DE269993C - - Google Patents
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- DE269993C DE269993C DENDAT269993D DE269993DA DE269993C DE 269993 C DE269993 C DE 269993C DE NDAT269993 D DENDAT269993 D DE NDAT269993D DE 269993D A DE269993D A DE 269993DA DE 269993 C DE269993 C DE 269993C
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- engraver
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- 239000003415 peat Substances 0.000 claims description 16
- 230000001174 ascending effect Effects 0.000 claims 1
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C49/00—Obtaining peat; Machines therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 269993 KLASSE 10 c. GRUPPE
VALERIAN ANDERSON in WALENTYNOW b. RASCHKOW, Kr. Adelnau.
Lage schwenkbarem Stecher.
Die Maschine, welche zum Torfstechen dient, besteht gemäß der Erfindung aus einem
kastenartigen Stecher, welcher mittels Zahnstange und Zahnrad an einem seitlich verstellbaren
Schlitten mit aufrechten Führungen auf und ab beweglich ist, so daß die zum Stechen des Torfes erforderliche Höhenbewegung
und gleichzeitig eine Seitenverstellung des Stechers ermöglicht ist.
ίο Mit dem Stecher steht ein Messerkasten in
Verbindung, in welchem eine Anzahl Messer in wagerechten Führungen übereinanderliegen,
die sich durch einen gemeinsamen Handhebel in den Innenraum des Stechers einschieben
lassen, so daß die Messer den Torf in dem Stecher mehrfach in wagerechter Richtung
zerschneiden und beim Heben zugleich gegen Herausfallen aus dem Stecher sichern.
Um den Torf jedoch nach dem Heben bequem aus dem Stecher herausnehmen und die
Messer hierzu zurückstellen zu können, ohne daß die zerschnittenen Torfstücke durch die
Eintrittsöffnung des Stechers noch nachträglich wieder zurückfallen, ist der Stecher mit.
der Hebevorrichtung um die obere Führungsstange des Schlittens in einem Ausschnitt desselben
drehbar und über dem Schlitten mit dem Lagerrahmen des Zahnrades gleitbar verbunden,
so daß der Stecher nach Herausziehen seiner Führungsteile aus den Führungen des Schlittens in die wagerechte Lage gedreht
werden kann und der Eingriff des Zahnrades mit der Zahnstange hierbei gewahrt bleibt.
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Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform
zur Darstellung gebracht:
Fig. ι zeigt einen neben dem Stecher durch die Maschine gelegten Schnitt, während
Fig. 2 die Torfstechmaschine in Vorderansicht veranschaulicht.
Der kastenförmige, unten offene Stecher 1 mit senkrechter Mittelwand 2 und am unteren
Rand befindlichen Schneiden ist mit dem oberen Ende an einer Führungsplatte 3 befestigt,
die in seitliche Führungsschienen 4 eines Schlittens 5 eingreift. Letzterer ist in dem
Maschinengestell 6 an einem Quergerüst 7 mittels einer Gewindespindel 8 von einer Seite
zur anderen verstellbar, während an der Führungsplatte 3 eine Zahnstange 9 vorgesehen
ist, die mit einem durch Kurbel 10 antreibbaren Zahnrad 11 in Eingriff steht und bei Betätigung
des letzteren den Stecher 1 hebt oder senkt, wobei die Führungsplatte 3 in den Seitenschienen
4 des Schlittens 5 auf und ab gleitet.
Mit dem Stecher 1 ist ein Messerkasten 12
verbunden, in welchem sich eine Anzahl Messer 13 befinden, die lose in wagerechten
Führungsleisten 14 des Messer kastens 12 ruhen und an einer senkrechten Tragplatte 15
befestigt sind. Letztere ist mit Ansätzen 16 versehen, welche aus dem Messerkasten 12
nach außen reichen. Die freien Enden dieser Ansätze 16 stehen mit einem gabelförmigen
Handhebel 17 in Verbindung, der an dem
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Messerkasten 12 mit dem Unterende um eine Welle 18 drehbar ist, so daß die Messer 13
durch Umlegen des Handhebels 17 aus dem Messerkasten 12 in wagerechter Richtung gemeinsam
in den Stecher 1 eingeschoben oder aus diesem wieder herausgezogen werden
können.
Beim Torfstechen wird der Stecher 1 durch Drehen an der Kurbel 10 in die Torfmasse
hineingedrückt, wobei die in den Innenraum des Stechers 1 tretende Torfmenge durch die
Mittelwand 2 in zwei Teile zerschnitten wird. Nachdem der Stecher 1 auf diese Weise mit
Torf gefüllt ist, werden die Messer 13 mittels des Handhebels 17 aus dem Messerkasten 12
in den Stecher 1 hineingeschoben (Fig. 1), wodurch der Torf in dem Stecher 1 in wagerechter
Richtung mehrfach zerschnitten und zugleich von den Messern 13 unterfangen
wird, so daß bei dem nachfolgenden Heben des Stechers 1 die Torfstücke gegen Zurückfallen
gesichert sind.
