DE2407269B2 - Werkzeug zum beidseitigen Entgraten bzw. Anfasen der Kanten von Durchgangsbohrungen - Google Patents
Werkzeug zum beidseitigen Entgraten bzw. Anfasen der Kanten von DurchgangsbohrungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum beidseitigen
Entgraten bzw. Anfasen der Kanten von Durchgangsbohrungen, mit einem Schaft und einem unter der Kraft
einer Feder aus einer radialen Führungsvertiefung des Schafts bis gegen einen radial einstellbaren Anschlag
vorstehenden Schneidkörper mit je einer entgegengesetzt zur Vorschubrichtung geneigten Schneidkante an
zwei in Axialrichtung des Schafts hintereinanderliegenden Flanken.
Bei einem bekannten Werkzeug dieser Art (US-PS 78 696) weist die Führungsvertiefung eine sich in
Axialrichtung des Schafts erstreckende Nut auf, in der ein langgestreckter Schneidkörper mit seinem einen
Ende um einen Stift schwenkbar gelagert ist. Das andere Ende ist an einem radialen Vorsprung mit den
Schneidkanten versehen. In der Nähe des Gelenkstifts drückt eine Feder den Schneidkörper von innen nach
außen gegen eine gleichzeitig als Anschlag wirkende Einstellschraube, die an einem kurzen inneren Ende des
Schneidkörpers an diesem anliegt Die schwenkbare Lagerung des Schneidkörpers ergibt eine große Länge
des Schneidkörpers in Axialrichtung, um einen hinreichenden Durchmesser-Einstellbereich zu erzielen.
Gleichzeitig wird das gesamte Werkzeug verhältnismäßig lang und dementsprechend materialaufwendig. Die
ιυ sich an der Innenseite der Werkstückbohrung abstützende
Fläche des Schneidkörpers ist nur bei einem einzigen Bohrungsdurchmesser genau parallel zu dieser
Innenseite. Bei allen anderen Durchmessern der Werkstückbohrung liegt diese Fläche nur mit einer
Kante an der Innenseite der Werkstückbohrung an, so daß die Gefahr besteht, daß die Innenseite der
Werkstückbohrung beim Durchgang des Schneidkörpers durch das Werkstück Riefen erhält Ferner stehen
die Schneidkanten des Schneidkörpers abhängig vom eingestellten Durchmesser unter verschiedenen Winkeln
zur Drehachse. Beim Anfasen erhalten die Bohrungen daher, abhängig vom Bohrungsdurchmesser,
Fasen mit unterschiedlichen Winkeln. Dies ist ebenfalls unerwünscht Der Lagerbolzen des Schneidkörpers muß
im Schneidköper oder im Werkzeugschaft fest eingesetzt sein, um zu verhindern, daß er sich während des
Betriebs löst Dementsprechend ist die Montage des Schneidkörpers schwierig und nur mittels Spezialwerkzeug
durchführbar.
in Sodann ist ein Bohrwekzeug mit einem radial
abgefederten Schneidkörper bekannt (US-PS 33 45 888), das zum Aufbohren einer Bohrung dient und
bei dem die Feder lediglich den Zweck hat, eine zu hohe Messerbeanspruchung zu verhindern. Die Feder ist so
Jr> stark bemessen, daß sich die Lage des Schneidkörpers
einer sich im Verlauf des Bohrens ändernden Werkstückhärte anpaßt Ein derartiges Werkzeug ist zum
beidseitigen Entgraten bzw. Anfasen ungeeignet, weil die Bohrung während des Durchlaufs des Werkzeugs
ίο durch die Bohrung weiter aufgebohrt würde.
Ferner ist eine Maschinenreibahle zur Feinbearbeitung zylindrischer Bohrungen bekannt (US-PS
16 35 103). Sie weist radial nachstellbare Schneidkörper
auf, die durch Federn radial nach innen gedrückt werden
« und sich radial starr aneinander abstützen, so daß dieses
Werkzeug nicht zum beidseitigen Entgraten bzw. Anfasen von Druchgangsbohrungen geeignet ist.
