DE2213779B2 - Vorrichtung für die Demontage und Montage von Reifen auf Felgen - Google Patents

Vorrichtung für die Demontage und Montage von Reifen auf Felgen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus der DE-OS 16 05 652 bekannt ist.
Bei der bekannten Reifenmontagevorrichtung ist ein an einem Gestell gelagerter Drehtisch vorgesehen, auf dem die zu montierende Felge mittels dreier gemeinsam verstellbarer Spannbacken bei Beginn des Drehantriebs für den Tisch automatisch aufgespannt wird. Für die Bewegung und Führung der Spannbacken sind Kegelräder, Transportspindeln, Führungsarme und Lager vorgesehen, was die bekannte Vorrichtung kompliziert und teuer macht. Darüber hinaus kann in bestimmten Fällen eine gegenseitige Bewegung der Spannbacken auf den Transportspindeln auftreten, was die Zentrierung der aufgespannten Felge erschwert. Bei einer weiteren bekannten Reifenmontagevorrichtung nach der US-PS 34 93 030, die ähnlich wie die vorstehend erwähnte Reifenmontagevorrichtung aufgebaut ist, sind für die mit den Spannbacken verbundenen Zahnstangen ebenfalls aufwendige Führungseinrichtungen sowie vergleichsweise schwere Brückenglieder zum Verbinden benachbarter Zahnstangenenden vorgesehen. Bei der Verschiebung der Zahnstangen muß daher ein verhältnismäßig hoher Reibungswiderstand zwischen den Zahnstangen und dem Drehtisch überwunden werden, was entsprechend hohe Antriebskräfte und Antriebsgeräusche zur Folge hat
Bei einer anderen Gattung von Reifenmontagevorrichtungen, wie sie beispielsweise in der US-PS 24 37 512 und in der DE-GbmMS 17 35 994 beschrieben
ίο ist, ist ein ruhender Auflagetisch und ein sich drehendes Werkzeug vorgesehen. Die bei der Montage ruhende Felge wird durch manuell zu betätigende Haken festgehalten, welche die Felgennabe durchgreifen. Das aus einer Rollenanordnung bestehende, den Reifenwulst umlaufende Montagewerkzeug wird von einem Arm getragen, der gegen eine Antriebswelle festgelegt ist und von dieser bei Inbetriebnahme des Antriebsmotors gedreht wird, wobei er die Montagerollen am Umfang der Felge entlangführt Zur Steuerung der Vertikalbewegung einer Montagerolle während des Umlaufs des Tragarms sind ein feststehendes Ritzel und ein damit kämmendes Antriebsrad vorgesehen, welches an dem Tragarm frei drehbar ist und bei dessen Drehung um das Ritzel herumgeführt wird. An der Seitenfläche des Antriebsrades liegt eine federbelastete Tastrolle an, deren Laufbahn als nockenartige Steuerfläche ausgebildet ist, so daß bei der Drehung des Tragarms die eine Montagerolle· nach Maßgabe der nockenartigen Steuerfläche auf- und abschwenkt.
