DE2454116B2 - Nähautomat - Google Patents
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B35/00—Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
- D05B35/10—Edge guides
- D05B35/102—Edge guide control systems with edge sensors
-
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05D—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
- D05D2207/00—Use of special elements
- D05D2207/02—Pneumatic or hydraulic devices
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Description
Es ist ein Nähautomat gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt (FR-PS 11 72 430), der eine
Fühleinrichtung und Greifer aufweist, mit deren Hilfe eine Kanunpositionierung vorgenommen werden kann.
Bei diesem Nähautomaten ist jedoch die Masse der drehenden Teile der Positioniereinrichtung ganz erheblich,
so daß die Ansprechgeschwindigkeit vergleichsweise langsam ist und der Ausrichtvorgang nur mit einer
Zeitverzögerung durchgeführt werden kann. Die bekannte Vorrichtung ist deshalb insbesondere nicht für
einen Einsatz in Industrieautomaten geeignet, die mit sehr hohen Drehzahlen von 4000 bis 5000 Umdrehungen
je Minute arbeiten.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kantenpositionierung zu verbessern,
insbesondere eine Beschleunigung des Korrekturvorgangs zu erreichen.
Bei diesem Nähautomaten werden also Ritzel verwendet, die über eine Antriebswelle und Kronenräder
direkt vom Antriebsmotor angetrieben werden. Mit dieser Anordnung ist es möglich, wie ausgedehnte
Versuche gezeigt haben, den Arbeitsgeschwindigkeiten moderner Industrieautomaten gerecht zu werden und
selbst dann stets eine einwandfreie Kantenpositionierung zu haben, wenn die Nähmaschine auf Höchstgeschwindigkeit
läuft.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des Gegenstandes nach Anspruch 1 ist im Anspruch 2 beschrieben, die zu
einer besonders einfachen Konstruktion führt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der F i g. 1 bis 5 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Positionierungseinrichtung des Nähautomaten in Draufsicht,
F i g. 2 die Positionierungseinrichtung von F i g. 1 in Frontansicht,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Fühleinrichtung,
F i g. 4 den oberen Greifer im Längsschnitt, und
F i g. 5 den unteren Greifer in Unteransicht.
Die einen Bestandteil eines — nicht dargestellten — üblichen Nähautomaten darstellende Positionierungseinrichtung
12 ist im ganzen in den F i g. 1 und 2 gezeigt.
Diese Einrichtung 12 ist auf dem mit einer Stichplatte 26 versehenen üblichen Arbeitstisch 14 des Nähautomaten
angeordnet Die Einrichtung 12 weist zwei Greifer 64 und 65 auf, wobei sich einer der Greifer über, der andere
Greifer unter dem Arbeitstisch befindet Die Greifer 64 und 65 dienen zum Positionieren der Kanten der
miteinander zu vernähenden Stoffbahnen und werden von einer in ihrer Gesamtheit mit 63 bezeichneten
Fühleinrichtung gesteuert
ίο Die Fühleinrichtung 63 ist im einzelnen in Fig.3
dargestellt Sie weist einen oberen und einen unteren Halter 66 bzw. 69 auf, wobei zwischen den Haltern eine
Reflektorplatte 67 angeordnet ist, welche gegenüber den Haltern mit Schrauben 68 festgehalten wird. Der
obere Halter 66 ist fest mit einer Lochplatte 73 verbunden, wie am besten aus F i g. 1 erkennbar ist
Dabei sind Schrauben 72 derart in Löcher 71 des oberen Halters 66 eingeschraubt, daß die linke Seitenkante der
Fühleinrichtung 63 exakt in bezug auf die Mitte des Nadelloches 74 der Nadellochplatte 73 ausgerichtet ist
Der untere Halter 69 paßt in eine öffnung 75 der Lochplatte 73 und wird dort festgehalten.
