DE1477824A1 - Werkzeughalter - Google Patents

Werkzeughalter

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DE1477824A1 DE19611477824 DE1477824A DE1477824A1 DE 1477824 A1 DE1477824 A1 DE 1477824A1 DE 19611477824 DE19611477824 DE 19611477824 DE 1477824 A DE1477824 A DE 1477824A DE 1477824 A1 DE1477824 A1 DE 1477824A1
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De Vlieg Machine Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03403Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
    • B23B29/03407Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing by means of screws and nuts
    • B23B29/0341Cartridges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/028Chucks the axial positioning of the tool being adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Werkzeughalter. Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeughalter für metallbearbeitende Werkzeuge, z..B. spanabhebende Werkzeuge od.dgl., und insbesondere auf eine Verriegelungs-und Halteeinrichtung für einen einstellbaren ein Werkzeug tragenden Körper.
  • Gemäß der Erfindung hat der Werkze'ughalter einen einstellbaren, , ein Werkzeug tragenden Körper, der von dem Werkzeughalter getragen wird»* und der durch einen seine Lage bestimmenden Teil gehalten wird, der auf den Werkzeugtragkörper geschraubt ist, wobei der die Lage bestimmende Teil mit einer Fläche des Halters in Eingriff steht; der Werkzeughalter ist mit einer Schulter versehen, die sich In einer Richtung entgegen der der Fläche erstreckt, und mit der Schulter tritt ein Gewindeverriegelungsteilin Eingriff, der mit dem Werkzeugtragkörper in Gewindeeingriff steht, um den die Lage bestimmenden Teil gegen diese Fläche -zu ziehen, und der mit Gewinde versehene Verriegelungsteil ist mit einem ersten Zahnrad versehen, das um eine Achse drehbar ist, die mit derjenigen der Gewindegänge des Verriegelungsteiles übereinstimmt, ferner sind in dem Werkzeughalter Mittel zum Tragen eines zweiten Zahnrades vorgesehen, welches mit dem ersten Zahnrad kämmt.
  • Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen au# der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert werden.
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt, teilweise in Ansicht, eines Werkzeughalteraufbaus und eines Verriegelungssteckschlüssels, welche die Grundsätze der Erfindung wiedergibt.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Aufbaus nach Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Bohrkopfes, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung wiedergibt.
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht des in Fig. 3 dargestellten Aufbaus nach Linie 4-4 der Fig. 3.# Fig. 5 ist eine Schnittansicht des Aufbaus ähnlich dem in Fig. 4 dargestellten, sie gibt eine weitere AusfWirungsform der Erfindung wieder. In den Zeichnungen gibt Fig. 1 einen Werkzeughalter lo wieder, der einen konischen Schaftteil 12 aufweist, der in die (nicht dargestellte) Antriebsspindel einer Werkzeugmaschine hineinpassen kann, um sich um seine Längsachse zu drehen. Der Schaftteil 12 hat eine nach hinten offene Gewindebohrung 14 zur Aufnahme einer (nicht dargestellten) Verriegelungssehraube, die dazu dient, den Werkzeughalter in der Spindel zu verriegeln. Es ist ersichtlich, daß verschiedenste Ausführungen von Konen und Schaftausbildungen bei dem üblichen Gebrauch für Werkzeughalter, Bohrstangen, Werkzeugadapter usw. möglich sind, und daß die besondere Formgebung des Schaftes, durch den der Teil in der Maschinenspindel gehalten wird, im Rahmen der Erfindung in weiten Grenzen verändert werden kann.
