DE1785528A1 - Vorrichtung zum Einstellen der Stichlaenge fuer Naehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Stichlaenge fuer Naehmaschinen

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DE1785528A1
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DE19651785528
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Smith Clarence Carlton
Hale Arthur Nash
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Union Special Machine Co
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Union Special Machine Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/22Work-feeding means with means for setting length of stitch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Off -INa. DIPL.-INO. M.ac. OIPL..PHYS.DR. DIPL.-PHYS.
HOGER-STELLRECHT-GRfESSBACH-HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 32J 509 m
Iy - 131»
29. 8. 1969
Union Special Machine Company
Chicago, Illinois / USA
Vorrichtung zum Einstellen der
Stichlänge für Nähmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Stichlänge für Nähmaschinen, mit einer hohlen Antriebswelle für den Stoffvorschub, in der eine axial verschiebbare
Gleitstange angeordnet ist, durch die die Vorschubbewegung eines Stoffschiebers der Größe und Richtung nach einstellbar ist.
Es wurden bereits Vorrichtungen vorgeschlagen, um den Vorschub bei einer Nähmaschine nach Größe und Richtung einzustellen. Diese bekannten Vorrichtungen lassen jedoch keine genaue Einstellung der Stichlänge und keine schnelle Umsteuerung der Vorschubrichtung des Nähguteo zu.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die eine genaue Einstellung der Stichlänge
und eine schnelle Umsteuerung der Vorschubrichtung gestattet.
Erfindungsgemäß wird dies bei der eingangs genannten Vorrichtung dadurch erreicht, daß die Gleitstange an einem Arm eines zweiarmigen Hebels angelenkt ist, dessen anderer Arm an einem Schwenkhebel anliegt, der seinerseits über einen Betätigungshebel schwenkbar ist.
Die Erfindung eignet sich vor allem for hochtourige Steppstichnähmaschinen. Sie eignet sich besonders dazu, die beiden Enden einer Naht so zu verriegeln, daß die Naht nicht aufgehen kann. Infolge der schnellen Umsteuerung der Vorschubrichtung ist es nicht mehr erforderlich, das Nähgut von Hand um l80° zu drehen oder von Hand nach rückwärts zu bewegen.
Die Stichlänge kann zweckmäßigerweise mit Hilfe einer Skalenscheibe eingestellt werden, die drehbar am Gehäuse der Nähmaschine befestigt ist. Unabhängig von der eingestellten Stichlänge kann mit Hilfe des Betätigungshebels die Vorschubrichtung umgesteuert werden, wobei die Stichlänge in beiden Vorschubrichtungen die selbe ist.
Eine beispielsweise" Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
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Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Steppstichnähmaschine zeigt\
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht mit Blickrichtung von links in Fig» I;
Fig. 3 einen Ausschnitt des oberen Gehäusearmes mit dem Betätigungshebel zur Vorschubumkehr und der Skalenscheibe zur Einstellung der Stichlänge.
