller durch eine andere Ausbildung seiner Anhängeelemente. Diese Elemente
sind hier durch eine zweite, kleinere, innere Abdeckhaube 2? gebildet, die mit
der Aussen-Abdeckhaube 8o durch radiale Verstärkungswände 24 verbunden ist,
welche Wände zwischen sich Segmente begrenzen, derem Boden kreisförmige Wulste
25 mit rauher Oberfläche und mit einem dreieckigen Abschnitt aufweist, der eine unmittelbar gegen die Tellermitte gerichtete Wand aufweist. Vorspringende,
vom dessen des Tellers herrührende Zapfen 26 werden beibehalten, um so die
Anzahl der Anhängeelemente noch vergrössern zu können. Die derraassen gebildete
Einheit ergibt eine bessere Verteilung des Kräftepaares Widerstand - Antrieb in der schleifenden Substanz der Schleifscheibe, sowie eine bessere Adhäsion.
Außerdem ermöglicht der Ersatz der hinterschnittenen Oeffnungen 22 des beschriebenen Tellers durch einen Innenhaube 23 und durch radiale Verstärkungswände
24 eine bessere Anpassung der Formen und ausserdem eine ebenere Ausführung des
Tellers nach dem Giessvorgang.
Andere Ausführungsvarianten können bei der erfindungsgemässen Ausführung des
Schleifwerkzeuges vorgesehen sein.
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So kann die Zahl der Rillen 14 des Tellers 7 der Schleifscheibe auf zwei begrenzt
werden.
Die Rückhalte- und Zentrierelemente des Tellers 7 können verschiedenartig
ausgeführt sein, beispielsweise als elastischer Clips, nichtig ist nur, dass
diese bereits durch einfaches Eingreifen wirksam werden.
Die Anhängeelemente für die schleifende Substanz der Schleifscheibe können
untereinander verschiedenartig ausgebildet und vereinigt sein.
Schlussendlich kann das beschriebene Schleifwerkzeug auch für sämtliche
Schleifarbeiten ausserhalb der Bearbeitung der Schienenköpfe bzw. Schienenlaufflächen von Gleisen Verwendung finden, für die ähnliche Bedingungen vorherrschen.
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Claims (9)
- 29U833PatentaneprUchev 1. Schleifwerkzeug mit einem am Ende einer Antriebswelle befestigten metallischen Stutzflansch (l), einer zylindrischen Schluifscheibe (6) aus einer schleifenden Substanz und mit einen metallischen Spannflansch (9) sum Andrücken der Schleifscheibe gegen den Stutzflansch, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Metall teller (?) mit einer den Umfang der Schleifscheibe teilweise umfassenden Lagerhaube (8) besitzt, in welchen Teller die schleifende Substanz befestigt und geformt ist, dass dieser Teller und der Stutzflansch Zentrier- (12, 1?) und RUckhalteelemente (14, 15, 16) aufweist, die durch einfaches Eingreifen miteinander wirken und dass nur der solchermassen mit der Schleifscheibe verbundene Teller durch den Spannflansch gegen den StUtzflansch gedrückt wird«
- 2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzflansch (l) einen zylindrischen, abstehenden Zentrierkragen (12) aufweist und dass der Teller (7) der Schleifscheibe eine kreisrunde, koaxial zum genannten Kragen liegende, innere Ausnehmung (l3) aufweist·
- 3. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzflansch (l) zwei Dorne (l5) mit einander diametral gegenüberliegende RUckhaltezapfen (l6) aufweist und dass der Teller (7) der Sohlelfscheibe mindestens zwei Radialrillen (14) aufweist, in denen die beiden genannten Dorne greifen, derart, dass durch geringe Drehung des Tellers die Ränder der genannten Rillen in die RUckhaltezapfen der beiden Dorne greifen·
- 4· Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzflansch (l),der Teller (7),die Schleifscheibe und der Spannflansch (9) Drehsicherungselemente aufweisen, die durch einfaches Eingreifen wirksam sind«030021/0763 ORIGINAL INSPECTED
- 5. Schleifwerkzeug nach den Ansprüchen 1, 3 und 4» dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzflansch (l) zwei je in der Nähe eines Domes (l5) mit RUckhaltezapfen vorgesehene Löcher(17)aufweist, derart, dass sie zusammen mit den Dorn das Innere des Umfanges der Rillen (14) des Tellers (7) der Schleifscheibe besetzen und dass der Spannflansch (9) zwei Festspanndorne (19) besitzt, die in die genannten Löcher greifen, derart, dass die Festspanndome zusammen mit den beiden RUckhaltedornen (15) des Stutzflansches (l) den Teller (7) der Schleifscheibe und den Spannflansch (9) auf dem Stützflansch (l) drehsicher halten,
- 6. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teller (7) der Schleifscheibe Elemente (21, 22, 23, 24, 25) zum Anhängen der schleifenden Substanz aufweist.
- 7. Schleifwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhängeelemente kreisförmige Wulste (21, 25) mit rauhen Oberflächen aufweisen.
- 8. Schleifwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhängelemente Oeffnungen (22) mit hinterschnittener Wand aufweisen, welche den kreisförmigen Wulsten zugeordnet sind.
- 9. Schleifwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhängeelemente eine innere, zylindrische Lagerhaube (25) aufweisen, welche mittels radialer Verstärkungen (24) mit der ausseren Abdeckhaube (80 in Fig. 5) verbunden ist, wobei diese Elemente den kreisförmigen Wulsten zugeordnet sind.03 0 0 21/0763
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D2 | Grant after examination | ||
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