  • Der Werkzeughalter lo enthält einen Kopf 16, der außen eine zylindrische Formgebung hat und der mit einer axialen Längsbohrung 18 versehen ist, die sich nach hinten in den Schaftteil 12 erstreckt und die an ihrem vorderen Ende eine vergrößerte Gegenbohrung.2o aufweist. Die Gegenbohrung 2o hat an ihrem vorderen Ende eine konische oder abgesehrägte Lagerfläche 22. Der Werkzeughalter lo dient dazu, einen einstellbaren Werkzeugtragkörper 24 abzustützen und zu tragen, der einen vergrößerten Gewindeteil 26, einen Schaftteil 28 mit etwas verkleinertem Durchmesser und einen im Durchmesser beträchtlich verkleinerten, mit Gewinde versehenen hinteren,Endteil 3o hat. Der Schaftteil 28 ist weich, jedoch mit Gleitsitz innerhalb der Bohrung 18 des Werkzeughalters lo verschiebbar, während das vordere Ende des Werkzeugtragkörpers 24 nach vorn aus dem Werkzeughalter lo vorsteht. Ein Trag- oder AbstUtzteil in der Form eines mit Skala versehenen Stellteiles oder eines Bundes 32 ist auf den mit Gewinde versehenen Körper 24 aufgesehraubt, und das gleiche gilt für eine Verriegelungsmutter 34, wobei zwischen ihnen. eine wellenförmige oder federnde Scheibe 36 zwischengelegt ist. Der Stellteil 32 hat eine konische Lagerfläche 38, die sich gegen die Lagerfläche 22 des Werkzeughalters lo passend aufsetzt, um den Werkzeugtragkörper 24 In einer gewünschten axialen Stellung fest und starr anzuordnen. Die wellenförmige Scheibe 36 wird bei Einstellung des Stellteiles 32 zusammengedrückt, um eine begrenzte Einstellung des Werkzeugtragkörpers 24 zu gestatten, ohne daß die Mutter 34 neu eingestellt wird, wobei sie gleichzeitig dazu dient, eine unbeabsichtigte oder zufällige Drehbewegung des Stellteiles 32 auf dem Werkzeugtragkörper 24 zwischen dem-. jenigen Zeitpunkt, in welchem er eingestellt ist und dem Zeitpunkt, an welchem er in seiner Lage verriegelt wird, zu verhindern. In dem Schaftteil 28 des Werkzeugtragkörpers 24 ist eine Nut 48 ausgebildet, in welcher ein Keil 42 mit Preßsitz oder sonstwie befestigt ist, so daß er in eine Keilnut 50 verschlebbar hineinpaßt, die sich in Längsrichtung längs der Wandung der Bohrung 18 erstreckt. Der Keil 42 verhindert dadurch eine Drehbewegung des Werkzeugtragkörpers 24 relativ zu dem Werkzeughalter lo, so daß, wenn der Stellteil 32 gedreht wird, der Werkzeugtragkörper 24 auf seiner Längsachse eingestellt wird. Wie aus Fig. l ersichtlich ist, erstreckt sich die Bohrung 18 den Werkzeughalters.lo'bie hinter den Schaftteil 28 des Verkzeugtragkörpers 24 und hat einen etwas abgestuften Durchmesser. Bin Teil dieser'Bohrung ist bei 52 zwecks Gewindeeingriff mit einem mit Außengewinde versehenen und allgemein scheibenförmigen Widerlagerteil 54 mit Gewinde versehen, der eine mittlere Öffnung 56 aufweist, durch die.der mit Gewinde versehene Endteil 3o frei hindurchgeht. Ein Teil der Bohrung 18 hinter dem Gewindeteil 52 wird durch eine zylindrische Wand 58 bestimmt, die an ihrem hinteren Ende in,einer Ringschulter 6o endigt.',In dieszylindrische Wandung 58 ist eine Mutter 62 satt passend, jedoch drehbar eingepaßt, die'auf den Endteil 3o aufgeschraubt ist. Die Bohrung 18 hat einen hintersten Teil 64, welche einen hinteren Teil der Mutter 62 aufnimmt.,an welchem ein Kegelrad 66 ausgebildet ist. Der Widerlagerteil 54 schafft eine Lagerfläche 68, welche an einer Seite mit der Mutter 62 In Eingriff tritt, während die Schulter 6o die.' Mutter 62 auf ihrer Hinterseite hält.