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Unteransicht;
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 aus Fig. 1;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Elementes der Stichlängeneinstelleinrichtung;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Elementes aus Fig. 6;
Fig. 8 eine weitere Seitenansicht des Elementes aus Fig. 6 mit Blickrichtung von rechts;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Elementes des einstellbaren Exzenters;
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Pig. 10 eine auseinandergezogene Ansicht des einstellbaren Exzenters mit Antriebspleuel;
Fig. 11 einen Längsschnitt des einstellbaren Exzenters und der Antriebswelle;
Fig. 12 eine teilweise im Aufriß und teilweise im
Querschnitt dargestellte Ansicht im Bereich des Stoffschieber-Antriebsmechanismus;
Fig. 13 einen Aufriß eines Armes der Stichlängeneinstelleinrichtung ;
Fig. l4 ein weiteres Teil dieser Einrichtung;
Fig. 15 eine Seitenansicht des Teiles aus Fig. 1*» mit Richtung von rechts;
Fig. 16 eine Draufsicht einer Muffe der Stichlängeneinstelleinrichtung;
Fig. 17 eine Draufsicht einer in der Muffe aus
Fig. 16 angeordneten und den Vorschubumkehrhebel tragenden Schwingwelle;
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Ei'· *ü einen Querschnitt einer Riemenscheibe, welche mit dem unteren Ende des Armea aus Fig. 13 verbunden ist;
? 19 eine Seitenansicht eines Teiles mit seiner Befestigutig auf einer innerhalb der Antriebswelle angeordneten Stange;
F3s 20 eine Draufsicht der Yorachub-Skalcr.ooheibs und einos Teils des Betätlsungohebels für die Vorschubual:ehr and
Fl/; ν Si eine Sperrklinke aus Pig, 20 ·
Auf der Seichnug let ein Ausführungabeiepiel der Erfindung in Eusaaaenhang nit finer Steppatiohnähaas;hine dargestellt, wie ei« in den ÜSA-Patentechriften 2 851 976 und 2 977 910 beschrieben let. Bine solche Masohlne besitst ein Gehäuse mit einer Gr-undplatte 10,-einem vertikalen Ständer 11 und (lined Überhängenden Arn 12, der am linken Ende (Fig. 1) einen Kopf trägtg in v/elchccj die Nadelstange und eine Drückerfußetang* sovfle verschiedene andere Toilc, die Im USA Patent Kr. 2 651 976 beschrieben -./orden, an^c-'ordnot sind. Irj übcrnänjon-Ai1U 12 iat in Läu^orich-tunj eine Hauptantrieb.T./ella H ge-
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lagert. Am reohten Ende dieser Hauptantriebewelle let ein Handrad susaaraen nit einer Rleoensoheibe 1$ befestigt, Über welche die Welle durch entsprechende Verbindung Bit einen Elektromotor angetrieben wird. Innerhalb der Grundplatte des Gehäu ses let eine streite Antriebswelle 16 angeordnet, die eioh in Längsrichtung der Grundplatte erstreckt und von der Hauptaatriebswelle H angetrieben wird* Diese« Zweok dient voreugawelae ein gezahnter oder gewellter Riesen 17» welcher ein Zahn- oder Wellenrad 18» das auf der Hauptantriebswelle 14 befestigt let, nit einen entsprechenden Bad 19 auf der Antriebswelle 16 vorbindet. Weiterhin sind entsprechende Verbindungen nach Art des USA-Patents 2 851 976 vorgesehen, nit denen über die beiden Antriebswellen die Nadel auf- und abbewegt, ein rotierender Greifer angetrieben und der Stoff -8ohieberf welcher innerhalb der Grundplatte angeordnet 1st, bewegt werden.
