DE276505C - - Google Patents

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DE276505C
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DENDAT276505D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/52Limiting feed movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/24General aspects of limiting the carriage movement in lathes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276505 KLASSE 49 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. August 1912 ab.
Bei Drehbänken und ähnlichen Metallbearbeitungsmaschinen sind Anschläge vorgesehen, durch welche der von dem Werkzeug- oder Werkstückschlitten zurückgelegte Weg selbsttätig begrenzt wird. Diese Anschläge bestehen in der Regel aus im Bett der Maschine angeordneten Anschlagstangen, mit denen Anschläge an dem verschiebbaren Schlitten zusammen wirken.
ίο Mit Rücksicht auf Raumersparnis ist es erwünscht, daß die Anschlagstangen so dicht als möglich nebeneinander angeordnet werden, so jedoch, daß sie leicht zugänglich sind, so daß sie vom Arbeiter schnell eingestellt werden können. Gemäß vorliegender Erfindung ist der bewegliche Schlitten mit einer Anzahl von Gruppen von Bohrungen oder Hülsen versehen, in die ein Anschlagglied hineingesteckt werden kann, so daO es mit irgendeiner der Anschlagstangen zusammen wirken kann, um den von dem Schlitten zurückgelegten Weg zu begrenzen. Die die Anschlagglieder aufnehmenden Hülsen sind einstellbar gemacht, und die Hülsen jeder Gruppe können durch eine einzige Klammer festgestellt werden.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des vorderen Teiles einer Drehbank, Fig. 2 ein senkrechter Querschnitt dadurch, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 bis 18 sind Einzelheiten. (Fig. 5 ist ein Schnitt nach 5-5 in Fig. 4, Fig. 11 ein Schnitt nach 11-11 in Fig. 10, und Fig. 17 ein Schnitt nach 17-17 in Fig. 16.)
In der Zeichnung sind die Anschläge an dem Werkstückschlitten 21 angebracht, der auf Führungsschienen des drehbaren Bettes 20 40
verschoben werden kann. Die Verschiebung des Schlittens erfolgt in bekannter Weise durch die in Fig. 2 und 3 gezeigte Schraubenspindel 22.
An dem Drehbankbett ist ein Tisch 23 ausgebildet, der mit einer Vertiefung 24.zur Aufnahme der Anschlagstangen 25, 25", 25*, 26, 2Öa, 26*, 27, 27a, 27* versehen ist. Die im Querschnitt rechtwinkligen Anschlagstangen sind auf ihrer oberen und unteren Seite mit einer Kerbe α bzw. b versehen (Fig. 6 und 7), und die Anschlagstangen können umgekehrt werden, so daß entweder die eine oder andere der Kerben nach oben gebracht wird. Die Anschlagstangen sind durch Sperrstücke 28 (Fig. 5) voneinander getrennt. Die Sperrstücke bestehen aus- schmalen Metallleisten, die gemäß Fig. 8 und 9 mit einer Nase 28" versehen sind, welche in eine in dem Tisch 23 eingeschnittene Nut 24" eintreten. Infolge dieser Einrichtung werden die Sperrstücke an der Längsbewegung verhindert, während sie mit den Anschlagstangen seitlich verschoben werden können. Die Sperrstücke und Anschlagstangen werden durch Stellschrauben 29 (Fig. 1) fest aneinander gediückt, so daß sie durch Reibung gehalten werden. Nach Lösung der Stellschrauben 29 können die Anschlagstangen leicht eingestellt, gewendet oder ausgewechselt werden.
An seiner Vorderseite ist der Werkstückschütten 21 mit einem wagerechten Flansch 30 versehen (Fig. 2 und 10), der dicht über dem Tisch 23 liegt. Dieser Flansch bildet den Träger für die eingangs erwähnten Hülsen, die in Gruppen von je drei Hülsen 31,
70
3i<\ 31*» 32. 32α, 32* und 33, 33V 33* angeordnet sind, und zwar so, daß sie mit den entsprechenden Anschlagstangen 25, 25", 25*, 26, 26", 26* und 27, 27", 27* in Eingriff treten können (Fig. 4). Die Hülsen sind in zylindrische Bohrungen des Flansches 30 eingesetzt und jede Hülse ist an ihrem oberen Ende mit einem Bund 34 versehen, durch den das Durchfallen der Hülse durch die Bohrung verhindert wird. Jede Hülse hat eine exzentrische Bohrung 35, die sich unmittelbar über der der Hülse entsprechenden Anschlagstange befindet. Durch eine geringe Drehung der Hülsen werden ihre Bohrungen 35 längsweise zu den entsprechenden Anschlagstangen ein wenig verstellt.
