AT126659B - Münzensortier-, Zähl- und Verpackvorrichtung. - Google Patents

Münzensortier-, Zähl- und Verpackvorrichtung.

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    Münzensortier-, Zähl-und Verpackvorrichtung.   
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 eingreift. Der andere Hebelarm des auf der Lagerschraube 90 gelagerten Hebels 89 greift mittels eines Stiftes 81 in einen in der unteren Fläche der Transportwalze 85 eingearbeiteten Kurvengang 88 ein. Die Transportwalze 85 besitzt am oberen und unteren Ende eine sich über einen Teil ihres Umfanges erstreckende vorspringende Leiste 85 a. Wenn diese Leiste bei der Drehung der Transportwalze 85 zwischen die beiden Transportwalzen 85 und 86 gelangt, drückt sie die Transportwalze   86,   deren Achse in Langlöcher der Grund-und Lagerplatte gelagert ist, gegen   den Druck der Federe von dem Papierstreifen   weg, so dass während eines Teils der Umdrehung der Transportwalze kein Papiervorschub stattfindet.

   Der Antrieb der Transportwalze 85 erfolgt von der Antriebswelle 51 aus über die Zahnräder 80 und   99,   die Achse 98 und die Zahnräder 97 und 96. Das Antriebsrad 123 der Wickelvorrichtung wird ebenfalls von 
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 Lagerbolzen   122   befestigte Zahnrad 121 angetrieben. Das Zahnrad 120 besitzt nur auf einem Teil seines Umfangs Zähne, die derart angeordnet sind, dass nach jedesmaligem Wickeln einer Hülse die Wickelvorrichtung beim Abwerfen der fertigen Hülse stillsteht. Der Bolzen 107 der Wickelvorrichtung ist nur an seinem oberen Ende in dem Lagerstück 106 a gelagert, während das untere Ende frei ist. In einer Längsnut   108 (Fig. 5)   des Bolzens 107 ist eine Leiste 109 (Fig. 7 und 8) federnd gelagert.

   Die Leiste wird durch quer in dem Bolzen 107 sitzende Stifte, welche durch   Langlöcher   (Fig. 7) in der Leiste 109 durchtreten, so in dem Bolzen festgehalten, dass sie radial im Bolzen beweglich ist. In den drei Einschnitten   (Fig.   7) gelagerte Federn (Fig.   4)   suchen die Leiste nach aussen zu   drücken. Über   den Bolzen 107 sitzt der Mantel 110, der an seinem oberen Ende fest im Lagerstück   106a und   mit seinem unteren Ende im Lager 112 gelagert ist (Fig. 3), welches eine zentrische Öffnung besitzt, die mit dem Innenrand des Mantels 110 abschliesst. Unterhalb des Lagers 112 ist in der Grundplatte 81 ein Loch vorgesehen, in dem ein Abfallrohr 113 befestigt ist. In dem Zwischenraum zwischen dem Bolzen 107 und dem Mantel 110 ist der Abstreifring 126 geführt.

   In dem Abstreifring ist ein Stift 125 befestigt, der durch den Schlitz 111 zur Einführung des Papierstreifens greift und an seinem anderen Ende in der auf dem Mantel 110 sitzenden Hülse   124   befestigt ist. Die Hülse 124 ist auf dem Mantel 110 verschiebbar. Auf der Hülse 124 sitzt aussen ein Stift   127,   der in ein Langloch in der Stange 129 eingreift. Die Stange 129 ist in dem festen Drehpunkt   131   drehbar gelagert. Sie kann durch die Stange   102,   die mittels eines Stiftes   130   in ein Langloch in der Stange 129 eingreift, gehoben und gesenkt werden.

   Die Stange 102 wird durch eine Feder 104, die zwischen einem Ring 103 auf der Stange 102 und einem festliegenden Auflager um die Stange 102 gelegt ist, nach unten   gedrückt.   Am oberen Ende der Stange 102 ist eine Rolle 101 gelagert, welche in dem mit dem Zahnrad 97 verbundenen Kurvenrad 100 läuft. In dem Lager 112 sind vier Zungen 114 gelagert, die um die zentrische Öffnung im Lager 112 herum angeordnet sind. Die Zungen   IM   besitzen an ihrer Unterseite Stifte   114a,   die in eine Kurvenscheibe 115 eingreifen. Die Kurvenscheibe 115 sitzt drehbar in der Grundplatte 81. Sie besitzt einen Zahnkranz   IM,   welcher in das Segment 117 eingreift. 



