DE7437260U - Arbeitsgerät in Form eines Schleifsteines für Maschinen zum Schleifen oder Polieren von Marmor oder ähnlichen Steinen - Google Patents
Arbeitsgerät in Form eines Schleifsteines für Maschinen zum Schleifen oder Polieren von Marmor oder ähnlichen SteinenInfo
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Description
Mr. Giosue Mario Lazzari, 2^4068 Seriate (Bergamo-Italy)-Via Sabotino, 27, Italien
"Arbeitsgerät in Form eines Schleifsteines für Maschinen zum Schleifen oder Polieren von Marmor oder ähnlichen Steinen"
Die Erfindung betrifft ein Arbeitsgerät in Form eines Schleifsteines
zur Anwendung in Maschinen zum Schleifen und Polieren von Marmor oder ähnlichen Steinen.
Bisher sind Schleifsteine zur Anwendung in diesen Maschinen beispielsweise auf einer Metallplatte der Spindel festgeklebt
worden. Dies hat zur Folge, daß jedesmal, wenn ein Schleifstein ausgewechselt werde» muß, die Maschine während
der ganzen Zeit stillzusetzen war, die benötigt wurde, um einen anderen Schleifotsin auf die Platte aufzukleben. 0<J*)r
aber man mußte eiae gror-e Anzahl von Spindeln in Reserve
halten. Dadurch ergeben sich erhebliche Kosten und lange Stillstandszeiten. Darüber hinaus liegt der Hauptnachteil
dieser Art von Vorrichtung in der Tatsache, daß ein auf die Platte aufgeklebter Schleifstein dazu neigt, sich zu lösen
und in Stücke zu zerbrechen. Bei anderen neueren Typen von Arbeitsgeräten für Schleifsteine wird der Körper des Schleifsteines
selbst auf eine Seheibe aufgeklebt, die rasch an
einer Spindel befercigt bzw. von dieser wieder gelöst werden kann. Diese Vorrichtungen besitzen jedoch den Nachteil, daß
die Befestigung nicht sehr solide ist und man daher schwerwiegende Unannehmlichkeiten während der Arbeit in Kauf nehmen
muß. Selbst wenn sie jedoch einen festen Einbau oder Zusammenbau zeigen, wobei das Material durchdrungen werden muß, ergeben
sich große Schwierigkeiten für das Lösen des Schleifsteines, ^* so daß erhebliche Zeit für die Demontage aufgewendet werden j
muß. Bei den letzteren Vorrichtungen kann man überdies nicht ,
den Nachteil eines teilweisen oder vollständigen Lösens des Schleifmaterials von der Stützplatte verhindern.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schleifscheibenstützeinrichtung
für Maschinen zum Schleifen und Polieren von Marmor und ähnlichen Steinen zu schaffen, bei der die oben
erwähnten Nachteile vermieden werden, eine rasche und leichte Montage und Demontage sichergestellt sind,und die in ihrer
Arbeitsstellung solide befestigt werden kann und eine gute Verankerung des Schleifmaterials gewährleistet, so daß jedes
Ablösen der Schleifmasse weitgehend verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stützeinrichtung einen ersten Teil aufweist, der an der Spindel
belTestigbar ist, sowie einen zweiten gegenüber dem ersten
Teil gleitend verschiebbaren Teil, welch letzterer im wesentlichen radial verlaufende Gegenflansche aufweist, die mit im
••Ill » 4
wesentlichen radial gerichteten Vorsprüngen am Schleifelement
mittels geringer relativer Drehung bajonettartig in Eingriff verbringbar· sind, wobei der zweite verschiebbare Teil an einer
vom Schleifelement abgewandten Fläche abstützbar ist und in der Riegelstellung mittels Spreisfedern festspanrü;ar ist, die
zwischen dem ersten und zweiten Teil angeordnet sind, und daß der feste Teil Paßelemente aufweist, welche mit Gegenelementen
in dem Schleifelement zur Sicherung der Lage sowie zur dreh' momentmäßigen Kupplung in Eingriff stehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematiecher Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
von der dem Schleifstein abgewandten Seite, erfolgt, !