Bei einem anderen bekannten Entgratwerkzeug (deutsche Patentschrift 12 90412, Spalte 1, Abs. 3) ist
in der Schneidkörper als um eine Welle schwenkbarer
Hebel ausgebildet. Auf den Hebel wirkt eine auf dem zylindrischen Werkzeugkörper bewegbare Hülse ein,
wodurch der Hebel eine mit der Schneidkante aus dem Werkzeug herausragende Stellung oder eine zurückge-
">r> zogene Stellung einnehmen kann. Die Schwenkbarkeit
des Schneidkörpers gewährleistet keine sichere Führung in Axialrichtung des Schafts, insbesondere bei
großem Bohrungsdurchmesser. Die Hebelform des Schneidkörpers ist kompliziert und verhältnismäßig
μ) schwierig herstellbar. Ebenso ist die Führungsvertiefung
im Schaft für die Aufnahme des Hebels und der Welle schwierig herstellbar. Das Auswechseln des Schneidkörpers
ist ebenfalls kompliziert. Die Einstellhülse stellt einen erheblichen Materialaufwand dar.
n") Ferner ist ein Werkzeug zum beidseitigen Entgraten
von Durchgangsbohrungen mit einem in seinem Kopfteil quergeschlitzten, zylindrischen Schaft und in
Längsrichtung hintereinander federnd angeordneten,
entgegengesetzt zueinander geneigten Schneidkanten bekannt (deutsche Patentschrift 12 90 412 sowie US-Patentschriften
36 61 473 und 37 20 477). Dieses Werkzeug ist ebenfalls nur für verhältnismäßig geringe Bohrungsdurchmesser geeignet, da die federnden Schenkel des
Schafts zu Vibrationen neigen und bei stärkerer Dimensionierung nicht hinreichend nachgiebig sind. Die
mit den Schenkeln einteilig ausgebildeten Schneidkörper sind nicht auswechselbar, sei es um das Werkzeug
auf einen anderen Bohrungsdurchir.esser umzurüsten oder einen abgenutzten Schneidkörper zu ersetzea Der
geschlitzte Kopfteil muß vielmehr als Ganzes ausgewechselt werden. Die Form des Kopfteils ist kompliziert
und schwierig herstellbar. Insbesonder bereitet es Schwierigkeiten, die Schneidkörper zu härten und π
gleichzeitig die Elastizität der Schenkel nicht zu beeinträchtigen. Auch hier folgt die Einstellung der
Federkraft mittels einer aufwendigen, auf dem Kopfteil längs verschiebbaren Hülse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der gattungsgemäßen Art anzugeben, dessen
Herstellung und Handhabung be; geringerem Aufwand einfacher und das insbesondere für größere Bohrungsdurchmesser geeignet ist
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, 2ri
daß die Führungsvertiefung durch eine den Schaft auf dessen Stirnseite radial durchsetzende Nut und durch
ein die Nut auf der Stirnseite des Schafts verschliebendes, an diesem lösbar befestigtes Abdeckstück gebildet
ist, in welcher der Schneidkörper und ein diesem diametral gegenüberliegender zweiter Schneidkörper in
an sich bekannter Weise allseitig geführt verschiebbar gelagert sind, daß die durch die gleiche Federkraft längs
der Nut nach außen bewirkten Verschiebebewegungen der Schneidkörper jeweils durch einen radial einstellba- ;·ί
ren Anschlag begrenzt sind, und daß die Schneidkörper bei gelöstem Abdeckstück axial aus der Nut entnehmbar
sind.
