DE2134142B2 - - Google Patents

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DE2134142B2
DE2134142B2 DE19712134142 DE2134142A DE2134142B2 DE 2134142 B2 DE2134142 B2 DE 2134142B2 DE 19712134142 DE19712134142 DE 19712134142 DE 2134142 A DE2134142 A DE 2134142A DE 2134142 B2 DE2134142 B2 DE 2134142B2
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drilling
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axial direction
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DE19712134142
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DE2134142C3 (de
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Mihai Braschov Mihailescu (Rumaenien)
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UZINELE TRACTORUL BRASCHOV BRASCHV (RUMAENIEN)
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UZINELE TRACTORUL BRASCHOV BRASCHV (RUMAENIEN)
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Publication of DE2134142B2 publication Critical patent/DE2134142B2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/20Adjusting or stopping working-spindles in a predetermined position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/26Fluid-pressure drives
    • B23Q5/261Fluid-pressure drives for spindles
    • B23Q5/263Fluid-pressure drives for spindles with means to control the feed rate by controlling the fluid flow
    • B23Q5/265Fluid-pressure drives for spindles with means to control the feed rate by controlling the fluid flow this regulation depending upon the position of the tools or work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung gegen Überlastung eines Bohrwerkzeuges in einer Bohrvorrichtung, bei der eine innerhalb einer Pinole drehbar gelagerte, von einer Keilriemenscheibe antreibbare Bohrspindel gegenüber der Pinole in axialer Richtung gegen Federkraft verschiebbar angeordnet ist und einen elektrischen Schalter aufweist, der über einen Fühler bei axialer, der Bohrrichtung entgegengesetzter Relativbewegung zwischen Bohrspindel und Pinole durch zu hohe Axiallast die Bohrvorrichtung stillsetzt, insbesondere beim Stufenbohren vorzugsweise in nichthomogenen Werkstoffen.
Es sind Vorrichtungen zum Herstellen von tiefen Bohrungen bekannt, bei denen für die Steuerung des Rücklaufes des Werkzeuges und die Entfernung der Späne ein Kurvenscheibenmechanismus oder ein Zeitrelais verwendet wird.
Diese Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß sie die Härteschwankungen des zu bohrenden Werkstückes, Fremdkörper im Werkstoff und den Verschleiß und die Schärfgüte des Werkzeuges nicht berücksichtigen, so daß die Spiralbohrer oft brechen.
Weiterhin ist eine Schutzvorrichtung der eingangs genannten Art aus der schweizerischen Patentschrift 436 920 bekannt. Hier ist der Fühler als Druck- oder Drehmomentmeßdose ausgebildet; eine solche Meßdose besitzt, wie in der schweizerischen Patentschrift näher erläutert ist, nicht nur einen ziemlich komplizierten und damit empfindlichen Aufbau, sondern sie erfordert auch noch eine relativ komplizierte elektrische Schal lung zum Erzeugen eines Signals für den als Relais ausgebildeten elektrischen Schalter. Darüber hinaus sind aber zum gleichzeitigen Sc'uutz des Bohrwerkzeuges sowohl gegen Axial- als auch gegen Drehmomentüberbelastung bei der bekannten Schutzvorrichtung zwei Meßdosen mit entsprechender zugeordneter elektrischer Schaltung erforderlich, was den Aufbau insgesamt noch umfangreicher macht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die obigen Nachteile zu beseitigen, also insbesondere gegenüber der zuletzt erwähnten Vorrichtung eine wesentlich einfachere Schutzvorrichtung zu schaffen, die es mit einfachen Mitteln gestattet, sowohl die axiale Zerspankraft als auch das Dreh- bzw. Torsionsmoment unterhalb eines bestimmten Grenzwertes zu halten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer Bohrvorrichtung mit hydraulisch betätigtem Vorschub, bei welchem die Bohrpinole als Kolbenstange ausgebildet, einen Kolben tragend durch einen Vorschubzylinder hindurchgeht, der als Hebel mit einer Rolle ausgebildete Fühler des Schalters die zum Ausschalten dienende Axialbewegung der gegenüber der Pinole durch eine Feder abgestützten Bohrspindel au der Keilriemenscheibe abgreift, welche selbst gegenüber der Bohrspindel verschiebbar durch eine Kugelkupplung mit dieser verbunden ist und bei Überschreiten einer zulässigen Tangentialbelastung unabhängig von der durch Überschreiten der zulässigen Axialbelastung auszuführenden Verschiebung der Bohrspindel jedoch im gleichen axialen Richtungssinn gegen die Kraft einer sich an der Bohrspindel abstützenden Feder ausrüclbar ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben, welche einen Längsschnitt durch die Vorrichtung darstellt.
