DE133823C - - Google Patents

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DE133823C
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knife
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/52Moulding or casting devices or associated mechanisms
    • B41B11/72Devices for trimming type-bars; Cleaning devices for trimming knives; Ejectors for type-bars

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stellvorrichtung für das bewegliche Messer der Vorrichtungen, welche bei Setzmaschinen zum Glätten der gegossenen Zeilen dienen. Um eine solche Vorrichtung für verschiedene Zeilenstärken zu benutzen, werden beide Messer oder auch nur das eine verstellbar angeordnet. Nach der vorliegenden Erfindung soll die Verstellung mittels Mutter und Schraube vorgenommen werden und es kann dabei die Bewegung des Schraubentriebes entweder direct auf das Messer übertragen oder es können noch besondere Zwischenelemente (Stellkeile oder dergl.) angewendet werden, welche das Messer verstellen und welche dann durch einen Schraubentrieb bewegt werden.
Erforderlich ist die Verstellung des Messers immer zwischen zwei bestimmten Grenzen und es wird nun der Schraubentrieb so eingerichtet, dafs eine Umdrehung der Mutter oder der Schraube zur Verstellung des Messers zwischen den beiden Grenzen genügt. An der Mutter oder der Schraube sind in bekannter Weise Zeichen angebracht, welche bei der jeweiligen Einstellung des Schraubentriebes erkennen lassen, welche Stellung das zugehörige Messer einnimmt. Um Irrthümer bei der Einstellung durch Zuweitdrehen der Mutter oder der Schraube (mehrmaliges Herumdrehen) unmöglich zu machen, wird durch Anschlagstifte oder dergl. die Bewegung der Mutter bezw. der Schraube nach beiden Richtungen begrenzt, derart, dafs eine Verstellung des Messers über die Grenzen nach beiden Richtungen hinaus nicht erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht (Fig. 1 von links gesehen) und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. i.
Die beiden Messer e und /, die das Glätten der Theile bewirken sollen, sind in dem Schlitten d gelagert, und dieser wird in bekannter Weise an der Zeile, welche um ein gewisses Stück aus der Giefsförrn herausragt, entlang bewegt. Bei dem dargestellten Beispiel ist das Messer f als festgelagert angenommen, und es ist nur das Messer e verstellbar. Letzteres läuft nach hinten in eine Schraube d aus; auf dieser sitzt die als Mutter ausgebildete Scheibe c. Fig. 2 läfst erkennen, dafs die Scheibe auf ihrem Umfange mit Einschnitten b versehen ist. Ein federnder Schnepper α dient zur Feststellung der Scheibe, indem er in einen der Einschnitte b bei entsprechender Stellung der Scheibe einspringt. An jedem Einschnitt befindet sich eine Buchstabenbezeichnung, welche dem Arbeiter den Abstand der Messer für die jeweilig in Betracht kommende Zeilenstärke angiebt. Eine Blattfeder h ist bestrebt, das Messer e ständig nach innen zu drücken.
Fest an dem Körper g sitzt ein Stift i, während an der Scheibe ein Stift k sitzt. Der Stift i liegt in der Bahn des Stiftes k, so dafs
Vspsin deutsche ρ Jn-asnieure
3- Q. niedüi'bH Klih;'.
letzterer die Drehung der Scheibe nach beiden Richtungen hin begrenzt. Es wird dadurch verhindert, dafs die Scheibe mehr wie eine Umdrehung ausführen kann, und es wird dadurch eine Sicherung geschaffen, derart, dafs jeder Aufschrift der Scheibe bezw. jedem Einschnitt derselben auch eine bestimmte Einstellung der Messer entspricht.
Wenn der ganze Schaft des Messers e cylindrisch ausgebildet wird, so ist noch ein Stift/ nothwendig, der sich in einer Schlittenführung m des Schlittens g bewegt und die Drehung des Messers verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zeilenbeschneidvorrichtung an Matrizensetz- und Zeilentypengiefsmaschinen, bei welcher das lose Messer durch Mutter und Schraube bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs durch Anschlagstifte (i k) die Bewegung der Mutter bezw. der Schraube nach beiden Richtungen begrenzt wird, während innerhalb dieser Grenzen durch an der Mutter (c) bezw. der Schraube angeordnete Einschnitte (b) und durch einen in diese einfallenden Schnepper (h) oder dergl. die Einstellung des Messers (e) für verschiedene Zeilenstärken erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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