F i g. 3 läßt erkennen, wie die beiden freien Enden des unteren Halters 69 und der Reflektorplatte 67 über das
freie Ende 78 des oberen Halters 66 vorstehen. Die Unterseite des oberen Halters 66 und die Oberseite des
unteren Halters 69 sind gestuft, wie bei 79 und 80 zu erkennen ist, so daß der obere und der untere Halter 66
bzw. 69 von der Reflektorplatte 67 einen bestimmten Abstand einhalten. Eine V-förmige Nut ist in jede der
abgestuften Flächen 79 und 80 der Halter 66 und 69 eingeformt, und es sind in die Seitenwände der
V-förmigen Nut des oberen Halters 66 vier lichtabstrahlende Dioden 81 und vier Fototransistoren 82
eingesetzt, so daß von den lichtabgebenden Dioden 71 über die Reflektorplatte 67 reflektierendes Licht von
jeweils einem zugehörigen Fototransistor 83 aufgefangen wird. In gleicher Art sind in die Seitenwände der
V-förmigen Nut des unteren Halters 69 fünf lichtabgebende Dioden 81 und fünf entsprechende Fototransistoren
82 eingesetzt. Das am weitesten links gelegene Paar von lichtabgebender Diode 81 und Fototransistor 82 im
unteren Halter 69 dient zum Feststellen des Start- bzw. Endpunktes der Naht, während die übrigen Paare für
das Aufspüren der Kanten der oberen und der unteren Stoffbahn vorgesehen sind. Ein nicht gezeichneter
Drehschalter befindet sich auf dem Arbeitstisch 14, so daß jeweils eine aus lichtabgebender Diode 81 und
Fototransistor 82 des oberen Halters G6 und entsprechendem
Paar im unteren Halter 69 bestehende Gruppe, deren Paare jeweils vertikal übereinanderliegen,
wahlweise eingeschaltet werden kann. Die Oberstoffbahn wird durch den abgestuften Spalt 79
zwischen den oberen Halter 76 und die Reflektorplatte 67 eingelegt, während die untere Stoffbahn in den
abgestuften Teil 80 zwischen Reflektor 67 und unterem Halter 69 eingeführt wird. Wenn die Stoffbahnen
sowohl die lichtabgebende Diode 81 als auch den Fototransistor 82 überdecken, wird Licht, das von der
lichtabgebenden Diode 81 ausgesendet wird, vom Material der Stoffbahnen derart reflektiert und vom
Fototransistor 82 aufgefangen, daß das Stromsignal in letzterem sehr klein ist. Befindet sich jedoch zwischen
der Diode 81 und dem entsprechenden Fototransistor 82 keine Stoffbahn, dann wird das von der Diode 81
ausgehende Licht an der Reflektorplatte 67 reflektiert und vom zugehörigen Fototransistor 82 derart aufgefangen,
daß das von ihm ausgehende Stromsignal groß
ist Auf diese Weise wird das Ende der zu nahenden
Naht von dem Sprung im Signalstrom des einer. Fototransistors 82 abgeleitet
Anhand der F i g. 1 und 2 wird nun das Greiferpaar, das sich aus einem oberen und einem unteren insgesamt -,
mit 64 bzw. 65 bezeichneten Teil zusammensetzt, im einzelnen beschrieben, welche Teile se zusammenwirken, daß die Kanten der beiden übereinanderliegenden
und zusammenzunähenden Stoffbahnen abhängig von einem Steuersignal, das von der Fühleinrichtung *3
abgeleitet wird, genau zueinander ausgerichtet werden.
Eine Grundplatte 84 des oberen Greifers 64 ist mit Schrauben 85 an das Bett 26 unterhalb des überhängenden Arms 20 und vor dem Fühler 63 befestigt. Die
Grundplatte 84 ist mit einer nach oben stehenden Stützplatte 86 versehen, die gegen die Vertikale leicht
angestellt ist und ein Paar von Vorsprüngen 87 aufweist, die auf der linken Seite der Grundplatte 84 abstehen. An
die Stützplatte 86 sind Stelizylinder 88 und 89 mit Muttern 90 und 91 angeschraubt
In der F r g. 4 ist ein Arm 92 des oberen Greifers 64
erkennbar. Die Grundplatte und der Arm 92 sind über einen Tragblock 93 miteinander verbunden, der
seinerseits in eine öffnung zwischen den Vorsprüngen
87 der Grundplatte 84 eingesetzt ist und darin um einen Stift 95 schwenkbar ist Das Vorderende des Arms 92
erstreckt sich vom Trägerblock 93 mit einem kleinen Winkel gegen die Horizontale auswärts und abwärts,
übergreift die Vertikallinie, die durch die Mitte des Nadelloches 74 in der Lochplatte 73 verläuft und endet
mit einer Ausnehmung 96, die nach der Unterseite des Arms 92 hin offen ist Ein Ritzel 97 sitzt drehbar ;i.d
einer Welle 98 in der Ausnehmung 96, so daß der untere Abschnitt des Ritzels 97 aus der Ausnehmung 96 leicht
vorsteht Das Ritzel 97 wird von einem Kronenzahnrad a 102 erfaßt, das am linken Ende einer Antriebswelle 99
befestigt ist, die sich durch den Arm 92 koaxial hindurch erstreckt und in Kugellagern 100 und 101 gelagert ist.