Fig. 2 eine Ansicht der gleichen Platte wie Fig. 1, jedoch von j
der Seite, auf der das Schleifmaterial angebracht wird,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein erstes Aueführungsbeispiel einer1
einrichtung mit Blickrichtung von der Seite her gezeigt
ist, die die Sohl·!fseheibe unterstützt,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 4-4 der Flg. 3,
und »war in der Ruhestellung der Stützeinrichtung, wobei
gestrichelt die ausgefahrene Stellung der Halteelemente
gezeigt ist,
Fig. 5 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 4, jedoch in einer Stellung, in der ein Schleifelement an der Stützeinrichtung
montiert ist,
Fig. 6 in perspektivischer, teilweise geschnittener Darstellung eine zweite Ausführungsform einer Montageplatte
gemäß der Erfindung mit angebrachtem Schleifstein,
Fig. 7 einen Schnitt im wesentlichen ähnlich dem Schnitt nach Fig. 6,
Fig. 8 ei.ien axialen Schnitt durch eine zweite Vorrichtung
gemäß der Erfindung zur Halterung einer Schleifscheibe
in der Arbeitsstellung,
Fig. 9 einen axialen Schnitt entsprechend dem nach Fig. 8,
wobei Einzelheiten gezeigt sind, und zwar in einer Stellung, in der das Schleifelement leicht abgenommen
oder wieder montiert werden kann,
Fig.10 einen axialen Schnitt einer abgewandelten Ausführungsform der Haltevorrichtung nach Fig. 8 und
die Fig. 11 und 12 jeweils Draufsicht und Längsschnitt einer hebelartigen Gabel, die zum Anbringen des Schleifelementes
dient sowie zum Aufschrauben und Abschrauben der Stützeinrichtung auf die bzw. von der Spindel.
Daa Arbeitegerät nach der vorliegenden Erfindung umfaßt im
wesentlichen ein Schleifelement, welches eine Verankerungs-
; platte und eine Stützeinrichtung umfaßt, die dazu dient, daß
das Schleifelernent an der Spindel einer Maschine befestigt
werden kann. Vorzugsweise ist das Schleifelement aus einem
; Körper aus Schleifmaterial gebildet, das auf einer Stützplatte
ausgeformt ist. Diese Stützplatte kann allgemein aus Kunststoff bestehen und bildet mit dem Schleifstein eine Einheit.
» Ein Beispiel für eine Stützplatte 1 ist in den Figuren gezeigt
und umfaßt einen schexbenförmxgen Teil 2 sowie einen damit fest verbundenen zylindrischen Teil 3, der in der Mitte eine
Bohrung M aufweist. Der scheibenförmige Teil 2 weist einen Außendurchmesser auf, der abhängig ist vom Durchmesser eines
fest an der Platte verankerten Schleifsteines. Der zylindrische Teil weist einen äußeren Durchmesser auf, der sich an den
Durchmesser des Stützteiles anpaßt, in welchem der zylindrische Teil aufgenommen wird. Dieser Durchmesser kann für alle
Schleifsteine vereinheitlicht sein. Der zylindrische Teil 3 wird durch eine Fläche 5 begrenzt, die abgewandt von dem
Schleifstein in; wesentlichen eben ist. In dieser Fläche befinden
sich mehrere Paßausnehmungen 6 gleich welcher Umrißgestalt, vorzugsweise jedoch in Form von kreisförmigen Ausnehmungen.
Flansche oder Vorsprünge 6f, die in der Ebene der Fläche 5 liegen, springen radial vom zylindrischen Teil 3 vor.
Der scheibenförmige Teil 2 ist im Bereich der Fläche, die fest mit dem Schleifstein verbunden werden soll, mit einem System
von Taschen 7 und Rippen 8 versehen, welche die Verankerung
lit*·
* ■»
des Schleifmaterials an der Platte unterstützen. Vorzugsweise j
besitzen die Rippen in Querrichtung vergrößerte Enden, wie dies bei 9 zur Verbesserung der Verankerung angedeutet ist. i
Das den Schleifstein bildende Schleifmaterial ist auf einer
Platte dieses Typs in bekannter Weise befestigt derart, daß der Schleifstein und die Platte eine feste Einheit bilden.