Da jedoch die Festspannung der Felge bei dieser anderen Gattung von Reifenmontagevorrichtungen nicht automatisch mit Beginn des Drehantriebs, sondern völlig unabhängig von dem eigentlichen Montagevorgang durchgeführt wird, lassen sich die zur Steuerung des Montagewerkzeuges bei derartigen Vorrichtungen vorgesehenen Einrichtungen für die automatische Betätigung und Steuerung der Spannbacken bei Reifenmontagevorrichtungen mit Drehtisch nicht verwenden oder entsprechend abwandeln.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art mit Drehtisch und automatischer Spannung des Rades bzw. der Felge den baulichen und kostenmäßigen Aufwand für die Steuerung des Spannvorgangs zu verringern sowie eine einfache Zentrierung des Rades bzw. der Felge unter allen Betriebsbedingungen zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung nach. Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in konstruktiv sehr einfacher Weise ein für die Verschiebung der Spannklauen und gleichzeitig für die
r>5 Bewirkung einer Drehbewegung des Drehtisches gemeinsamer Mechanismus vorgesehen, der aus einer Welle mit einem Zahnrad besteht, welches mit mehreren Ritzeln im Eingriff ist, die ihrerseits wieder jeweils mit einem Arm ausgerüstet sind, der eine Spannklaue für die Festhaltung und Befestigung des Rades trägt. Weiterhin sind zwischen dem horizontalen Hebel und der vertikalen Säule Mittel vorgesehen, die dem Hebel ein axiales Gleiten in der Säule ermöglichen, die es ihm weiterhin erlauben, sich zu drehen und festgelegt zu werden, derart, daß das mit diesem Hebel in Verbindung stehende Werkzeug in eine Arbeitsposition überführt werden kann. Das Werkzeug für die Demontage eines Reifens ist dabei Teil einer Stange, die
in ihrer Höhe in dem horizontalen Hebel eingestellt werden kann. Das Demontierwerkzeug selbst besteht lius einem konischen und einem zylindrischen Teilbereich sowie aus einem Endteil bzw. Kopf in Form eines Doppelkegels, in welchem in Querrichtung zu der Stangenachse eine, sich über einen Winkel erstreckende Ausnehmung eingearbeitet ist
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der erfindungsge.'Aäßen Vorrichtung,
F i g. 2 einen Querschnitt in größerem Maustab durch die Vorrichtung zum Halten des Rades entlang der Linie 2-2 der F ig. 1,
Fig.3 eine Aufsicht auf die in Fig.2 gezeigte Anordnung in kleinerem Maßstab,
F i g. 4 in perspektivischer Darstellung die senkrechte Säule sowie horizontalen Hebel und mit diesem verbundene Stange, an welcher sich die Demontier- und Montierwerkzeuge befinden,
Fig.5 einen Längsschnitt durch die Säule mit dem Demontierwerkzeug, die
F i g. 6,7 und 8 zeigen Schnitte entlang den Linien 6-6, 7-7, sowie 8-8 der F i g. 5,
Fig.9 zeigt in größerem Maßstab das Endteil des Demontierwerkzeuges für einen Reifen,
Fig. 10 zeigt, ebenfalls in perspektivischer Darstellung ein Rad mit einem Reifen sowie dem Denn ntierwerkzeug zur Abnahme des Reifens von dem Rad und die
F i g. 11 zeigt als Schnittansicht eines Rades d:e genaue Position, die das Demontierwerkzeug für den Reifen mit Bezug auf das Rad einnimmt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Gestell 1, in welchem sich ein nicht dargestellter J5 Elektromotor befindet, der sich je nach der Position, in welche man das Pedal 2 stößt, in zwei Richtungen drehen kann.