Bei dieser Ausbildung des Werkzeugs sind die Schneidköper radial geradlinig verschiebbar. Sie behal- -w
ten daher unabhängig von ihrer Einstellung bzw. dem wirksamen Werkzeugdurchmesser genau die erforderliche
Lage in bezug auf den Bohrungsrand und die Innenseite der Bohrung bei. Man kommt ohne
Lagerbolzen für die Schneidkörper aus. Entsprechend können die Schneidkörper in ihrer Form einfach
gehalten sein, z. B. als im wesentlichen vierkantige oder zylindrische Körper. Die Schneidkörper können durch
einfaches Lösen des Abdeckstücks an der Stirnseite des Schafts aus der Führungsnut herausgenommen werden, >o
um sie nachzuschleifen oder auszuwechseln. Die Führungsvertiefung hat eine sehr einfache Form, so daß
sie ebenfalls leicht herstellbar ist. Die allseitige Führung der Schneidkörper stellt einen allseitig festen Halt des
Schneidkörpers sicher, so daß Vibrationen der Schneid- « körper vermieden sind. Entsprechend können mit dem
Werkzeug hohe Kräfte ausgeübt werden, wie bei Bohrungen mit größeren Durchmessern und/oder
harten Werkstücken erforderlich sind. Das Werkzeug kann auf nach oben praktisch unbegrenzt große t>o
Bohrungsdurchmesser ausgelegt werden. Ferner stellt die Verwendung zweier Schneidkörper eine symmetrische
Belastung des Werkzeugs sicher, was insbesondere bei hohen Bearbeitungskräften und großen Bohrungsdurchmessern von Vorteil ist. *>'>
Besonders günstig ist es, wenn die Feder zwischen beiden Schneidkörpern angeordnet ist. Hierbei liegt die
Kraft zur Einstellung der Schneidkörper auf den gewünschten Durchmesser in der Größenordnung der
Rückstellfederkraft, die wegen ihrer unmittelbaren Einwirkung auf die Schneidkörper verhältnismäßig
gering sein kann. Die Federführung ist ohne besondere Befestigungsmittel in der Führungsvertiefung möglich.
Die Feder kann als einfache Druckfeder, z. B. eine Schraubenfeder oder eine Anordnung aus ein oder
mehreren Tellerfedern, ausgebildet sein.
Die Durchmessereinstellbarkeit wird auf besonders
einfache Weise dadurch erreicht, daß die Schneidkörper eine Nut aufweisen, deren Abmessung in Verschieberichtung
dem Verschiebeweg der Schneidkörper entspricht und in die als Anschlag jeweils der Kopf einer
Verstellschraube eingreift
Im einzelnen kann die Ausbildung so getroffen sein, daß die Nut der Schneidkörper quer zur Schneidkörper-Längsrichtung
durchgehend verläuft und die Verstellschraube in eine Gewindebohrung am Boden einer sich
parallel zur radialen Führungsvertiefung erstreckenden Sacklochbohrung eingescshraubt ist, wobei der Abstand
der Mittelachse der Sacklochbohrung von der Führungsvertiefung kleiner als der Radius der Sacklochbohrung
ist. Hierbei braucht lediglich das Abdeckstück gelöst zu werden, um den oder die Schneidkörper
auszuwechseln. Die Einstellung kann mittels der Verstellschraubo sehr fein erfolgen. Die Verstellschraube
braucht beim Auswechseln eines Schneidkörpers nicht entfernt zu werden. Gleichzeitig erleichtert das die
Führungsvertiefung begrenzende Abdeckstück die Herstellung der Führungsvertiefung. Sie läßt sich
einfach einfräsen.
Vorzugsweise ist das Abdeckstück ein an der Stirnseite des Schafts angeschraubte Platte. Eine Platte
und eine Schraubverbindung lassen sich leicht herstellen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher
beschrieben.
F i g. 1 stellt die Schnittansicht A-A,
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht und
F i g. 3 eine Seitenansicht des Schafts des Werkzeugs dar.