Zum Entleeren des Stechers 1 ist derselbe mit Seitenöffnungen 19 versehen, welche von
der Decke bis an das untere Messer 13 reichen und durch Türen.verschließbar sein können.
Außerdem ist der Lagerrahmen 20 des Zahnrades 11 in einem Ausschnitt. 21 des Schlittens
5 um die obere Führungsstange 22 des letzteren drehbar und am Unterende durch eine federnde Nase 23 an einem mit entsprechenden
Aussparungen 24 versehenen Balken
25 des Quergerüstes 7 feststellbar, während der Stecher 1 durch aufrechte Führungsstangen
26, welche zu beiden Seiten der Zahnstange 9 an die Führungsplatte 3 greifen und
durch Halter 27 des Lagerrahmens 20 ober- und unterhalb des Zahnrades 11 lose hindurchführen,
mit dem Lagerrahmen 20 gleitbar verbunden ist.
Indem man nun den Stecher 1 durch Drehen an der Kurbel 10 so weit hebt, bis die Führungsplatte
3. aus den Seitenschienen 4 des Schlittens 5 heraustritt, ist man imstande, nach Auslösen der federnden Nase 23 am Balken
25 den Lagerrahmen 20 des Zahnrades 11 mit der Zahnstange 9 ,und dem daran befestigten
Stecher 1 um die obere Führungsstange 22 des Schlittens 5 aus der senkrechten Lage in
die wagerechte Lage zu drehen (Fig. 1 strichpunktiert), wobei infolge der Verbindung des
Lagerrahmens 20 mit den Führungsstangen
26 des Stechers 1 der Eingriff des Zahnrades 11 mit der Zahnstange 9 gewahrt bleibt.
Nach der wagerechten Einstellung des Stechers 1 ist es möglich, die Messer 13 mittels
des Handhebels 17 in den Messerkasten zurückzuschieben (Fig. 1 strichpunktiert),
ohne, daß die Torfstücke, aus dem Stecher 1
herausfallen können, worauf in bequemer Weise die Entleerung des Stechers 1 vorgenommen
werden kann. Ist dieselbe erfolgt, so wird der Schlitten 5 mit dem Stecher 1 durch
Drehen an der Gewindespindel 8 jeweilig um die Stichbreite seitlich verstellt, und der Vorgang.wiederholt
sich so oft, bis der Stecher 1 schließlich von einer Seite zur anderen gelangt
ist. ,
Zur Seitwärtsverstellung in umgekehrter Richtung kann man alsdann das Quergerüst 7,
welches in dem Maschinengestell 6 auf Rollen verschiebbar und durch Bügel 29 mit
Druckschrauben 30 feststellbar ist, um die Stichstärke nach vorn vorrücken, wodurch ein
beträchtliches Stück des Moores bearbeitet Averden kann, bevor eine Verschiebung der
ganzen Maschine erforderlich wird.
Claims (3)
1. Torf stechmaschine mit in Höhen- und Querrichtung beweglichem und in die
horizontale Lage schwenkbarem Stecher, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecher
(1) nebst Anhebevorrichtung für den Auf- und Niedergang mittels eines Schiittens
(5) an dem in bekannter Weise die Querbewegung ausführenden Quergerüst '
(7) in Seitenrichtung verstellbar ist.
2. Torf stechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Stecher (1) ein Messerkasten (12) in Verbindung steht, in welchem eine Anzahl
Messer (13) in wagerechten Führungen übereinanderliegen, die sich durch einen
Handhebel (17) gemeinsam in den Innenraum des Stechers (1) einschieben lassen.
3. Torf stechmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stecher (1) einerseits mit dem Schlitten (5), andererseits mit dem umklappbaren
Lagerrahmen (20) durch Führungen
o. dgl. (26, 27) derartig gleitbar, in Verbindung steht, daß der Stecher (1) zur
Sicherung gegen selbsttätiges Umklappen bei der Höhenbewegung erst nach dem Hochheben der Führungsplatte (3) aus
den Seitenschienen (ι) des Schlittens (5) umgeklappt werden kann und der Eingriff
der Anhebevorrichtung trotzdem gewahrt, bleibt. _
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE269993C true DE269993C (de) |
Family
ID=526790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT269993D Active DE269993C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE269993C (de) |
-
0
- DE DENDAT269993D patent/DE269993C/de active Active
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