DE2852875A1 - Mehrspindelbohrkopf - Google Patents
MehrspindelbohrkopfInfo
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- DE2852875A1 DE2852875A1 DE19782852875 DE2852875A DE2852875A1 DE 2852875 A1 DE2852875 A1 DE 2852875A1 DE 19782852875 DE19782852875 DE 19782852875 DE 2852875 A DE2852875 A DE 2852875A DE 2852875 A1 DE2852875 A1 DE 2852875A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B39/00—General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
- B23B39/16—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
- B23B39/161—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/04—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
- B23Q5/043—Accessories for spindle drives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
-
- Mehrspindelbohrkopf
- Die Erfindung betrifft einen Mehrspindelbohrkopf zum gleichzeitigen Bohren mehrerer Löcher mit einem kegeligen oder zylindrischen Antriebswerkzeugschaft und einem als Zahnrad ausgebildeten Antriebsrad, der auf Werk#eugwechselmaschinen, insbesondere numerisch gesteuerten Bearbeitungszentren mit Werkzeugmagazinen, wie ein auf solchen Maschinen verwendetes normales Werkzeug automatisch auswechselbar ist.
- Um die wirtschaftliche Ausnutzung von Werkzeugwechselmaschinen zu erhöhen, werden Mehrspindelbohrköpfen zum gleichzeitigen Bohren mehrere Löcher eingesetzt. Diese sind so gestaltet, daß sie wie normale Werkzeuge, die in einem zur Werkzeugwechselmaschine gehörenden Werkzeugmagazin gespeichert sind, mittels der Maschinenwechseleinrichtung entsprechend der Bearbeitungsfolge in die Arbeitsspindel der Werkzeugwechselmaschine eingewechselt werden können.
- Beiin Einsatz von Mehrspindelbohrkipfen auf Werkzeugwechselmaschinen ergibt sich u.a. wegen der axialen Belastung der Antriebsradlager die konstruktionstechnische Notwendigkeit, in axialer Richtung zu den Bohrspindeln einen Berührungsschluß zwischen MehrspindelboIlrkop#gehäuse und Arbeitsspindellagergehäuse der Werkzeugwechselmaschine herzustellen.
- [)a bei den bekannten Mehrspindelbohrköpfen das Antriebsrad mit dem Antriebswerkzeugschaft aus einem Stück besteht und im Mehrspindelbohrkopfgehäuse axial fest gelagert ist, ist als Nachteil anzusehen, daß eine sehr genaue Maßabstimmung vorgenommen werden muß zwischen der Auflage des Mehrspindelbohrkopfgehäuses auf dem Arbeitsspindellagergehäuse der Werkzeugwechselmaschine einerseits und der Eindringtiefe des Antriebswerkzeugschaftes des Mehrspindelbohrkopfes in die Aufnahmebohrung der Arbeitsspindel der Werkzeugwechselmaschine andererseits. Erfahrungsgemäß ist diese Maßabstimmung umständlich und teuer, da sie in einer zeitaufwendigen Arbeit nur von Fachleuten ausgeführt werden kann. Dazu kommt der Nachteil, daß bei Verwendung eines Melirspindelbohrkopfes auf verschiedenen Werkzeugwechselmaschinen mit identischen Arbeitsspindeln und Wechseleinrichtungen die vorgenannte Maßabstimmung an jeder Werkzeugwechselmaschine individuell vorgenommen werden muß.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Nach der Erfinduny wird dies dadurch erreicht#, daß ein vom Antriebsrad getrennter Antriebswerkzeugschaft verwendet wird, daß dieser mit dem Antriebsrad in axialer Richtung gegen Federbelastung beweglich, in radialer Richtung formschlüssig verbunden ist. Um das Eigengewicht des MshrsDindelbohrkopfes und den Rückfiihrwiderstand der Bearbeitungswerkzeuge auszugleichen, gehört zum Erfindungsgedanken die Anordnung einer auf Druck wirkenden Feder in der den Schaft des Antriebsrades aufnehmenden Bohrung des Antriebswerkzeugschaftes, deren Auflage auf der einen Seite durch ein Drehteil, das sich auf mindestens zwei Scheibensegmenten abstützt, die ihrerseits auf einer in der Bohrung des Antriebswerkzeugschaftes angebrachten Schulter aufliegen, auf der anderen Seite durch den Kopf einer Schraube gebildet wird, die in einem im Schaft des Antriebsrades eingebrachten Gewinde verstellbar ist.
- Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß dadurch ein Mehrspindelbohrkopf geschaffen wird, der ohne aufwendige und genaue, an jeder Werkzeugwechselmaschine individuell vorzunellmenden Maßabstimmung zwischen der Auflage der Mehrspindelbollrkopfgehäuses auf dem Arbeitsspindellagergehäuse der Werkzeugwechselmasclaine einerseits und der Eindringtiefe des Antriebswerkzeugschaftes des Mehrspindelbohrkopfes in die Aufnahmebohrung der Arbeitsspindel der Werkzeugwecllselmaschine andererseits eingesetzt werden kann.
- Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Verwendung des Mehrspindelbohrkopfes auf anderen Werkzeugwechselmascllinen snit identischen Arbeitsspindeln und Weeliseleinrichtungen ohne die vorgenannte Maßabstimmung möglich ist.
- Die Erfindung wird nachstehend näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 den in die Arbeitsspindel der Werkzeugwechselmaschine eingesetzten Mehrspindelbohrkopf kurz vor Erreichen des betriebsbereiten Zustandes (links von der Mittellinie dargestellt) und nach Erreichen des betriebsbereiten Zustandes (rechts von der Mittellinie dargestellt), Fig. 2 einen Schnitt des betriebsbereiten Mehrspindelbohrkopfes durch den als Kegel ausgebildeten Antriebswerkzeugschaft, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie I - I von Fig. 2.
- Der Mehrspindelbohrkopf wird mittels Greiferzange 7 aus dem Werkzeugmagazin der Werkzeugwechselmaschine entnommen und in die Arbeitsspindel 4 eingesetzt. Das Mehrspindelbohrkopfgehäuse 1 kommt an den Stellen A zur Anlage am Arbeitsspindellagergehäuse 2 der Werkzeugwechselmaschine.
- Zunächst besteht zwischen dem als Antriebskegel 3 dargestellten Werkzeugschaft und der als Aufnahmekonus dargestellten Aufnahmebohrung der Arbeitsspindel 4 keine formschlüssige Verbindung (links von der Mittellinie dargestellt). Diese wird erst nach Beendigung der Wechselbewegung der Greiferzange 7 durch die Spanneinrichtung 5 der Werkzeugwechselmaschine erreicht, die den Antriebskegel 3 in die Arbeitsspindel 4 hineinzieht (rechts von der Mittellinie dargestellt). Der Antriebskegel 3 führt dabei eine axiale Bewegung auf dem Schaft des Antriebsrades 8 aus.
- Durch den Keil 9 wird zwischen Antriebskegel 3 und Antriebsrad 8 eine formschlüssige Verbindung hergestellt.
- Das Eigengewicht des~ Mehrspindelbohrkopfes und der Rückführwiderstand der Bearbeitungswerkzeuge wird durch die Tellerfedern 10 ausgeglichen, die auf der unteren Seite auf dem Drehteil 13 aufliegen, das sich auf drei Scheibensegmenten 11 abstützt, die ihrerseits auf einer in der f4 Bohrung des Antriebskegels 3 angebrachten Schulter aufliegen. Auf der oberen Seite liegen die Tellerfedern 10 am Kopf der Schraube 12 an, die zur Regulierung des Federdruckes nach Entfernen des Teiles 6 in einem Gewinde, das im Schaft des Antriebsrades 8 eingebracht ist, verstellt werden kann.
- 2 Patentansprüche 2 Bl. Zeichnungen, 3 Fig. Leerseite
Claims (2)
- Patentansprüche fw U Mehrspindelbohrkopf zum gleichzeitigen Bohren mehrerer Löcher mit einem kegeligen oder zylindrischen Antriebswerkzeugschaft und einem als Zahnrad ausgebildeten Antriebsrad, der auf Werkzeugwechselmaschinen, insbesondere numerisch gesteuerten Bearbeitungszentren mit Werkzeugmagazinen, wie ein auf solchen Maschinen verwendetes normales Werkzeug automatisch auswechselbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Antriebsrad (8) getrennter Antriebswerkzeugschaft (3) verwendet wird, daß dieser mit dem Antriebsrad (8) in axialer Richtung gegen. Federbelastung beweglich, in radialer Richtung formschlüssig verbunden ist.
- 2. Mehrspindelbohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf Druck wirkende Feder (10) in den Schaft des Antriebsrades (8) aufnehmenden Bohrung des Antriebswerkzeugschaftes (3) angeordnet ist, deren Auflage auf der einen Seite durch ein Drehteil (13), das sich auf mindestens zwei Scheibensegmenten (11) abstützt, die ihrerseits auf einer in der Bohrung des Antriebswerkzeugschaftes (3) angebrachten Schulter (14) aufliegen, auf der anderen Seite durch den Kopf einer Schraube (12) gebildet wird, die in einem im Schaft des Antriebsrades (8) eingebrachten Gewinde verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782852875 DE2852875A1 (de) | 1978-12-07 | 1978-12-07 | Mehrspindelbohrkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782852875 DE2852875A1 (de) | 1978-12-07 | 1978-12-07 | Mehrspindelbohrkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2852875A1 true DE2852875A1 (de) | 1980-06-19 |
Family
ID=6056530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782852875 Withdrawn DE2852875A1 (de) | 1978-12-07 | 1978-12-07 | Mehrspindelbohrkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2852875A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1978
- 1978-12-07 DE DE19782852875 patent/DE2852875A1/de not_active Withdrawn
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