DE1075404B - Vorrichtung zum Abheben des Bohrstahlcs an Bohrwerkzeugen, insbesondere Bohrstangen - Google Patents

Vorrichtung zum Abheben des Bohrstahlcs an Bohrwerkzeugen, insbesondere Bohrstangen

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Publication number
DE1075404B
DE1075404B DENDAT1075404D DE1075404DA DE1075404B DE 1075404 B DE1075404 B DE 1075404B DE NDAT1075404 D DENDAT1075404 D DE NDAT1075404D DE 1075404D A DE1075404D A DE 1075404DA DE 1075404 B DE1075404 B DE 1075404B
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DE
Germany
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drill steel
lifting
spring
drill
drilling tools
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1075404D
Other languages
English (en)
Inventor
Weischlitz AIfons Jagotzky (Vogtl.)
Original Assignee
VEB Werkzeugmaschinenfabrik Vogtland, Plauen (Vogtl.)
Publication date
Publication of DE1075404B publication Critical patent/DE1075404B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03432Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable during manufacturing
    • B23B29/03446Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable during manufacturing by means of inclined planes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abheben des Bohrstahles an Bohrwerkzeugen, insbesondere Bohrstangen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abheben des Bohrstahles an Bohrwerkzeugen, insbesondere Bohrstangen, zwecks Zurückführens des Bohrwerkzeuges in die Arbeitsausgangslage.
  • Bei der Feinbearbeitung von Werkstücken, insbesondere auf Feinbohrmaschinen, ist es oft nicht zu vermeiden, daß die Bohrstähle nach Ab@schluß der Bohrarbeit durch das fertige Werkstück zurückgezogen werden müssen. Um nicht zulässige Kratzer auf der bearbeiteten Werkstückfläche zu vermeiden, muß der Bohrstahl des Werkzeuges vom Werkstück abgehoben werden. Diese Aufgabe wird in der Praxis durch die verschiedensten, mehr oder weniger komplizierten Konstruktionen, die jeweils für eine bestimmte Anordnung zweckmäßig sind, gelöst. So wird z. B. der Bohrstahl des Werkzeuges durch Verstellen oder durch Durchbiegen der Welle bzw. Bohrstange mittels Feder-, Zentrifugal- oder Magnetkräfte abgehoben. Auch das Lagerspiel in der Werkzeugspindel wird zur Abhebung des Bohrstahles vom Werkstück benutzt, wobei eine bestimmte Stellung des Bohrstahles zum Werkstück nötig ist: Bekannt sind weiterhin zweiteilige Bohrköpfe, bei denen die eine Hälfte im Scharnier der anderen geführt und durch mechanische Einwirkung gespreizt bzw. zusammengedrückt wird. Verwendet wurden auch schon Ahhebevorrichtungen mit exzentrisch angeordneter Führung der Bohrstange, die beim Zurückführen derselben mit einem zentrisch =geordneten Gegenhalter gekuppelt wird.
  • Es sind auch schon Werkzeuge zum Ausdrehen bzw. Einstechen von Ringnuten od. dgl. bekanntgeworden, bei denen der Bohrstahl auf dem kegeligen Ende einer Schaltstange aufliegt und von dieser radial verschoben wird. Diese Werkzeuge sind allerdings nicht zum Ausdrehen von Bohrungen geeignet und können an automatischen Maschinen, da sie manuell bedient werden müssen, nicht verwendet werden.
  • Die meisten der bekannten Vorrichtungen weisen weiterhin den Nachteil auf, daß die Arbeitsspindel zum Abheben der Bohrstähle stillgesetzt werden muß. Allgemein ist jedoch zu verzeichnen, daß die Bohrstähle, nachdem das Zurückführen des Werkzeuges beendet ist und wieder ein neuer Arbeitsgang beginnen soll, nicht wieder genau in die Arbeitsstellung gebracht werden. Dies wirkt sich bei Serienfertigung -und hier besonders bei automatischen Maschinenungünstig aus.
