DE228387C - - Google Patents
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- DE228387C DE228387C DENDAT228387D DE228387DA DE228387C DE 228387 C DE228387 C DE 228387C DE NDAT228387 D DENDAT228387 D DE NDAT228387D DE 228387D A DE228387D A DE 228387DA DE 228387 C DE228387 C DE 228387C
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- knife
- chewing tobacco
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F23/00—Cases for tobacco, snuff, or chewing tobacco
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
' . - M 228387 KLASSE 44 b. GRUPPE
MAX DRAEGER in DUSSELDORF.
Kautabakdose. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Februar 1910 ab.
Es sind bereits Kautabakdosen bekannt, die mit einer aus Rädergetrieben bestehenden, zum
Herausschieben des Kautabaks aus der Dose um ein gewünschtes Stück dienenden Vor-Schubvorrichtung
und mit einer Vorrichtung zum Abschneiden des vorgeschobenen/Stückes
versehen sind. Bei den Kautabakdosen dieser Art mußte aber die Vorschub- und die Abschneidevorrichtung
jede für sich durch einen
ίο besonderen Handgriff bewegt werden, oder das
Messer diente gleichzeitig mit zum Vorschub. Gegenstand der Erfindung ist nun eine Kautabakdose
mit besonderer Vorschub- und Abschneidevorrichtung, die durch Übertragungsgetriebe
in der Weise miteinander verbunden sind, daß beide Vorrichtungen vermittels nur eines Handgriffes nacheinander in Tätigkeit
gesetzt werden.
Die neue Kautabakdose ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht,
und zwar zeigen Fig. 1 bis 4 die eine und Fig. 5 bis 8 die zweite Ausführungsform.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform
ist auf dem Boden der Dose ein Dorn befestigt, auf dem eine Scheibe b drehbar
gelagert ist. Über die Nabe dieser Scheibe wird der Kautabak in Spiralform aufgewickelt,
wobei sich die Spirale auf die Scheibe auflegt. Vorn ist in der Dose auf dem Boden
eine Büchse c befestigt, in die der Kautabak mit dem äußeren Ende eingeschoben wird,
und der gegenüber sich in der Vorderwand der Dose eine den Kautabak durchlassende Öffnung
d befindet. Die Büchse c ist einerseits mit einem Schlitz versehen, durch den ein mit
Spitzen oder Zähnen besetztes Vorschubrad e in die Büchse eingreift. Auf der Achse dieses
Rades e sitzt ein Ritzel f. Das zweite mit diesem Ritzel arbeitende Ritzel g ist auf einer
Büchse h befestigt, die auf einer Achse oder Zapfen dreh- und verschiebbar ist. Die Büchse h
ist oben aus dem Gehäuse herausgeführt und trägt einen Ring, der sich für gewöhnlich in
eine Vertiefung der Dose einlegt, so daß er mit der Außenfläche dieser glatt liegt und so
nicht sperrend wirkt. An der Innenseite der Vorderwand ist ein Messer i verschiebbar geführt.
Dieses Messer ist hinten mit einem Ausschnitt i1 versehen, dessen untere Wandung
gezahnt ist. Die Anordnung des Ritzels g ist nun derart, daß es durch Verschiebung mit der
Zahnung des Messers oder mit dem Ritzel f in Eingriff gebracht werden kann.
Will man ein Stück Kautabak aus der Dose entnehmen, so wird nach Hochheben des Ringes
das für gewöhnlich mit der Zahnung des Messers im Eingriff stehende Ritzel g gedreht, derart,
daß das die Öffnung d in der Dose verschließende Messer von der Öffnung zurückbewegt wird.
Sodann wird durch Ziehen am Ring das Ritzel g verschoben und mit der Zahnung des Messers
außer Eingriff und mit dem Ritzel f in Eingriff gebracht. Das Ritzel g wird jetzt wieder gedreht
und dadurch mittels des Rades e der Kautabak aus der Dose um das gewünschte
Stück herausbewegt. Darauf wird das Ritzel g wieder mit der Zahnung des Messers in Eingriff
gebracht und durch Drehen desselben in der anderen Richtung das Messer in die alte
Lage zurück-, d. h. über die Öffnung d bewegt, wobei es das durch diese ragende Stück abschneidet.'
Um zu verhindern, daß sich die Ritzel f und g, wenn sie außer Eingriff sind, selbsttätig
drehen, ist eine Feder k vorgesehen, die sich mit ihrem Ende gegen das eine und andere
der Ritzel legt und diese so in der eingestellten Lage hält. Weiter steht auch das Messer unter
Einfluß einer Feder k1, die es gegen die Vorderwand
der Dose preßt.