Die Stützeinrichtung 10 nach den Fig. 3, M und 5 gemäß der
Erfindung umfaßt einen ersten Teil oder Körper 11, der einen rohrförmigen Abschnitt 12 aufweist, sowie einen plattenförmigen
Abschnitt 13, der fest mit dem rohrförmigen Körper 12 verbunden ist.
Der rohrförmige Teil 12 ist mit einem Gewindeabschnitt l1» zur
Befestigung auf einer Spindel versehen und weist außerdem vorzugsweise einen vorspringenden Abschnitt 12* auf, der in
Richtung auf den Schleifstein weist und ein Mittel bildet, um die Platte des Schleifsteines an der Haltevorrichtung zu zentrieren.
Der plattenförmige Teil 13 weist fest angeordnete Zähne oder
Vorsprünge 15 auf, die als Paßelemente für die Platte 1 dienen. Die Vorsprünge 15 befinden sich in einer Stellung und besitzen
eine ümrißgestalt entsprechend der Stellung und der Umrißgestalt
der Paßtaschen 6 der Platte 1. Der plattenförmig Teil
13 weist weiterhin Durchgangsbohrungen 16 auf, die auf einem
Teilkreis in Umfangsrichtung verteilt sind. Außerdem weist die
Scheibe 13 vorzugsweise einen Rand 13' auf, der im Bereich von Aufnahmen 15· vorspringt, und zwar in Form von Kreisbögen mit
einem Durchmesser größer als der Durchmesser der Bohrungen 16. Iti die Bohrungen 16 können verschiebbar Befestigungsbolzen 18
aufgenommen sein, welche verbreiterte Köpfe 18' aufweisen, deren Durchmesser größer als die lichte Weite der Bohrungen 16
ist. Diese Köpfe werden in den Ausnehmungen 16' aufgenommen. Die Schwenk- oder Befestigungsbolzen 18 sind mit einem Stützring 19 fest verbunden, der außen an dem rohrförmigen Körper
verschiebbar und von dem scheibenförmigen Teil des Körpers in der ausgezogenen Stellung nach Fig. 4 im Abstand mit Hilfe von
Federn 20 gleich welcher Art gehalten ist.
Die Stützeinrichtung wird durch einen plattenförmigen Deckel 21 vervollständigt, der im mittleren Teil durchbohrt ist. Die- j
ser kann fest mit dem Körper durch geeignete Mittel verbunden | sein. Er kann aber auch frei beweglich und in seiner Stellung
dadurch festgelegt werden, daß die Stützeinrichtung 10 auf die Spindel aufgeschraubt wird. Die Punktion des Deckels 21 wird
weiter unten näher erläutert.
Zur Anbringung einer Schleifscheibe auf der Stüt«einrichtung
bringt man die Platte gegen die Scheibe 13 unter Zentrierung auf dem Vorsprung 12*. Hit Hilfe einer entsprechenden Einrichtung senkt man den Ringteil 19 gegen den Seheibenteil 13 ab.
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Dies geschieht in der Weise, bis die Stellung der Befestigungsbolzen etwa derjenigen entspricht, die gestrichelt in Fig. *»
wiedergegeben ist. Der Handwerker, der den Ring 19 mit Hilfe eines in der Hand gehaltenen Gerätes niederdrückt, dreht dann
mit der anderen Hand den Schleifstein und die damit fest verbundene Platte, um die Vorsprünge 6* unter die verbreiterten
Köpfe l8* der Befestigungsbolsen zu drehen.
In der genauen Stellung können dann die Taschen 6 der Platte über die Vorsprünge 15 der Halteeinrichtung greifen. In diesem
Augenblick gibt der Handwerker den Druck auf den Ring 19 auf, so daß dieser von der Scheibe 13 durch die Federn 20 weggedrückt wird. Dabei greifen die verbreiterten Köpfe 18· fest an
den Vorsprüngen 6* an und drücken dadurch die Platte gegen den Stütskörper. Zum Lösen des Schleifsteines übt der Handwerker
erneut einen Druck auf den Ring 19 aus, wobei die Befestigungsbolsen 18 die Vorsprünge 6* freigeben. Dabei drücken die Köpfe
zur gleichen Zeit auf die plattenförmige Scheibe 2, wodurch diese leicht von der Stützeinrichtung gelöst werden kann. Eine
kleine Drehung befreit achließtlieh die Platte vollständig von
der Halteeinrichtung.