Die Hülsen jeder Gruppe können durch eine gemeinsame Klammer gleichzeitig festgeklemmt werden. Die Klammer besteht aus einem aus Segmenten 36^, 36*, 36° zusammengesetzten Ring 36 (Fig. 16). Dieser Ring ist mit einer konischen Bohrung 36^ versehen (Fig. 17), durch welche eine Spreizschraube 37 (Fig. 18) hindurchgesteckt werden kann. Das untere, verstärkte, mit Gewinde versehene Ende 37^ der Schraube 37 wird in ein mit Innengewinde versehenes Loch in dem Flansch 30 hineingeschraubt (Fig. 5 und 10) und die Schraube 37 ist mit einem konischen Kopf 376 versehen, der in die konische Bohrung 36^ des Ringes 36 eintritt und beim Niederschrauben der Schraube 37 die Segmente spreizt, so daß sie gleichzeitig mit den verschiedenen Hülsen in Eingriff treten und dieselben festklemmen. Jedes Segment des Ringes 36 ist an seinem Umfang mit einem konkaven Ausschnitt 3Öe versehen, der sich an den Umfang der Hülse anlegt. Die Schraube 37 (Fig. 18) ist über dem Kopf 37^ mit einem Vierkant 37^ versehen, auf den ein Schraubenschlüssel aufgesteckt werden kann.
In die Hülsen kann ein Anschlagglied eingesteckt werden, das aus einem Zapfen 38 besteht (Fig. 15), der an seinem unteren Ende bei 38a abgedreht ist. Dieses abgedrehte Ende 38^ des Zapfens steht beim Einsetzen desselben in eine der Hülsen nach unten vor und ruht auf der der Hülse entsprechenden Anschlagstange auf, so daß er bei der Ver-Schiebung des Werkstückschlittens 21 in die nach oben gekehrte Kerbe α oder δ der Anschlagstange eintreten kann (Fig. 10).
Der Zapfen 38 ist mit einer Nase 38^ versehen, die auf dem oberen Ende der Hülse aufruhen kann, wodurch das untere abgedrehte Ende 38^ des Zapfens 38 außer Eingriff mit der Anschlagstange gehalten wird. Jede Hülse ist jedoch gemäß Fig. 15 mit einer Rinne 39 versehen, in welche die Nase 38 c eintreten kann, so daß der Zapfen 38 vollständig nach unten geht. Der Zapfen ist mit einer Handhabe 38^ versehen, mittels deren der Arbeiter den Zapfen leicht drehen und von einer Hülse in eine andere einsetzen kann.
Infolge der Anordnung der die Anschlagglieder aufnehmenden Hülsen können die Anschlagstangen und die zwischen ihnen liegenden Sperrstücke so dicht als möglich nebeneinander angeordnet werden, so daß sie sehr wenig Raum beanspruchen.
Da der mit Gewinde versehene untere Teil der Schraube 37 (Fig. 18) stärker gemacht ist als der Schaft der Schraube, so kann beim Anziehen der Schraube der Schraubenschaft federn, so daß der Kopf 37^ der Schraube mit demselben Druck gegen die Segmente des Ringes 36 angedrückt wird.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Anschlagvorrichtung für Metallbearbeitungsmaschinen, bei welcher in dem Maschinenbett von Anschlagleisten beeinflußbare Anschlagstangen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückzulegende Wegstrecke des das Werkstück oder die Werkzeuge tragenden verschiebbaren Schlittens von einem einzigen umstellbaren Anschlagstift begrenzt wird, welch letzterer in jeweilig eine der ein- und feststellbaren Hülsen eingeführt wird, die in einer Anzahl Bohrungen des Schlittens gelagert sind, welche einer gleichen Anzahl der in ihrer Längsachse nicht verschiebbaren Anschlagstangen entsprechen, wobei der Anschlagstift mit seinem unteren Ende durch die Hülse hindurchragt und mit jeder der einstell- und umwechselbar gelagerten Anschlagstangen zusammen wirken kann,
2. Anschlagvorrichtung für Metallbearbeitungsmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlagstift aufnehmenden Hülsen exzentrische Bohrungen besitzen, wodurch bei Verdrehung der Hülsen in einfachster Weise eine Verstellung bzw. eine Feinregulierung des Anschlagstiftes in der Längsebene der Anschlagstange bewirkt wird. no
3. Anschlagvorrichtung für Metallbearbeitungsmaschinen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der in Gruppen angeordneten Hülsen von einer gemeinschaftlichen, aus federnden bzw. spreizbaren Teilen bestehenden Feststellvorrichtung in der eingestellten Lage gesichert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT276505D Active DE276505C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5639383A (en) * 1993-04-28 1997-06-17 Ralfer, S.L. Used mineral motor oil ecological recycling procedure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5639383A (en) * 1993-04-28 1997-06-17 Ralfer, S.L. Used mineral motor oil ecological recycling procedure

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