  • Der Verkzeughalterschaft 12 ist mit einer Querbohrung 70 versehen.. welche sich in senkrechter Richtung zur Dreh achse des Werkzeuges erstreckt und hat an ihrem unteren Ende eine kleine Leitbohrung 72. Die Bohrung 70.ist so angeordnet, daß das Kegelrad 66 in sie hinein vorsteht, zum Zwecke des Eingriffs mit den Kegelradzähnen 74 eines Handsteckschlüssels 76, der eine Leitverlängerung 78 aufweist, die in die Leitbohrung 72 einpassen kann. Daher kann durch Drehen des Steckschlüssels 76 von Hand.. wenn er In die Bohrung 70 eingeführt ist, die Mutter 62 gedreht worden. Die Richtung der Gewindegänge der Mutter 62 und des Endteiles 3o des Werkzeugtragkörpern 24 ist derart, daß die Mutter 62 gegen die Lagerfläche 68 den Widerlagerteiles 54 gezogen wird. Der Widerlagerteil 54, der durch eine Stellechraube 8o fest an Ort und Stelle gehalten wird$ begrenzt daher die axiale Bewegung der Mutter 62 und ergibt, daß der Werkzeugtragkörper 24 nach hinten gezogen wird, um die konische Fläche 38 des Stellteiles 32 fest und vollständig gegen die konische Lagerfläche 22 des Werkzeughalters lo zu drücken. Daher kann durch Handhaben des Steckschlüssels 76 der Werkzeugtragkörper 24 in seiner Lage dadurch verriegelt werden, daß die Mutter 62 gegen den Widerlagerteil 54 einwärts gezogen wird, oder die Mutter 62 kann gelöst werden, um eine Drehbewegung des Stellteiles 32 zwecks Einstellung der Lage des Werkzeugtragkörpers 24 zu gestatten.
  • Die Ausführung und Ausbildung des das Werkzeug verriegelnden und haltenden Aufbaus gemäß vorstehender Besehreibung ist derart, daß die Teile maschinell bequem bearbeitet werden können, eine Tatsache, die sich in erheblichem Ausmaß auf den sukzessiv verkleinernden Durchmesser der verschiedenen Teile der Bohrung 18 ergibt. Zusätzlich können die Teile bequem zusammengebaut werden, indem zunächst die Mutter 62 in den zylindrischen Wandungstell 58 eingeführt wird und dann der Widerlagerteil 54 an seine Stellung geschraubt und in seiner Lage durch die Stellschraube 8o verrie gelt wird. Der Werkzeugtragkörper 24 kann dann in den Verkzeughalter lo eingeführt und gedreht werden, um den Endteil 3o In die Mutter 62 hineinzusehrauben, und daher kann der gesamte Werkzeugtragkörper 24 aus dem Werkzeughalter zwecks Anschärfens oder zwecks Auswechselns der von ihm getragenen Werkzeuge oder zum Voreinstellen der Stellage des mit Skalen versehenen Stellteiles 32 bequem herausgenommen werden. Wie dargestellt, ist der Werkzeugtragkörper 24 so wiedergegeben, daß er eine längliche Buchse 82 hat, die den Schaft eines Sefineidwerkzeuges, einer Bohrstange oder eines anderen spanabhebenden Werkzeuges aufnehmen kann. Es ist ersichtlich, daß das spanabhebende oder Schneidelement oder die Elemente des Werkzeuges unmittelbar an dem Werkzeugtragkörper 24 angeordnet werden können, oder der vordere Teil des Werkzeugtragkörpers 24 kann verschiedene Ausführungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung annehmen.
  • In Fig. 3 Ist eine weitere Ausführungeform der Erfindung wiedergegeben, in welcher der Verkzeughalter in der Form eineä Bohrkopfes 84 dargestellt ist, der einen Werkzeugtragkörper in der Form einer Schneidpatrone 86 trägt und abstUtzt, die eine Spitze aus Wolframkarbid oder einem and eren metallbearbeitenden Material hat. Die Patrone 86 ist, wie bei go In Fig. 4 angedeutet ist, mit Außengewinde versehen, um mit einem mit Ihnengewinde versehenen und eine Skala aufweisenden Stellteil 92 in Eingriff zu treten. Der Bohrkopf 84 ist mit einer Bohrung 96 versehen, die die Patrone 86 für eine begrenzte Längsverschiebungsbewegung in axialer Richtung aufnehmen kann. Ein Paar gegenüberliegender Keilnuten 98 ist in der Bohrung 96 ausgebildet, um einen Keil 94 aufzunehmen, der an dem Hinterende der Patrone 86 ausgebildet ist, um ihre Drehbewegung zu verhindern. Daher wird bei Drehen der mit Skala versehenen Scheibe 92 die Patrone 86 längs der Achse ihrer Ge-_ windegänge vor oder zurück bewegt. Der Stellteil 92 hat eine konische Lagerfläche loo, die sich passend gegen einen konischen Sitz lo2 setzt, der konzentrisch zur Bohrung 96 an ihrem vorderen Ende angeordnet ist, um die Patrone 86 fest und genau abzustützen.