Da die vorliegende Erfindung In erster Linie auf den Vorschubmechanismus der Maschine gerichtet ist, wird lediglich dieser in nachstehenden näher erläutert. Der Vorschubmechanismus enthält einen üblichen Stoffschieber (Pig.2) der nit einem Drückerfuß 21 zusaoroenwirkt. Der Drückerfuß 21 wird in üblicher WoiGG von einar gefederten Drüc!:erfu0stange io Kopf der liü'f.rjascliina ge trafen. lor Stoffschieber 20 iat an cinoa
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Ieil 22 befestigt, das seineracita an einats anderen Toil 23 befestigt iat. welches von einen schwenkbar und in Längsrichtung beweglichen Teil 24 getragen iat. Durch die vorscliledenen Verbindungen^ über welche der Stoffschieber von Toil 24 getragen wird, sind Möglichkeiten zur entsprechenden Einstellung der Lage des Stoffschieber bezüglich dee Nähguts gegeben. Das Teil 24 ist an einer hohlen Welle 25 befestigt, die schwenkbar in einem Rahmen 26 (Fig.12) gelagert ist. Dieser Hahnen ist um eine feststehende Achse 27 frei sohv/enkbar gelagert, die von der Basis der Maschine getragen wird. Der untere Teil des rechten oder -vorderen Endes des feiles 24 (Fig.2} ist durch •inen Lenker 28 alt einem Exzenterteil 29 (Fig· "Q der unteren Antriebswelle 16 verbunden. Durch diese Verbindung wird das Teil 24 um die Achse der Welle 25 geschwenkt und verleiht des Stoffschieber zu bestimmten Zeiten des Bavegungszyklua der !laschine Auf- und Abwärtsbewegungen. LängaböY/e^unsen worden den Stoffschieber In und entgegen der Yorsehubrichtung durch eine Schubetango 30 verliehen, deren hinteres Ende 30a 'echwingbar um die Achse einer hohlen Welle 26a gelagert ist, die von den Gehäuse 26 getragen wird (Jig. 4,10 und 12). Das vordere Ende der- Schubstange 30 besitzt eine Lagerschale 30b, die über ein nadellager mit einem zylindrischen Fortsatz 31 de3 einatellbaren Ebczentere verbunden ist. Dar zylindrische Fortsata
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ist mit einem Gleitblock 32 einstückig und bildet ein Element dea einstellbaren Exzenters. Dar Gleitblock besitzt Schrägfläohen 32a, die mit Sohrägflächen 34a eines Teiles.34 des einstellbaren Exzenters eine Schwalbenscbanzführung bilden. Dor Gleitblock 32 v/eist ferner Vorsprünge 33 mit parallelen Seitenflächen 33a auf, die mit den Fläohen 34b des Teiles 34 eine Gleitführung bilden. Daa Teil 34 Ie* mittels einer Stellschraube 35 an der Antriebswelle 16 befestigt.Die STellung des Gleitblocks 32 relativ zum Teil 34 1st durch schräg- liegende Gleitflächen 36a und 36b bestimmt, die am inneren
Ende einer sich in Längsrichtung durch olne Bohrung der Antriebswelle 16 erstreckenden Gleitstange 36 angrenzen. . · Mit den Gleitflttohen 36a und 36b wirken die flachen Enden von als Stifte ausgebildeten Mitnehmern 37 und 38 zusammen,
■ ·
die in Teil 32 des Exsentergliedee befestigt sind. Die flachen Enden der Mitnehmer sind Io gleichen Winkel wie die Fläohen 36a und 36b geneigt. Die Mitnehmer 37 und 38 sind in der eingestellten Stellung durch Schrauben 57« und 38a geboten. Die Snden der Kitnehger bilden susaooen Mit den Gleitflächen 36a und 36b eine Gleitführung, um ein Verschieben der Gleitstange 36 in Längsrichtung innerhalb der Antriebswelle 16 um einen begrenzten Betrag zu ermöglichen und trotzdem" den Teil 32 des einstellbaren Exzenters in einer ganz bestimmten Stellung zu halten,die von dea Abachnitt der Gloitflachen 36a und 36b
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der züischen den Enden der Mitnehmer 37 und 38 liegt, abhängt.