In der Stirnseite eines Schafts 1 ist zur Ausbildung einer Führungsvertiefung eine Nut 2 eingefräst. Neben
der Nut 2 sind parallel zu dieser von entgegengesetzten Seiten her Sacklochbohrungen 3 im Schaft 1 ausgebildet,
deren Mittelachsabstand von der angrenzenden Seitenwand der Nut 2 kleiner als ihr Radius ist. Auf diese
Weise ergibt sich zwischen Sacklochbohrung 3 und Nut 2 ein Durchbruch. Im Boden jeder Sacklochbohrung 3
ist jeweils eine Gewindebohrung 4 zur Aufnahme jeweils einer Verstellschraube 5 vorgesehen, deren
Kopf seitlich durch den Durchbruch hindurch bis in die Nut 2 ragt. Die Verstellschrauben 5 sind jeweils mittels
eines Gewindestifls 6 über ein Druckstück 7 feststellbar.
Zwei Schneidkörper 8 mit der Form der Nut 2 angepaßtem Querschnitt und einer senkrecht zu ihrer
Längsrichtung durchgehenden Nut 9 sind so in die Nut 2 eingelegt und eingepaßt, daß jeweils eine Verstellschraube
5 mit ihrem Kopf in eine Schneidkörpernut 9 eingreift und die Schneidkörper 8 radial in bezug auf den
Schaft 1 in der Nut 2 verschiebbar sind. Ihr Verschhbeweg ist durch die Breite ihrer Nut 9 begrenzt,
an deren Flanken sich, je nach Verschieberichtung, der Kopf der Verstellschraube 5 anlegt. Zwischen beiden
Schneidkörpern 8 ist eine Feder 10 in der Nut 2 angeordnet. Die Druckkraft der Feder 10 und die
Strecke, um die die Schneidkörper 8 maximal über den
Umfang des Schafts 1 radial aus der Nut 2 hinausragen, ist mit Hilfe der Verstellschrauben 5 fein einstellbar.
Nachdem die Schneidkörper 8 und die Feder 10 in der Nut 2 angeordnet sind, wird die Nut 2 mittels einer an
der Stirnseite des Schafts 1 anschraubbaren Platte 11 abgedeckt Vier Gewindelöcher 12 im Schaft 1 dienen
zur Aufnahme der Befesitungsschrauben der Abdeckplatte 11. Die Abdeckplatte 11 bildet zusammen mit der
Nut 2 die Führungsvertiefung.
An den vorstehenden Enden der Schneidkörper sind entgegen der jeweiligen, durch den Doppelpfeil
angedeuteten Vorschubrichtung des Werkzeugs geneigte Schneidkanten 13 und 14 ausgebildet.
In Axialrichtung des Schafts 1 ist kurz hinter den Schneidkörpern S zur Führung des Werkzeugs in der
Werkstückbohrung eine aus Bronze hergestellte Buchse 15 mit etwas größerem Durchmesser als der des Schafts
1 auf diesem angeordnet und zwischen einem Absatz des Schafts 1 und einem Gewindering 16 gegen eine
axiale Verschiebung gesichert. Der Gewindering 16 ist seinerseits mittels eines Gewindestifts 17 und eines
Druckstücks 18 gesichert
Das Werkzeug kann zum beidseitigen Entgraten von Durchgangsbohrungen verwendet werden. Zu diesem
Zweck wird der Schaft 1 mit seinem nicht dargestellten Ende in die Spindel einer Antriebsmaschine eingespannt
die den Vorschub des Werkzeugs in der einen oder anderen Axialrichtung des Schafts 1 bewirkt und
gleichzeitig für eine Drehung sorgt. Im Vorlauf stoßen die Schneidkörper 8 mit ihren Schneidkanten 13 geger
den vorderen Öffnungsrand der Werkstückbohrung unc entgraten diesen bei Drehung des Schafts 1. Da dit
Schneidkanten 13 entgegen der Vorschubrichtung
ι geneigt sind, werden die Schneidkörper 8 bei weite:
andauerndem Vorschub gegen die Kraft der Feder 10 se weit radial in die Führungsvertiefung 2,11 gedrückt, bi:
das Werkzeug in die Werkstückbohrung gleitet. Da: Werkzeug durchläuft daraufhin die Werkstückbohrung
ίο wobei die abgerundeten Schneidkörper-Stirnfiächen
deren Radius kleiner als der der Werkstückbohrung ist lediglich an der Innenseite der Werkstückbohrung untei
dem Druck der Feder 10 anliegen, ohne die Innenseite der Werkstückbohrung zu bearbeiten. Am anderer
is Ende der Werkstückbohrung springen die Schneidkör
per 8 wieder bis zu dem durch die Verstellschrauben ; gebildeten Anschlag aus der Führungsvertiefung 2, 11
heraus, so daß im Rücklauf des Werkzeugs be entgegengesetzter Vorschubrichtung der hintere öff
nungsrand der durchgehenden Werkstückbohrung ent gratet werden kann.
