DE3331278A1 - Nachstellbares praezisionszerspanungswerkzeug - Google Patents
Nachstellbares praezisionszerspanungswerkzeugInfo
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Description
BESCHREIBUNG;
Die Erfindung betrifft spanabhebende Schneidwerkzeuge für Werkzeugmaschinen und insbesondere solche Werkzeuge mit
Feinstellvorrichtungen, die von Hand oder automatisch betätigt werden können, wobei in diesem Falle Einrichtungen
verwendet werden, die in der mitanhängigen Anmeldung vom
selben Datum unter dem Titel SYTEM FOR AUTOMATIC FINE ADJUSTMENT OF TOOLS (Einrichtung zur automatischen Feinstellung
von Werkzeugen) beschrieben sind und die hier ausdrücklich angezogen werden.
Meißeleinsätze können normalerweise voreingestellt oder auf eine gegebene Abmessung zugeschliffen werden und dann
in einen Meißelschaft eingesetzt werden, wobei ihre Schneidkanten verhältnismäßig genau in einer vorgegebenen
Raumstellung angeordnet werden.Es ist jedoch vorteilhaft, die Möglichkeit zu haben, die Stellung
der Schneidkante höchst genau bequem neu justieren zu können, wodurch im wesentlichen alle Ungenauigkeiten
ausgeschaltet werden, die sich aus dem Werkzeugverschleiß, der Bewegung der Teile usw. ergeben.
Die Erfindung bietet eine verbesserte Einrichtung für
Feinjustierung der Stellung der Schneidkante von Meißeleinsätzen, wobei dieser fest eingespannt und richtig auf
das Werkzeug ausgerichtet bleibt. Eine verbesserte Spannvorrichtung für den Meißeleinsatz ist ebenfalls vorgesehen,
welche den Meißeleinsatz selbstfluchtend und selbstzentrierend
zum Meißelschaft hält und die auch Spiel oder lose zwischen den Bauelementen des Bausatzes selbst bei
Durchführung von Feinstellungen aufnimmt. Diese Spanrt- oder Halteoinrichtung läßt sich auch vorteilhafterweise
bei Werkzeugsätzen verwenden, wt-Lche nicht das erfindungsgemäße
Merkmal der Feinstellung aufweisen.
m Λ — a
Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der erfindungsgemäßen
Werkzeuge beruht auf der Tatsache, daß sie alle Vorteile vorhandener Werkzeugpatronen vom Typ "Microbore" beibehaltun
und da2u noch die Feinstollmöglichkeit aufweisen,
die auf einer Werkzeugmaschine entweder von Hand oder automatisch durchgeführt werden kann.
Zugang zur erfindungsgemäßen Peinstelleinrichtung kann an
einer von mehreren Stellen des zerspanenden Werkzeugs
vorgesehen sein, einschließlich am axialen Innenende des Werkzeugs oder am bzw. nahe dem axialen Außenende. Erfindungsgemäß
ist auch eine Feinstelleinrichtung vorgesehen, die robust ist, Ausrichtung oder Fluchtung sowie die Stellung
des Meißeleinsatzes genau beibehält, leicht zu montieren und verwenden ist und schließlich verhältnismäßig
billig zu fertigen ist.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können
von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 . einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Werkzeug
mit Meißeleinsatz, wobei der Zugang zur Feinstellung von beiden axialen Enden des Werk
zeugs her erfolgt;
Fig. 2 einen vergrößerten Teillängsschnitt des Meißel- ! einsatzes der Fig. 1;
30
30
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 einen Teilgrundriß, teilweise im Querschnitt,
des Werkzeugs und Meißelhalters der Fig. 1; 35
Fig. 5 einen Schnitt wie Fig. 2 durch ein Werkzeug und einen Meißelhalter wie dem der Fig. 1, wobei' jedoch
der Zugang zur Feinstellung von der Seite des Werkzeugs aus erfolgt;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 einen Teilaufriß eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung mit Zugang zur Feinstellung
IQ von der Seite des Werkzeugs aus;
Fig. 8 einen Schnitt längs'der Linie 8-8 der Fig. 7;
Fig. 9 einen Teillängsschnitt durch ein Werkzeug mit
Meißelhalter wie dem der Fig. 7, jedoch mit Zu
gang zur Feineinstellung von beiden axial gegenüberliegenden Enden'des Werkzeugs;
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 der Fig. 9;
Fig. 11 einen Teilaufriß mit weggebrochenen Abschnitten
eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung mit Zugang zur Feinstellung von der Seite des
Werkzeugs aus;
Fig. 12 einen Aufriß des Werkzeugs und Meißelhalters1 der Fig. 10 mit weggebrochenen Abschnitten;
Fig. 13 einen Teilgrundriß des Werkzeugs und Meißelhalters der Fig. 10;
Fig. 14 einen Teilgrundriß, teilweise im Schnitt, eines Werkzeugs und Meißelhalters wie den der Fig. 11,
jedoch mit Zugang zur !''einstellung vom ax
inneren Antriebsende dos Werkzeugs aus;
-4-
Fig. 15 einen Aufriß des Werkzeugs und Meißelhalters der Fig. 14 mit weggebrochenen Abschnitten.
Die Fign. 1 bis 15 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Der Fachmann erkennt leicht aus der folgenden Beschreibung, daß die Grundlagen der Erfindung ebenso auf
andere Werkzeugsätze sowie andere Ausführungsformen anwendbar
sind.
IQ In den Fign. 1 bis 4 ist ein Werkzeug 10 als Bohrstange
dargestellt, die einen Schaft 9 und einen Körper 11 mit einer einstellbaren Schneidwerkzeugpatrone 12 aufweist,
die in einer Patronenbohrung 14 aufgenommen ist, welche sich quer durch den Körper 11 erstreckt. Die Patrone 12
weist einen Meißelhalter 16 mit Außengewinde auf, der auf der Achse der Patrone 12 in Abhängigkeit von der Drehung
eines Rings 18 mit Innengewinde vor- und zurückgefahren werden kann. Der Meißelhalter 16 ist mit dem Innenraum
der Patronenbohrung 14 mit Hilfe von einstückig ausgeformten Nasen 17 verkeilt, die gleitbar in Längsnuten
aufgenommen sind, so daß der Meißeleinsatz 16 bei einer
Drehung des Ringes 18 an der Patrone 14 vor- oder zurückfahren,
sich jedoch nicht drehen kann. Ein Kopf 24 einer Druck- oder Spannschraube 26 liegt an einem ringförmigen
Bund 28 an, der in der Patronenbohrung 14 gleitbar angeordnet ist, und der Schaft 30 der Druckschraube ist in
einer Bohrung 32 verschraubt, die sich koaxial durch einen Abschnitt des Meißeleinsatzes 16 erstreckt. Mehrere Tellerfedern
34 sind zwischen dem ringförmigen Bund 28 und einem Innenabsatz 36 in der Patronenbohrung 14 angeordnet. Die
Tellerfedern 34 halten die Patrone 12 elastisch fest, so daß der konische Kopf 20 auf dem konischen Lagersitz 22
aufliegt und sich selbst zentriert, wobei er ebenfalls ein Spiel in den Windungen der verschiedenen Bauteile
aufnimmt.
-5-
5 :
Um die Querlage des Meißelhalters 16 zu justieren, wird
der Ring 18 gedreht, wodurch der Meißelhalter vor- oder
zurückgeschraubt wird. Nach Fig. 4 weist der Ring 18 vorzugsweise
Skalenmarkierungen auf, welche mit Markierungen auf einer den Meißeleinsatz umschließenden Hülse 38 zusammenwirken,
um eine Veränderung der Querlage des Meißeleinsatzes gegenüber dem Werkzeug anzuzeigen. Nach der
vorstehenden Beschreibung erkennt nan, daß diese Einrichtung
die bekannte Patrone vom Typ "Microbore" ist.