Die Gleitstange 36 umfasst zwei Abschnitte 36o und 36d von vergrößerten Durchmesser ( Pig. 11), die mit dor Längsbohrung der Antriebswelle 16 eine Gleitführung bilden. Der Teil der Stange, der sich ausgehend von dem vergrößerten Abschnitt 36d nach rechte erstreckt, besitzt einen geringeren Durchmesser und verläuft Jenseite des rechten Endes der Antriebswelle 16. Ao rechten Ende (Fig.1) des Teiles Bit verringertem Durchmesser trägt die Gleitstange 36 ein Glied 39« das im einzelnen in Fig. 19 dargestellt und gegen Hitdrehen mit der Stange gesichert iet. Ferner ist dieses Glied gegen axiale Verschiebung relativ Bur Gleitstange aittels eines Stollringes 40 und eines Sicherung^ ringes 40a gesichert. An gegenüberliegenden Seiten ist der Stellring Jp duroh eino Stellschraube an der Gleitstange gehalten. Das Glied 39 ist an gegenüberliegenden Seiten Bit einem zylindrischen Vorsprung vorgesehen, der an beiden Seiten
eines quadratischen Hittelabsohnitts jeweils eine Nut 39«l aufweist. Ferner weist dieses Glied einen geringfügig vergrößerten Kopf 39b außerhalb der Hut 39a auf. Die Nuten dienen der Aufnahme des gegabelten, unteren Endes von Arsen 41a eines* zweiarmigen Habols 41, der schwenkbar auf einer festen Achse 42(Pig. !,und 5) an^oordnot iat. Stollringe 42a
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und 42b sind auf der Achse 42 befestigt, um den Habel 41 in der richtigen axialen La^e relativ zur Stange zu halten. Ausgehend von der Achse 42 erstrecket sich ein weiteres Paar von Armen des Hebele 41 nach oben. Eine um die Achse 42 gewundene Schraubenfeder 43 steht an ihre» einen Ende mit einen in 8 β 11 ring 42b befestigten Stift 44 und alt ihres anderen Ende 43a, das naoh unten verläuft, »it einem Stift 41 ο in gingriff. Der Stift 41 ο wird von den nach unten gerichteten Armen 41a des Hebels 41 getragen· Me ?eder 43 dient dazu, den Hebel 41 nit. seinen Aratn normalerweise entgegen dem Uhrzeigersinn (71g· 1) «ur Anlage an einen Anaohlag 45 *a bringen, der Ip eineeinen in den Tig· 6,7 und θ dargestellt ist. Der Anschlag 45 ist aa oiner Schnur oder ein·» Drahtseil 46 befestigt und durch Yorcfcleben derselben vertikal beweglich, wie dies Iv einseinen noch beschrieben wird. Der Seilsag 46 erstreckt sioh nach unten durch eine öffnung 45« iiraertdLb des Anschlags 45. Lästerer ist in einer bestiMten Stellung nlt Besag auf das Seil durch •ine in eine Gewindeöffnung 45b eingeschraubte ÜLeoeqohraube festgekleB»t·
Sas Seil 46 1st on ein Rad 47 gelegt, das in einseinen In Jig. 18 dargestellt and frei drehbar auf de» konischen Teil einer in" einen Schwenkhebel 49 eingesetaten Sehraab· 48 gelagert 1st. letsterer beeitst elno Habe 49a ata oberen Ende,
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15.6.1965 m -erdurch Xlearoachrauben 49"o mit der Welle 50 verbunden ist, die sich- quer durch den vertikalen Ständer des Gehäuses erstreckt und in entsprechenden Lagern der Vorder -und Rückwand desselben gelagert ist. Zum Zwecke der Montage der Teile besteht die Welle 50 aus zwei Stücken, die, wie bei 50a in Fig. dargestellt, miteinander in Kingriff stehen und gegenseitig Über die Nabe 49a verbunden sind. Das obere Ende des Seils 46 ist vorzugsweise zweimal um einen reduzierten Abschnitt 51a eines Rades 51 gewunden, welches um die Welle 50 drehbar ist. Eine Windung des Seils; die sich um das Bad 51 erstreckt, ist durch eine Öffnung 51t» geführt. Die freien Enden des Seils sind, nachdem sie im die Räder 47 und 51 gelegt wurden, miteinander durch ein Element 46a verbunden, das mittels einer Klemmschraube cn den sich überlappenden freien Seilenden angeklemmt 1st .
