DE2213779A1 - Vorrichtung für die Demontage und Montage von Reifen - Google Patents

Vorrichtung für die Demontage und Montage von Reifen

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    • B60Y2200/00Type of vehicle
    • B60Y2200/10Road Vehicles

Description

Patentanwalt - . Cl, «ώΖ ϋϊί/2 DIpI.-!ng. Wolter Jackisch V Stuttg«it N. ivlenzölsuaße 40
A 32 926
Victor Duquesne
Quellinstraat l\2. Antwerpen/Belgien
Vorrichtung für die Demontage und Montage von Reifen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Demontage und Montage von Keifen, mit denen Räder an Fahrzeugen, insbesondere an Kraftfahrzeugen, ausgerüstet sind, bestehend aus in einer Horizontalebene verschiebbaren Klauen für die Radfestlegung, einem Drehtisch für die Verschiebung des Rades entlang eines Demontier- oder Montierwerkzeuges, einem gemeinsamen Betätigungsorgan für die Verschiebung der Klauen und für die Bewirkung einer Drehbewegung des Drehtisches, einem Aufbau mit einer vertikalen Säule, durch welche sich ein horizontaler Hebel erstreckt, der eine in ihrer Höhe verschiebbare Stange mit Werkzeugen für die Demontage und Montage eines
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Reifens aufweist.
Vorrichtungen dieser Art sind bekannt, sie v/eisen zum Festhalten des Rades in einer horizontalen Ebene verschiebbare Spannklauen auf, sowie, wie schon erwähnt, einen Drehtisch, der dazu dient, das Rad entlang einem Werkzeug zu verdrehen, damit von dem Rad ein.Reifen abgenommen bzw. auf das Rad ein Reifen aufgesetzt werden kann. Weiterhin weisen solche Vorrichtungen ein gemeinsames Betätigungsorgan auf, damit die Spannklauen in Bewegung und der Drehtisch in eine Drehbewegung versetzt werden kann. Der Drehtisch befindet sich zusammen mit einer vertikalen Säule auf einem Aufbau bzw. einem Chassis. Die vertikale Säule ist mit einem horizontalen Hebel ausgerüstet, der seinerseits eine in ihrer Höhe verschiebbare Stange auf v/eist, die die Montier- und Demontierwerkzeuge für den Reifen aufweist, der Teil des Rades ist, welches auf dem Drehtisch aufliegt und von den Klauen festgehalten wird.
Diese bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß Führungselemente für die Spannklauen notwendig sind, v/as zu einem komplizierten und kostspieligen Aufbau führt und in bestimmten Fällen auch ein beträchtliches Spiel zwischen den Führungselementen und den Spannklauen hervorruft.
Weiterhin ist bei diesen bekannten Vorrichtungen sehr nachteilig, daß normalerweise das Demontier- bzw. Montierwerkzeug mit dem Rad in Kontakt gebracht wird, was licht selten zu einer Be-
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Schädigung oder Zerstörung desselben führt. Auch besteht das Demontierwerkzeug im allgemeinen aus mehreren Teilen, was eine komplizierte und kostspielige Konstruktion erfordert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine Vorrichtung für die Demontage und Montage von Reifen zu schaffen, die in der Lage ist, vollständig automatisch zu arbeiten, in ihrem Aufbau relativ einfach und rationell gestaltet ist, keine Beschädigungen des Reifens bzw. des Rades hervorruft und verhältnismäßig preiswert herzustellen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von· der eingangs beschriebenen bekannten Vorrichtung und besteht erfindungsgemäß darin, daß das gemeinsame Betätigungsorgan für die Verschiebung der Klauen und die Bewirkung einer Drehbewegung des Drehtisches aus einer Welle besteht, die ein mit mehreren Ritzeln im Eingriff befindliches Zahnrad trägt, wobei auf jeden Ritzel ein mit der Klaue zur Festlegung des Rades.ausgerüsteter Arm befestigt ist, daß eine axiale Verschiebung des horizontalen Hebele in der Säule, eine Drehung und eine Feststellung desselben ermöglichende Mittel zwischen dem horizontalen Hebel und der vertikalen Säule vorgesehen sind, derart, daß das in diesen montierte Werkzeug in eine Arbeitsposition bringbar ist, und daß das Werkzeug für die Demontage eines Reifens Teil einer in ihrer Höhe in dem Hebel verschiebbaren Stange ist und einen konischen und einen zylindrischen Teilbereich und einen Endteil in Form eines Doppelkegels aufweist, in welchem quer
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zur Stangenachse eine winkelmäßige Ausnehmung eingearbeitet ist.