Die Vorrichtung besteht aus einem Vorschubzylinder 1, in dem sich ein Kolben 2 bewegt, an dem eine Kolbenstange befestigt ist, welche beide Enden des Zylinders durchgeht und als eine Bohrpinole arbeitet. Im Inneren dieser Bohrpinole 3 befindet sich eine Hauptspindel 4, die auf zwei Rollenlager 5 und 6 gestützt ist und axial von den Druckvälzlagern 7 und 8 durch eine Feder 9 gehalten wird, welche nur beim Überschreiten der axialen Komponente der Zerspauungskraft nachgibt. Auf der Spindel 4 ist mittels Stift 10 die Scheibe 11 befestigt, welche mittels der Kugeln 12 mit einer Keilriemenscheibe 13 gekuppelt wird und somit die Drehbewegung auf die Hauptspindel 4 überträgt. Eine andere Feder 14 hält die Keilriemenscheibe 13 im gekuppelten Zustand mit der Scheibe 11, die an der Spindel 4 befestigt ist und nur bei Überschreitung der tangentialen Komponente der Zerspanungskraft nachgibt.
Das Bohren wird somit unterbrochen, wenn die Belastung durch die Zerspanungskraft und die Reibungskräfte zwischen Spänen und Bohrer die zulässige Beanspruchung des Bohrers überschreitet.
In diesem kritischen Augenblick geben eine oder beide Federn nach und die Hauptspindel 4 macht eine relative Längsbewegung gegenüber der Bohrpinole 3 oder eine Schwenkung gegenüber der Keil-
riemenscheibe 13 und betätigt durch eine Rolle 15, die auf einem Hebel 16 befestigt ist, einen einzigen Mikrobegrenzer 17, welcher das Kommando für den Rückgang der Bohrpinole 3 gibt und somit für das Herausziehen des Bohrers aus der Bohrung.
Die Vorrichtung zur Fertigung von tiefen Bohrungen weist damit folgende Vorteile auf:
einfache Konstruktion,
Vermeidung des Brechens der Werkzeuge.
größtmögliche Herabsetzung der Anzahl der
Arbeitsprozeßunterbrechungen, die von der
Härte des zu bearbeitenden Werkstoffes bedingt
Betriebssicherheit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schutzsorriclitung gegen Überlastung eines Bohrwerkzeuges in einer Bohrvorrichtung, bei der eine innerhalb einer Pinole drehbar gelagerte, von einer Keilriemenscheibe antreibbare Bohrspindel gegenüber der Pinole in axialer Richtung gegen Federkraft verschiebbar angeordnet ist und einen elektrischen Schalter aufweist, der über einen Fühler bei axialer, der Bohrrichtung entgegensetzter Relativbewegung zwischen Bohrspindel und Pinole durch zu hohe Axiallast die Bohrvorrichtung stillsetzt, insbesondere beim Stufenbohrer vorzugsweise in nichthomogenen Werkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Bohrvorrichtung mit hydraulisch betätigtem Vorschub, bei welchem die Bohrpinole (3) als Kolbenstange ausgebildet, einen Kolben (2) tragend durcvi einen Vorschubzylinder (1) hindurchgeht, der als Hebel (16) mit einer Rolle (15) ausgebildete Fühler des Schalters (17) die zum Ausschalten dienende Axialbewegung der gegenüber der Pinole (3) durch eine Feder (9) abgestützten Bohrspindel (4) an der Keilriemenscheibe (13) abgreift, welche selbst gegenüber der Bohrspindel (4) verschiebbar durch eine Kugelkupplung (11, 12) mit dieser verbunden ist und bei Überschreiten einer zulässigen Tangentialbelastung unabhängig von der durch Überschreiten der zulässigen Axialbelastung auszuführenden Verschiebung der Bobrspind I (4) jedoch im gleichen axialen Richtun[;ssinn gegen die Kraft einer sich an der Bohrspindel ('■) abstützenden Feder (14) ausrückbar ist.
DE19712134142 1971-07-08 1971-07-08 Schutzvorrichtung gegen Überlastung eines Bohrwerkzeuges Expired DE2134142C3 (de)

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DE2134142A1 DE2134142A1 (de) 1973-02-08
DE2134142B2 true DE2134142B2 (de) 1973-10-04
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4304510A (en) * 1977-08-15 1981-12-08 Kenji Machida Critical torque detector
US4193720A (en) * 1977-08-15 1980-03-18 Kenji Machida Critical torque detector
US4304511A (en) * 1977-08-15 1981-12-08 Kenji Machida Critical torque detector

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DE2134142A1 (de) 1973-02-08
DE2134142C3 (de) 1974-04-25

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