DE1168227B - Vorrichtung zur loesbaren Verbindung eines Steuerscheibenpakets mit einer Antriebswelle einer Naehmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur loesbaren Verbindung eines Steuerscheibenpakets mit einer Antriebswelle einer Naehmaschine

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DE1168227B
DE1168227B DEN18885A DEN0018885A DE1168227B DE 1168227 B DE1168227 B DE 1168227B DE N18885 A DEN18885 A DE N18885A DE N0018885 A DEN0018885 A DE N0018885A DE 1168227 B DE1168227 B DE 1168227B
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DE
Germany
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control disk
drive shaft
control
disk package
sewing machine
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Pending
Application number
DEN18885A
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English (en)
Inventor
Luigi Bono
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Necchi SpA
Original Assignee
Necchi SpA
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/21Elements
    • Y10T74/2101Cams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: D 05 b
Deutsche Kl.: 52 a-9/02
Nummer: 1 168 227
Aktenzeichen: N 18885 VII a / 52 a
Anmeldetag: 9. September 1960
Auslegetag: 16. April 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines gegebenenfalls mehrere Steuerscheiben aufweisenden Steuerscheibenpakets mit einer Antriebswelle einer mit einer selbsttätigen Steuerung für die Ausführung von Nähmustern ausgestatteten Nähmaschine mit einem am Nähmaschinengehäuse schwenkbar gelagerten, in einer zur Achse der Antriebswelle rechtwinklig verlaufenden Ebene verschwenkbaren Steuerscheibenträger.
Bei einer bekannten Vorrichtung der erwähnten Art sind auswechselbare Steuerscheiben an einem am Nähmaschinengehäuse schwenkbar gelagerten, in einer zur Achse der Antriebswelle rechtwinklig verlaufenden Ebene verschwenkbaren Träger angeordnet. Bei in die Betriebsstellung eingeschwenktem Träger sind bei dieser bekannten Vorrichtung die Steuerscheiben nur durch einen von der Drehachse der Steuerscheiben relativ weit entfernten, am Gehäuse der Nähmaschine eingerasteten Riegel des Trägers und durch zwei von gegenüberliegenden Seiten in die Steuerscheiben eingreifende Mitnehmer in koaxialer Lage mit der Antriebswelle gehaltert. Die Steuerscheiben müssen also vor dem Ausschwenken aus der Betriebsstellung in axialer Richtung verschoben werden, wobei stets auf die Relativlage der einzelnen Steuerscheiben zu den den benachbarten Steuerscheiben zugeordneten Tastfingern geachtet werden muß, die bei ungünstiger Winkellage der Steuerscheibe die axiale Verschiebung verhindern können.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung der beschriebenen Art so auszubilden, daß in Betriebsstellung das Steuerscheibenpaket in koaxialer Lage mit der Antriebswelle gekuppelt werden kann, und zwar so, daß die Steuerscheiben beim Ein- und Ausschwenken bei jeder beliebigen Winkelstellung der Antriebswelle bewegt werden können, also nicht axial in bezug auf die zugeordneten Tastfinger verschoben zu werden brauchen.
Dieses Ziel wird durch die Zusammenfassung mehrerer Einzelmerkmale erreicht, indem bei einer Vorrichtung der vorstehend erläuterten Art gemäß der Erfindung die mit dem verschwenkbaren Steuerscheibenträger fest verbundene zur frei drehbaren Lagerung des Steuerscheibenpakets in einer axialen Bohrung einen axial verschiebbaren Bolzen aufweist, daß dieser Bolzen mit einem frei drehbaren Ring versehen ist und daß dieser Ring mit einem oder mehreren Mitnehmern versehen ist, deren eines Ende in entsprechenden Nuten des Steuerscheibenpakets verschiebbar gelagert ist, während ihr anderes Ende bei axialer Ausrichtung der Lagerachse mit der Steuer-Vorrichtung 4zur lösbaren Verbindung eines
Steuerscheibenpakets mit einer Antriebswelle
einer Nähmaschine
Anmelder:
Necchi Societä per Azioni, Pavia (Italien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
München 2, Kaufingerstr. 8
Als Erfinder benannt:
Luigi Bono, Pavia (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 23. Oktober 1959
Scheibenantriebswelle mit entsprechenden Nuten der letzteren zwecks Kupplung zusammenwirkt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Steuerscheiben am unteren Ende der Antriebswelle ankuppelbar sind, wobei die Steuerschpiben möglichst nahe dem Stoffträgerrahmen liegen, so daß die zu diesem Rahmen führenden Steuerteile konstruktiv sehr einfach ausgebildet und raumsparend angeordnet sein können.
