DE118311C - - Google Patents

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DE118311C
DE118311C DENDAT118311D DE118311DA DE118311C DE 118311 C DE118311 C DE 118311C DE NDAT118311 D DENDAT118311 D DE NDAT118311D DE 118311D A DE118311D A DE 118311DA DE 118311 C DE118311 C DE 118311C
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paper sheet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/58Article switches or diverters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen in
Fig. ι in einem Aufrifs bczw. Längsschnitt dargestellt.
Fig. 2 ist die obere Ansicht der Vorrichtung zum Trennen der Papierblätter.
Fig. 3 ist ein Längenschnitt durch einen Cylinder der Trennvorrichtung und
Fig. 4 ist ein Querschnitt desselben nach der Linie A-A der Fig. 3.
Die Maschine wird im Wesentlichen aus drei der Wirkung nach verschiedenen Vorrichtungen gebildet, und zwar:
1. der Schneidvorrichtung,
2. der Vorrichtung zum Trennen der geschnittenen Blätter und
3. der Vorrichtung zum Abgeben der sortirten Blätter in besondere Behälter.
Zur Erzielung möglichst groiser Leistungsfähigkeit der Maschine wird dieselbe zweckmäfsig so eingerichtet, dafs mehrere und möglichst viele Papierbahnen auf einmal der Maschine zugeführt und von derselben in Blätter geschnitten werden. Die auf diese Weise geschnittenen Papierblätter, welche schichtenweise in einer Anzahl über einander liegen, die der Anzahl der zugeführten Papierbahnen entspricht, gelangen dann zu den Trenncylindern. Diese heben die einzelnen Blätter nach einander folgend von einander ab und übergeben dieselben den Führungsbahnen. Letztere geben schliefslich die Papierblätter einzeln an die verschiedenen Sortirbehälter ab, aus denen sie von Hand aus entnommen werden können.
Die Papierblätter werden durch die Maschine selbst unter Berücksichtigung verschiedener Qualität, Breite, Dicke oder Schwere dementsprechend getrennt und von einander sortirt, wenn- die der Maschine zugeführten Papierbahnen von verschiedener Qualität, Breite, Dicke oder. Schwere sind.
Im Falle, dafs weniger Papierbahnen zugeführt und geschnitten werden, als einzelne Trennvorrichtungen bei der Maschine vorhanden sind, so können die überflüssigen Trennvorrichtungen aufser Betrieb gesetzt werden. Die Trennvorrichtungen können von irgend einer zweckmäfsigen und passenden Construction sein. Bei der vorliegend darge-' stellten Ausführungsform der Maschine sind pneumatisch wirkende Trennorgane gewählt, da sich dieselben wegen ihrer Einfachheit, leichten Handhabung und Billigkeit besonders gut zu diesem Zwecke eignen. '.
Das zu schneidende Papier befindet sich in grofser Länge auf Rollen aufgewickelt, von denen so viele vorhanden sind, als die gewünschte Anzahl der auf einmal durchzuschneidenden Papierlagen beträgt. Im vorliegenden Falle sollen z. B. vier Papierlagen auf einmal zu Blättern geschnitten werden; es sind daher vier solcher Papierrollen 1, 2, 3,4 vorhanden, wie aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist. Von diesen Rollen gelangen die Papierbahnen über eine in Lagern 55 des
ftti'ito^
Maschinengestelles 52 drehbare Walze 56 und einen Gleitbock 57 auf endlose, parallel neben einander liegende Gurte oder Bänder 53, die durch die Walzen 62, 54 bewegt werden. Zum Niederhalten und Andrücken der nunmehr vierfach über einander liegenden Papierbahnen auf diese Gurte dient eine über diesen in beweglichen Lagern 61 drehbare Walze 60. An einer Stelle zwischen dieser letztgenannten Walze und der Walze 56 befindet sich die Schneidvorrichtung. Letztere besteht, wie gewöhnlich, aus einer seitlich angetriebenen Walze 59, auf welcher das Schneidmesser 58 befestigt ist. >
Der bereits erwähnte Gleitbock 57 dient den darüber hingleitenden Papierbahnen als Widerlager beim Zerschneiden derselben durch das Messer 58. .
