DE1224122B - Maschineí¬insbesondere ortsveraenderlicheí¬ zum Zurichten von Installationsrohren - Google Patents
Maschineí¬insbesondere ortsveraenderlicheí¬ zum Zurichten von InstallationsrohrenInfo
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- DE1224122B DE1224122B DER27096A DER0027096A DE1224122B DE 1224122 B DE1224122 B DE 1224122B DE R27096 A DER27096 A DE R27096A DE R0027096 A DER0027096 A DE R0027096A DE 1224122 B DE1224122 B DE 1224122B
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- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
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- B23G1/32—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor by milling
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B23g
Deutsche KL: 49 e-7
Nummer: 1224122
Aktenzeichen: R 270961 b/49 e
Anmeldetag: 13. Januar 1960
Auslegetag: 1. September 1966
Die Erfindung betrifft eine — insbesondere ortsveränderliche
— Maschine zum Ablängen von und zur spangebenden Bearbeitung der Enden von Installationsrohren.
Die Maschine besitzt nach dem Hauptpatent ein Kreissägeblatt und einen Gewinderillenfräser
sowie einen im Getriebezug der Support-Quervorschubeinrichtung angeordneten, einen Exzenterantrieb
und einen Steuernocken aufweisenden Wahlschalter. Der Exzenterantrieb berücksichtigt bei
Betätigung des Wahlschalters die Durchmesserdifferenz zwischen dem Sägeblatt und dem Fräser. Mit
dem Steuernocken schaltet der Wahlschalter die Längsvorschubvorrichtung zum Gewindeschneiden
ein und zum Sägen aus.
Die Erfindung bezweckt, eine besonders vorteilhafte Anordnung des Wahlschalters zu schaffen.
Der Wahlschalter soll bequem zugänglich sein und mit verhältnismäßig kleiner Bedienungskraft auskommen.
Gemäß der Erfindung ist die Wahlschalterwelle zwischen einem Stößel der Quervorschubvorrichtung
und einem Schieber einer Vorwähleinrichtung angeordnet und mit zwei gegenüberliegenden, unter
Federspannung stehenden Exzentern versehen. Dabei besitzt die Vorwähleinrichtung einen mit einer treppenartigen
Stufung versehenen Teil, gegen den der Schieber über eine Traverse verspannbar ist. Der
Steuernocken der Wahlschalterwelle besitzt eine Schraubenfläche, die eine Axialverschiebung dieser
Welle bewirkt.
Die erfindungsgemäße Maschine befaßt sich notwendigerweise auch mit dem Problem der .Anordnung
der Vorwähleinrichtung der Rohr- bzw. Gewindedurchmesser. Bei der in der Hauptanmeldung
beschriebenen Ausführungsform lag nämlich die Vorwähleinrichtung an der Stelle, an der jetzt der
Wahlschalter vorgesehen ist. Die Vorwähleinrichtung wurde also durch den Wahlschalter verdrängt. Aber
die mit der Erfindung jetzt vorgeschlagene Anordnung der Vorwähleinrichtung zeichnet sich durch
besondere Einfachheit, Übersichtlichkeit und leichte Austauschbarkeit aus.
Der mit der treppenartigen Stufung versehene Teil der Vorwähleinrichtung kann eine Walze sein, deren
eine Stirnfläche auf dem Umfang die Stufung aufweist. Dabei ist es vorteilhaft, in der Traverse mehrere
Einstellschrauben, die jeweils dem Durchmesser eines Gewindefräsers entsprechen, peripher zur Stirnfläche
der Walze anzuordnen.
