DE872147C - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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Publication number
DE872147C
DE872147C DEM11279A DEM0011279A DE872147C DE 872147 C DE872147 C DE 872147C DE M11279 A DEM11279 A DE M11279A DE M0011279 A DEM0011279 A DE M0011279A DE 872147 C DE872147 C DE 872147C
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DE
Germany
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sewing machine
machine
needle
machine according
bore
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Expired
Application number
DEM11279A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Court
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mefina SA
Original Assignee
Mefina SA
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Publication date
Application filed by Mefina SA filed Critical Mefina SA
Application granted granted Critical
Publication of DE872147C publication Critical patent/DE872147C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B55/00Needle holders; Needle bars
    • D05B55/14Needle-bar drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine Bei Nähmaschinen bekannter Bauart kommt es vor, daß sich nach der Montage die Nadel nicht in ordnungsgemäßer Stellung gegenüber dem Schiffchen befindet. Wenn in diesem Fall die Maschine ein Gehäuse aufweist, das aus einem einzigen Stück besteht, wird es notwendig, dieses Gehäuse zu justieren., um die Stellung der Nadel zu korrigieren. Bei anderen Maschinen besteht das Gehäuse aus zwei Teilen, von denen der eine das obere Teil der Maschine und der andere das Unterteil bildet. In diesem Fall wird die Nadelstellung dadurch korrigiert, daß. man die Bolzen oder Schrauben lockert, welche die beiden Gehäuseteile miteinander verbinden. Die beiden Gehäusestücke werden dann so eingeregelt, daß die Nadel in die richtige Lage kommt, worauf man die Gehäuseelemente wieder zusammenschraubt. Ein derartiger Vorgang bietet gewisse Nachteile. Es kann insbesondere vorkommen, daß bei der Justierung bzw. Deformierung des Gehäuses oder bei der Verstellung von Gehäuseteilen Elemente des Antriebsmechanismus für das Schiffchen oder für die Nadel sich klemmen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Schwierigkeit zu beseitigen. Sie betrifft eine Nähmaschine, die sich von bekannten Konstruktionen durch eine in ihrem Kopf angeordnete Vorrichtung unterscheidet, welche es gestattet, die Nadelstellung in der Vorschubrichtung zu regulieren.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielhaft eine Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht des Kopfes der Maschine; Fig. 2 gibt einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i wieder; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III der Fig. i. Bei der in der Zeichnung dargestellten Maschine handelt .es sich um eine solche für gerade Nähte, die allerdings. in eine Maschine für Zickzacknaht umgewandelt werden kann.
  • Die 1NTadelstange i gleitet in einem Support 2, der durch eine im wesentlichen senkrechte Achse 3 gehalten wird. Die letztere ist in ihrem unteren Teil fest mit einem Stück 4 verbunden, das mit einer Bbhrung 5 versehen ist. Durch die Bohrung greift mit Spiel eine Sperrschraube 6, die in das Gehäuse 7 der Maschine geschraubt wird. Das obere Ende der Achse 3 kann in einem Stück 8 gleiten, das seinerseits schwenkbar auf einer horizontalen Achse g sitzt, die quer zur Vorschubrichtung der Maschine verläuft. Eine Schraube io, die eine Öse i i des Supportes 2 durchquert und in eine Gewindebohrung 12 :des Gehäuses 7 eingeschraubt ist, hält zusammen mit einer Feder 13, die auf dem Schaft der Schraube sitzt, den Support :2 in einer Mittelstellung, wenn die Maschine auf gerade Nähte eingestellt ist. Durch eine Gegenschraube 14, die ebenfalls in,der Bohrung 12 sitzt, wird die Schraube 1o blockiert.
  • Eine Exzentervorrichtung ist dazu vorgesehen, das Teil 4 in -der Vorschubrichtung zu verstellen. Die Vorrichtung besteht aus einem von zwei Zapfen 15 und 16 gebildeten Element. Diese Zapfen liegen Stirn an Stirn exzentrisch zueinander, wie man aus Fig. 3 ersieht, und bilden ein zusammenhängendes Maschinenteil.
  • Der Zapfen 15 kann sich in. einer Bohrung 17 des Maschinengehäuses drehen, während .der Zapfen 16 in einer Bohrung 18 ides Teils 4 beweglich ist.
  • Wenn man. also idie Stellung der Nadel ig in der Vorschubrichtung, d. h. in einer Vertikalebene, die parallel zur Bewegungsrichtung des `Stoffschiebers ist, regeln will, löst man die Sperrschraube 6 und dreht den Exzentermechanismus 15, 16 in der einen oder anderen Richtung um einen gewissen Betrag. Hierdurch wird eine Verstellung des Teils 4 bewirkt und somit auch die .Achse 3, der Support 2 und die Nadelstange i verstellt.