Infolge der Möglichkeit der Anordnung der auswechselbaren Steuerscheiben am unteren Ende der Antriebswelle können auf dieser in raumsparender Weise Steuerscheiben zur Steuerung ständig erforderlicher Bewegungen von Teilen der Nähmaschine dauernd befestigt bleiben. Beim Auswechseln von Steuerscheiben für die Nähmuster brauchen infolge der Vermeidung einer axialen Verschiebung der Steuerscheiben beim Ein- und Ausschwenken keine besonderen Hilfsmittel oder Vorsichtsmaßnahmen angewendet werden.
Das Wesen der Erfindung ist in der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert worden. Die
F i g. 1 zeigt eine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattete Nähmaschine in Vorderansicht, F i g. 2 die Draufsicht dieser Maschine im Horizontalschnitt nach der Linie II-II in Fi g. 1;
F i g. 3 ist ein Schnitt durch die Vorrichtung nach Linie III-III in F i g. 1, und
Fig. 4 und 5 sind Schnitte nach der Linie TV-IV bzw. V-V in F i g. 2; in
409 559/174
Fig. 6 ist ein Teil der Fig. 5 in größerem Maßstab dargestellt;
F i g. 7 ist eine Draufsicht auf eine Gruppe der auswechselbaren Kurvenscheiben, die an der Vorrichtung befestigt ist;
F i g. 8 ist ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
F i g. 9 ist die Draufsicht einer Einzelheit der Vorrichtung.
Das Gehäuse der Nähmaschine besteht aus dem Arm 1 und der Grundplatte 2, die durch Ständer 3 verbunden sind.
Im Arm 1 der Maschine läuft die in der Zeichnung nicht sichtbare Hauptwelle, welche auf die Nadelstange 4 die Auf- und Abbewegungen überträgt. Diese Hauptwelle ist durch (nicht dargestellte) Kupplungsmittel mit der unteren Welle 5 verbunden, die unterhalb der Grundplatte 2 angeordnet ist und die Drehung des Stichbildungsorgans 6 bewirkt, welches synchron mit den Aufwärts- und Abwärtsbewegungen der Nadelstange arbeitet.
Im Ständer 3 ist die Vertikalwelle 7 eingebaut, die von der Hauptwelle angetrieben wird. Am unteren Ende dieser Welle 7 ist das auswechselbare Steuerscheibenpaket 8 angebracht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel steuern die Tastfinger 9 und 10, die an je einer Steuerscheibe anliegen, ein System von Hebeln, welches in F i g. 1 ■schematisch durch Hebel 11 und 12 dargestellt ist. Diese Hebel sind unterhalb der Grundplatte 2 angebracht und verschieben einen Stoffträgerrahmen 13, der auf der Grundplatte in Ausrichtung mit der Nadel befestigt wird.
Der Hebel 14, der mit einer anderen Steuerscheibe zusammenarbeitet, steuert eine an sich bekannte (nicht dargestellte) Vorrichtung zum Anhalten der Maschine nach einer Umdrehung der Steuerscheiben, d. h. nach Ausführung eines ganzen Stickmusters in geschlossenem Arbeitszyklus mittels des Rahmens 13.
Das Steuerscheibenpaket 8 kann eine weitere Scheibe enthalten, die in bekannter Weise auf Einrichtungen zur automatischen seitlichen Verschiebung der Nadelstange 4 einwirkt. Der Tastfinger, der diese weitere Steuerscheibe abtastet, ist in der Zeichnung nicht dargestellt, aber er kann mit jenem Tastfinger identisch sein, der in bekannter und nicht näher beschriebener Weise entlang einer Steuerscheibengruppe 15, die mit der Welle 7 fest verbunden ist, verschoben wird.
Um die Befestigung des auswechselbaren Steuerscheibenpakets 8 am Ende der Welle 7 zu ermöglichen, ist am Ständer 3 des Gehäuses ein kleiner Deckel 16 gelenkig angebracht, an dem der Steuerscheibenträger 17 mit der Lagerachse 18 für das Steuerscheibenpaket 8 sitzt. Bei einer Schwenkung des Deckels 16 gegen das Innere des Gehäuses gelangt die Lagerachse 18 in eine Lage, die auf die Achse der Welle 7 ausgerichtet ist. Das Gelenk des Deckels 16 besteht aus dem Zapfen 19, der parallel zur Achse der Welle 7 angeordnet ist.