  • Eine Gewindebohrung lo4 ist an dem Körper der Patrone 86 vorgesehen, die sich von seinem hinteren Ende erstreckt, um eine Verriegelungssehraube lo6 aufzunehmen, die einen Kopf lo8 hat. Der Kopf lo8 legt sich gegen eine Drucklagerschulter llo, die an dem Hinterende der Bohrung 96 ausgebildet ist, zu dem Zweck, die konische Lagerfläche loo der Scheibe des Stellteiles 92 nach innen gegen den konischen Lagersitz lo2 des Kopfes 84 zu ziehen. Gleichachsig zu der Bohrung 96 erstreckt sich von ihr nach hinten eine Bohrung 112 mit etwas größerem Durchmesser, die zur Hinterfläche 114 des Bohrkopfes 84 offen ist. Durch dieses Mittel kann die Verriegelungesehraube lo6 in ihre Stellung in die Einrichtung eingesetzt werden. Jedoch kann der Bohrkopf 84 so ausgebildet sein$ daß seine Hinterfläche 114 (Fig. 3) durch die Maschinenspindel oder einen anderen Bauteil vollständig bedeckt ist, durch den der Bohrkopf angetrieben wird. Daher ist nach dem anfänglichen Einsetzen der Verriegelungsschraube lo6 ihr Kopf in axialer Richtung von hinten nicht mehr zugänglich, und daher kann ein Steckschlüssel od.dgl. nicht unmittelbar in den Kopf der Schraube lo6 eingeführt werden, um sie zu drehen. Jedoch ist eine Vorrichtung zum Drehen der Schraube lo6 durch einen Steckschlüssel 116 vorgesehen, der aus einer Richtung senkrecht zur Achse der Schraube lo6 eingeführt wird. Zu diesem Zweck ist ein Kegelrad 118 an dem Kopf lo8 der Schraube lo6 ausgebildet, das mit einem entsprechenden Kegelrad 12o In Eingriff treten kann, das an dem Ende eines außen zylindrischen Antriebsteiles 122 ausgebildetist, der eine Buchse 124 von nicht-zylindrischem Querschnitt hat. Der Antriebsteil 122 ist satt passend, jedoch drehbar innerhalb einer Bohrung 126 angeordnet, deren Achse senkrecht zur Achse der Bohrung 96 steht und wird in seiner Lage in ihr vermittels einer mit Außengewinde versehenen Verriegelungsbuchse 128 gehalten, die 'in den mit Gewinde versehenen oberen Teil 13ö der Bohrung 126 eingesehraubt ist. Die Verriegelungsbuchne 128 kann mit einem Stopfen 132 aus einem Polyamid versehen sein, um sie in ihrer Lage gegen.zufälliges Lösen zu verriegeln. Der Steckschlüssel 116 hat einen Schaft 134 mit einem Querschnitt entsprechend dem Querschnitt der Buchse 124, so daß der Steckschlüssel 116 bei Einführen gedreht werden kann, um eine Drehbewegung der Schraube lo6 durch die Kegelräder 12o und 118 zu bewirken. Durch dieses Mittel kann der Werkzeugtragkörper oder die Werkzeugpatrone 86 zum Einstellen durch Drehen des Stellteiles 92 entweder gelöst oder in seiner Lage verriegelt werden.