  • Die Verstellung setzt sich aus einer Drehung der verschiedenen oben angegebenen Teile um die horizontale Achse g und aus einer radialen Verschiebung derselben gegen :diese Achse hin oder von ihr weg zusammen. Die Radialbewegung ergibt .sich aus dem Umstand, daß die Zapfen 15 und 16 je in einer Bohrung 17 bzw. i8 verdreht werden und daß demgemäß diese Verdrehung um einen bestimmten Winkel notwendigerweise sowohl eine horizontale als eine vertikale Verschiebung des Teils 4 nach sich zieht. Die vertikale Komponente dieser Bewegung wird das Gleiten der Achse 3 im Innern des Stückes 8 ermöglichen.
  • Im dargestellten Zeichnungsbeispiel ist die den Stoffdrücker zi haltende Stange 2o fest mit dem Teil 4 verbunden, wenigstens was dessen Verstellung in Vorschubrichtung betrifft. Auf diese Weise bewegt sich die Stange 2o immer parallel zur Nadelstange i. Da indessen die Verschiebungen, :denen man die Nadel unterwirft, sehr klein sind, könnte eine Variante des Erfindungsgedankens darin bestehen; däß die Stange 2o der Maschine nicht in Vorschubrichtung verstellbar ist, sondern diese Bewegung auf die Nadelstange beschränkt bleibt.
  • Es versteht sich, daß eine Vorrichtung zur Regulierung der Nadelstellung in Vorschubrichtung auf Nähmaschinen beliebiger Art anwendbar ist, auch auf solche, die nicht in eine Zickzackmaschine umgewandelt werden können. Es würde genügen, daß dasjenige Teil, in welchem die Nadelstange gleitet, verstellbar ist, beispielsweise in Gleitschienen.
  • Eine andere Ausführungsform könnte darin bestehen, daß an Stelle der Exzentervorrichtung ein Schraubmechanismus., etwa nach Art von Mikrometersehrauben verwendet wird.
  • Außerdem würde es, falls man die Nadel parallel zu sich selbst inVorschubrichtung verstellen wollte, genügen, das Stück 8, das schwenkbar auf der Horizontalachse g sitzt, durch ein. Teil nach Art des Teils 4 zu ersetzen, welches ebenfalls durch ein.. Sperrschraube am Gehäuse 7 festgehalten wird und ,sich seitlich mit Hilfe eines Exzenters od. dgl. verstellen läßt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrem Kopf :eine Vorrichtung angebracht ist, mit der man die Nadel in einer in Vorschubrichtung verlaufenden Ebene verstellen kann.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelstange (i) in einem Maschinenteil (2) gleitet, das sich gegenüber dem Maschinengehäuse (7) in einer in Vorschubrichtung verlaufenden Ebene verstellen läßt, Aderart, daß hierdurch die Nadelstellung verändert werden kann.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stoffdrücker (21) tragende Stange (2o) mit dem verstellbaren Maschinenteil mindestens im Sinne der Verstellrichtung desselben fest verbunden ist.
  4. 4. Nähmaschine nach Anspruch i bis 3, bei welcher die Nadelstange (i) in einem Support (2) gleitet, der um eine im wesentlichen senkrechte Achse (3) schwingen kann, dadurch gekennzeichnet, (daß die Schwenkachse (3) ihrerseits um eine Horizontalachse (g) gedreht werden kann, die quer zur Vorschubrichtung der Maschine angeordnet ist, wobei Mittel (6) vorgesehen sind, um nach Einregelung der Nadelstellung den Support (2) zu arretieren.
  5. 5. Nähmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Vertikalachse (3) in einem Stück (8) ,gleiten kann, das seinerseits schwenkbar auf der Horizontalachse (g) sitzt, während das untere Ende der Vertikalachse (3) fest mit einem Stück (4) verbunden ist, das eine Bohrung (5) aufweist, durch welche mit Spiel eine Sperrschraube (6) in das Maschinengehäuse (7) geschraubt wird.
  6. 6. Nähmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Exzentermech,anismus (15, 16) ausgestattet ist, durch welchen das Teil (.4) in Vorschubrichtung verstellt werden kann.
  7. 7. Nähmaschine nach Anspruch r bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzentermechanismus durch zwei Zapfen (r5, 16) gebildet wird, die exzentrisch zueinander Stirn an Stirn miteinander zusammenhängen, und von denen der eine (i5) in einer Bohrung (i7) des Maschinengehäuses (7) und der andere (i6) in einer Bohrung (i8) des Teils (d.) drehbar ist.
DEM11279A 1950-11-06 1951-10-10 Naehmaschine Expired DE872147C (de)

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CH2667133X 1950-11-06

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DE872147C true DE872147C (de) 1953-03-30

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DEM11279A Expired DE872147C (de) 1950-11-06 1951-10-10 Naehmaschine

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