Der Motor treibt über ein nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe ein erstes koaxiales Zahnrad 3 an, das mittels eines Keiles 5, eines elastischen Federelementes 8, einer Mutter 6 und einer Gegenmutter 7 als Stellschraube auf einer Welle 4 montiert ist. Zwischen dem Zahnrad 3 und einem an dem Gestell 1 mit Hilfe von Bolzen 10 befestigten Bund 9 ist ein Gleitring 11 angeordnet (siehe auch Fig.2). Die Antriebswelle 4 kann axial in in dem Bund 9 angeordneten Rollenlagern 12 und 13 gleiten. An ihrem oberen Ende ist die Welle 4 mit einem Gleitanschlag 14 versehen, der mit einem unteren, in einem Drehtisch 16 montierten Anschlag 15 in Wirkverbindung steht. Der Drehtisch liegt auf einer Reibplatte 17 auf, die oberhalb des Bundes 9 montiert ist. Das obere Endteil der Antriebswelle 4 mündet in ein zweites koaxiales Zahnrad 18, das mit drei Zahnrädern 19 im Eingriff steht, die jeweils mit Hilfe von Kugellagern 20 und 21 an einem Schwenkzapfen 22 montiert sind, der am Drehtisch 16 befestigt ist. Mittels Schrauben 24 ist auf jedem Zahnrad 19 ein Haltearm 23 befestigt, dessen freies Ende mit einer Spannbacke 25 versehen ist, die dazu dient, das Rad zu erfassen. Zwischen dem Drehtisch 16, der Reibplatte 17 und dem Bund 9 wird durch das Zusammenpressen des elastischen Federelementes 8 ein erwünschter Druck aufrecht erhalten, der durch die Stellschraube 6 einstellbar ist. Dieser Druck ist notwendig, um den Drehtisch 16 unbeweglich zu halten, wenn die Welle 4 selbst betätigt wird, und zwar bis zu dem Moment, an welchem die Spannbacken 25 sich gegen das auf die Arme 23 gelegne Rad pressen. In diesem Moment wird das Ganze, Drehtisch 16 und Rad, in Drehung versetzt
Zum Befestigen des Rades legt man dieses auf die Arme 23 zwischen die Spannbacken 25 und setzt den Elektromotor durch Betätigung des Pedals 2 in Bewegung. Das Zahnrad 3 dreht dann die Antriebswelle 4 und das Zahnrad 18. Dieses dreht seinerseits die drei Zahnräder 19 in der Weise, daß sich die Arme 23 nach innen verschieben, bis sich die Spannbacken 25 unter Druckwirkung gegen den äußeren Umfang der Radfelge legen. Die Spannbacken 25 sind auf diese Weise blockiert und die Zahnräder 19 können sich nicht mehr drehen; dadurch übt das koaxiale Zahnrad 18 aufgrund seiner Umdrehung auf die fest liegenden Zahnräder einen Druck aus und versetzt den Drehtisch 16 und das Rad in Umdrehung. Der Reifen selbst wird daher über seinen ganzen Umfang an dem Montier- und Demontierwerkzeug vorbeigeschoben.
Soll das Rad freigegeben werden, dann läßt man den Elektromotor in der anderen Drehrichtung laufen, indem man das Pedal 2 anhebt, so daß sich die Haltearme 23 nach außen verschieben und das Rad freigeben.
Um einen Reifen oder Pneu zu montieren, geht man in der soeben beschriebenen Weise vor und benutzt dabei das Montierwerkzeug.
Auf dem Gestell 1 ist eine Hohlsäule 26 befestigt. In diese sind, einander gegenüberliegend, zwei Öffnungen eingearbeitet. Die eine öffnung ist von einer Hülse 27 mit kreisförmigem Durchlaß und die andere öffnung von einer Hülse 28 mit viereckigem Durchlaß gebildet. Durch beide Hülsen läuft ein Hebel 29, der sich in ihnen axial verschieben kann und einen viereckigen Querschnitt mit abgerundeten Kanten aufweist. Dieser Hebel weist weiterhin einen kreisförmig ausgebildeten Teilbereich 30 auf, dessen Durchmesser gleich ist der Dicke des Hebels, so daß es möglich ist, durch axiale Verschiebung des Hebels 29 bis zu dem Bereich, an welchem sich der zylindrische Teil 30 in der Hülse 28 befindet, den Hebel um seine Achse zu drehen. Diese Anordnung erlaubt es einer Stange 31, die durch den Hebel 29 läuft und in diesem höhenmäßig verschoben und dann festgelegt werden kann, um 180 Grad gedreht zu werden, so daß es möglich ist, willkürlich entweder das Werkzeug 32 für die Demontage eines Reifens oder das Werkzeug 33 für die Montage eines Reifens in eine Arbeitsposition zu bringen. Um den beweglichen Hebel 29 zu blockieren, der im Innern der Säule 26 in einer mit einer Gewindestange 35 ausgerüsteten Manschette 34 läuft, betätigt man mittels eines Handgriffes 36 eine auf die Gewindestange 35 aufgeschraubte Mutter, so daß auf den Hebel 29 eine Zugwirkung ausgeübt wird, was die Festlegung des Hebels in den Hülsen 27 und 28 bewirkt. (Siehe zu diesem Aufbau insgesamt Fig. 5.) Eine an dem Hebel 29 befestigte Abschlußplatte 37 verhindert, daß dieser insgesamt aus der Säule 26 herausgleitet.