Sowohl die Anbringung als auch die Demontage erfordern nur wenige Sekunden.
spiel weist die Platte 101 auf ihrer Oberseite, welche vom
Schleifstein M1 abgewandt ist, mehrere Paßtaschen 102 auf,
zwischen denen in Umfangerichtung mehrere Augen oder Durchgangs
öffnungen 103 angeordnet sind, deren Zweck weiter unten erläutert wird. In jeder Ausnehmung erstreckt sich vorzugsweise
wenigstens eine Rippe 104 derart, daß im Inneren der Ausnehmung, wie am besten aus Fig. 7 hervorgeht, eine Einschnürung
und nach oben zu eine Erweiterung erfolgen, wie dies bei 105 angedeutet ist. Die Schleifscheibe oder dor schleifende
Körper ist, wie erwähnt, mit M1 bezeichnet. Während der Vorbereitungsphase
der Schleifscheibe zum Anbringen auf der Platte 101 dringt das Material, das die Schleifscheibe b:Llden soll,
auch in die Augen ein derart, daß dank der Rippen 104 und dank der Tatsache, daß im Inneren die Ausnehmung 105 einen verminderten
Querschnitt und anschließend einen oberen vergrößerten Abschnitt aufweist, das Schleifscheibenmaterial Qv^rvorsprünge
bildet und dadurch in einen noch besseren Eingriff oder in eine bessere Verankerung mit der Platte gelangt und sich daher nicht
von dieser lösen ?nr.. Die Platte 101 bietet darüber hinaus auf
einem der zylindrischen ^eile eine Mehrzahl von Flügeln oder
Flanschen 113, die sich im wesentlichen radial erstrecken können. Diese Flansche oder Vorsprünge sind dazu bestimmt, um nach
geringer Drehung mit entsprechenden Elementen der Stützeinrichtung in Eingriff zu gelangen.
Das zweite Ausführungsbeispiel für eine Stützeinrichtung umfaßt
einen schachteiförmigen Körper aus zwei Teilen 107,108, die
gegenüber einem platten Block 111 verschiebbar ausgebildet sind Zwischen einer Wand dieses kastenförmigen Teils und dem genannten
Block sind elastische Mittel 109 angeordnet, die aus Federscheiben oder kleinen Blöcken oder Kissen aus elastischem
Material bestehen können und die in Richtung der Achse der Vorrichtung wirksam sind. Der Block 111 dient dazu, mit der Spindel
der Arbeitsmaschine durch Gewindeeingriff oder auf andere Weise verbunden zu werden. Die Vorsprünge oder Zähne 110, die
als Paßstücke dienen, sind auf einem plattenförmigen Teil des Blockes 111 angeordnet und dienen dazu, bei der Montage der
Platte 101 mit Schleifstein Mf in die Paßtaschen 102 einzugreifen.
Wenn die Platte 101, welche die Schleifscheibe M1 trägt, in ihre Stellung gebracht wird, dreht man diese Einheit
geringfügig, so daß die Flügel oder Vorsprünge 113 hinter die Gegenflansche 112 am inneren Ende des schachtelförraigen Körpers
108 greifen derart, daß die Verriegelung in ihrer Stellung durch diesen Eingriff zwischen den Elementen 112 und 113 sowie
durch das Eingreifen der Vorsprünge 110 in die Paßausnehmungen 102 sichergestellt ist. Wenn man die Stützplatte 101 demontieren
will, und zwar in der gleichen Weise, wie dies bei der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, übt man gegen
den schachteiförmigen Körper eine Kraft aus, so daß dieser in die Stellung nach Fig. 9 gelangt, wobei die Voreprünge 112 zur
gleichen Zeit als Ausstoßelemente wirken derart, daß die Platte
101 von den Paßvorsprüngen 110 freikommt. In diesem Augenblick
- 11 -
kann der Schleifstein selbst dann, wenn er sehr abgenutzt oder zerstört ist, leicht demontiert werden, indem man die Platte
101 durch leichte Drehung und Lösen des Eingriffes zwischen den Vorsprüngen 113 und 112 von der Halteeinrichtung löst.