  • In Fig. 5 ist ein weiterer Bohrkopf dargestellt, der eine Blindbohrung 138 hat, die von der Hinterseite selbst vor dem Anordnen des Bohrkopfes in seiner Lage an der Werkzeugmaschine, durch die er angetrieben wird, vollständig unzugänglich ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird ein zusätzlicher Gehäuseteil 14o benutzt, der in der Bohrung 1,38 vermittels Kopfschrauben 142 befestigt werden kann. Der Gehäuseteil 14o hat eine Bohrung 144, in welcher das Hinterende eines Werkzeugtragkörpers oder einer Schneidpatrone 146 satt passend verschiebbar ist. Der Werkzeugtragkörper 146 ist mit Außengewinde zur Aufnahme einer innen mit Gewinde versehenen und eine Skala aufweisenden Scheibe 148 versehen, die eine konische Lagerfläche 15o hat, welche sich gegen einen konischen Lagersitz 152 setzt, der an dem Gehäuse 14o konzentrisch rings um die Bohrung 144 und an seinem vorderen Ende ausgebildet ist. Ein Hinterteil 154 des Werkzeugtragkörpers 146 ist mit Keilelementen versehen, die innerhalb Keilnuten 156 verschiebbar sind, welche in der Bohrung 144 ausgebildet sind, um eine Drehbewegung des Körpers 146 zu verhindern. Daher bewirkt ein Drehen der Scheibe 148 eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Werkzeugtragkörpers 146 längs seiner Achse, um die Lage der Spitze 158 des Körpers 146 relativ zu dem Sitz 152 einzustellen. Der Mechanismus zum Verriegeln der Scheibe 148 in ihrer Lage gegen den Sitz 152 enthält eine Verriegelungssehraube 16o, die in das Hinterende des Werkzeugtragkörpers 146 eingesehraubt ist und die einen Kopf 162 hat, der sich gegen eine Druckschulter 164 legt, die an der Hinterseite des Gehäuseteiles 14o ausgebildet ist. An dem Kopf 162 der Verriegelungsschraube ist ein Kegelrad 166 ausgebildet, das mit einem Antriebskegelrad 168 in Eingriff steht. Das Kegelrad 168 ist auf einer Welle 172 gelagert, die in einem Block 17o drehbar gelagert Ist, der auf das Hinterende des Gehäuses 14o bei 174 aufgesehraubt ist. Auf diese Weise können der Block 170 und das Gehäuse 14o als einheitlicher Bauteil in die Bohrung 138 eingeführt werden. Der Werkzeugtragkörper 146 kann innerhalb des Gehäuses 14o durch Lösen der Verriegelungsschraube 16o zufolge Drehens des Antriebskegelrades 168 gelöst werden. Das Kegelrad 168 hat eine Buchne 176, die zu einer länglichen Bohrung oder einem Durchgang 178 in Ausrichtung angeordnet ist, der in dem Bohrkopf 136 ausgebildet ist und sich senkrecht zur Achse der Schraube 16o erstreckt. Daher kann ein Steckschlüssel, z.B. der bei 116 in Fig. 4 dargestellte Steckschlüssel, durch den Durchgang 178 und in die Buchse 176 eingeführt werden, um eine Drehbewegung der Verriegelungs-, schraube 16o vorzunehmen. Um den Eintritt von Staub oder anderen Verschmutzungen in den Durchgang 178 zu verhindern, kann sein oberes Ende, wie bei 18o angedeutet, zur Aufnahme eines Verschlußstopfens od.dgl. (nicht dargestellt) mit Gewinde versehen sein.
  • Wie aus dem Studium der vorgenannten Bauteile ersichtlich ist, schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Verriegeln eines Werkzeugtragkörpers in seiner Lage bei jeder beliebigen eingestellten Lage der mit Skala vbrsehenen Stellscheibe und ermöglicht dennoch ein Lösen der Verriegelungssehraube, um ein Drehen der Stellscheibe und daher eine Wiedereinstellung der Lage des Werkzeugtragkörpers innerhalb des umgebenden Aufbaus zu ermöglichen. Weiterhin kann der Werkzeugtragkörper aus dem Werkzeughalter zum schnellen Auswechseln oder Wiederanschärfen von Werkzeugen herausgenommen werden. Es ist weiterhin ersichtlich, daß die Einrichtung der Erfindung von außerordentlich präziser und dennoch widerstandsfähiger Ausführung ist und zur Benutzung bei außerordentlich genau arbeitenden Anwendungen geeignet ist. Der verwendete Ausdruck "Werkzeugtragkörper" soll nicht nur eine Schneidwerkzeugpatrone umfassen, die tatsächlich die Schneidspitze oder den in Fig. 1 dargestellten Werkzeugtragkörper trägt, sondern soll auch jede weitere-beliebige Stange oder jeden beliebigen Tragteil umfassen, der ein Schneidwerkzeug oder ein spanabhebendes Werkzeug unmittelbar oder mittelbar trägt und welches von einem umgebenden Werkzeughalter oder einem anderen Tragaufbau abgestützt ist. Der verwendete Ausdruck Nerkzeughaltern soll jeden Tragaufbau zum Tragen oder Abstützen eines Werkzeugtragkörpers umfassen und ist nicht auf Bohrköpfe oder hier dargestellte Werkzeughalter beschränkt. Aus der vorstehenden Beschreibung sind die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zur Verwirklichung der beabsichtigten Zwecke erkennbar, es ist jedoch ersichtlich, daß die Erfindung Veränderungen unterworfen werden kann, ohne dadurch aus dem Rahmen der Erfindung herauszukommen.