Die Verbesserung beruht auf einer zweiten Bohrung 40,die
sich durch den Körper 11 im allgemeinen senkrecht zur und neben der Patronenbohrung 14 erstreckt und ein Schneckenrad
oder einen Schneckentrieb 42 aufnimmt, der mit einer Außenverzahnung 44 am Ring 18 in Eingriff steht. Das ■
Schneckenrad 42 und der Ring 18 sind so miteinander verzahnt, daß viele Drehungen des Schneckenrades 42 nur eine
geringe Bewegung des Meißeleinsatzes 16 bewirken. Damit ergibt sich ein hoher Drehmomentgewinn zur Überwindung
der Reibung zwischen dem konischen Kopf 20 und dem konischen Lager 22 am Körper 11 sowie zur Drehung des Schneckenrades
20, um den Meißeleinsatz 16 sehr genau in eine Sollstellung
zu drehen. Das Schneckenrad 46 ist mit einem; verlängerten Kopfi (Fig. 3) 46 versehen, in dem ein Sechskanteinsatz
43 ausgeformt ist, um mit einem normalen Sechskantschlüssel von Hand Feinstellungen ausführen zu können,
wobei auch der Kopf mit Markierungen versehen ist, die sich mit Markierungen auf der Vorderseite des Körpers
decken und Veränderungen der Stellung des Meißeleinsatzes anzeigen.
Wegen der Kombination des hohen Drehmomentgewinns, den die Verzahnung zwischen dem Schneckenrad 42 und dem Ring 18 liefert,
sowie der Elastizität der Tellerfedern 34, braucht die Spannschraube 26 nicht gelockert zu werden, damit sich
-6-
der Ring während der Feinstellung drehe. Damit werden Gewindespiel
und Getriebelose aufgenommen, wobei der Meißeleinsatz 16 selbst während dör Durchführung von Feinstellungen
zentriert bleibt. Wenn der Justierungsbereich jemals die Grenzen überschreiten sollte, die dafür durch die Tellerfedern
34 vorgesehen sind, kann er leicht dadurch neu eingestellt werden,s/äaß die Stellung der Schraube 26 gegenüber
dem Meißeleinsatz 16 verändert wird.
Liegt der Meißeleinsatz an seinem axial äußeren Arbeitsende, so besitzt das Werkzeug 10 auch zwei sich axial erstreckende
Bohrungen 50 und 52, durch welche sich zwei Wellen 54 und 56 erstrecken, die kraftschlüssig durch zwei
Ritzel 58 und 60 miteinander verbunden sind. Die vordere öder axial äußere Welle 54 steht mit dem Schneckenrad 52
an einem Ende in Eingriff und die hintere Welle 56 besitzt
eine Aufnahme, die beispielsweise und vorzugsweise zehn Keilnaben aufweist, die an ihrem Antriebsende angeordnet
sind. Ein automatischer Antrieb (wie er in der vorerwähnten mitanhängigen Anmeldung bekannt gemacht wird) kann an
das Antriebsende der Welle 56 angeschlossen werden, wobei die Feinstellung des MeiÖeleinsatzes 16 automatisch durch
Einfahren eines zehnteiligen Teilleistenschlüssels der Antriebseinrichtung in die !Aufnahme 58 mit zehn Keilnaben
der Welle 56 gesteuert wird, wobei die Welle um den Sollbetrag gedreht wird.
In den Fign. 5 und 6 wird ein anderes Ausführungsbeispiel 64 des Meißeleinsatzes 16 und des Werkzeuges 10 der Fign.
1 bis 4 dargestellt, wobei der Meißeleinsatz 16 von Hand durch eine Steuervorrichtung 62 feingestellt wird, die an
der Seite des Werkzeugs 64 angeordnet ist. Die zweite Bohrung 66 durch das Gehäuse 68 des Werkzeugs 64 liegt im
allgemeinen senkrecht zur und neben der Patronenbohrung 14,
-7-
wobei sie ein Schneckenrad 70 aufnimmt, das mit der Außenverzahnung
44 am Ring 18 in Eingriff steht. Das Schneckenrad 70 und der Ring 18 sind so miteinander verzahnt, daß
viele Drehungen des Schneckenrades 70 lediglich eine geringe Bewegung des Meißeleinsatzes 16 bewirken, wobei auch
hier der vorstehend erwähnte hohe Drehmomentgewinn erreicht wird, um die Reibung zwischen dem konischen Bund 20 und
seinem konischen Lagersitz 22 zu überwinden. Auch hier sei bemerkt, daß wegen der Kombination des hohen Drehmomentgewinns
durch die Verzahnung zwischen Schneckenrad 70 und Ring 80 sowie wegen der Elastizität der Tellerfedern 34
die Spannschraube 26 normalerweise nicht gelockert zu werden braucht, damit sich der Ring 18 während der Feinstellung
drehen kann. Damit werden sowohl Gewindespiel als auch Getriebe—lose aufgenommen, wobei selbst während der
Feinstellung der Meißeleinsatz 16 zentriert bleibt.
Die Handsteuerungsvorrichtung 62 weist einen Sechskanteinsatz 72 im Schneckenrad 70 auf, der durch eine Mittelbohrung
der Halteschraube 74 zugänglich ist. Der Einsatz 72 nimmt einen von Hand bedienten Sechskantschlüssel (nicht
gezeigt) auf, wobei die Drehung der Welle von Hand gesteuert wird und damit eine manuelle Feinstellung des
Meißeleinsatzes erfolgt.
In den Fign. 7 und 8 ist ein sogenanntes "Einlage"- oder "Einsatz"-Ausführungsbeispiel des Einsatzmeißels 100 und
des Werkzeugs 102 dargestellt. Das Werkzeuggehäuse 1Q4
weist einen spanabhebenden Schneidwerkzeugeinsatz 106 auf, der in einer Längsnut 108 aufgenommen ist, die neben dem
radialen Außenumfang des Werkzeuggehäuses 104 angeordnet ist. Der Werkzeugeinsatz 106 liegt in der Nut 108 und ist
am Gehäuse 104 durch eine Schraube 109 befestigt, wobei der Meißeleinsatü 100 von dort ami uxLai nach ©ußeri ragt. Eine
zur Nut 108 senkrechte Bohrung 110 erstreckt sich quer
-8-
durch das Gehäuse 104 und weist eine Feinstellpatrone auf, die in ihr angeordnet ist und ein außenverzahntes
Element 118 besitzt, das am Werkzeugeinsatz 106 anliegt
und in Abhängigkeit von der Drehung eines innenverzahntes Bundes 120 vor und zurückgefahren werden kann,um den Werkzeugeinsatz
106 elastisch auszulenken, damit die Lage der Schneidkante des Meißeleinsatzes 100 feingestellt werden
kann. Mehrere Tellerfedern 122 sind um eine Schraube angeordnet und zwischen dem Schraubenkopf und einem Absatz
oder Auflager 125 in der Bohrung 110 komprimiert, um die Unterfläche der Patrone 116 elastisch an einen
Absatz 113 solange anzudrücken, bis der Werkzeugeinsatz montiert und ausgelenkt ist. Nach der Montage und Auslenkung
rückt der Werkzeugeinsatz 106 selbst die ünterfläche des Bundes 120 gegen den Absatz 113, um ein Gewindespiel
aufzunehmen, wenn der Bund 120 gedreht wird.