Das Rad 51 1st alt Sohliteen 51 β in diametral gegenüberliegenden Bereichen eines zylindrischen Teils versehen,die sur Aufnahme von Vorsprangen 52a einer im einzelnen InP ig. 16 dargestellten Buchse 52 vorgesehen sind, so daB beide gemeinsam relativ eur Welle 50, auf der die Buchse 52 gelagert ist, drehbar sind. Ad linken Ende der Buchse 52 (Pig.5) 1st eine Skalenscheibe 53 ©£t einer gerändelten Außenfläche mittels einer Xlenaschraube
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53a befestigt. Die Skalen scheibe 53 und ein Stellring 52b, die f>. auf der Buchse 52 befestigt ist, dienen dazu, die Buchse gegen axiale Relativbewegung zur Welle 50 zu eichern. Außerhalb der Skala ist auf der Welle 50 eine geschlitzte Nabe 54a eines Betätigungshebels 54 befestigt. Eine Schraube oder ein Bolzen 54b dient zum Festpratzen der Nabe auf der Welle. Die SMa ist sowohl manuell.drehbar« und zwar unabhängig von der Schwenkbewegung des Hebels 54, als auch7durch Betätigung des letzteren, wenn dieser nach unten geschwenkt wird. Zu diesem Zv/eck trägt der Hebbel 54« wie ·■ besten aus 91g. 20 und 21 ersichtlich, eine gefederte Sperrklink· 54o Bit einer leicht zugespitzten Fläche 54ö, dl· Bit den Vertiefungen der gerändelten Fläche der Skalen» Hoheibe 53 eueaeoonvirkt. Auf diese Weise wird die bei Betätigung de« Hobele 54 »itgenonraen und verdroht, kann aber auch manuell relativ »ua Hebel 54 gedreht warden, vrobei dl· Sperrklink· aus den Vertiefungen der Gerändelten Flächen 4er Skala ausrastet. · ■
'■'■'j.
Tails ein· Änderung der eingestellten Stichlänge gewünscht wird« 1st nur ein Drehen der Skalenscheibe von Hand nötig, und swar soweit, bis dl· gevünochte Zahl in einer Öffnung 54e (Fig. 3) des Betätigungshebels 54 erscheint, wodurch die Anzahl der "Stiche je Zoll angezeigt wird. Durch dieses Verdrehen
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der Skalen3chöibe wird ein Drehen der Buchse 52 und des Rades 51 und damit ein Verschieben de3 Seilaugee 46 bewirkt, wodurch wiederum die Stellung des Anschlages;" *· 45 relativ zum Arm 41b des Hebels 41 geändert wird. Andererseits wird bei einer Abwärtsbewegung deo Betätigungshebels 54 nicht nur die Buchse 52 Über die Sperrklinke 54c gedreht, sondern in gleicher Weise aud die Welle 50, so daß hierdurch der Schwenkhebel 49 versehwenkt wird. Hieraus folgt, daß der Seilzug relativ Bum Schwenkhebel 49 nicht bewegt wird, daß abor durch das Verschwenken des letzteren mittels des Anschlages 45 die Arme 41b ira Uhrzeigersinn verschwonkt werden und nit Hilfe der Arme 41a ein Verschieben der Gleitstange 36 nach links bewirkt v/ird. Als Resultat hiervon werden die ochrägverlaufenden Gleitflächen 36a und 36b nach links verschoben und veranlassen eine Aufwärtsbewegung des Stiftes 37 (Fig. 11) radial nach außen, wodurch eine erfrechende Verschiebung des Exzenterteils 31 des Exzenters 32 erfolgt. Die Anordnung 1st dabei so, daß eine Abwärtsbewegung des Betätigungshebels 54 um den maximalen Schwenkweg, unabhängig davon, welche Stichlnrige gerade eingestellt ist, den Exzenter in der eingestellten Exzentrizität ■ ua 180° verstellt und daait cinon umgekehrten Vorschub bewirkt« und zwar von der gleichen Stichlänge auf dio die Einrichtung für den normalen Vorachub eingestellt ist .