  • Zweck der Erfindung ist, eine Vorrichtung der angeführten Art zu schaffen, .die bei einfachem Aufbau ohne Stillsetzung der Arbeitsspindel das Abheben der Bohrstähle und nach beendeter Rückführung das genaue und sichere Zurückbringen derselben in die Arbeitslage ermöglicht. Dies wird im wesentlichen durch eine die Stehstange mit einem Kegelstumpfende in eine angepaßte Längsnut des Bohrstahlträgers und damit diesen gegen den Druck einer Feder in die durch einen Anschlag festgelegte Arbeitslage versschiebende Feder erreicht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Sie zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in Arbeitsstellung.
  • Die Bohrstange 1 ist mit einer Querbohrung 2 und einer -Längsbohrung 3 versehen. In der Querbohrung 2 ist ein Bohrstahlträger4 gelagert. Über eine Schraube5 ist der Bohrstahl 6 auf das gewünschte Maß einstellbar. Eine im Bohrstahlträger 4 weiterhin vorgesehene Schraube 7 dient zur Arretierung des Bohrstahles 6. Eine Tellerfeder 8 stützt sich einerseits am Träger 4 und andererseits an der Bohrstange 1 ab. In der Querbohruig 2 ist weiterhin ein Anschlag 9 angeordnet, der mit einer Nase 14 des Bohrstahlträgers 4 zusammenwirkt. Der Träger 4 ist weiterhin mit einer. kegeligen Längsnut 10 versehen, in die das Kegelstumpfende 11 der Stehstange 12 ragt. Eine Feder 13 drückt das Kegelstumpfende 11 der Stehstange 12 immer in die Längsnut 10 des Bohrstahlträgers 4.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Nz @h Beendigung des, Bohrvorganges wird die Stellstange 12 und damit ihr Kegelstumpfende 11 durch hydraulische Druckzylinder oder auf mechanischem Wege entgegen der Feder 13 um einige Millimeter zurückgezogen. Die Tellerfeder 8, die die kegelige Längsnut 10 des Bohrstahlträgers 4 immer in Anlage mit dem Kegelstumpfende 11 der Stellstange 12 hält, bewirkt, daß der Bohrstahlträger 4 und damit der Bohrstahl 6 um das zwischen Kegelstumpfende 11 und Längsnut 10 entstehende Spiel zurückgezogen wird. Der Bohrstahl 6 ist damit abgehoben. Nach Beendigung des Rücklaufes der Bohrstange 1 aus dem Werkstück wird die Stehstange 12 durch die Druckfeder 13 wieder vorgeschoben. Das in der kegeligen Längsnut 10 gleitende Kegelstumpfende 11, der Stellstange.12 bewirkt, daß der Träger 4 wieder in Richtung auf das Werkstück zu bewegt wird und zwar so weit, bis die Nase 14 des Trägers 4 sich hinter den Anschlag 9 legt. In dieser Lage ist dieeingestellte Arbeitsstellung ,vieder erreicht. Die sichere Funktion dieser Vorrichtung ist noch dadurch gegeben; daß alle für die Genauigkeit der Arbeit maßgebenden Teile schmutzgeschützt angeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Abheben des Bohrstahles zwecks Zurückführens des Bohrwerkzeuges in die Arbeitsausgangslage an Bohrwerkzeugen, insbesondere Bohrstangen, mit.mittels einer im Werkzeugschaft geführten Stehstange querverschiebbarem Bohrstahlträger, gekennzeichnet durch eine die Stellstange (12) mit einem Kegelstumpfende (11) in eine angepaßte Längsnut (10) des Bohrstahlträgers (4) und damit diesen gegen den Druck einer Feder (8) in die durch einen Anschlag (9) festgelegte Arbeitslage verschiebende Feder (13). In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 768 670,
DENDAT1075404D Vorrichtung zum Abheben des Bohrstahlcs an Bohrwerkzeugen, insbesondere Bohrstangen Pending DE1075404B (de)

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DE1075404B true DE1075404B (de) 1960-02-11

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157054B (de) * 1960-02-18 1963-11-07 Boehringer Gmbh Geb Umlaufende Drehvorrichtung
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR768670A (fr) * 1933-06-02 1934-08-10 Dispositif à détourer les alésages, saigner des rainures circulaires intérieures, etc.

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