Fig. 10 veranschaulicht eine Variante gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 8, wobei jedoch ähnliche oder gleiche Teile
mit den gleichen Bezugsziffern und einem Index bezeichnet sind. Bei der Variante gemäß Fig. 10 ist die Form der Paßvorsprünge
und der Paßtaschen in der Platte 101 direkt auf dem Körper des Schleifsteines M" während der Herstellung realisiert.
Ein Mittel, das bevorzugt wird, um die Stützeinrichtung zu öffnen, ist in den Fig. 11 und 12 wiedergegeben. Es handelt
sich um eine Gabel mit Handgriff 30, die als Hebel verwendet werden kann, indem sie an dem Plattendeckel, z.B. dem Deckel
21 oder dem Deckel 121, zum Angriff gebracht wird. Hierbei greifen Zähne 31 an der Fläche des Deckels, die dem Ring 19
zugewandt ist, an und bilden dabei Angriffspunkte, während Zähne 32 auf den Ring 19 drücken.
Vorzugsweise weist der gabelförmige Hebel 30 zwei weitere Vorsprünge oder Zähne 33 im gegenseitigen Abstand auf derart, daß
sie in gegenüberliegenden Ausnehmungen 16· angreifen können, um die Stutzeinrichtung auf die Spindel der Maschine aufzuschrauben oder abzuschrauben«
Claims (13)
1. Arbeitsgerät in Form einer Schleifscheibe zur Verwendung auf Maschinen zum Schleifen und Folieren von Marmor oder ähnlichen
Steinen mit einem Schleifelement und einer Stutzeinrichtung,
um das Schleifelement mit der Spindel der Maschine fest zu verbinder., wobei das Schleife lement an seinem Befestigungsteil
im wesentlichen radial gerichtete Eingriffsvorsprünge aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützeinrichtung (10) einen ersten teil (11J aufweist, der an der Spindel befestigbar ist,
sowie einen zweiten, gegenüber dem ersten Teil gleitend verschiebbaren Teil (19), welch letzterer im wesentlichen
radial verlaufende Gegenflansche (18*) besitzt, die mit den im wesentlichen radial gerichteten Vorsprüngen (6·) am
Schleifelement (1,M) mittels geringer Drehung bajonettartig in Eingriff verbringbar sind, daß der zweite verschiebbare
Teil an einer vom Schleifelement abgewandten Fläche abstützbar
ist und in der Riegelstellung mittels Spreizfedern (20) festspannbar ist, die zwischen dem ersten und zweiten Teil
angeordne sind, wobei der feste Teil (11) Paßelemente (15) aufweist, welche mit Gegenelementen (6) in dem Schleifelement
zur Sicherung der Lage und drehmomentmäßigen Kupplung
in Eingriff stehen,
2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß das Schleifelement eine oder mehrere
Auswurfflächen in bezug auf die Fläche des Gegenflansches
(I81) aufweist, welche Fläche den Verriegelungsvorsprüngen
(6*) abgewandt ist, wobei die Flächen so ausgebildet sind, daß an diesen die Gegenflansche (181) angreifen, wenn der
verschiebbare Teil (19) gegen die Wirkung der Federn (20) relativ zu dem festen Teil (12,13) verschob^ wird.
3. Arbeitsgerät nach Anspruch loder 2, gekennzeichnet
durch ein plattenförmiges Element (21), das auf einer Spindel be-festigbar oder anordbar ist und als
Widerlager für einen Hebel (30) zur Freigabe der Schleifeinheit von der Halteeinrichtung vorgesehen ist.
!4. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzei chnet, daß das Schleifelement (M")
selbst die Verriegelungsvorsprünge (1131) aufweist.
5. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifelement einen
geformten Block aus Schleifmaterial sowie eine Stützplatte
(1) aufweist, mit der der Schleifmaterialblock zu einer Einheit fest verbunden ist,und daß die Vorsprünge (6· bzw.
113) und/oder die freiliegenden Ausstoßflächen in dieser Platte (1 bzw. 101) ausgebildet sind.
6. Arbeitsgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützplatte eine Form aufweist derart, daß sie beim Ausformen des Schleifblockes
in diesem im wesentlichen quer zur Achse des Blockes vorspringende Partien zur Verbesserung der Verankerung des
Schleifblockes und der Platte erzeugt.