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Die Begrenzung der Bewegung doe Betätigungshebels 54 wird durch eine Konsole 55 bewirkt, die mit Schrauben 56 an der Vorderseite dea überhängenden Armes der Maschine befestigt ist. Damit ist der Betrag, um den der Hebel nach unten bev/egt werden kann,durch einen sich nach innen erstreckenden Teil 55a am unteren Ende der Konsole, die alt der Unterfläche des Hebel3 54 zusammenwirkt, bestimmt. Sie norraale Stellung des Hobels unter Einwirkung der Feder 43 -ist durch eine sich nach innen erstrockende, nicht dargestellte Schulter unmittelbar unter der untersten der beiden Schrauben 56 beatinnat. Wonn die Bedienungsperson den Hobel 54 freigibt, kehrt dieser durch die Einwirkung der feder 43 in die normale, obere Stellung zurück. Die Feder 43 dient dasu, den Hebel 41 entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken, βο daß letzterer ie Zusammenwirken nit dem Anschlag 45 ein Bewegen der Hobel 49 und 54 in Uhrzeigersinn bewirkt. '
Der Anschlag 45 1st angrensend an seinen Hittelpunkt alt einer Öffnung 45o versehen, die alt dem Schwenkhebel 49 zusammenwirkt. Sie Öffnung gewährleistet eine einwandfreie Bewegung und Fuhrung dc3 Anschlages 45, wenn dieser zur Änderung der Sticlilänge verschoben wird. Außerdem ist, wie in Fig. 5 und 13 dargestellt,
der Schwenkhebel 49 mit einer Schulter 49o versehen, die dazu dient, die Aufwärtsbewe^ung dea Anschlages 45 entlang dem
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Hebel zu begrenzen und daait ein Verdrehen der Skalenacheibe su verhindern.Die Abwärtsbewegung de3 Anschlages 45 ist durch Auftreffen auf die Scheibe 50 begrenzt, so daß ein Überdrehen der Skala in entgegengesetzter Richtung ebenfalls verhindert ist. ■ ■ - .-
Die Wirkungsweise der Stoffvorschubeinrichtung und die Art, in wicher die Größe des Vorschubes während jedes Bcwegungszyklus der Maschine sowie die Richtung des Vorschubs gesteuert werden, gehen aus der voranstehsnden Beschreibung hervor. Es wird alsogemäß der Erfindung ein sehr zuverlässiger und genau einstellbarer Mechanismus zur Steuerung der Stichlänge und Umkehr der Vorschubrichtung vorgeschlagen, welcher beim hochtourigen Lauf der Maschine, beispielsweise 6000 oder mehr Umdrehungen pro Minute, keine Störungen hervorruft, Die Steuerung der Stichlänge oder die Anzahl der Stiche pro Längeneinheit wird durch Veränderung der Stellung dee Ansch^jee 45 beim Drehen der Skalenacheibe 43 erreicht. Je höher der Anschlag 45 durch Drehen der Skalenscheibe und der daraus resultierenden Verschiebung des Seilzuges 46 an Schwenkhebel 49 anliegt, desto kürzer i3t der Stoffyorcchub und desto größer die Anzahl der Stiche pro Längeneinheit. Dies ist klar in Pig, 1 dargestellt, aus der hervorgeht, daß, wenn der Anschlag
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45 nach oben geschoben wird und der Schwenkhebel 49 in seiner Stellung verbleibt, der Hebel 4l im Uhrzeigersinn ausschwenkt und damit die Gleitstange 36 nach links schiebt, wodurch der Betrag oder die Größe der Exzentrizität des Exzenters verringert wird. Ferner ist aus Fig. 1 zu ersehen, daß, je höher der Anschlag 45 steht, um so weniger der Hebel 4l beim Schwenken des Hebels 49 durch Niederdrücken des Betätigungshebels 54 verschwenkt wird. Dies geht darauf zurück, daß bei einem Verschwenken des Hebels 49 um den gleichen Winkel durch Niederdrücken des Betätigungshebels 54 in seine tiefste Stellung die wirksame Länge des Schwenkhebels 49 von der Achse der Welle 50 zur anliegenden Fläche des Anschlages 45 verkleindert wird, wenn der letztere sich nach oben bewegt. Zur gleichen Zeit wird die wirksame Länge der Arme 4lb vergrößert. Daraus resultiert, daß die Längsbev/egung, die der Gleitstange 36 erteilt wird, sich reduziert, wenn der Anschlag 45 nach oben geschoben wird.