Die Antriebswelle 99 ist an ihrem rechten Ende über eine Kupplungsverbindung 103 mit einer Welle 105
eines Elektromotors 104 verbunden, der mit Spannstiften 106 (F i g. 2) im Tragblock 93 gehalten wird. Die
Drehung des Motors 104 wird auf diese Weise über die Übertragungswelle 99 und das Kronenzahnrad 102 auf
das Ritzel 97 übertragen. Damit auch tatsächlich das Ritzel 97 mit dem Zahnrad 102 im Eingriff ist, wird die
Welle 99 normalerweise über eine Schraubenfeder 112,
die zwischen ein Drucklager Ul und eine Kappe 108 in einer Bohrung 10? mit erweitertem Durchmesser am
Ende des Arms 92 eingespannt ist, nach vorn gedrückt. Die Kappe 108 wird durch einen Spannstift 109 gegen
axiale Verschiebung gesichert, während das Drucklager ti 1 an einem Abschnitt mit verringertem Durchmesser
der Antriebswelle 99 auf dieses aufgesetzt ist und gegen die dadurch gebildete Schulter 110 der Welle drückt.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist mit einem Stift 95 ein zweiarmiger, L-förmiger Hebel 114,117 mit seiner Basis
an der Grundplatte 84 befestigt, während der nach oben gerichtete Arm 117 mit einem Gelenkstift 121 an die
Kolbenstange 119 des Stellzylinders 88 angelenkt ist. Eine Trennplatte 113 ist mit Schrauben 115 auf der
Unterseite des anderen Arms 114 an dessen äußerem Ende befestigt. Die Trennplatte 113 ist flach und
erstreckt sich bis unter das Ende des Arms 92 über dem Arbeitstisch 14.
Der nach oben ragende Verbindungsarm 16 ist mit dem Tragblock 93 für den Arm 92 in einem Stück
eeformt und ebenfalls mit einem Gelenkstift 120 an die
Der untere Greifer, der in seiner Gesamtheit mit 66 bezeichnet ist befindet sich unterhalb des Arbeitstisches
14 in symmetrischer Anordnung zum oberen Greifer 64. Eine Befestigungsplatte 123 liegt ir. einer öffnung, die
den Arbeitstisch 14 durchbricht, und ist darin mittels Schrauben 122 derart festgehaltea daß die Oberseite
der Befestigungsplatte 123 mit der Oberseite des Arbeitstisches 14 eine Ebene biktet Eint Grundplatte
124 des unteren Greifers 65 ist mit Schrauben 125 an der
Unterseite der Befestigungsplatte 123 festgeschraubt Die Grundplatte 124 weist Befestigungsbügel 126, 127
auf, die mit der Grundplatte 124 eine Einheit bilden und leicht gegen die Vertikale angestellt sind und parallel
zueinander verlaufen. Ein Führungsblock 129 liegt zwischen den Bügein 126 und 127 und ist entlang einer
Führungsstange 128 beweglich, die sich zwischen den Bügeln 126 und 127 erstreckt und von ihnen gehalten
wird.
Ein Arm 130 des unteren Greifers 65 ist im wesentlichen dem Arm 92 des oberen Greifers 64 gleich.
Sein Trägerblock 131 ist mit einem Stift 132 an den Führungsblock »29 angelenkt Der Arm 130 erstreckt
sich vom Trägerblock 131 auswärts und mit leichtem Winkel gegen die Horizontale und endet geringfügig
oberhalb einer öffnung 134 in der Nadelplatte 73 und einer Querplatte 133. Ein von einer Welle 136 am Ende
des Arms IiO getragenes Ritzel 135 kommt somit unterhalb der Trennplatte 113 gegenüber dem Ritzel 97
am Arm 92 des oberen Greifers 64 zu liegen und wird von einem Motor (nicht gezeigt) in der Grundplatte des
Trägerblocks 131 in gleicher Weise angetrieben, wie dies mit dem Motor 103 im oberen Greifer 64 geschieht.
Anhand der Fig.5 wird der Aufbau des unteren
Greifers 65 weiter im einzelnen erläutert. Zwei pneumatische Stellzylinder 140 und 141 werden mit
Muttern 138, 139 am Führungsblock 129 festgehalten. Die Kolbenstange 142 des einen Zylinders 140 ist mit
einem Gelenkstift 143 am Armelement 146 befestigt, das mit dem Trägerblock 131 eine Einheit bildet, während
die Kolbenstange 145 des anderen Zylinders 141 mit einem Gelenkstift 146 an den Bügel 127 der Grundplatte
124 angeschlossen ist
Druckluft zum Betätigen der Zylinder 88,89 und 141
des oberen und des unteren Greifers 64 bzw. 65 wird über eine Luftleitung und Ober gesteuerte Druckventile
zu Magnetventilen geleitet, welche unterhalb des Arbeitstisches angebracht sind.
Abhängig von den Steuersignalen einer Steuereinheit des Nähautomaten werden die Magnetventile so
betätigt, daß die Luftzylinder 88,89 und 140 ausgefahren
oder eingezogen werden. Damit wird der Arm 92 zusammen mit der Trennplatte 113 um die Achse 95
geschwenkt, während der Arm 130 des unteren Greifers 65 eine Schwenkbewegung um die Achse 132 ausführt.