Eine weitere Bohrung 126 im Gehäuse 104 erstreckt sich im allgemeinen senkrecht zur Bohrung 110, neben der sie angeordnet
ist, um ein Schneckenrad 128 aufzunehmen, das mit der Außenverzahnung 130 am Bund 120 in Eingriff steht. Das
Schneckenrad 128 wird durch eine Schraube 136 gehalten, die im Gehäuse 104 verschraubt ist. Das Schneckenrad
bildet einen Teil einer handbedienten Stelleinrichtung 132, die wie die des Ausführungsbeispiels der Fign. 5 und 6
ausgelegt ist. Die Stelleinrichtung 132 weist einen Sechskanteinsatz
134 am Ende des Schneckenrades 128 auf, das
über eine Mittelbohrung in der Schraube 136 einen handbedienten Sechskantschlüssel aufnimmt, welcher das Schneckenrad
128 und damit auch den Bund 120 dreht, um den Meißeleinsatz 100 von Hand feinzustellen.
Schneckenrad 128 und Bund 120 sind ebenfalls verzahnt, so daß viele Drehungen des Schneckenrades 128 nur eine
geringe Bewegung des Meißeleinsatzes 100 bewirken. Das
-9-
Schneckenrad 128 wird gedreht, wodurch der Meißeleinsatz
100 in eine radiale Sollstellung feinjustiert wird. Die
manuelle Feinstellvorrichtung 132 kann auch mit Markierungen an ihrem Kopf 140 versehen sein, um Änderungen der
Stellung des Meißeleinsatzes an der Seite 142 des Werkzeugs anzuzeigen.
Das Ausführungsbeispiel· der Fign. 7 und 8 wird in den
Fign. 9 und 10 am Werkzeug 152 dahingehend weiter ver-
jQ ändert, daß das Werkzeuggehäuse 151 eine axial ausgerichtete
durchlaufende Bohrung 154 aufweist, welche eine Welle 156 aufnimmt. An ihrem Außenende ist die Welle 156
am Schneckenrad 158 der Feinstelleinrichtung 160 angebracht,
und ihr axiales Innenende ist mit einem Univer-
]_5 salgelenk 161 verbunden, das seinerseits an einer Welle
162 befestigt ist, die sich bis zum Innenende des nicht
gezeigten Schaftes des Werkzeugs 152 erstreckt. Ein entsprechender
verkeilter Einsatz (nicht gezeigt) ist im axialen Innenende der Welle 162 vorgesehen, um den Meißeleinsatz
von diesem Ende des Werkzeugs aus feinstellen zu können. Die Feinstelleinrichtung 160 kann ebenfalls über
ein nicht gezeigtes Feinstellwerkzeug von Hand eingestellt werden, das in einen Sechskanteinsatz 164 am vorderen
Außenende 150 des Werkzeugs eingesetzt werden kann.
Markierungen oder Meßmarken zur Anzeige von Änderungen der Stellung des Meißeleinsatzes wie bei den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen sind ebenfalls vorgesehen.
Es sei bemerkt, daß die Außenverzahnung 130 am Bund 120
in Fig. 10 (sowie in Fig. 15) in einer anderen Form mit
einer konkaven Verzahnung dargestellt sind. Obwohl die in anderen Zeichnungen gezeigte gerade Verzahnung vorgezogen
wird, können auch solche abweichenden Ausführungsbelspiel·e
verwendet werden.
Die Fign. 11 bis 13 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Meißeleinsatzes 200 und des
erfindungsgemäßen Werkzeugs 202. Das Werkzeuggehäuse 204 ist al« Teil des Werkzeugs 202 dargestellt und besitzt
eine Feinstellpatrone 206 für das Schneidwerkzeug, die in einer Querbohrung 208 im Gehäuse 204 aufgenommen ist.
Die Patrone 206 weist einen Schlitten 210 auf, der gleitbar in der Patronenbohrung 208 aufgenommen ist. Der Schaft
212 eines Bohreinsatzes 200 von geringerem Durchmesser ragt in die Patronenbohrung 208 durch einen Längsschlitz
214 im Werkzeug 202 hinein. Der Schlitz ist etwas verlängert, damit der Bohr- oder Meißeleinsatz 200 sich
parallel zur Achse des Schlittens 210 und der Patronenbohrung 208 bewegen kann. Die Feinstellpatrone 206 besitzt
auch einen außenverzahnten Schlitten 216, der einstückig
am Schlitten 210 ausgeformt ist, so daß dieser in Abhängigkeit von der Drehung eines innenverzahnten
Bundes 218 vor- oder zurückgefahren werden kann. Der Bund 218 weist vorzugsweise einen konischen Kopf 220 auf, der
mit einem entsprechenden konischen Lagersitz 222 am Gehäuse
204 ir. Eingriff steht. Eine Stellschraube 224 ragt durch den außenverzahnten Schlitten 216 und arretiert den
Meißeleinsatz 200 am Schlitten 210.
Zur Feinstellung der Radiallage des Meißeleinsatzes wird
der Bund 218 gedreht, wobei der Schlitten 210 mit seiner Außenverzahnung 216 vor- oder zurückgeschraubt wird. Der
Bund 218 weist vorzugsweise Skalenmarkierungen auf, die den Meßmarken auf einer stationären Buchse 226 entsprechen,
die den Kopf 220 umschließt, wobei Veränderungen der Radialstellung des Meißeleinsatzes angezeigt werden.
Eine sich durch das Gehäuse 204 erstreckende Bohrung läuft im allgemeinen senkrecht zur und neben der Patronenbohrung
208 und nimmt ein Schneckenrad 230 auf, das mit
der Außenverzahnung 232 am Bund 218 in Eingriff steht. Das Schneckenrad 230 und der Bund 218 sind so verzahnt,
daß viele Drehungen des Schneckenrades 230 nur eine geringe Bewegung des Meißeleinsatzes 200 bewirken. Damit
ergibt sich wie bei den anderen Ausführungsbeispielen ein hoher Drehmomentgewinn zum Überwinden der Reibung
zwischen dem konischen Kopf 220 und dem konischen Lagersitz 222. Das Schneckenrad 230 wird gedreht, um den
Meißeleinsatz 200 äußerst fein und genau in eine radiale Sollstellung zubringen.
Wie bei den früheren Ausführungsbeispielen weist eine von Hand bedienbare Feinstellvorrichtung 232 ein Schneckenrad
2 30 auf. Die Einrichtung 232 besitzt einen Sechskanteinsatz 235 im axialen Außenende des Schneckenrades 2 30,
um für einen Sechskantschlüssel Zugang zu schaffen, der zur Drehung des Schneckenrades dient und damit die radiale
Stellung des Meißeleinsatzes 200 fein justiert. Die handbediente Feinstellvorrichtung 232 kann ebenfalls
mit Meßmarken zur Anzeige der Veränderung der Stellung des Meißeleinsatzes versehen sein.
Dieses Ausführungsbeispiel weist eine ausschließliche und sehr wirksame Spann-und Drehungen verhindernde An-Ordnung
unter Verwendung einer Traverse 2 36 auf. Der Schlitten 210 wird durch die Traverse 2 36 gespannt, s.
Fign. 12 und 13. Die Traverse 2 36 ist an der Grundplatte des Schlittens 210 mit zwei Schrauben 2 38 und 240 befestigt.