Auf der Wahlschalterwelle kann ein weiterer Exzenter angeordnet sein, der mit einer im Schieber
der Vorwähleinrichtung gelagerten, den Sägeblatt-Maschine — insbesondere ortsveränderliche ■
zum Zurichten von Installationsrohren
zum Zurichten von Installationsrohren
Zusatz zur Anmeldung: R 233591 b/49 e—
Auslegeschrift 1220 230
Auslegeschrift 1220 230
Anmelder:
Rheinstahl Hüttenwerke Aktiengesellschaft,
Essen
Als Erfinder benannt:
Arthur Wilhelm, Bielefeld
Arthur Wilhelm, Bielefeld
durchmesser berücksichtigenden Einstellschraube korrespondiert.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Dabei stimmen die Bezugszeichen unter 200 mit denen der Patentanmeldung
R 23359 Ib/49 e überein. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt nach Linie I-I der F i g. 2
(F i g. 1 entspricht der F i g. 5 des Hauptpatentes), F i g. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung II der F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 1.
Auf einem Maschinengehäuse 49 sitzt fest ein mit einer Schwalbenschwanzleiste versehener Deckel 42.
Darauf ist ein Supportträger 40 verschiebbar, dessen Support 39 eine Schwalbenschwanzverbindung mit
ihm hat. Die beiden Schwalbenschwanzleisten kreuzen sich. Der Support 39 besitzt an einem Ende seiner
Breite einen Getriebekasten, in dem eine Werkzeugwelle 35 gelagert ist. Auf derselben sitzen ein Kreissägeblatt
36 und ein Gewinderillenfräser 37. 1 ist symbolisch der Außendurchmesser eines zuzurichtenden
Gewinderohres.
An der Bedienungsseite der Maschine ist der Support zur Aufnahme einer Vorwähleinrichtung zu
einer Frontplatte 201 abgewinkelt. In einem Lagerauge 202 sitzt leicht drehbar der Zapfen 203 einer
Walze 204 der Vorwähleinrichtung. Im Bereich der einen Stirnfläche der Walze ist eine Einstellskala 205
einer Gewindereihe eingraviert. 206 ist ein auf dem Auge 202 festgeschraubtes Markierungsplättchen für
den Bezugspunkt zur Skala 205. Die Walze ist mit
609 658/41
Claims (1)
- 3 4einer treppenartigen Stufung 207 versehen. Jede Stufe 232 des Doppelexzenters mit dem Stößel 98 in Beentspricht einem Gewindedurehmesser-'Auf der hoch- rührung und die Fläche 233 mit dem Mitnehmerstift sten Stufe 208 — das ist die Stufe für den auf der 214, während der Exzenter 228 einen Abstand von Maschine schneidbaren größten Gewindedurchmes- dem Mitnehmerkopf 216 erhält. Dabei wird vermöge ser — sitzt eine Einstellschraube 104 auf, die zu 5 der Kraft des Handhebels 131 der Support 39 über einem aus drei Stück bestehenden Satz :gehört. Von die Traverse 209 gegen die Wirkung der Feder 106 so dem Satz Einstellschrauben 104 sitzt nur immer weit nach links verschoben, daß der Gewindefräser jeweils eine auf einer Stufe der Walze 204 auf. Die 37 die Oberfläche des Rohres 1 nahezu berührt. Beim Schrauben 104 sind in eine Traverse 209 ein- Schwenken des Hebels 131 nähern sich die schraugeschraubt und durch Muttern gesichert. Am anderen io benförmigen Stirnkurven 223 und 224 bis zur satten Ende der Traverse sitzt eine Schraubenzugfeder 106, Anlage. Die Welle 226 wandert dabei in dem Sinne deren anderes Ende an einem Schenkel einer Gabel axial so, daß die Kuppe 229 in das Auge 221 hinein-108 befestigt ist. Die Traverse ist mit einer Gewinde- taucht. Die Feder 141, die sich an einer Platte 140 spindel 210 verschiebbar, die ein Handrad 211 und abstützt, bewirkt infolge Entspannung, daß die Koneinen Mitnehmerbund 212 besitzt. Das Mutter- 15 sole 230 und damit der gesamte Supportträger 40 der gewinde, zur Spindel 210 ist in die