Die Druckluft wird an den Luftzylinder 140 über ein Handschaltventil abgegeben, wodurch der Arm 130
ausgefahren oder zurückgezogen werden kann.
Die Kolbenstangen der Luftzylinder 88, 89 und 140 werden normalerweise unter den Einfluß von nicht
dargestellten Federn in ihren in die Zylinder zurückgezogenen Stellungen gehalten, so daß die Ritzel 97 und
135 an den Armen 92 und 130 von der Trennplatte 113
einen Abstand wahren, wie dies am besten F i g. 2 erkennen läßt. In diesem Zustand wird die obere
Stoffbahn zwischen dem oberen Ritzel 97 und der Trennplatte 113 gehalten, während die untere Stoffbahn
zwischen dem unteren Ritzel 135 und der TrennDlatte
113 liegt. Bei Betätigung von Magnetventilen jedoch aufgrund von Steuersignalen der erwähnten Steuereinheit
werden die Kolbenstangen aus den Luftzylindern 88 und 89 sowie 140 ausgefahren, so daß die Trennplatte
113 parallel mit der Oberseite des Arbeitstisches 14 verläuft, während das obere und das untere Ritzel 97
bzw. 135 gegen die Trennplatte 113 gedrückt werden. Daraus folgt, daß die beiden Stoffbahnen, die miteinander
vernäht werden sollen, zwischen die Ritzel 97 und 135 eingeklemmt werden. Je nach den Ausgangssignalen
der Fototransistorer. 92, die die Seitenkanten der oberen und der unteren Stoffbahn feststellen, gibt die
Steuereinheit die Steuersignale an die Motore 104 und 137 ab, so daß die Ritzel 97 und 135 angetrieben werden,
um die Stoffbahnen nach rechts oder links zu verschieben, bis ihre Kanten genau zueinander ausgerichtet
sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Trennplatte 113 durch den Zylinder 89 betätigt,
während der untere Arm 130 durch den Zylinder 141 verstellt wird, um die Einstellung der Bahnen in die
Nählage zu erleichtern.
Wird die Druckluft den Stellzylindern 88 und 140 des oberen und des unteren Greifers 64 und 66 über
Drucksteuerventile zugeführt, so können der obere und der untere Greifer 64 bzw. 65 unabhängig voneinander
gesteuert werden. Die so auf die oberen und die unteren Greifer ausgeübten Kräfte durch die Ritzel 97 und 135
können unabhängig voneinander gesteuert werden, was zur Folge hat, daß ein Gleiten zwischen der oberen und
der unteren Stoffbahn verhindert wird.
ίο Wenn die Kante der unteren Stoffbahn das am
weitesten links gelegene Paar der lichtabgebenden Diode 81 mit entsprechendem Fototransistor 82
passiert, das bis dahin von der Stoffbahn abgedeckt wurde, gibt die Fühleinrichtung 63 das Signal an die
Steuereinheit ab, auf welches hin der Fühler 63 entregt wird, während an die Magnetventile Steuersignale
gegeben werden, woraufhin Kolbenstangen der Zylinder 88, 89 und 140 zurückgezogen werden. Dadurch
schwenken der obere und der untere Arm 92 bzw. 130 von der Trennplatte 113 ab und nehmen ihre
Ausgangsstellung wieder ein. Die Bahnen werden so durch die Ritzel 97 und 135 freigegeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Nähautomat mit einer, in Nährichtung gesehen, vor der Nadel angeordneten fotoelektrischen
Fühleinrichtung für die Lage der Kanten der zu vernähenden Stoffbahnen und mit einem von der
Fühleinrichtung gesteuerten Greifer über und unter den Stoffbahnen, welche die Kanten in vorbestimmter
Stellung positionieren und gegen die Stoffbahn hin belastete Räder aufweisen, deren Achsen parallel
zur Nährichtung verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifer (64; 65) die Nählinie
mit einem Arm (92; 130) übergreift und an seinem Vorderende ein Ritzel (97; 135) trägt, das in je ein
Kronenzahnrad (102) angreift, das am Vorderende einer den Arm (92; 130) längs durchziehenden
Antriebswelle (99) sitzt.
2. Nähautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Arm (92; 130) ein
pneumatischer Stellzylinder (88; 141) angreift, durch den der Arm (92; 130) um einen zur Nährichtung
parallelen Stift (95; 132) schwenkbar ist
Priority Applications (4)
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US05/521,210 US3970014A (en) | 1974-11-04 | 1974-11-06 | Automatic sewing machine |
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DE2454116C3 DE2454116C3 (de) | 1981-12-24 |
Family
ID=25767968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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Owner name: TOKYO JUKI INDUSTRIAL CO., LTD., CHOFU, TOKIO/TOKY |
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