DE107135C - - Google Patents

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DE107135C
DE107135C DENDAT107135D DE107135DA DE107135C DE 107135 C DE107135 C DE 107135C DE NDAT107135 D DENDAT107135 D DE NDAT107135D DE 107135D A DE107135D A DE 107135DA DE 107135 C DE107135 C DE 107135C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/241Construction of the jaws characterised by surface features or material
    • B25B1/2415Construction of the jaws characterised by surface features or material being composed of a plurality of parts adapting to the shape of the workpiece
    • B25B1/2421Construction of the jaws characterised by surface features or material being composed of a plurality of parts adapting to the shape of the workpiece the parts having a linear movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/062Work-clamping means adapted for holding workpieces having a special form or being made from a special material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Schraubstöcke und ähnliche Klemmvorrichtungen, als z. B. Zangen und Schlüssel, deren Wesen darin besteht, Mittel vorzusehen, durch welche Gegenstände von Metall oder anderem Material einfach und sicher festgehalten werden, so dafs der Theil, welcher gebohrt oder bearbeitet werden soll, mit Genauigkeit bearbeitet werden kann.
Bis jetzt war es eine schwierige Aufgabe, wenn eine Reihe von Gegenständen von unregelmä'fsiger Gestalt bearbeitet werden sollten, Mittel vorzusehen, durch welche dieselben rasch in die geeignete Lage gebracht und sicher festgehalten werden, ohne Möglichkeit, sich zu verschieben und so zu befestigen, dafs der Bohrer oder ein anderes Werkzeug an ein und demselben Theil arbeiten kann, in dem Fall nämlich, wenn der Gegenstand immer von derselben Gestalt ist. Bei einigen Gegenständen ist eine Form von der Gestalt des Gegenstandes hergestellt worden. Dieselbe war getheilt und bestand aus zwei Stücken, so dafs der Gegenstand zwischen denselben befestigt werden- konnte.
Diese Methode hat den Vortheil, während der Bearbeitung Zeit zu sparen, aber die Einwendung gegen dieselbe . besteht darin, dafs eine getheilte und kostspielige Form für jeden Gegenstand hergestellt werden mufs, sowie es auch ferner eine sehr schwierige Aufgabe ist, die Form derart anzufertigen, dafs dieselbe genau den Theil des Gegenstandes dem Werkzeug darbietet, welcher bearbeitet werden soll.
Durch die vorliegende Erfindung werden die Vortheile der Form benutzt, während die Nachtheile derselben umgangen sind. Zu diesem Zweck ist eine Klemmvorrichtung hergestellt worden, welche sich leicht der Form des Gegenstandes, der eingeklemmt werden soll, anpassen kann und welche in Wirklichkeit eine getheilte oder durchschnittene Form mit beweglicher Oberfläche ist, geeignet, sich irgend einer Gestalt eines zwischen sie hineingebrachten Gegenstandes anzufügen. Die Vorrichtung besteht darin, dafs Stäbe oder dergl., deren Enden die Oberfläche von jeder Form bilden können, in ihren Lagen, in welchen sie angeordnet sind, sicher zurückgehalten werden. Dies wird dadurch erreicht, dafs eine Anzahl von Stäben oder Stiften an der Oberfläche von jedem von zwei oder mehr gegen einander bewegbaren oder entfernbaren Trägern angebracht sind, wobei diese Stäbe sich je nach der Lage der Träger, durch welche sie unterstützt werden, einzeln gegen einander anordnen.
In der Praxis wird der Gegenstand zwischen zwei Klemmbacken hineingebracht, welche mit anschmiegbaren Vorsprüngen versehen sind (oder zwischen einem einzelnen Klemmbacken, der mit verschiebbaren Stäben versehen ist, und einem glatten Klemmbacken), wobei die Backen gegen einander bewegt werden, so dafs der Gegenstand die ihm gegenüberliegenden Vorsprünge verschiebt und ihre Enden sich an den verschiedenen Theilen seiner Gestalt anlegen, wodurch der Gegenstand so annähernd gehalten wird, als wenn er in eine Form eingeklemmt wäre. Diese Vorsprünge werden dann in ihren Lagen, in welchen sie sich angeordnet haben, sicher festgehalten und der
Klemmbacken ist fest gegen den Gegenstand durch die Schraubstockspindel geprefst.
Wenn dann der Gegenstand nachträglich von diesen Vorsprügen herausgenommen und ein anderer von derselben Gestalt eingefügt wird, so wird derselbe genau dieselbe Lage einnehmen, als der vorherige Gegenstand, so dafs, 'wenn z.B. verlangt wird, dafs ein Loch in einen Gegenstand gebohrt werden soll, und die Klemmvorrichtung ist unterhalb des Bohrers angebracht, das Loch genau an derselben Stelle bei jedem Gegenstand gebohrt wird.
In den beiliegenden Zeichnungen stellt
Fig. ι einen Längsschnitt der neuen Vorrichtung dar, während Fig. 2 einen Querschnitt hiervon zeigt.