Frontplatte 201 Axialverschiebung der Welle 226 folgt, bis die Keileingeschnitten. In einem Ausschnitt der Frontplatte fläche 138 mit der entsprechenden Fläche des Stößels ist ein Schieber 213 geführt, der außen einstückig mit 136 Berührung erhält.der Traverse 209 verbunden ist. Am inneren Ende Wird nunmehr der Antrieb der Maschine einbesitzt der Schieber in einem Sackloch fest einen 20 geschaltet, so vollführt der Stößel 98 eine Bewegung Mitnehmerstift 214 und in einem durchgehenden in F i g. 1 nach links, wodurch der Gewindefräser 37 Loch einen Stellstift 215 mit Mitnehmerkopf 216 und seinen Quervorschub erhält und während des Drehens mit einer durch eine Gegenmutter 217 gesicherten des Rohres bis auf. Gewindetiefe darin eindringt. Einstellschraube 218. Ebenfalls wird gemäß der Beschreibung des Haupt-Die bereits erwähnte Gabel 108 bildet mit dem 25 patentes die Rolle 135 und damit der Stößel 136 an-HebelarmllS einen Doppelhebel, der in Augen 219 gehoben. Dabei wandert der Supportträger über die des Maschinenbettes 49 gelagert ist. Der eine Sehen- Keilfläche 138 aus der strichpunktiert angedeuteten kel der Gabel 108 endet als Lagerauge 220 und der Stellung nach links. Der Verschiebeweg s entspricht andere Schenkel als Lagerauge 221. In dem Lager- der Steigung eines Gewindeganges. „
auge 220 sitzt unverdrehbar eine Büchse 222, deren 30 Soll alsdann ein Rohr kleineren Gewindedurchaus dem Auge 220 heraustretender dickerer Teil eine messers geschnitten werden, so wird an der Skala 205 schraubenförmige Stirnfläche 223 hat. In der Büchse der betreffende Gewindedurchmesser eingestellt, 222 und in dem Auge 221 ist eine Wahlschalterwelle nachdem mit Handrad 211 die Einstellschraube 104 226 gelagert. Auf ihr ist ein mit einer der Schrauben- abgehoben wurde. Nach der Verdrehung der Walze fläche 223 entsprechenden Schraubenfläche 224 ver- 35 204 auf die jetzt passende Stufe wird die Spindel 210 sehener Steuernocken 225 befestigt. Auf der Welle so weit eingeschraubt, bis die gleiche der drei Schrau-226 sind ferner Kurvenscheiben 227 und 228 be- ben 104 in Kontakt mit dieser Stufe kommt. Damit festigt. -Die Kurvenscheibe 227 hat die Form zweier wäre die Vorwähleinrichtung für den anderen Gevereinigter, gegenüberliegender Exzenter und wird windedurchmesser eingerichtet. Ist es notwendig, daher im weiteren mit Doppelexzenter bezeichnet. 40 beim Übergang von dem einen Gewindedurchmesser Entsprechend wird die Kurvenscheibe 228 im weite- auf den anderen den Fräser 37 auszuwechseln, so ist ren mit Exzenter bezeichnet. Das eine Ende 229 der eine der beiden anderen Einstellschrauben 104 mit Wahlschalterwelle ist kuppenförmig ausgebildet und der Stufe in Berührung zu bringen. Jedem Fräser der wird· durch die ■ Wirkung der Feder 141 gegen eine Gewindereihe entspricht eine Einstellschraube.
Konsole 230 des Supportträgers 40 angedrückt. Auf 45 Der Zweck der Einstellschrauben 104, den momendem anderen Ende der Welle 226..ist mit einer Nabe tanen Werkzeugdurchmesser zu berücksichtigen, wird 231 ein Handhebel 131 aufgesteckt. hier auch auf das Kreissägeblatt 36 übertragen. 218Wirkungsweise: Das in der Maschine eingespannte ist die dazu benötigte Einstellschraube. Wird nämlich zuzurichtende Gewinderohr 1 soll zunächst auf Länge das Kreissägeblatt durch Nachschliff im Durchmesser abgesägt werden. Der Wahlschalterhebel 131 befindet 50 kleiner, so wird um das Differenzmaß die Schraube sich bereits in der Stellung, in der sich das Sägeblatt 218 in den Schieber 213 hineingeschraubt.