  Das Segment 117 sitzt fest auf der Achse 118 und wird über das am oberen Ende der Achse 118 befestigte Zahnrad 119 von dem Zahnrad 97 angetrieben. 



   Die Sortier-,   Zähl- und Verpackvorrichtung   ist in den Fig. 1 und 2 und im unteren Teil der Fig. 3 dargestellt. Diese Vorrichtung befindet sich unterhalb der Vorrichtung zur Herstellung der Papierhülsen. 



   Auf der Grundplatte 3 steht der   Münzenbehälter 1   mit den   Münzen 2. Zwischen   einer Deckplatte 9 und der Grundplatte 3 ist eine auf der Hauptantriebswelle befestigte Mitnehmerscheibe mit den Mitnehmern 5 gelagert, die bei der Drehung der Scheibe die unterste Münze im Behälter 1 mitnimmt und über die Löcher 8 und 7 hinwegführt. Die Löcher 8 und 7 befinden sich in einem auswechselbaren Schieber 6, der in einen Ausschnitt der Grundplatte 3 eingeschoben ist. Durch verschiedene Dimen- 
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 den Löchern 7 und 8 befinden sich Abfallrohre. Die beiden verschieden grossen Löcher 7 und 8 dienen dazu, um kleinere, also in der Regel minderwertige Münzen, auszuscheiden und nicht in die Hülse gelangen zu lassen. Für Ausnahmen, wie z.

   B.   50- und 2-Pfennigstücke, welche   im Durchmesser, Stärke und Gewicht gleich sind, ist im Deckel in unmittelbarer Nähe des Loches 8 der Magnet 9 a angebracht, der die 50-Pfennigstücke anzieht und dadurch verhütet, dass sie durch das Loch 8 als minderwertig abfallen. Die   2-Pfennigstücke   werden von dem Magneten nicht angezogen und fallen durch die Öffnung 8 ab. Das unter dem Loch 7 angebrachte Abfallrohr 12 mündet oberhalb einer auf der drehbaren Hülsenplatte 34 stehenden Papierhülse. Im Wege der Münzen zu dem Loch 7 liegt der Rand eines in der Grundplatte 3 gelagerten   Zählvermittlungsrades     18, welches   über ein auf derselben Achse sitzendes Zahnrad 17 die auf der Achse 13 befestigten hundertteiligen Zählräder 14, 15 antreibt.

   Das   Zählvermittlungsrad   18 ist durch einen Deckel 20 abgedeckt. Auf dem Zählrad 14 sind zwei Nasen 25 und 26 befestigt, die in ein Zahnrad 16 eingreifen, welches auf derselben Achse wie ein Schaltrad 21 sitzt. Die Nase 26 sitzt fest und betätigt bei jedem Vorbei- 
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 stangen   27   ein-oder ausgeschaltet werden. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Apparat sind die Nasen am fünfzigsten und hundertsten Zahn angebracht, so dass das Schaltrad 21 entweder bei jedem 

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 wird. Die Nasen können   selbstversändlich   auch an anderen und mehreren Stellen angebracht sein.

   Das   Sehaltrad   21 steht in Eingriff mit dem   Hebel 22, der   an seinem anderen Ende gegen einen Anschlag an der Kupplungsgabel 23 anliegt, welche bei ihrer Betätigung die Kupplung 24 einrückt und hiedurch die Vorrichtung zur Herstellung der Papierhiilsen und die   Verpaekvorriehtung   mit der Hauptantriebswelle kuppelt. 



   Die Verpackvorrichtung besteht im wesentlichen aus der Hülsenplatte   34   und der darüber ange- ordneten   Verschlussvorrichtung   für das obere Ende der Hülsen. Die Hülsenplatte 34 sitzt auf der Achse 33 und liegt auf dem verstellbaren Tisch 3J auf. An dem Tisch   : ; 5   ist unten ein Rohr 36 befestigt, welches 
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 rad 38 ist auf der Achse 40 befestigt, an der eine Kurbel 41 angebracht ist.

   In dem Handgriff 42 der
Kurbel 41 ist ein federnder Einstellstift gelagert, der nach Einstellung der Kurbel auf eine bestimmte
Münzensorte in ein dieser   Münzensorte zugeordnetes Loch 44 einschnappt.   Bei der Drehung der Kurbel 41 wird durch das Rad 38 das Rohr 37 und damit der Tisch 35 mit den darauf stehenden Hülsen gehoben oder gesenkt und so der je nach Anzahl der zu zählenden Münzen erforderliche Abstand der Hülsenplatte 34 von der   Verschlussvorrichtung   für das obere Ende der Hülsen eingestellt. In   die Achse 3. 3 ist   eine Längs- nut 45 eingearbeitet, in die eine   Nase 46 eingreift ; welche   auf der Platte 34 befestigt ist. Auf der Achse 33 sitzt am oberen Ende ein Zahnrad 47, das in ein auf der Antriebsachse 51 sitzendes Zahnsegment 48 eingreift. 