Ueber die vorgenannte Walze 62, welche von einer Seite der Maschine aus ihren Antrieb erhält, gehen aufser den Gurten 54 noch eine entsprechende Anzahl von endlosen und parallelen Gurten 63,64 zu einer zweiten Walze 65. Die endlosen Gurte 63, 64 werden durch zwei Leitwalzen 66,67 derart geführt, dais sich die Gurte von der Walze 62 abwärts zuerst in schiefer und dann hinter besagten Leitwalzen in beiläufig horizontaler Richtung bewegen.
Von der Gurtenwalze 65 aus gehen antreibende, ebenfalls endlose Gurte 22, 23, 24 auf horizontale, in senkrechter Ebene über einander drehbar im Maschinengestell angeordnete Walzen 21, von denen bei der vorliegenden Ausführungsform drei vorhanden sind. Diese Walzen 21 bilden das jeweilige antreibende Organ für die drei horizontalen, aus endlosen, parallelen Gurten 17, 18, 19 und Walzen 20,.. gebildeten Führungsbahnen.
In dem Räume zwischen den Walzen 20 in den oberen schiefen Gurten 64 befinden sich die pneumatischen Vorrichtungen zum Trennen und einzelnen Abheben der bereits geschnittenen und an diese Stelle zugeführten Papierblätter.
Die Trennvorrichtungen bestehen aus je einem festliegenden und an der den schiefen Gurten 64 zugewendeten Seite mit Schlitzen 71 versehenen Hohlcylinder 70 und aus einem zweiten zu ersterem concentrisch drehbaren und durchaus perforirtem Hohlcylinder 68. Die Anzahl dieser Cylinder entspricht der Anzahl der einzelnen von einander zu trennenden Papierblätter. Nur für das jeweilig unterste Papierblatt ist ein solcher Cylinder nicht mehr nöthig, da nach dem Abheben der anderen Blätter das unterste Blatt nunmehr allein daliegt und daher von einem weiteren Blatte nicht mehr getrennt zu werden braucht.
Die perforirten äufseren Cylinder 68, deren Oberfläche an die oberen Gurte 64 angrenzt, sind mit mehreren Ringnuthen versehen, in welche die zum Abstreifen der Papierblätter dienenden Thcile 33, 34, 35 hineinreichen. Letztere finden an Querstegen 30,31,32 des Maschincngestclles ihre Befestigung.
Die inneren Cylinder 70 sind in beiden Seiten im Maschinengestell festgelagert. Auf einer Seite ragen diese Hohlcylinder über die Maschine hinaus und münden in einen gemeinschaftlichen Holilstutzen 29, welcher an die Sauglcitung 28 eines Gebläses 25 anschlicfst. Der Antrieb der Gcbläsewclle 26 und die Befestigung des Gebläses mittelst seiner Grundplatte 27 kann auf beliebige' Weise stattfinden. An der Mündungsstelle vor dein Stutzen besitzen die inneren Cylinder 70 je einen Absperrschieber 36; die Stangen 48, 49, 50 dieser Absperrschieber sind durch Winkclhebcl 45, 46, 47 und Zugstangen 42, 43, 44 mit je einem Handhebel 39,40,41 gelenkig verbunden, 50 dafs sich ein beliebiges Hin- und'Ausschalten' der einzelnen pneumatischen Cylinder in die Gebläselcitung bezw. aus derselben von einer Stelle der Maschine aus leicht bewerkstelligen läfst. Die Absperrschieber können am besten in einem mit Nuth 37 versehenen Schiebergehäuse 38 gleiten, das in die stabilen Cylinder eingesetzt oder eingeschaltet ist (s. Fig. 3). Ferner besitzen diese festen Cylinder 70 zu 'beiden Seiten je einen gekehlten ringförmigen Ansatz 5, dessen Hohlkehle zur Aufnahme von Kugeln 6 dient. Dadurch werden für die · direct oder mittelst angesetzter Manschetten 8 auf den Kugeln 6 ruhenden äufseren Cylinder 68 Kugellager gebildet, welche bei geringer Antriebskraft einen ruhigen Gang der Aufsencylinder bewirken/ Von der Walze 62 aus erfolgt mittelst des Riemens 9 der Antrieb des ersten oben liegenden AufsencyHnders. Von diesem wird der zweite Aufsencylinder und von diesem der dritte durch die Riemen 10, 11 angetrieben.