Es ist also im Prinzip ein für die Verschiebung der Spannklauen und gleichzeitig für die Bewirkung einer Drehbewegung des Drehtisches gemeinsamer Mechanismus vorgesehen, der aus einer Welle mit einem Zahnrad besteht, welches mit mehreren Ritzeln im Eingriff ist, die ihrerseits wieder jeweils mit einem Arm ausgerüstet sind, der eine Spannklaue für die Festhaltung und Befestigung des Rades trägt. Weiterhin sind zwischen dem horizontalen Hebel und der vertikalen Säule Mittel vorgesehen, die dem Hebel ein axiales Gleiten in der Säule ermöglichen, die es ihm weiterhin erlauben, sich zu drehen und festgelegt zu werden, derart, daß das mit diesem Hebel in Verbindung stehende Werkzeug iii eine Arbeitsposition überführt werden kann. Das Werkzeug für die Demontage eines Reifens ist dabei Teil einer Stange, die in ihrer Höhe in dem horizontalen Hebel eingestellt werden kann. Das Demontierwerkzeug selbst besteht aus einem konischen und einem zylindrischen Teilbereich sowie aus einem Endteil bzw. Kopf in Form eines Doppelkegels, in welchem in Querrichtung zu der Stangenachse eine, sich über einen Winkel erstreckende Ausnehmung eingearbeitet ist.
Weitere Ausgestaltungen sowie Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche bzw. können der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden, in welcher anhand der Figuren Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung im einzelnen näher erläutert sind. Dabei zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt in größerem Maßstab durch die Vorrichtung zum Halten des Rades entlang der Linie 2-2 der Fig.1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte Anordnung in kleinerem Maßstab,
Fig. If in perspektivischer Darstellung die senkrechte Säule sowie horizontalen Hebel und mit diesem verbundene Stange, an welcher sich die Demontier- und Montierwerkzeuge befinden,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Säule mit dem Demontierwerkzeug, die
Fig. 6, 7 und 8 zeigen Schnitte entlang den Linien 6-6, 7-7, sowie 8-8 der Fig. 5, ■
Fig. 9 zeigt in größerem Maßstab das Endteil des. Demontierwerkzeuges für einen Reifen,
Fig.1ο zeigt, ebenfalls in perspektivischer Darstellung ein Rad mit einem Reifen sowie dem Demontierwerkzeug zur Abnahme . des Reifens von dem Rad und die
Fig.11 zeigt als Schnittansicht eines Rades die genaue Position, die das Demontierv/erkzeug für den Reifen mit Bezug auf das Rad einnimmt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Chassis 1 bzw. aus einem Unterteil 1, in welchem sich ein nicht dargestellter Elektromotor befindet, der sich je nach der Position, in welche man das Pedal 2 stößt, in zwei Richtungen drehen kann.
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Der Motor treibt über ein nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe ein Zahnrad' 3 ai*» das mittels eines Keiles 5» eines elastischen Klemmringes 8, einer Mutter 6 und einer Gegenmutter 7 auf einer Welle if montiert ist. Zynischen dem Zahnrad 3 ■ und einem an dem Chassis 1 mit Hilfe von Bolzen Io befestigten Bund 9 ist ein Gleitring 11 angeordnet (siehe auch Fig. 2). Die Welle if kann axial in in dem Bund 9 angeordneten Rollenlagern und 13 gleiten. An ihrem oberen Ende ist die Welle Ijrait einem Gleitanschlag 1 if versehen, der mit einem unteren, in einem Drehtisch 16 montierten Anschlag 15 in Wirkverbindung steht. Der Drehtisch liegt auf einer Reibplatte 17 auf, die oberhalb des Bundes 9 montiert ist. Das obere Endteil der Welle if mündet in ein Zahnrad 18, das mit drei Ritzeln 19 im Eingriff steht, die jeweils mit Hilfe von Kugellagern 2o bis 21 an einem Schwenkzapfen 22 montiert sind, der am Drehtisch 16 befestigt ist. Mittels Schrauben 2if ist auf jedem Ritzel 19 ein Arm 23 befestigt, dessen freies Ende mit einer Spannklaue 25 versehen ist, die dazu dient, das Rad zu erfassen. Zwischen dem Drehtisch 16, der Reibplatte 17 und dem Bund 9 wird durch das Zusammenpressen des elastischen Klemmringes 8 ein erwünschter Druck aufrecht erhalten, der durch die Schrauben 6 und 7 einstellbar ist. Dieser Druck ist notwendig, um den Drehtisch 16 unbeweglich zu halten, wenn die Welle if selbst betätigt wird, und zwar bis zu dem Moment, an welchem die Spannklauen 25 sich gegen das auf die Arme 23 gelegte Rad pressen. In diesem Moment wird das Ganze, Dreh-
• *
tisch 16 und Rad, in Drehung versetzt.