Nach einfachem Abschrauben der Abdeckplatte Ii
können die Schneidkörper 8 in Axialrichtung de: Schafts 1 ausgewechselt werden, z. B. gegen längen
Schneidkörper für einen größeren Bohrungsdurchmes ser. Bei Verwendung längerer Schneidkörper kann dii
Führungsbuchse 15 gegen eine solche mit größeren Außendurchmesser, der dem größeren Werkstückboh
rungsdurchmesser entspricht, ausgewechselt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Werkzeug zum beidseitigen Entgraten bzw. Anfasen der Kanten von Durchgangsbohrungen, mit
einem Schaft und einem unter der Kraft einer Feder aus einer radialen Führungsvertiefung des Schafts
bis gegen einen radial einstellbaren Anschlag vorstehenden Schneidkörper mit je einer entgegengesetzt
zur Vorschubrichtung geneigten Schneidkante an zwei in Axialrichtung des Schafts
hintereinanderliegenden Flanken, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvertiefung
durch eine den Schaft (1) auf dessen Stirnseite radial durchsetzende Nut (2) und durch ein die Nut (2) auf
der Stirnseite des Schafts verschließendes, an diesem lösbar befestigtes Abdeckstück (11) gebildet ist, in
welcher der Schneidkörper (8) und ein diesem diametral gegenüberliegender zweiter Schneidkörper
(8) in an sich bekannter Weise allseitig geführt verschiebbar gelagert sind, daß die durch die gleiche
Federkraft längs der Nut (2) nach außen bewirkten Verschiebebewegung der Schneidkörper (8) jeweils
durch einen radial einstellbaren Anschlag (5) begrenzt sind, und daß die Schneidkörper bei
gelöstem Abdeckstück (11) axial aus der Nut (2) entnehmbar sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10) zwischen beiden
Schneidkörpern (8) angeordnet ist.
3. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkörper (8)
eine Nut (9) aufweisen, deren Abmessung in Verschieberichtung dem Verschiebeweg der
Schneidkörper (8) entspricht und in die als Anschlag jeweils der Kopf einer Verstellschraube (5) eingreift.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (9) der Schneidkörper (8) quer
zur Schneidkörperlängsrichtung durchgehend verläuft und die Verstellschraube (5) in eine Gewindebohrung
(4) am Boden einer sich parallel zur radialen Führungsvertiefung (2,11) erstreckenden Sacklochbohrung
(3) eingeschraubt ist, wobei der Abstand der Mittelachse der Sacklochbohrung (3) von der
Führungsvertiefung (2, U) kleiner als der Radius der Sacklochbohrung (3) ist.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckstück eine an der Stirnseite
des Schafts angeschraubte Platte (11) ist.
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1975
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- 1975-02-13 GB GB612275A patent/GB1462564A/en not_active Expired
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Also Published As
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