36 nahe am Rohr befindet. Wie bei dem Ausfüh- Mit der Walze 204 lassen sich alle Gewindedurchrungsbeispiel nach dem Hauptpatent erfährt der messer, z.B. der DIN-Reihe, einstellen. Besteht die Stößel 98 zur Ausübung eines Quervorschubes eine Notwendigkeit, mit der Maschine Gewinde nach ame-Bewegung nach links. Über den Doppelexzenter 227 55 rikanischerNormoderGewindefür ζ. B. Stahlpanzer- und den Exzenter 228 wird die Bewegung an den rohre der Elektroinstallation zu schneiden, so wird Stift 215 und über die Einstellschraube 218 an den die Walze 204 nach entsprechend weitem Heraus-Schieber 213 übertragen. Über die Traverse 209 und schrauben der Spindel 210 aus dem Auge 202 herüber die Gewindespindel 210 wird die Bewegung des ausgezogen und durch eine entsprechend andere erStößels 98 auf den Support 39 übertragen, womit das 60 setzt.Sägeblatt 36 zur Berührung mit dem Rohr 1 kommt Patentansprüche-und allmählich die Rohrwand durchdringt. Am Ende pder 360°-Bewegung des Rohres kehrt bei entspre- 1. Maschine zum Ablängen von und zur span-chender Rückkehr des Stößels 98 auch das Sägeblatt gebenden Bearbeitung der Enden von Installa-36 in die gezeichnete Lage zurück. 65 tionsrohren mit einem Kreissägeblatt und einemZum Gewindeschneiden wird der Wahlschalter- Gewinderillenfräser und mit einem im Getriebehebel 131 in die in F i g. 1 strichpunktiert eingezeich- zug der Support-Quervorschubvorrichtung annete Stellung geschwenkt. Hierbei kommt die Fläche geordneten, einen Exzenterantrieb und einenSteuernocken aufweisenden Wahlschalterwelle, nach der Patentanmeldung R 233591 b/49 e, d a durch gekennzeichnet, daß die Wahlschalterwelle (226) zwischen einem Stößel (98) der Quervorschubvorrichtung und einem Schieber (213) einer Vorwähleinrichtung angeordnet und mit einem unter Federspannung (Federn 106 und 117) stehenden Doppelexzenter (227) versehen ist, wobei die Vorwähleinrichtung einen mit einer treppenartigen Stufung versehenen Teil (204) be- ίο sitzt, gegen den der Schieber über eine Traverse (209) verspannbar ist, und daß der Steuernocken der Wahlschalterwelle (226) eine eine Axialverschiebung dieser Welle bewirkende Schraubenfläche (224) aufweist. .2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der treppenartigen Stufung versehene Teil der Vorwähleinrichtung eine um ihre Achse verdrehbar gelagerte Walze (204) ist, deren eine Stirnfläche mit einer Skalenmarke(206) und deren andere, die Stufung aufweisende Stirnfläche mit der Traverse (209) korrespondiert.3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in die eine Stirnseite mündende Ende des Walzenmangels mit einer Skala (205) der Gewindedurchmesser versehen ist.4. Maschine nach Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Traverse (209) ein Satz Einstellschrauben (104) peripher zur Stirnfläche der Walze (204) und parallel zur Walzenachse eingeschraubt ist.5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (209) mit einer Gewindespindel (210) verschiebbar ist.6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Wahlschalterwelle (226) ein weiterer Exzenter (228) angeordnet ist, der mit einer im Schieber (213) gelagerten, den Sägeblattdurchmesser berücksichtigenden Einstellschraube (218) korrespondiert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen609 658/41 8.66 ® Bundesdruckerei Berlin
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