7. Arbeitsgerät nach Anspruch 6, dadurch ί
gekennzeichnet, daß die Platte mit öffnungen (103) versehen ist, welche in Richtung vom Schleifblock weg
Erweiterungen aufweist, und daß die genannten Öffnungen (103,105) mit dem Schleifmaterial des Schleifblockes ausgefüllt sind. I
8. Arbeitsgerät nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schleifblock zugewandte Fläche der Platte axial vorspringende Rippen (8)
mit in Querrichtung sich verbreiternden Enden (f) aufweist.
9. Arbeitsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte einen scheibenförmigen Teil aufweist, der mit dem Schleifblock fest verbunden ist und deren Durchmesser dem Durchmesser des
Schleifblockes angepaßt ists und daß die Platte desweiteren i
einen zylindrischen Teil (3) aufweist, an dem einstückig \ die Verriegelungsvorsprünge (61) angebracht sind, wobei die i
Abmessungen des Zylinders für Schleifscheiben unterschiedlicher Größe genormt sind.
10. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzeinrichtung (10)
einen Körper mit zylindrischem Teil (12) aufweist, der einen
Gewindeabschnitt zur Befestigung auf einer Spindel besitzt,
wobei der Körper sich an einem Ende, das der Stützplatte
(1) zugewandt ist, zu einer Platte (13) erweitert, die auf einem Teilkreis mit ihrer Stellung nach festgelegten Vorsprüngen oder Zähnen (15) zum Eingreifen in Kupplungstaschen (6) der Platte (1) versehen ist, daß die Platte (13)
auf einem Teilkreis Durchgangsbohrungen (16) für die verschiebliche Aufnahme vcn Befestigungs- und Ausstoßbolzen
(18) aufweist, deren verbreiterten Köpfe (18') Gegenflansche zum verriegelnden Angreifen an den Vorsprüngen (61) der
Platte (1) sowie zum Ausstoßen beim Lösen des Schleifkopfes bildet, und daß die Bolzen (18) mit einem Ringteil (19)
fest verbunden sind, der auf dem zylindrischen Teil (11) verschiebbar ist und der von dem plattenförmigen Teil (13)
weg in Richtung auf die Verriegelungsstellung durch Federn
(20) vorspannbar ist.
11. Arbeitsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Teil (11)
des Körpers in Richtung auf die Platte (1) einen Vorsprung
(12*) aufweist» der in eine Ausnehmung (H) der Platte (1)
zur Zentrierung dieser Platte eingreift.
12. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennze i chnet, daß ein Qleitteil in Form
eines schachteiförmigen Körpers (107,108) vorgesehen ist und mittels eines im wesentlichen plattenförmigen Teiles
(111) innerhalb des schachteiförmigen Teiles an der Spindel einer Maschine befestigbar ist, wobei die Gegenflansche
(112) zur Verriegelung und Ausstoßung des Schleifelementes an einem Teil (108) des schachteiförmigen Körpers angeordnet
sind, der sich auf der der Spindel abgewandten Seite der Platte (111) befindet, wobei die Verriegelungsfedern (109)
zwischen der Platte (111) und dem Teil (107) des schachtelförmigen Körpers wirksam sind, der von den Geg<mflanschen
(112) abgewandt ist.
13. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen Hebel (30) zum Verschieben
des RingteiLss (19 oder 107) gegen die Platte (111), wobei
der Hebel nach Art einer Gabel ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT294173 | 1973-11-14 | ||
IT2743174 | 1974-09-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7437260U true DE7437260U (de) | 1975-03-06 |
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ID=1310330
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7437260*[U Expired DE7437260U (de) | 1973-11-14 | Arbeitsgerät in Form eines Schleifsteines für Maschinen zum Schleifen oder Polieren von Marmor oder ähnlichen Steinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7437260U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2944833A1 (de) * | 1978-11-09 | 1980-05-22 | Speno International | Schleifwerkzeug |
-
0
- DE DE7437260*[U patent/DE7437260U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2944833A1 (de) * | 1978-11-09 | 1980-05-22 | Speno International | Schleifwerkzeug |
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