Die beiden Enden 20 und 21 dieses Zapfens 19, welche im Ständer 3 bzw. in der Grundplatte 2 des Gehäuses angeordnet sind, sind in bezug auf den mittleren Teil des Zapfens selbst, der im Körper des Deckels 16 eingebaut ist, exzentrisch ausgebildet.
Diese Exzentrizität gestattet es, die Lage des Deckels derart einzustellen, daß die Achse des Teiles 18 genau unter die Achse der Welle 7 verschoben werden kann. Der am Ende 21 des Zapfens 19 vorgesehene Querschlitz 22 ermöglicht zu diesem Zweck den Zapfen mittels eines entsprechenden Werkzeugs derart einzustellen, daß er genau die gewünschte Lage einnimmt, worauf die Befestigungsschraube 19' angezogen wird.
Die Lagerachse 18, die genau zylindrisch ausgebildet ist, besitzt eine axiale Bohrung 23, welche am unteren Ende durch den Teller 24 geschlossen ist. ίο In der Bohrung 23 befindet sich der Bolzen 25, der von der Feder 26 aufwärts gedrückt wird und am oberen Ende einen konisch verjüngten Endteil 27 aufweist. Er besitzt ferner zwei Nuten 28 und 29, die unter dem konischen Endteil 27 bzw. am unteren Ende des Bolzens vorgesehen sind.
Das Endteil 27 kann in die konische Bohrung 30, die am unteren Ende der Welle 7 vorgesehen ist, eingreifen, so daß der Deckel 16 geschlossen und zugleich eine genaue Zentrierung der Lagerachse 18 in bezug auf die Welle 7 erreicht wird.
Die Nut 28 nimmt den Ring 31 auf, der eine einseitige Hemmung der Bewegung eines zweiten Kupplungsringes 32 des Bolzens 25 oberhalb des Teiles 18 bewirkt. Dieser Kupplungsring 32 wird durch die Feder 33, die in der kreisförmigen Nut 34 der Lagerachse 18 angeordnet ist, nach aufwärts gedruckt.
In der Nut 29 befindet sich das Ende des kleinen Hebels 35, der durch den Schlitz 36 des Teiles 18 eingebaut ist. Dieser Hebel 35 ist mittels des Zapfens 37 am Träger 17 des Deckels 16 drehbar befestigt und berührt mit dem anderen Ende ein Ende des Hebels 38. Der Hebel 38 ist seinerseits am Deckel 16 mittels der Schraube 39 drehbar befestigt und läuft in einen Schaltdaumen 40 aus, der den Schlitz 41 durchsetzt und aus dem Deckel außen hervorsteht.
Am äußeren Teil der Lagerachse 18 ist das Steuerscheibenpaket 8 befestigt, in dessen beide Nuten 42 zwei Vorsprünge 43 eingreifen, welche am Umfang des Kupplungsringes 32 vorgesehen sind.
Diese Vorsprünge 43 greifen außerdem in zwei gegenüberliegende Einschnitte 44 am unteren Ende der Welle 7 ein und übertragen die Drehung dieser Welle auf das Steuerscheibenpaket 8. Es ist klar, daß ein einziger Vorsprung 43 auch genügen würde, um diese Bewegung zu übertragen. In diesem Fall würden jedoch in der Lagerachse 18 die Richtung wechselnde und nicht im Gleichgewicht stehende Kräfte mit einer der Umdrehungszahl der Welle entsprechenden Periode auftreten. Diese Kräfte könnten Schwingungen des Deckels 16 um seinen Zapfen 19 hervorrufen, was sich nachteilig auf die Genauigkeit der Naht auswirken würde.
Andererseits könnten die zwei Vorsprünge 43 eine Blockierung der Maschine verursachen, wenn nicht besondere Vorkehrungen in Gestalt des exzentrischen Zapfens 19 und des konischen Endteiles 27 vorgesehen wären, welche die genaue Einstellung der koaxialen Lage der Welle 7 mit der Lagerachse 18 gewährleisten.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Um den Deckel 16 gegen den äußeren Teil des Gehäuses zu schwenken, wird der Schaltdaumen 40 des Hebels 38 nach unten gedrückt. Dadurch verschiebt der kleine Hebel 35 den Bolzen 25 nach unten und löst seinen Eingriff mit der konischen Bohrung 30 der Welle 7. Gleichzeitig drückt der Ring 31 den Kupplungsring 32 nach unten, wobei die Vorsprünge 43 mit den Einschnitten 44 der Welle 7
außer Eingriff gebracht werden. Sodann kann der Deckel 16 nach außen geschwenkt werden, wobei die Schwenkung durch die Tastfinger 9 und 10, welche gegen die Steuerscheiben drücken, begünstigt wird.