Auf der Grundplatte A der Klemmvorrichtung gleiten zwei Träger B1B2 in Führungen A1. Diese Träger B1B2 können durch eine Schraube C einander genähert und von einander entfernt werden, wobei die Schraube C an der Grundplatte A derart gelagert ist, dafs dieselbe sich in der Längsrichtung nicht verschieben kann. Diese Schraube C ist mit einem rechtsgängigen Gewinde C', welches in den Träger -B1 eingreift, versehen und mit einem linksgängigen Gewinde C2, welches in den Träger B 2 eingreift. Die Träger Bl und JB2 sind in der vorliegenden Ausführung Gegenstücke zu einander, so dafs die Beschreibung des Trägers B1 auch für den Träger B2 gilt. Aus der Vorderfläche des Trägers B1 ragen eine Anzahl von Stäben D von rechtwinkligem Querschnitt heraus, welche dicht an einander und in Berührung mit einander angeordnet sind, so dafs der unterste Winkel des Querschnittes von jedem Stabe (s. Fig. 2) sich zwischen die anliegenden Stäbe erstreckt. Das innere Ende von jedem Stabe ist abgesetzt und von einer Spiralfeder E umgeben, welche an einem Ende sich gegen die Rückseite des Trägers anlegt und mit dem anderen Ende gegen den Absatz D1, welcher an der Stelle gebildet wird, an welcher das dünne Ende des Stabes mit dem dickeren hervorstehenden Theile zusammenstöfst. Ueber dieser Reihe von Stäben ist eine , Klemm- oder Druckplatte Bs, welche durch Schrauben B4 an ihrer Stelle zurückgehalten wird, angeordnet. Durch die Schrauben 54 kann die Platte auf die Reihe von Stäben heruntergeprefst werden, wodurch die Stäbe zwischen sich selbst und den Wänden des Trägers zusammengeklemmt werden, nachdem die Stäbe sich nach der Gestalt des eingeklemmten Gegenstandes, wie oben beschrieben, eingestellt haben. Damit der Druck der Oberplatte Ba gut über die Reihe von Stäben vertheilt wird, ist ein Kissen F von verhältnifsmäfsig weichem Material (Leder oder Blei) zwischen der oberen Platte und den Stäben eingelegt. Dadurch, dafs die Stäbe oder Vorsprünge D von polygonalem Querschnitt sich allseitig berühren, wird durch den Druck, welcher auf die Klemm- oder Druckplatte B3 ausgeübt wird, eine Keilwirkung auf jeden Stab ausgeübt, wobei derselbe seitwärts verschoben wird und wodurch die ganze Reihe von Stäben veranlafst wird, dicht in den umgebenden Trägern sich einzupassen. Die Ecken der Stäbe D sind abgerundet, um den Stäben zu ermöglichen, in nahe Berührung mit einander zu kommen.
Die Spiralfedern E haben eine solche Länge, dafs, wenn dieselben nicht zusammengeprefst sind, alle Stäbe D gleichmäfsig bis zu dem gewünschten Grade aus der Vorderfläche des Trägers herausragen, und durch welche jeder Stab automatisch bis zu der gewünschten Länge zurückgehen kann, wenn der Träger gegen einen Gegenstand von unregelmäfsiger Gestalt bewegt wird.
Die Stäbe D können so angeordnet werden, dafs sie sich in und aus dem Träger herausschrauben, anstatt, wie beschrieben, gleiten, wodurch jeder Stab in diesem Falle einen runden Querschnitt haben und in mit Gewinde versehenen Löchern des Trägers eingeschraubt sein müfste. Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die specielle Anordnung der Stäbe, wie in der Zeichnung dargestellt/ oder auf die beschriebene Klemmvorrichtung für die Stäbe. Die wesentlichen Merkmale derselben bestehen vielmehr in der Anordnung von einer Reihe von Stäben, welche sich von selbst mit ihren Enden einstellen und in den jeweiligen Lagen zurückgehalten werden, in welchen sie angeordnet, sind, bei irgend einer passenden Feststellungsvorrichtung. Die Federn E können durch andere nachgiebige Mittel ersetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schraubstock oder ähnliche Einsparinungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs die Spannbacken mit gegen das Arbeitsstück verschiebbaren, lose an einander liegenden Stäben D versehen sind, welche entsprechend der Gestalt des einzuspannenden Werkstückes von Hand oder auf mechanischem Wege eingestellt und durch eine beliebige Feststellungsvorrichtung in der eingenommenen Lage an einander geprefst und festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT107135D Active DE107135C (de)

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DE (1) DE107135C (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958010C (de) * 1939-05-28 1957-02-14 Otto Nitzschke Schraubstock fuer profilierte Koerper
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WO1997013617A1 (de) * 1995-10-10 1997-04-17 Götz GmbH Formspannbacken für eine spannvorrichtung
DE29721728U1 (de) * 1997-12-09 1998-04-23 ITEC Handelsgesellschaft innovativer und technischer Produkte für Handwerk und Industrie mbH, 52249 Eschweiler Lamellen-Spannsystem
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WO2005051602A1 (de) * 2003-11-25 2005-06-09 Tünkers Maschinenbau Gmbh Kniehebelspannvorrichtung
GB2416504A (en) * 2004-07-23 2006-02-01 Rolls Royce Plc Tool Device

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