Im Gehäuse 204 sind zwei Bohrungen 242 und vorgesehen, und zwei Gruppen von Tellerfedern 246 sowie
zwei Paßstifte 250 und 252 sind in Bohrungen 242 und angeordnet. Die Scheibenfedern drücken die Paßstifte
und 252 sowie die Traverse 2 36 vom Werkfct-ug aus nach
außen. Diese Druckkraft drückt auch die Patrone 206 in eine solche Richtung, in der der konische Kopf 220 selbst-
-12-
zentrierend fest am Lagersitz 222 aufliegt. Wegen des von der Verzahnung zwischen dem Schneckenrad 2 30 und dem Bund
280 gelieferten hohen Drehmomentgewinns und wegen der Elastizität der Tellerfeder 246 brauchen die Schrauben
238 und 240 nicht gelockert zu werden, solange der Bund 218 während der Feinstellung gedreht wird, wobei auch
jedes Gewindespiel oder jede Zahnradlose aufgenommen wird, während der Meißelöinsatz 200 selbst während solcher
Feinstellungen zentriert bleibt.
Die Fign. 14 und 15 zeigen eine Variante des Ausführungsbeispiels der' Fign. 11 bis 13. Das Werkzeug 262 weist ein
als Bausatz ausgebildetes Werkzeuggehäuse 263 auf, das an einem Verbindungsstück 264 mit mehreren Bolzen 265 angebracht
ist, wobei das Verbindungsstück selbst wieder am Schaft 261 verschraubt ist. Das Werkzeug weist zwei sich
axial erstreckende Bohrungen 266 und 267 auf, durch welche sich zwei Wellen 268 und 269 erstrecken, die kraft-.
schlüssig durch zwei Ritzel 2 70 und 272, miteinander verbunden sind. An das Außenende der Welle 268 greift ein
Schneckenrad 274 ein, und ein Zahnrad 270 ist mit dem entgegengesetzten Ende verbunden. Die Welle 269 besitzt
an ihrem Innenende einen verkeilten Einsatz 276. Ein Handschlüssel oder eine automatisch gesteuerte Antriebsvorrichtung
wie sie in der oben erwähnten anhängigen Anmeldung beschrieben ist, können mit dem Einsatz 276 in
Eingriff kommen, um die Feinstellpatrone 206 anzutreiben, die dann die Lage des Meißeleinsatzes fein justiert. Die
Bewegung der Feinstellpatrone 206 kann auch von Hand von der Vorderseite des Werkzeugs aus mit einem handbedienten
Sechskantschlüssel erfolgen, wie es oben beschrieben wurde.
Außer den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind noch weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:Schneidwerkzeug mit einem Werkzeug, das eine Öffnung mit einem Lagersitz, einem innenverzahnten Bund aufweist/ dessen Oberfläche mit dem Lagersitz in Eingriff steht, einem außenverzahnten Meißeleinsatz, der mit dem Bund verschraubt ist, wobei der Meißeleinsatz gegenüber der Achse der Öffnung in Abhängigkeit von der Drehung des Bundes axial verfahrbar ist, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (34), die mit dem Meißeleinsatz (16) in Eingriff steht, um die Oberfläche (20) des Bundes (18) an den Sitz (22) anzudrücken, damit der Bund (18) gegenüber der Öffnung (14) selbst zentriert bleibe, durch ein Ritzel (44) am Bund (18) und ein antreibendes Schneckenrad (42) , dessen Drehung eine Drehung des Bun-. des (18) bewirkt um Feinstellungen der axialen Stellung des Meißeleinsatzes (16) gegenüber der Öffnung (14) durchzuführen, wobei das Schneckenrad (42) und die Haltevorrichtung (34) zusammenwirken, damit der Bund(18) bei der Durchführung der Feinstellungen sich selbst zentriere.2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es (10) mindestens eine sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung (50) aufweist, daß eine Welle (54) drehbar in der Öffnung (50) angeordnet ist, wobei die Welle (54) kraftschlüssig mit dem Schneckenrad (42) verbunden ist, um dieses zu drehen, damit der Meißeleinsatz (16) feingestellt werden kann.3, Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagersitz (22) der ersten Bohrung (14) konisch ausgeformt ist und die Oberfläche am Bund (18) eine konische Komplementärform (20) aufweist, wobei der konisehe Lagersitz (22) die konische Oberfläche (20) bestrebt sind, den Bund (18) selbstzentriert zu halten.:·:;χ":: 33512784. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißeleinsatz (16) ein außenverzahntes Langteil (16) aufweist, das verschiebbar in der öffnung (14) angeordnet ist und sich darin nicht drehen kann, daß der Bund (18) gegenüber der öffnung (14) axial feststeht, daß das Langteil (16) mit dem axial feststehenden Bund (18) verschraubt ist, um gegenüber diesem bei dessen Drehung eine Axialbewegung durchführen zu können, daß das Langteil, eine Bohrung (32) mit Innengewinde aufweist, die sich mindestens teilweise durch das Langteil (16) erstreckt, wobei die Haltevorrichtung eine mit Außengewinde versehene Druckschraube (26) !darstellt, die in die mit Innengewinde versehenes Bohrung (22) hineinragt und mit dem Langteil (16) verschraubt ist, sowie dadurch, daß die Haltevorrichtung auch eine elastische Druckvorrichtung (34) aufweist, um die Druckschraube (26) und das Langteil (16) in eine Richtung zu drücken, in der der Bund (18) mit dem ,Lagersitz (22) in Eingriff bleibt.5. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (14) im Werkzeug (10) einen inneren Absatz (36) aufweist und, daß die Druckschraube (26) einen Kopf (24) besitzt, wobei die elastische Druckvorrichtung (34) mindestens eine Tellerfeder (34) besitzt, die zusammengedrückt zwischen den Kopf (24) und dem Absatz (36) angeordnet ist.6. Schneidwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (10) mindestens eine sich durch es erstreckende öffnung (50) in Längsrichtung aufweist, das in der öffnung (50) eine Welle (54) drehbar angeordnet ist, die mit dem Schneckenrad (42) in kraftschlüaslger Verbindung steht; um dam Sahnocke-rirad (42) zu drehen, damit die Feinstellung der Lage des Meißeleinsatzes (16) durchgeführt werden kann.7. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meißeleinsatz (200) ein mit Außengewinde versehenes Langteil (200) darstellt, das in der öffnung (208) verschiebbar angeordnet i.Bt, daß das Langteil(200) mit dem Bund (218) verschraubt ist, um gegenüber der Achse der öffnung (208) Axialbewegungen durchführen zu können, wenn&er Bund (218) gedreht wird, daß der Meißeleinsatz (200) auch einen Schlitten (210) aufweist, der gleitend mit der öffnung (208) des Werkzeugs (202) verfahrbar ist und der am Langteil (200) befestigt ist, um sich mit diesem zu bewegen, wobei ein Meißeleinsatz (200) am Schlitten (210) befestigt ist, um sich mit diesem zu bewegen.8. Schneidwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine am Schlitten (210) befestigte Traverse (236) aufweist, daß mindestens ein Stift (250) gleitend in einer Bohrung (242) im Werkzeug (202) aufgenommen ist, daß eine Vorrichtung (246) in der Bohrung (242) den Stift (250) vom Werkzeug (202) wegdrückt und in Eingriff mit der Traverse (236) drückt, wobei der Stift (250) und die Druckvorrichtung (246) den Schlitten (210) und das Langteil (206) in eine vom Werkzeug (202) abgekehrte Richtung drücken, um den Bund (218) mit dem Lagersitz (222)in Eingriff zu halten.9. Schneidwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es (10) mindestens eine sich in Längsrichtung durch es hindurch erstreckende Öffnung (50) aufweist, daß eine Welle (54) in der Öffnung (50) angeordnet ist, wobei die Welle (54) kraftschlüssig mit dem Schneckenrad (42; 70) verbunden ist, um dieses zu drehen, damit die Feinstellungen der Lage der Meißeleinsätze (.16; 64) durchgeführt werden kann.10. Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug (64) eine erste quer durch es durchgeführte Bohrung (14), eine mit Innengewinde versehene Werkzeugpatrone (62) aufweist, die drehbar in der ersten Bohrung (14) angeordnet ist/ einen mit Außengewinde versehenen Meißeleinsatz (16), der mit der Werkzeugpatrone (62) verschraubt ist, wobei der Meißeleinsatz (16) quer zum Werkzeug (64) beweglich ist, sich jedoch in der ersten Bohrung (14) nicht drehen kann, wodurch er (16) in Abhängigkeit von der Drehung der Werkzeugpatrone (62) vor- oder zurückgefahren werden kann, weiter dadurch, daß das Werkzeug (64) am Außenende der ersten Bohrung (14) einen konischen Lagersitz (22) aufweist, daß die Werkzeugpatrone (62) mit einem Bund (18) versehen ist, die eine konische Fläche ,(20) besitzt, welche mit dem konischen Lagersitz (22) in Eingriff steht, um den Bund (18) und den Meißeleijnsatz (16) koaxial zur Achse der ersten Bohrung (14) selbst zu zentrieren, wobei die Haltevorrichtung (34,26) mit dem Meißeleinsatz (16) und dem Werkzeug (64) in Eingriff steht, um die konische Fläche selbstzentriert in Eingriff mit dem konischen Sitz (22) zu halten, sodann dadurch, daß die Haltevorrichtung eine Feder (34) aufweist,um die konische Fläche (20) selbstzentrierend an den konischen Lagersitz (22) anzudrükken, weiter dadurch, daß die Werkzeugpatrone (62) eine Außenverzahnung (44) aufweist und das Werkzeug (64) eine zweite Bohrung (66) besitzt, die axial durch es senkrecht zur und neben der ersten Bohrung (14) durch-^O geführt ist, daß ein Schneckenrad (70) in der zweiten Bohrung (66) angeordnet 1st und mit der Außenverzahnung (44) an der Werkzeugpatrone (62) in Eingriff steht, wodurch die Werkzeugpatrone (62) in Abhängigkeit voll der Drehung des Schneckenrades (70) gedreht wird, um diea5 Querstellung des Meißoleinsatzes (16) fein zu justieren, wobei die Haltevorrichtung (34,26) die konischeFläche (20) der Werkzeugpatrone (62) selbstzentrierend in Eingriff mit dom konischen Lagersitz (22) hält,während (lefsi ScMtncc'ki-nt >ic!| (7O) zur Uureh führung dor ]·Ί.·1η-steilungen gedreht wird.11, Schneidwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennezeichnet, daß es (10,64) mindestens eine sich über seine gesamte Länge erstreckende öffnung (50) aufweist, die mit der zweiten Bohrung (66) in Verbindung steht, daß eine Weil© (54) drehbar in der öffnung (50)angeordnet ist, die kraftschlüssig mit dem Schneckenrad (42,70) verbunden ist, um dieses zu drehen, wodurch Feinstellungen an der Querlage des Meißeleinsatzes (16) durchgeführt werden.12, Schneidwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißeleinsatz (16) ein mit Außengewinde versehenes Langteil (16) darstellt, das in der ersten Bohrung (14) angeordnet ist und mit dem Bund (18) verschraubt ist, um gegenüber diesem Querbewegungen durchzuführen, wenn dieser (18) gedreht wird, wobei das Langteil (16) auch eine Bohrung (32) mit Innengewinde aufweist, die sich mindestens teilweise durch es erstreckt, daß die Haltevorrichtung eine Druckschraube mit Außengewinde (26) aufweist, die in die Gewindebohrung (32) hineinragt und mit dem Langteil (16) verschraubt ist, wobei die Feder (34) die Druckschraube (2 6) und das Langteil (16) in eine Richtung drückt, in welcher die konische Oberfläche (20) am Bund (18) mit dem konischen Lagersitz (22) in Eingriff bleibt.13, Schneidwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste BDhrung (14) im Werkzeug (10; 64) einen Innenabsatz (36) aufweist und, daß die Druckschraube (26) einen Kopf (24) besitzt, wobei dieFeder (34) mindestens eine Tellerfeder (34) aufweist, die komprimiert zwischen den Kopf (24) und dem Absatz (36) angeordnet ist.14. Schneidwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (10; 64) mindestens eine sich über seine ganze Länge erstreckende Öffnung (50) aufweist, welche mit d:er zweiten Bohrung (66) in Verbindung steht, daß eine Welle (54) in der öffnung (50) angeordnet ist, die mit dem Schneckenrad (42; 70) kraftschlüssig verbunden ist, um das Schneckenrad (42; 70) zu drehen, damit Feinstellungen an der Querlage des Meißeleinsatzes (16) durchgeführt werden können.15. Schneidwerkzeug nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß der Meißeleinsatz (16) ein mit Innengewinde versehenes Langteil (16) aufweist, das in der ersten Bohrung (14) angeordnet ist, wobei das Langteil (16) mit dem Bund (18) verschraubt ist um Querbewegungen gegenüber diesem durchführen zu können, wenn es (.18) gedreht wird, daß der Meißeleinsatz (16) auch einen Schlitten (210) aufweist, der verschiebbar in der ersten Bohrung (14) im Werkzeug (10; 64) angeordnet ist, wobei der Schlitten (210) am Lahgteil (16) befestigt ist, um mit diesem Querbewegungen durchzuführen und, daß ein Meißeleinsatz (16) am Schlitten (210) befestigt ist.16. Schneidwerkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine am Ende des Schlittens (210) befestigte Traverse (236) aufweist, daß mindestens «in Stift (21SO) vernähiobbur in flnt-r dritten Bohrung (242) im Werkzeug (202) angeordnet ist, daß eine Vorrichtung (246) in der dritten Bohrung (242) den Stift (250) elastisch vom Werkzeug (202) wegdrücktund ihn in Eingriff mit der Traverse (236) drückt, wobei der Stift (250) elastisch den Schlitten (210) und das Langteil (20ίΐ) ίτίι eine Richtung drückt, in dor dio konische Fläche (2J2) des Bundes (218) in Eingriff mit dem konischen Lagersitz (220) gedrückt wird.17. Schneidwerkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es (10; 64) mindestens eine sich über seine volle Länge erstreckende öffnung (50) aufweist, welche mit der zweiten Bohrung (66) in Verbindung steht, daß eine Welle (54) in der öffnung (50) angeordnet ist, wobei die Welle (54) mit dem Schneckenrad (42; 70) kraftschlüssig verbunden ist, um das Schneckenrad (42;70) zu drehen, wodurch Feinstellungen an der Querlage des Meißeleinsatzes (16) durchgeführt werden.18. Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug (102) eine erste durchlaufende Querbohrung (110) aufweist, wobei eine Werkzeugpatrone (116) mit Innengewinde drehbar in der ersten Bohrung (110) aufgenommen ist, daß ein Meißeleinsatz (100) mit Außengewinde mit der Werkzeugpatrone (116) verschraubt ist, wobei der Meißeleinsatz (100) quer zum Werkzeug (102) beweglich ist, jedoch sich gegenüber der ersten Bohrung(110) nicht bewegen kann, wodurch der Meißeleinsatz(100) in Abhängigkeit von einer Drehung der Werkzeugpatrone (116) vor- oder zurückgefahren werden kann, ferner dadurch, daß das Werkzeug (102) am Außenende der ersten Bohrung (110) einen konischen Lagersitz(113) aufweist und, daß die Werkzeugpatrone (116) * einen Bund (118) mit einer konischen Oberfläche umfaßt, die mit dem konischen Sitz (113) in Eingriff kommt, um den Bund (118) und den Meißeleinsatz (100) gegenüber der Achse der ersten Bohrung (110) koaxial selbst zu zentrieren, ferner dadurch,daß eine Halte-Vorrichtung (122,124) mit dem Meißeleinsatz (100) und dem Werkzeug (102) in Eingriff steht, um die konische Oberfläche (118) selbstzentrierend in Eingriff mit dem konischen Lagersitz (113) zu halten, wobei die Haltevorrichtung (122,124) eine Feder (122) umfaßt, welche die konische Oberfläche (118) in selbstzentrierenden Eingriff mit dem konischen Lagersitz (113) drückt, sodann dadurch, daß die Werkzeugpatrone (116) eine Außenverzahnung (130) .aufweist und das Werkzeug (1.02) eine zweite sich quer erstreckende durchgehende Bohrung (126) besitzt, deren Richtung senkrecht zur ersten Bohrung (110) verläuft, neben der sie auch liegt, sodann dadurch, daß ein Schneckenrad CI28) drehbar in der zweiten Bohrung (126) angeordnet ist und mit der Außenverzahnung (130) an der Werkzeugpatrone (116) in Eingriff steht, wodurch sich die Werkzeugpatrone (116) in Abhängigkeit von der Drehung des Schneckenrades (128) dreht und an der Querlage des Meißeleinsatzes (100) Feinstellungen durchführt, wobei die Haltevorrichtung (122.^124) die Oberfläche der Werkzeugpatrone in selbstzentrierendem Eingriff mit dem konischen Lagersitζ (113) hält, währendsichdas Schneckenrad (128) dreht, um die Feinstellungen durchzuführen. ,19. Schneidwerkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (102) mindestens eine sich i,n Längsrichtung erstreckende durchgehende Öffnung (108) aufweist, welche mit der zweiten Bohrung (126) in Ver-Y bindung steht sowie dadurch, daß die Welle (156) drehbar in der Öffnung (108) angeordnet ist, wobei sie mit dem Schneckenrad (158) kraftschlüssig verbunden ist> um dieses zu drehen, damit Feinstellungen an der Querlage des Meißeleinsatzes (100) durchgeführt werden können.·:':3.33ί27820. Schneidwerkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißeleinsat.ζ (10O) ein in der ersten Bohrung (110) angeordnetes Langt eil (116,118) mit Au/iuinjuwintJe duüwoiöt, das mit dein Bund (120) ver-5. schraubt ist, um gegenüber der Achse der ersten Bohrung (110) Axialbewegungen durchzuführen, wenn der Bund (120) gedreht wird, wobei das Langteil (116) auch eine Bohrung (120) mit Innengewinde aufweist, die sich mindestens teilweise durch das-Langteil (116) erstreckt, daß die Haltevorrichtung eine mit Außengewinde versehene Druckschraube (124) aufweist, welche in die Bohrung mit Innengewinde (120) hineinragt und mit dem Langteil (116, 118) verschraubt ist sowie dadurch, daß die Feder (122) die Druckschraube (124) sowie das Langteil (116) in eine Richtung drückt, in welcher die konische Oberfläche am Bund (120) mit dem konischen Lagersitz (113) in Eingriff kommt.21. Schneidwerkzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bohrung (14) im Werkzeug (10) einen Innenabsatz (36) aufweist und, daß die Druckschraube (26) einen Kopf (24) besitzt,wobei die Feder (34) mindestens eine Tellerfeder aufweist, die druckausübend zwischen dem Kopf (24) und dem Absatz (26) angeordnet ist.22.Schneidwerkzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug '(152) mindestens eine sich in Längsrichtung erstreckende durchlaufende Öffnung (154) aufweist, die mit der zweiten Bohrung (110) in Verbindung steht, daß eine Welle(156) drehbar in der Öffnung (154) angeordnet ist, wobei sie kraftschlüssig mit dem Schneckenrad (158) verbunden ist, um dieses zu drehen, damit Feinstellungen an der Querlage des Meißeleinsatzes(100) vorgenommen werden können.-10-333Ί27823. Schneidwerkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet/ daß der Meißeleinsatz (100) ein in der ersten Bohrung (110) angeordnetes Langteil (116) mit Außengewinde aufweist, das mit dem Bund (120) verschraubt ist, um Querbewegungen gegenüber dem Werkzeug (102) durchzuführen, wenn der Bund (120) gedreht wird, sowie dadurch, daß der Meißeleinsatz (100) auch einen Schlitten (210) aufweist, der gleitbar beweglich in der ersten Bohrung (110) des Werkzeugs (102) angeordnet ist, wobei er am IQ Langteil (116) befestigt ist, um mit diesem Querbewegungen auszuführen, wobei ein Meißeleinsatz (100) am Schlitten (210) angebracht ist.24. Schneidwerkzeug nach Anspruch 2 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine Traverse (236) aufweist, die an einem Ende des Schlittens (210) befestigt ist, daß mindestens ein Stift (250) in- einer dritten Bohrung (242) des Werkzeugs (202) aufgenommen ist, daß Vorrichtungen (246,250) in der dritten Bohrung (242) angeordnet sind, um den Stift (250) vom Werkzeug (202) elastisch wegzudrücken und in Eingriff mit der Traverse (236) zu drücken, wobei der Stift (250) den Schlitten (210) und das Langteil (206) elastisch in eine Richtung drückt, in welcher die konische Fläche (220) des Bundes (218) in Eingriff mit dem konischen Lagersitz (222) bleiben.25. Schneidwerkzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (152) mindestens eine sich längserstreckende durchlaufende Öffnung (154) aufweist, welche mit der zweiten Bohrung (126) in Verbindung steht, daß eine Welle (156) drehbar in der Öffnung (154) angeordnet isti wobei si.'? krn ft.qnh lüssiq mit ci'-m Schnerk^nrad (158) verbunden ist,um dieses zu drehen, damit Fein-Stellungen an der Querlage des Meißeleinsatzes (100) durchgeführt werden können.-11-26. Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug (102) eine erste durchlaufende Querbohrung (110) aufweist, daß eine Patrone (116) mit Innengewinde? drehbar in der ersten Bohrung (110) angeordnet ist, daß ein Begrenzungselement (118) mit Außengewinde mit der Patrone (116) verschraubt ist, wobei es gegenüber dem Werkzeug (102) quer verfahrbar ist,jedoch sich gegenüber der ersten Bohrung (110) nicht drehen kann, wodurch es (118) in Abhängigkeit von der Drehung der Patrone (116) vor- oder zurückgefahren werden kann, sodann dadurch, daß das Werkzeug (102) an der Innenseite der ersten Bohrung (110) einen Absatz (113) aufweist, daß die Patrone (116) einen Bund (120) mit einer Oberfläche aufweist, die mit dem Absatz (113) in Eingriff kommt, um den Bund (120) und das Begrenzungselement (118) gegenüber der Achse der ersten Bohrung (110) koaxial selbst zu zentrieren, daß das Werkzeug (102) auch mit einem Werkzeugeinsatz (106) an einem Ende versehen ist, der an seinem gegenüberliegenden Ende eine Schneidkante aufweist, wobei das Begrenzungselement (118) an einem Abschnitt des Werkzeugeinsatzes (106) anliegt, so daß dieser elastisch ausgelenkt