   Die   Verschlussvorrichtung   für das obere Ende der Hülsen besteht aus zwei Zangenschenkeln 57, zwischen denen die gefüllten Hülsen gebracht werden. Die   Zangenschenkel   werden durch die von der Antriebswelle 51 über die Zahnräder   53   bzw. 54 angetriebenen Exzenter 55 und 56 gegen den Druck einer zwischen den Exzentern liegenden Feder 56 a   zusammengedrückt,   wobei sie das obere mit dem Heftdraht versehene Ende der Hülse umlegen. Die in Fig. 9   gezeigten Heftdrähte   sind aus sprödem Material, so dass sie, wenn sie mit Gewalt aufgerichtet werden, abbrechen. Es ist also sofort zu erkennen, ob eine Hülse nach dem Füllen und Verschliessen durch einen Unbefugten geöffnet worden ist. 



   Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende :
Bei der Drehung der Hauptantriebswelle nimmt der Mitnehmer 5 die unterste   Münze   im Stapelrohr 1 mit. Die Münze wird   zunächst über   das Rohr 8 geführt und, falls sie kleiner ist als die zu zählende, fällt sie durch den Abfallkanal unterhalb des Loches 8 ab ; andernfalls wird sie über das Loch 8 nach dem Loch 7 gebracht, wo sie abfällt und durch den Abfallkanal12 der Hülse zum Verpacken zugeführt wird. Bevor sie das Loch 7 erreicht, schiebt sie das   Zählvermittlungsrad   18 und durch dieses das Zählrad 14 um einen Zahn weiter ; es wird also zwangsläufig gezählt.

   Wenn das Zählrad 14 am fünfzigsten oder hundertsten Zahn angelangt ist, d. h. wenn 50 oder 100 Stücke in die Hülse eingeworfen sind, verschiebt die Nase 25 oder 26 das Triebrad   16,   welches wieder durch das Schaltrad 21 den Hebel 22 betätigt, der mit seinem anderen Ende die Kupplungsgabel 23 verschiebt und dadurch die Kupplung 24 einrückt. Hiedurch wird die Antriebswelle 51 mit der Hauptantriebswelle gekuppelt. Die Welle 51 dreht das auf ihr festsitzende Rad 60 und das Segment 48. Während das Segment 48 in das Rad 47 eingreift und dadurch die Hülsenplatte 34 um eine Teilung weiterschiebt und eine leere Hülse vor das Abfallrohr 12 bringt, greift das Rad 80 in das Rad 99 ein und treibt dadurch die Achse 98 mit dem auf ihr sitzenden Segment 97 und der Kurvenscheibe 100 an.

   Durch den Eingriff des Segmentes 97 in das Rad 96 werden die Transportwalzen 85, 86 gedreht und sie schieben den zwischen ihnen befindlichen Papierstreifen 82 durch den FÜhrungskanal132 zwischen die   Absehneidevorrichtung   94,95 in den Schlitz 111 des Mantels 110 ein. 



  Die federnde Leiste 109 ergreift das vordere Ende des Papierstreifens 82 und wickelt diesen um den Bolzen 107. Hat die Transportwalze 85 eine Umdrehung gemacht, dann drückt die Leiste 85 a die Walze 86 zur Seite, wodurch der Weitertransport des Papierstreifens 82 ausgeschaltet wird. Die auf der Transportwalze 85 sitzende Kurve drückt gleichzeitig durch den Hebel 89 das Messer 94 nach unten und schneidet den Papierstreifen durch. 



   Das auf der Achse 118 sitzende Segment 117 dreht durch Eingreifen in den Zahnkranz 116 die Kurvenscheibe 115 und bewirkt durch die Stifte 114a ein abwechselndes Vorschieben der Zungen 114 wodurch das untere, über den Bolzen und den Mantel vorstehende, in die zentrale Öffnung des Lagers   11z   hineinragende Hülsenende umgebogen und so ein Boden für die Hülse erzeugt wird. Nunmehr wird der 
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 der Feder 104 heruntergedrückt. Hiedurch wird der Ring 124 und der mit ihm verbundene Abstreifring 126 nach unten verschoben und so die Hülse durch das Abfallrohr 113 auf die Hülsenplatte 34 gebracht. Durch die auf der Platte 34 befestigte Nase 46, welche in die Längsnut 45 der Achse 33 eingreift, wird, wenn die Achse 33 durch das Zahnrad 47 und Segment 48 bewegt wird, die Platte 34 um einen bestimmten Teil gedreht.