Claims (1)

  1. Patentana-Dtgohe. 1.) Einstellbarer Werkzeuoialter mit einem einstellbaren Werkzeugtrzi,:.,körper, der von dem '..'orkzeughalter getragen wird, und welcher durch einen seine U.ige bestimmenden Teil angeordnet ist, der auf den Werkzeugtragkörper aufgecchraubt ist, wobei der die lage bestimmende Teil mit einer Fläche des Halteru In Eingriff trittg dadurch ge-'14, 1,x6) mit kennzeichnet" daß der IA'erkzeughalter (lo, #3 #O einer Schulter (68, lic, 164) versehen Ist, d.1..a In eine Richtung entgegen der der Fläche (229 lo21 152) gerichtet Ist, und daß mit der Schulter (68$ llo$ 164) ein Gewindeverriegelungstell (C2, lo6$ 16o) In Eingriff tritt, der mit dem Werkzeugtregkerper (24, 86, 146) In gewindaeingriff steht, um den die Lage bestlitmenden Teil (.*.12, 94, 148) jesen die Fläche (22j lo2, 152) zu ziehen, und der üJt Gewinde versehene Verriegelungstell (62, lo6, 16o) mit elnom ersten Zahnrad (66, 118$ 166) versehen ist» das um eine Achse drehbar Ist» dle mit der der Gewindegänge den Verriegelungsteiles (62, lo6, 16o) Ubereinstiunt$ und daß Mittel (729 126x 170) In dem 1,1erkzeughalter (log 84, 1-#6) vorgesehen sind, um ein zweiten Zi-,Ihnrad (74.. 12o., 168) in kämmendem Eingriff mit dem ersten Zvlinrtid (66, 118, 166) zu tragen. 2.) Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da"li das zweite Zahnrad um eine Ach *e drehbar Ist, die zu der des ersten Zahnradea (68, 118, 166) senkrecht steht* ,3.) Aufbau nach Anspruch 1 oder 2# dadurch Sekonnzeichnotg daß den erste Zahnrad (689 118# 166) ein Kegel- rad ist. 4.) Aufbau naoh einem der vorhergehenden An49rU*he, dadurch gekonnseichnotg daß der Verriegelung&tell eine Mutter (62) istg die unmittelbar auf ein mit Auäiengewinde vertehenes Ende (30) des WerkzeugtragkörperL (24) aurgeschraubt Ist* 5.) Aufbau nach einem der vorhergehenden AnsprUohe" dadurch gekennzeichnet# daß der Werkzeu.,Shalter (J4, 136) mit einer Bohrung (128, 178) versehen Ist# die ZuSang zu einer einen Stookr»chlUaiiel aufnehmenden Buchse (1249 176) das zweiten Zatmrades gewXhrleintet,. 6.) turbau nach Anspruch 5,1 daduz,1.-,., gekennzeichnet# da!? die Bohrung (128,o 1'#'8) sich seitlich der ""tollrichtun& den 1,"erkieugtragkörpert3 (86, 146) erstreaict. 7.) Aufbau nach einem der vorhergehenden AnsprUche,0 dadurch Gekennzeichnet" da!.' der Werkzeugtragkörper (146) in einer Blindbohrung (138) den Werkzeughalter2 (136) ab- gestutzt Ist*
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