und die Schneidkante in Abhängigkeit von der Drehung der Patrone (116) zum Werkzeug (102) hin oder von diesem weg bewegt werden kann, daß die Patrone (116) eine Außenverzahnung (130) besitzt und das Werkzeug (102) eine zweite durchlaufende Bohrung (126) in einer zur ersten Bohrung (110) senkrechten Richtung aufweist, die neben der ersten Bohrung (110) liegt, sodann dadurch, daß ein Schneckenrad (128) drehbar in der zweiten Bohrung (126) aufgenommen ist und mit dem Außengewinde (130) an der Patrone (116) in Eingriff steht, wodurch diese sich in Abhängigkeit von der Drehung des Schneckenrades (128) dreht, um FeinJustierungenan der Stellung der Schneidkante (106) durchzuführen,-12-sowie dadurch, daß die Haltevorrichtung (122) die Fläche der Patrone (116) selbstzentrierend in Eingriff mit dem Lagersitz (113) hält, wobei sich das Schneckenrad (128) dreht, um die Feinstellungen durchzuführen.27. Schneidwerkzeug nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß es (102) mindestens eine sich längs erstreckende durchlaufende Bohrung (154) aufweist, welche mit der zweiten Bohrung (126) in Verbindung steht, daß die Welle (156) drehbar in der Öffnung (154) angeordnet ist, wobei sie mit dem Schneckenrad (158) kraftschlüssig verbunden ist, um dieses zu drehen, damit Feinstellüngen an der Querlage des Begrenzungselements (118) durchgeführt werden können.28. Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug (202) eine erste durchlaufende Querbohrung (208), eine mit Innengewinde versehene Werkzeugpatrone (206) aufweist, die drehbar in der ersten Bohrung (208) angeordnet ist, daß ein Schlitten (210) mit Außengewinde mit der Werkzeugpatrone (206) verschraubt ist, wobei er gleitbar in der ersten Bohrung (208). angeordnet ist und ein Meißeleinsatz (200) an ihm angebracht ist, daß das Werkzeug (202) am Außenende der ersten Bohrung(208) einen konischen Lagersitz (222) aufweist, daß die Werkzeugpatrone (206) einen Bund (218) mit einer konischen Oberfläche (220) besitzt, die mit dem konischen Lagersitz (222) in Eingriff kommt, um den Bund (218) und den Schlitten (210) gegenüber der Achse der ersten Bohrung (208) koaxial selbst zu zentrieren, wobei die Haltevorrichtungen (246,250) mit dem Schlitten (210) und dem Werkzeug (202) in Eingriff kommen, damit die konische Oberfläche (220) selbstzentrierend mit dem konischen Lagersitz (222) in Eingriff kommt und, damit der Schlitten (210) an einer Drehung gegenüber-13-der ersten Bohrung (208) gehindert werde, wobei die Haltevorrichtung eine Feder (246) aufweist, welche die konische Oberfläche (220) selbstzentrierend in Eingriff mit dem konischen Lagersitz (222) drückt, ferner dadurch, daß die Werkzeugpatrone (206) eine Außenverzahnung (216) aufweist und das Werkzeug (202) eine zweite durchlaufende Bohrung (228) besitzt, die senkrecht zur und neben der ersten Bohrung (208) läuft, daß ein Schneckenrad (230) drehbar in der zweiten Bohrung (228) angeordnet ist und mit der Außenverzahnung (216) an der Werkzeugpatrone in Eingriff steht, wobei sich diese in Abhängigkeit von der Drehung des Schneckenrades (230) dreht, um Feinstellungen an der Querlage des Schlittens (210) und des Meißeleinsatzes (200) vorzunehmen sowie dadurch, daß die Haltevorrichtung (246) die konische Oberfläche (220) der Werkzeugpatrone (206) selbstzentrierend in Eingriff mit dem konischen Lagersitz (222) hält, während sich das Schneckenrad (230) dreht, um die Feinstellungen durchzuführen.29. Schneidwerkzeug nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (152) mindestens eine sich längs erstreckende durchlaufende Öffnung (154) aufweist, welche mit der zweiten Bohrung (126) in Verbindung steht/ daß eine Welle (156) drehbar in der Öffnung (154) angeordnet ist und mit dem Schneckenrad (158) kraftschlüssig verbunden ist, wobei dieses (158) gedreht wird, um Feinstellungen an der Querlage des Schlittens (210) vorzunehmen.30. Schneidwerkzeug nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine am Ende des Schlittens (210) befestigte Traverse (236) aufweist, daß mindestens ein Stift (250) in einerdritten Bohrung (242) des Werkzeugs (202) angeordnet ist und eine Vorrichtung (246) in der dritten Bohrung (242) den Stift (250) elastisch vom Werkzeug (202) wegdrückt und in Eingriff mit der Traverse(236) drückt, wobei der Stift (250) den Schlitten(210) elastisch in eine Richtung drückt, in der die konische Oberfläche (220) des Bundes (218) in Eingriff mit dem konischen Lagersitz (222) bleibt.31. Schneidwerkzeug nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung auch eine Langöffnung (214) im Werkzeug (202) aufweist und, daß die Traverse (236) in der Langöffnung (214) angeordnet ist, wodurch der Schlitten (210) sich gegenüber der ersten Bohrung (208) nicht drehen kann.32. Schneidwerkzeug nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (152) mindestens eine sich längs erstreckende durchlaufende Öffnung (154) aufweist, welche mit der zweiten Bohrung (126) in Verbindung steht, daß eine Welle (156) drehbar in der Öffnung (154) angeordnet ist, wobei sie kraftschlüssig mit dem Schneckenrad (158) verbunden ist, um dieses (158) zu drehen, damit Feinstellungen der Querlage des Schlittens (210) vorgenommen werden können.33. Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug (202) eine erste durchlaufende Bohrung (208), eine in der ersten Bohrung (208) drehbar angeordnete Werkzeugpatrone (206) mit Innengewinde, ein mit der Werkzeugpatrone (206) in Eingriff stehendes Element (210) mit Außengewinde aufweist, wobei das Element (210) in der ersten Bohrung (208) beweglich angeordnet ist und in Wirkverbindung miteinem Meißeleinsatz (200) steht, wodurch das Element (210) in Abhängigkeit von der Drehung der Werkzeugpatrone (206) vor- oder zurückgefahren werden kann, ferner dadurch,daß das Werkzeug (202) am Außenende ■ der ersten Bohrung (208) mit einem konischen Lagersitz (222) versehen ist, daß die Werkzeugpatrone (206) einen Bund (218) mit einer konischen Oberfläche (220) aufweist, wobei die konische Oberfläche (220) mit dem konischen Lagersitz (222) in Eingriff : kommt, um den Bund (208) sowie das Element (210) zur Achse der ersten Bohrung (208) koaxial selbst zu zentrieren, daß Haltevorrichtungen (246,250) mit dem Element (210) und dem Werkzeug (202) in Eingriff stehen, um die konische Oberfläche (220) selbstzentrierend mit dem konischen Lagersitz (222) in Eingriff zu halten und das Element (210) an Drehungen gegenüber der ersten Bohrung (208) zu verhindern, wobei die Haltevorrichtung eine Feder (246) aufweist, welche die konische Oberfläche (220) selbstzentrierend anden konischen Lagersitz (222) andrückt und die konische Oberfläche (222) der Werkzeugpatrone (206) selbstzentrierend in Eingriff mit dem konischen Lagersitz (222) hält, während die Werkzeugpatrone (206) gedreht wird, um das Element (210) vor- oder zurückzufahren.34. Schneidwerkzeug nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine an einem Ende des Elements (210) befestigte Traverse (236) darstellt, daß mindestens ein Stift (252) gleitend in einer zweiten Bohrung (244) im Werkzeug (202) angeordnet ist, daß eine Vorrichtung (246) in der zweiten Bohrung (244) den Stift (252) elastisch vom Werkzeug (202) wegdrückt und in Eingriff mit der Traverse (236) drückt, wobei der Stift (252)das Element (210) in eine Richtung drückt, in welcher die konische Oberfläche (220) des Bundes (218) in Eingriff mit dem konischen Lagersitz (222) gehalten wird.35. Schneidwerkzeug nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelvorrichtung eine Langöffnung (214) im Werkzeug (202) darstellt, sowie dadurch, daß die Traverse (236) in der Langöffnung (214) aufgenommen ist, wodurch der Schlitten (210) an Drehungen gegenüber der ersten Bohrung (208) gehindert wird.36. Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeuggehäuse (204) mit einer Bohrung (208) versehen ist, daß ein Meißeleinsatz (200) mindestens teilweise in der Bohrung \208) angeordnet ist, daß eine Stellvorrichtung (206) sowohl mit der Bohrung (208) als auch mit dem Meißeleinsatz (200) verschraubt ist, wodurch eine Drehung der Stelleinrichtung (206) bewirkt, daß sich der Meißeleinsatz (200) gegenüber dem Werkzeuggehäuse (204) dreht, daß ein Arm (236) an einem Ende des Meißeleinsatzes (200) befestigt ist und von dort sich quer zur Achse der Bohrung(208) erstreckt und, daß eine elastische Vorrichtung (246) am Werkzeuggehäuse (204) mit dem Arm (236) in Eingriff kommt und diesen in eine Richtung drückt, in welcher der Meißeleinsatz (200) in die Bohrung (208) gedrückt wird.37. Schneidwerkzeug nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Meißeleinsatzes (200) durch den Eingriff des Armes (236) in das Werkzeuggehäuse (204) verhindert wird.38. Schneidwerkzeug nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Arm (236) am entgegengesetzten Ende des Meißeleinsatzes (200) befestigt ist und von dort herausragt isow.lci dadurch, daß eine zweite elastische Vorrichtung (246) am Werkzeuggehäuse(204) mit dem zweiten Arm (236) in Eingriff steht und diesen in eine Richtung drückt, in welcher er den Meißeleinsatz (200) in die Bohrung (208) drückt.39. Schneidwerkzeug mit einem Werkzeug, einem vom Werkzeug getragenen Meißeleinsatz, einem am Meißeleinsatz angebrachten Bund, der mit dem Werkzeug in Eingriff steht und drehbar ist, um eine Bewegung des Meißeleinsatzes in einer Richtung gegenüber dem Werkzeug zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzahnung (42) in Wirkverbindung mit dem Bund (18) steht, um diesen (18) zu drehen, damit Feinstellungen an der Lage des Meißeleinsatzes (16) in einer Richtung gegenüber dem Werkzeug (10) durchgeführt werden können und, daß eine Haltevorrichtung (34) den Bund (18) in Eingriff mit dem Werkzeug (10) hält, um dieses an Bewegungen zu hindern, die nicht in der einen Richtung während der Feinstellungen ausgeführt werden.40. Schneidwerkzeug nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß es (10) zur Durchführung von spanabhebenden Vorgängen drehbar ist und, daß der Meißeleinsatz (16) eine Schneidkante aufweist, daß die Verzahnung (42) eine Drehung des Bundes (18) bewirkt, um Feinjustierungen an der Radialstellung der Schneidkante gegenüber dem drehbaren Werkzeug (10) durchführen zu können.-18-41. Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug (10) eine erste durchlaufende Bohrung (14) aufweist, in der eine Werkzeugpatrone (12) drehbar aufgenommen ist, die in einen Meißeleinsatz (16) eingreift, der gegenüber dem Werkzeug (10) beweglich ist, sich jedoch gegenüber der erst'en Bohrung (14) nicht drehen kann, wodurch der Meißeleünsatz (16) in Abhängigkeit von der Drehung der Werkzeugpatrone (12) vor- oder zurückgefahren werden kann und dadurch, daß das Werkzeug (10) eine erste Oberfläche (20) am Ende der ersten Bohrung (14) aufweist, daß die Werkzeugpatrone (12) einen Bund (18) mit einer zweiten Oberfläche (22) besitzt, die mit der ersten Oberfläche (20) in Eingriff steht, um den Bund (18) sowie den Meißeleinsatz(16) gegenüber der Achse der ersten Bohrung (14) koaxial selbst zu zentrieren, wobei die Haltevorrichtung (34) mit dem Meißeleinsatz (16) und dem Werkzeug (10) in Eingriff kommt, um ihrerseits die erste (20) und zweite Oberfläche (22) selbstzentrierend in Eingriff zu drücken, sowie dadurch, daß die Werkzeugpatrone (12) eine Verzahnung und das Werkzeug (10) eine zweite durchlaufende Bohrung (66) aufweist, daß ein Zahnrad (70) drehbar in der zweiten Bohrung [66) aufgenommen ist und mit der Verzahnung (44) an der Werkzeugpatrone (12) in Eingriff steht, wodurch siich diese (12) in Abhängigkeit von der Drehung des Zahnrades (70) dreht, um PeinJustierungen an der Querlage des Meißeleinsatzes (16).gegenüber dem Werkzeug (10) durchzuführen, wobei die Haltevorrichtung (34) die erste (20) und zweite Oberfläche (22) selbstzentrierend in Eingriff hält, während sich das Zahnrad (70) zur Durchführung der Feinstellungen dreht.-19-42. Schneidwerkzeug nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß es (10) mindestens eine durchlaufende Öffnung (50) aufweist, woLchfr> mil· der zweiten Bohrung (66) in Verbindung steht, daß eine Welle (54) drehbar in der Öffnung (50) angeordnet ist und kraftschlüssig mit dem Zahnrad (70) verbunden ist, um dieses zu drehen und damit Feinstellungen an der Stellung des Meißeleinsatzes (16) gegenüber dem Werkzeug (10) durchzuführen.43. Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeuggehäuse (204) eine Bohrung (208) aufweist, ein Meißeleinsatz (200) mindestens teilweise in der Bohrung (208) angeordnet ist, daß eine Stellvorrichtung(206) sowohl mit der Bohrung (208) als auch mit dem Meißeleinsatz (200) verschraubt ist, wodurch eine Drehung der Stelleinrichtung (206) bewirkt, daß der Meißeleinsatz (200) sich gegenüber dem Werkzeuggehäuse (204) bewegt, daß ein erster Arm (236) an einem Ende des Meißeleinsatzes (200) befestigt ist und sich von dort quer zur Bohrung (208) aus erstreckt, daß eine elastische Vorrichtung (246) am Werkzeuggehäuse (204) mit dem ersten Arm (236) in Eingriff steht und diesen in eine Richtung drückt, in welcher er den25' Meißeleinsatz (200) in die Bohrung (208) drückt, ferner dadurch, daß ein zweiter Arm (236) am entgegengesetzten Ende des Meißeleinsatzes (200) befestigt ist und von dort herausragt sowie dadurch, daß mindestens ein Stift (250) gleitend in einer zweiten Bohrung (242) im Werkzeuggehäuse (204) angeordnet sind, wobei eine elastische Vorrichtung (246) in der zweiten Bohrung (242) elastisch den Stift (250) vom Werkzeuggehäuse (204) wegdrückt und in Eingriff mit dem zweiten Arm (236) bringt.
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