Das einstellbare Teil 32 des Exzenters wird positiv in die eine oder andere Richtung durch die schrägen Gleitflächen 36a und 36b der Gleitstange 36 verschoben . In diesem Bereich der Einrichtung ist keine Feder vorgesehen. Eine Feder 43 findet sich lediglich im Bereich derjenigen Mittel, die die Gleitstange 36
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normalerweise nach rechba bewegen (Pig.1). Die Stellung der Gleitstange 36 wird bei hoher Geschwindigkeit der Maschine nicht störend beeinflußt. Der kleine Neigungswinkel derFlächen 36a und 3Sb (etwa 10°) und der damit zusammenwirkenden Enden der Stifte 37 und 38 bewirkt, daß keine Tendenzehtjsteht, die die Gleitstange 36 bei hdsr Geschwindigkeit der Maschine verschiebt. Ihre Stellung wird genau und vollkommen durch die Stellung des Anschlags 45 relativ atm Arm 41b des Hebels 41 bestimmt. Ferner dienen die geringe Neigung der Flächen an den Stiften 37 und 38 in der in Fig. 11 dargestellton Richtung und die die Stifte haltenden Klemmschrauben 37a und 38a zum sicheren Halten des Exzenters gegen eine zufällige Verschiebung.
Bei der dargestellten Ausführungsfora der !Erfindung i3t die einstellbare Skalenacheibe nicht in eine Nullstellung vorbringbar. Falls dies erwünscht sein sollte, bo können leicht einfache Vorkehrungen getroffen werden, um ein Verschieben des Anschlags 45 nach oben an einen Punkt za ermöglichen, der im wesentlichen horizontal mit der Achse der Welle 50 ausgefluchtet ist. Gleichzeitig werden dabei die Arne 41b soweit verlängert, daß oio mit dem Anschlag 45 in diener obersten Stellung zusammenwirken. Ferner kann bei einer Konstruktion, «He keine Umkehr der Exzentrizität des Exzenters 31 erfordert, die lieigung der Arme 41.J) oo soin, daß die Gleito-ange 36 eine
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Nullstellung der Exzentrizität hervorruft, wenn der Anschlag 45 bei der dargestellten Konstruktion in seiner obersten Lage ist, Diea könnte z.B. der Fall sein, wenn die erfindungsgeroäße Maschine zur Bewegung irgendwelcher anderer, hin- und hergehender Teile innerhalb der Maschine, z.B. der Nadelstange einer Zick-Zaok-Maschine, benutzt wird. Sie Einstellung des Exzenters in seine konzentrische Lage könnte z.B. dazu erfolgen, um eine gerade Linie von Sti'chen herzustellen.
Ein großer Teil des beschriebenen Steueraechanionus der Maschine
innerhalb eines öldichten Gehäuses sageordnet. Verschiedene öffnungen und Kanäle sind vorgesehen» um Schmiernittel in Form eines Hebels auf diejenige4. Lagerfläche zu bringen, die einer Schmierung bedürfen. Hierzu dient beispielsweise die öffnung 39,9 in
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Claims (4)

A 34 509 m " iQ Iy - 134 " 29. 8. 1969 Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Einstellen der Stichlänge für Nähmaschinen, mit einer hohlen Antriebswelle für den Stoffvorschub, in der eine axial verschiebbare Gleitstange angeordnet ist, durch die die Vorschubbewegung eines Stoffschiebers der Größe und Richtung nach einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstange (36)an einem Arm (4la) eines zweiarmigen Hebels (41)angelenkt ist, dessen anderer Arm(4lb) an einem Schwenkhebel (49)anliegt, der seinerseits über einen Betätigungshebel (54)schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkhebel (49) ein den Anlagepankt des Armes (4lb) bestimmender Anschlag (45) vorgesehen ist, der über einen Seilzug (46) und eine'Skalenscheibe (53) verstellbar ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2a dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Stichlänge der Schwenkbereich des Hebels (41) durch Verschieben des Anschlages (45) verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Anschlages (45) am Schwenkhebel (49) durch eine Schulter(49c) begrenzt ist.
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DE19651785528 1964-06-22 1965-06-19 Vorrichtung zum Einstellen der Stichlaenge fuer Naehmaschinen Pending DE1785528A1 (de)

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