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.Zum Befestigen des Rades legt man dieses auf die Arme 23 zwischen die Spannklaueh 23 und setzt den Elektromotor durch Betätigung des Pedals 2 in Bewegung, Das Zahnrad 3 dreht dann die Welle und das Zahnrad 18. Dieses dreht seinerseits die drei Ritzel 19 in der Weise, daß sich die Arme 23 nach innen "verschieben, bis sich die Spannklauen 23 unter Druckwirkung gegen den äußeren Umfang der Radfelge legen. Die Spannklauen 25 sind auf diese Weise blockiert und die Ritzel 19 können sich nicht mehr drehen; dadurch übt das Zahnrad 18 aufgrund seiner Umdre:- hung auf die fest liegenden Ritzel einen Druck aus und versetzt den Drehtisch 16 und das Rad in Umdrehung. Der Reifen selbst wird daher über seinen ganzen Umfang an dem Montier- und Demontierwerkzeug vorbeigeschoben. -
Soll das Rad freigegeben werden , dann läßt man den Elektromotor in der anderen Drehrichtung laufen, indem man das Pedal 2 anhebt, so daß sich die Arme Z^ nach außen verschieben und das Rad freigeben. .
Um einen Reifen oder Pneu zu montieren, geht man in der soeben beschriebenen Weise vor und benutzt dabei das Montierwerkzeug.
Auf dem Chassis 1 ist eine Hohlsäule 26 befestigt. In diese sind, einander gegenüberliegend, zwei öffnungen eingearbeitet. Die eine öffnung ist von einer Hülse 27 mit kreisförmigem "Durchlaß und die andere öffnung von einer Hülse 28 mit viereckigem Durchlaß gebildet. Durch beide Hülsen läuft ein Hebel 29, der sich in
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ihnen axial verschieben kann und einen viereckigeil Querschnitt mit abgerundeten Kanten aufweist. Dieser Hebel v/eist weiterhin einen kreisförmig ausgebildeten Teilbereich 3o auf, dessen Durchmesser gleich ist der Dicke des Hebels, so daß es möglich ist, durch axiale Verschiebung des Hebels 29 bis zu dem Bereich, an welchem sich der zylindrische Teil 3o in der Hülse 28 befindet, den Hebel um seine Achse zu drehen. Diese Anordnung erlaubt es einer Stange 31» die durch den Hebel 29 läuft und in diesem höhenmäßig verschoben und dann festgelegt werden kann, um I8o
werden,
Grad gedreht zu so daß es möglich ist, willkürlich entweder das V/erkzeug J)Z für die Demontage eines Reifens oder das Werkzeug für die Montage eines Reifens in eine Arbeitsposition zu bringen. Um den beweglichen Hebel 29 zu blockieren, der im Innern der Säule 26 in einer mit einer Gewindestange 35 ausgerüsteten Manschette 3^f läuft, betätigt man mittels eines Handgriffes 36 eine auf die Gewindestange 35 aufgeschraubte Schraube, so daß auf den Hebel 29 eine Zugwirkung ausgeübt wird, was die Festlegung des Hebels in den Hülsen 27 und 28 bewirkt. (Siehe zu diesem Aufbau insgesamt Fig. 5). Eine an dem Hebel 29 befestigte Abschlußplatte 37 verhindert, daß dieser aus der Säule 36 herausgleitet.
Das Werkzeug 32 für die Demontage eines Pneus besteht aus einem konischen Teil 38» einem zylindrischen Teil 39 für die Führung des Reifenwulstes und aus einem Kopf /fO, der im Prinzip die Form eines doppelten Kegels aufweist, und der es ermöglicht, den Reifen progressiv von dem Rad abzuheben. Eine in dem Kopf ZfO angebrachte winkelmäßige Ausnehmung l\\ dient dazu, diesen so schmal
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und klein wie möglich zu halten« Auf diese Weise wird der Abstand zwischen dem Felgenrand und dem Wulst des zu demontierenden Reifens auf ein Minimum reduziert, was es ermöglicht, daß der Reifenwulst leicht über den Kopf 40 gebracht wird, ohne daß dieser das Rad berührt. Dieses Werkzeug weist einen wirtschaftlichen und rationellen Aufbau auf. Für seine Herstellung geht man zunächst so vor, daß man den Kopf aus.einem Stück herausdreht, um ihm die gewünschte Form zu verleihen, die in Fig 9 durch die voll ausgezogenen Linien sowie durch die strichpunktierte Linie an gegeben ist, anschließend fräst man die Ausnehmung ^l. Es sind daher lediglich 2 Arbeitsvorgänge für die Herstellung eines solchen Werkzeuges erforderlich.