Um den Deckel 16 von neuem in eine Lage zu bringen, in welcher er an dem Gehäuse der Maschine anliegt, braucht man nur entsprechenden Druck auf den Deckel selbst auszuüben. Der Endteil 27 des Bolzens 25 streift dabei die geneigte Fläche 45 am Ständer 3 des Gehäuses und verschiebt sich so lange nach unten, bis er sich in Übereinstimmung mit der Achse der Welle 7 befindet und von der Feder 26 zum Eingriff mit der konischen Bohrung 30 der genannten Welle gebracht wird.
Sobald die Drehung der Welle 7 die zwei Einschnitte 44 in eine mit den Vorsprüngen 43 übereinstimmende Lage gebracht hat, wird auch der Ring 32 durch die Feder 33 nach oben gedrückt und so die Kupplung zwischen dem Steuerscheibenpaket 8 und der Welle 7 wiederhergestellt.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß man, um den Deckel 16 gegen den äußeren Teil des Gehäuses der Maschine zu schwenken, statt auf den Schaltdaumen 40 zu drücken, direkt auf das aus dem Gestell hervorstehende Ende des kleinen Hebels 35 einwirken könnte.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines gegebenenfalls mehrere Steuerscheiben aufweisenden Steuerscheibenpakets mit einer Antriebswelle einer mit einer selbsttätigen Steuerung für die Ausführung von Nähmustern ausgestatteten Nähmaschine mit einem am Nähmaschinengehäuse schwenkbar gelagerten, in einer zur Achse der Antriebswelle rechtwinklig verlaufenden Ebene verschwenkbaren Steuerscheibenträger, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem verschwenkbaren Steuerscheibenträger (17) fest ver- bundene Lagerachse (18) zur frei drehbaren Lagerung des Steuerscheibenpaketes (8) in einer axialen Bohrung (23) einen axial verschiebbaren Bolzen (25) aufweist, daß dieser Bolzen (25) mit einem frei drehbaren Ring (32) versehen ist und daß dieser Ring (32) mit einem oder mehreren Mitnehmern (43) versehen ist, deren eines Ende in entsprechenden Nuten (42) des Steuerscheibenpakets (8) verschiebbar gelagert ist, während ihr anderes Ende bei axialer Ausrichtung der Lagerachse (18) mit der Steuerscheibenantriebswelle (7) mit entsprechenden Nuten (44) der letzteren (7) zwecks Kupplung zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerscheibenträger (17) an einer Schwenkachse (19) befestigt ist, deren Längsmittelachse in bezug auf die Drehachsen ihrer Lagerzapfen (20, 21) exzentrisch versetzt ist, wobei durch Verdrehen der Schwenkachse (19) in bezug auf den Träger (17) das Steuerscheibenpaket (8) in der Kupplungsstellung genau auf dessen Antriebswelle (7) eingefluchtet einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (25) einen konisch verjüngten Endteil (27) aufweist, der in eine gleichartig konisch verjüngte axiale Bohrung (30) der Antriebswelle (7) in Eingriff versetzbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse am Kupplungsende der Antriebswelle (7) eine Schrägfläche (45) aufweist, an welcher der Endteil (27) des Zentrierbolzens (25) beim Einschwenken des Trägers (17) entgegen einer Federkraft (26) gleitet und sich dabei axial verschiebt, bis er in der Kupplungsstellung durch diese Federkraft in Eingriff mit der konischen Bohrung (27) der Antriebswelle (7) gebracht wird.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerscheibenträger (17) an der Schwenkachse (19) mittels eines Tragarms (16) befestigt ist, der als Deckel für die am Nähmaschinengehäuse (3) vorgesehene Einbringungsöffnung für das Steuerscheibenpaket (8) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (16) ein mit einem nach außen vorragender Betätigungsgriff (40) versehener Ausrückhebel (38) gelagert ist, durch den, z. B. über einen Hebel (35), der Zentrierbolzen (25) unter Ausrückung der Mitnehmer (43) aus der Antriebswelle (7) entriegelbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung B 25505 VII/52 a (bekanntgemacht am 2. 2.1956);
USA.-Patentschrift Nr. 2 862 468;
»Deutsche Nähmaschinenzeitung«, 1955, Heft 5, S. 11.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 559/174 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEN18885A 1959-10-23 1960-09-09 Vorrichtung zur loesbaren Verbindung eines Steuerscheibenpakets mit einer Antriebswelle einer Naehmaschine Pending DE1168227B (de)

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IT1768459 1959-10-23

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