Die Behälter 12, 13,14,15, welche zur Aufnahme der einzelnen von den Gurtbahnen abgegebenen Papierblätter dienen, sind flache Kästen, die entweder in einer Verlängerung des Maschinengestelles oder in einem besonderen Ständer 16 über einander angeordnet sind. ;■'..■
; Die Wirkungsweise der Maschine ist im Nachstehenden erläutert.
DiQ von ihren Rollen kommenden Papierbahnen werden zunächst über die Walze 56 und über den an dieselbe anschlicfsenden Gleitbock 57 unter der Messerwalze 59 auf die Gurte S3 geführt. Die Papierbahnen, welche nunmehr über einander liegend eine vierfache Papierbahn darstellen, werden von der Walze 60 gegen die Gurte 53 angedrückt, von letzteren mitgenommen und den schiefliegenden Gurten 64 weitergegeben. Inzwischen hat djurch das Messer 58 das Abschneiden der

Claims (1)

  1. ersten vierfachen Papierblätterlage stattgefunden. Der erste zu obcrst befindliche pneii-i inatische Cylinder saugt nun von der zwischen! ihm und den schiefen Gurten nach abwärts he-': wegten vierfachen Blätterschicht das oberste; Papierblatt an und nimmt es unter fortwähren-: dem x\nsaugen in seiner Drehbewegung mit/; bis die bogenförmigen Abstreicher 33 das Pa-; pierblatt vom Cylinder abtrennen und gegen:· die oberste horizontale Gurtbahn 17 bringen.; Letzteres befördert das Papierblatt gegen den, Behälter 15 und gicbt es schlicfslich in diesen: ab. Inzwischen hat der zweite pneumatische Cylinder das zweite Papierblatt angesaugt,; welches auf die soeben beschriebene Weise, durch den Abstreicher 34 abgetrennt und durch die zweite Gurtbahn. 18 dem betreffenden Be-) hälter 14 zugeführt \vird. Dasselbe wiederholt sich beim dritten Blatt wieder durch den; nächsten Saugcylinder, wo die Gurtbahii 191 das Papierblatt in den dritten Behälter 13 bringt.
    Das letzte ,Papierblatt bedarf naturgemäfs keines Saugcylinders mehr und gelangt daher einfach durch die letzte, unterste Gurtbahn 64 in den letzten Behälter 12.
    Bei der nächsten vom Messer 58 geschnittenen Blätterschicht wiederholt sich der ganze Vorgang in der beschriebenen Weise.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :
    Vorrichtung zum Trennen von Papierblättern für Qucrsclincidniaschincn, die mehrere über einander, liegende Papierbahnen zerschneiden, dadurch gekennzeichnet, dais der aus der Schneidvorrichtung kommende Bogenstapel auf endlosen umlaufenden Transportbändern (64) liegend an rotirenden Saugcylindern (68) vorbeigeführt wird, welche Cylinder die Bogen einzeln nach einander ansaugen, vom Stapel abheben und sie zur Weiterbeförderung den Transportbändern (17, 18, 19) übergeben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER HEICHSDRUCKEREL
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027048B (de) * 1955-03-07 1958-03-27 Martin Rawe Verfahren und Vorrichtung zum Fortlaufenden Herstellen und Einlegen von schlauchfoermigen Ventileinlagen in Ventilsaecke
DE1079936B (de) * 1954-12-01 1960-04-14 Peter Carmichael And Company L Blattuebertragungsvorrichtung zum Foerdern und UEbergeben von Blaettern aus Papier od. dgl.
DE1245704B (de) * 1962-09-12 1967-07-27 Berkshire Printing Company Ltd Messerfuehrung fuer eine Vorrichtung zum Querschneiden von bandfoermigem Material
FR2563822A1 (fr) * 1984-05-03 1985-11-08 Mag France Mat Machines Arts G Dispositif de decoupe de documents et d'interclassement des morceaux decoupes

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DE1245704B (de) * 1962-09-12 1967-07-27 Berkshire Printing Company Ltd Messerfuehrung fuer eine Vorrichtung zum Querschneiden von bandfoermigem Material
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