Bei der in den Fig. 5 bis 8 gezeigten Ausführungsform ist der Zapfen a an seinem oberen Teil vierkantig gestaltet und mit einem Zacken I versehen. Der Vierkantteil trägt Scheiben m, zwischen die der Kautabak gebracht wird (Fig. 7). Soll dies geschehen, so wird die obere Scheibe abgenommen und der Kautabak mit seinem einen Ende über den Zacken I gepreßt und in Spiralform um den Zapfen α herumgewickelt. Zwischen dem Deckel und der oberen Scheibe können Federn vorgesehen sein, die diese Scheibe gegen die Kautabakspirale pressen. Im vorderen Teil der Dose ist in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform eine Büchse oder ein Rohr c angeordnet, das an einem Ende etwas trichterartig erweitert sein kann und in das wieder ein mit Zacken versehenes Rädchen eingreift. Dieses Rädchen ist an einem in der Dose verschiebbaren Rahmen η gelagert, und es ist auf seiner Achse ebenfalls ein kleines Ritzel f befestigt, das in das an dem Rahmen η gelagerte Ritzel g eingreift. Das Messer i ist außen an der Dose angeordnet und besitzt nach innen gerichtete, in die Dose hineinragende und in das Rädchen g eingreifende Zähne p. Das Rad g greift noch in an der Dose befestigte Zähne q ein.
Bei der in den Fig. 5 bis 8 gezeigten Ausführungsform ist der Zapfen a an seinem oberen Teil vierkantig gestaltet und mit einem Zacken I versehen. Der Vierkantteil trägt Scheiben m, zwischen die der Kautabak gebracht wird (Fig. 7). Soll dies geschehen, so wird die obere Scheibe abgenommen und der Kautabak mit seinem einen Ende über den Zacken I gepreßt und in Spiralform um den Zapfen α herumgewickelt. Zwischen dem Deckel und der oberen Scheibe können Federn vorgesehen sein, die diese Scheibe gegen die Kautabakspirale pressen. Im vorderen Teil der Dose ist in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform eine Büchse oder ein Rohr c angeordnet, das an einem Ende etwas trichterartig erweitert sein kann und in das wieder ein mit Zacken versehenes Rädchen eingreift. Dieses Rädchen ist an einem in der Dose verschiebbaren Rahmen η gelagert, und es ist auf seiner Achse ebenfalls ein kleines Ritzel f befestigt, das in das an dem Rahmen η gelagerte Ritzel g eingreift. Das Messer i ist außen an der Dose angeordnet und besitzt nach innen gerichtete, in die Dose hineinragende und in das Rädchen g eingreifende Zähne p. Das Rad g greift noch in an der Dose befestigte Zähne q ein.
Durch Verschieben des Messers in der Pfeilrichtung (Fig. 5 und 6) mittels des umklappbaren
Handgriffs s wird es von der öffnung d zurückgezogen und gleichzeitig das Rad g,
indem sich dieses auf den Zähnen 0 abrollt, mit dem Rahmen η usw. verschoben, wobei das
Rädchen f in den Schlitz und in den zuvor mit dem einen Ende in das Rohr eingeführten Kautabak
eingepreßt wird. Sobald das Rad aus den Zähnen q heraustritt, wird es durch Weiterbewegung
des Schiebers gedreht und dementsprechend auch unter Vermittlung des Rädchens f das Zackenrad e in Drehung versetzt,
das hierbei den Kautabak von der Spirale abwickelt und durch die öffnung d hindurchschiebt.
Beim Zurückbewegen des Messers wird dann das Zahnrad mit dem Rahmen η
wieder nach oben bewegt und das durch die öffnung hindurchbewegte Stück des Kautabaks
abgeschnitten.
Anstatt der Büchse c kann der Kautabak auch durch ein dem Vorschubrad gegenüber
angeordnetes, ebenfalls mit Zacken oder Zähnen versehenes Rädchen gestützt werden.
Claims (3)
1. Kautabakdose mit einer aus einem Rädergetriebe bestehenden Vorschub- und
einer ein senkrecht zum vorbewegten Tabak verschiebbares Messer besitzenden Abschneidevorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß Vorschub- und Abschneidevorrichtung durch ein Übertragungsgetriebe so verbunden
sind, daß beide Vorrichtungen nacheinander von einer Stelle aus (bzw. vermittels
eines Handgriffes) in Tätigkeit gesetzt werden können.
2. Kautabakdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer mit
Zähnen versehen und das eine Ritzel (g) des Antriebsgetriebes verschiebbar und derart
angeordnet ist, daß es durch Verschieben mit den Zähnen des Messers und mit den Zähnen des zweiten Ritzels des Antriebsgetriebes
in Eingriff gebracht werden kann, so daß durch Drehen des Ritzels das Messer verschoben und das Vorschubrad in Drehung
versetzt werden kann.
3. Kautabakdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsgetriebe
und Vorschubrad auf einem Schlitten befestigt sind und das eine der Ritzel der Antriebsräder so in das mit Zähnen versehene
Messer eingreift und derartig angeordnet ist, daß beim Zurückschieben des Messers von der Durchtrittsöffnung zuerst
der Schlitten mit den Ritzeln verschoben und das Vorschubrad mit dem Kautabak in Eingriff gebracht und daß danach das
Antriebsgetriebe für sich gedreht und dadurch der Kautabak aus der öffnung herausbewegt
wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE228387C true DE228387C (de) |
Family
ID=488784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT228387D Active DE228387C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE228387C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5204543A (en) * | 1990-03-29 | 1993-04-20 | Fujitsu Limited | Lateral type semiconductor device having a structure for eliminating turning-on of parasitic mos transistors formed therein |
-
0
- DE DENDAT228387D patent/DE228387C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5204543A (en) * | 1990-03-29 | 1993-04-20 | Fujitsu Limited | Lateral type semiconductor device having a structure for eliminating turning-on of parasitic mos transistors formed therein |
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