Das Werkzeug 32 für die Demontage eines Pneus besteht aus einem konischen Teil 38, einem zylindrischen Teil 39 für die Führung des Reifenwulstes und aus einem Kopf 40, der im Prinzip die Form eines doppelten Kegels aufweist, und der es ermöglicht, den Reifen progressiv von dem Rad abzuheben. Eine in dem Kopf 40 angebrachte winkelmäßige Ausnehmung 41 dient dazu, diesen so schmal und klein wie möglich zu halten. Auf diese Weise wird der Abstand zwischen dem Felgenrand und dem Wulst des zu demontierenden
Reifens auf ein Minimum reduziert, was es ermöglicht, daß der Reifenwulst leicht über den Kopf 40 gebracht wird, ohne daß dieser das Rad berührt. Dieses Werkzeug weist einen wirtschaftlichen und rationellen Aufbau auf. Für seine Herstellung geht man zunächst so vor, daß man den Kopf aus einem Stück herausdreht, um ihm die gewünschte Form zu verleihen, die in F i g. 9 durch die voll ausgezogenen Linien sowie durch die strichpunktierte Linie angegeben ist, anschließend fräst man die Ausnehmung 41. Es sind daher lediglich 2 Arbeitsvorgänge für die Herstellung eines solchen Werkzeuges erforderlich.
Für die Demontage eines Reifens verschwenkt man mit Hilfe des Hebels 29 die Stange 31, wie weiter oben
schon beschrieben, um 180 Grad, wobei das Rad von den Haltearmen 23 festgehalten ist. Man verschiebt dann die Stange 31 in der Höhe, bis sich das Werkzeug 32 in einem kurzen Abstand zu dem Radumfang befindet, ohne, wie in F i g. 11 gezeigt, mit diesem in Berührung zu kommen. Dann führt man einen Hebel 42, wie in F i g. 10 gezeigt, zwischen den Reifenwulst und das Rad ein, um den Wulst auf den Kopf 40 des Werkzeuges 42 zu schieben. Anschließend preßt man das Pedal 2, so daß die Zahnräder zwischen den Spannbacken 25 den Drehtisch 16 zu drehen beginnen. Auf diese Weise wird der Reifenwulst fortschreitend über seinen ganzen Umfang von dem Rad gelöst.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für die Demontage und Montage von Reifen auf Felgen, insbesondere Kraftfahrzeugreifen, mit einem an einem Gestell gelagerten Drehtisch zum Aufspannen des Rades mittels wenigstens drei parallel zur Ebene des Drehtisches gemeinsam verstellbaren Spannbacken an zugeordneten, am Drehtisch gelagerten Haltearmen, mit einem Antriebsmotor für den Drehtisch, der ein koaxial zur Mittelachse des Drehtisches angeordnetes Zahnrad treibt, welches mit mehreren, je einem Haitearm zugeordneten Zahnrädern zur Bewegung der Spannbacken kämmt und diese bei durch Bremsreibung festgehaltenem Drehtisch dreht bis sie durch Anlage der Spannbacken an dei" Radfelge blockiert sind, wonach die formsclilüssige Mitnahme des Drehtisches unter Überwindung der Bremsreibung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannbacke (25) an ihrem zugehörigen Haltearm (23) in an sich bekannter Weise starr befestigt ist, und daß die Zahnräder (19) zur Bewegung der Spannbacken (25) mit zur Mittelachse des Drehtisches (16) parallelen Drehachsen angeordnet und an ihrer Seitenfläche fest mit dem zugehörigen Haltearm (23) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (19) zur Bewegung der Spannbacken (25) mit der den Haltearm (23) tragenden Seitenfläche aus der Oberfläche des Drehtisches (16) vorstehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehtisch (16) und dem Gestell (1) eine Reibplatte (17) angeordnet ist, welche mit einem einstellbaren Reibungs-Normaldruck beaufschlagbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Reibungs-Normaldruckes die Antriebswelle (4) für das zum Drehtisch (16) koaxiale Zahnrad (18) ein Bauteil des Drehtisches (16) hintergreift und mittels einer im Inneren des Gestells (1) angeordneten Stellschraube (6, 7) über ein Federelement (8) vorspannbar ist.
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