Für die Demontage eines Reifens verschwenkt man mit HilfeJdes Hebels 29 die Stange 31> wie weiter oben schon beschrieben, um 180 Grad, wobei das Rad von den Armen 23 festgehalten ist. Man verschiebt dann die Stange 31 in der Höhe, bis sich das Werkzeug 32 in einem kurzen Abstand zu dem Radumfang befindet, ohne, wie in Fig. 11 gezeigt, mit diesem in Berührung zu kommen. Dann führt man den Hebel l\2.t wie in Fig· 1o gezeigt, zwischen den Reifenwulst und das Rad ein, Um den Wulst auf den Kopf JfO des Werkzeugs 42 zu schieben. Anschließend preßt man das Pedal 2* so daß die Zahnräder zwischen den Spannklauen 25 den Drehtisch 16 zu drehen beginnen. Auf diese Weise wird der Reifenwulst fortschreitend über seinen ganzen Umfang von dem Rad gelöst.
Es versteht sich, daß es, ohne daß der erfindungsgemäße Rahmen
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verlassen wird, möglich ist, die Form, die Maße sowie die relative Anordnung der"soeben beschriebenen Teile zu verändern und.daß es selbstverständlich auch möglich ist, bestimmte der beschriebenen Elemente durch andere, die gleiche Funktionen erfüllende, zu ersetzen.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche;
    I.!Vorrichtung "für die Demontage und Montage von Reifen, mit denen Räder an Fahrzeugen, insbesondere an Kraftfahrzeugen, ausgerüstet sind, bestehend aus in einer Horizontalebene verschiebbaren Klauen für die Radfestlegung, einem Drehtisch für die Verschiebung des Rades entlang einem Demontier- oder Montierwerkzeug, einem gemeinsamen Betätigungsorgan für die Verschiebung der Klauen und für die Bewirkung der Drehbewegung des Drehtisches, einem Aufbau mit einer vertikalen Säule, durch welche sich ein horizontaler Hebel erstreckt, der eine in ihrer Höhe verschiebbare Stange mit Werkzeugen für die Demontage und Montage eines Reifens aufv/elst, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Betätigungsorgan für die Verschiebung der Klauen (2.5) und die Bewirkung einer Drehbewegung des Drehtisches (16) aus einer Welle (Zf) besteht, die ein mit mehreren Ritzeln (19) im Eingriff befindliches Zahnrad (18) trägt, wobei· auf jedem Ritzel ein mit der Klaue (25) zur Festlegung des Rades ausgerüsteter Arm (23) befestigt.ist, daß eine axiale Verschiebung des horizontalen Hebels (29) in der Säule (26), eine Drehung und eine Feststellung desselben ermöglichende Mittel (27>28,3o,36) zwischen dem horizontalen Hebel (29) und der vertikalen Säule (26) vorgesehen sind, derart, daß das in diesem montierte Werkzeug in eine Arbeitsposition bringbar ist, und daß das Werkzeug (32) für die Demontage eines Reifens Teil einer in ihrer Höhe in dem Hebel (29) verschiebbaren Stange (31) ist, und einen konischen (38)
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    und einen zylindrischen Teilbereich (39) und einen Endteil in Form eines Doppelkegels aufweist, in welchem quer zur Stangenachse eine winkelmäßige Ausnehmung (ZfI ) eingearbeitet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (18) und die mit diesem in Eingriff befindlichen Ritzel (19) in einem als Drehtisch (16) dienendem Gehäuse angeordnet sind und daß jedes Ritzel (19) einen oben aus dem Gehäuse herausragenden Teilbereich aufweist, auf welchem der die Spannklaue (25) tragende Arm (23) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß-zwischen dem Drehtisch (16) und dem Chassis (1) eine Reibplatte (17) angeordnet ist und daß zur Aufrechterhaltung einer Druckwirkung zwischen dem Drehtisch und dem Chassis druckerzeugende Mittel (14,15j8,6-7j) vorgesehen sind,
    if. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der in der Säule (26) verschiebbare.und drehbare, horizontale Hebel (29), durch welchen die in ihrer Höhe verschiebbare und die Werkzeuge (32,33) für die Demontage und Montage tragende Stange (31) läuft, einen viereckigen Querschnitt mit abgerundeten Kanten und einen Teilbereich (3o) mit zylindrischem Querschnitt aufweist, daß dieser Hebel (29) durch eine in der vertikalen Säule (26) eingelassene Hülse (27) mit einer kreisförmigen Öffnung und durch eine, ebenfalls
    J.
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    in der vertikalen Säule eingelassene Hülse (28) mit viereckiger Öffnung läuft, derart, daß der Hebel (29) nur dann drehbar ist, wenn sich sein zylindrischer Teilbereich Op) in der Hülse (28) mit viereckiger Öffnung befindet.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis l\.t dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Hebel. (29) durch eine Manschette (3k) läuft, die mit Mitteln (35,36) zur seitlichen Anziehung und zur Blockierung des Hebels (29) in den Hülsen (27,20-)' in Wirkverbindung steht.
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