   Hiedurch erfolgt der Vorschub einer leeren Hülse, während die ebenfalls   weitergeschobene   gefüllte Hülse durch das Abfallrohr abfällt. Die Entkupplung der Kupplung 24 erfolgt durch den Stift   49 a   am Segment 48. Der Stift 49 a stösst gegen das eine Ende der Klinke 50 (Fig. 2), die dann mit ihrem anderen Ende die Kupplungsgabel 23 ausrückt. Damit ist die Verpackvorrichtung und die Vorrichtung zur Herstellung der Papierhülsen wieder in Ruhe. 

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   Um die   Möglichkeit zu schaffen, leere Hülsen ohne Betätigung des   Apparates   auszuwerfen, ist der   Hebel 63 angebracht. Wenn dieser Hebel betätigt wird,. greift er durch die an ihm befestigte Klinke 65 in die an der Achse 33 angebrachte Verzahnung 66 ein. Gleichzeitig verschiebt der Hebel   63   mit seiner Einbuchtung 67 durch den Stift 68 den Hebel 69. Durch diese Vorrichtung wird es unmöglich gemacht, dass der die Maschine Bedienende bei der   RÜckführung   der Zählräder 14, 15 in die Nullstellung irgend 
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 welche in die Schlitze 76, 77 gesteckt wird, die Zählräder gedreht werden.

   Bei Freiliegen der Schlitze könnte man das Zählrad während der Funktionen der Maschine verdrehen und dadurch bewirken, dass tatsächlich einige Stücke weniger in die Hülse kommen, diese aber als   vollzählig abgeschlossen   wird. Um dies zu verhindern, ist eine Verschlusskappe 73 angebracht, deren Enden 74, 75 über den Schlitzen 76,77 liegen und diese unzugänglich machen. Die Verschlusskappe kann nur dadurch verschoben werden, dass der Hebel 63 in Tätigkeit gesetzt wird, der, wie oben geschildert, wohl den Hebel 69 verschiebt und die
Schlitze frei gibt, aber auch gleichzeitig die in Füllung begriffene Hülse verschiebt und abwirft. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Münzensortier-,   Zähl- und Verpackvorrichtung,   bei der die Münzen nach dem Zählen in vorbereitend hergestellte Papierhülsen abgeworfen werden, dadurch gekennzeichnet, dass der das selbst- tätige Sortieren, Zählen und Verpacken vornehmende Apparat eine Einrichtung besitzt, welche die Ver- packhülsen selbsttätig vor oder gleichzeitig während des Sortierens und Zählens der   Münzen aus   einem
Papierstreifen (82) herstellt und der Hülsenplatte, Halteband usw. zuführt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierstreifen in den Schlitz (111) eines um einen Bolzen (107) befindlichen Mantels (110) eingeführt und von einer in dem Bolzen federn gelagerten Leiste (109) mitgenommen und um den Bolzen (107) gewickelt wird.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die fertig gewickelte Papierhülse durch eine Abstreifvorrichtung (124, 126, 129) von dem Wickelbolzen (107) abgestreift wird.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Abstreifvorrichtung ein zwischen dem Wickelbolzen (107) und dem Mantel (110) verschiebbar gelagerter Ring dient, der durch einen durch den Schlitz (111) zum Einführen des Papierstreifens nach aussen hindurchtretenden Bolzen (125) mit einer die Verschiebung des Ringes bewirkenden Einrichtung in Verbindung steht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenplatte, Halteband od. dgl. auf einer Unterlage (35) ruht, deren Abstand von einer Verschlussvorrichtung (55, 56, 57) für das obere Ende der Papierhülsen einstellbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierstreifen (82), der zum Verpacken verwendet wird, zwecks sicherer Heftung und zur Kontrolle gegen unbefugtes Öffnen fertiger Münzrollen an den Kanten mit wellenförmigen oder ähnlich gebogenen Heftdrähten aus sprödem Material versehen ist, die, falls sie mit Gewalt aufgerichtet werden, abbrechen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Apparate, bei denen eine Einrichtung zum selbsttätigen Ver- drehen der Hülsenplatte behufs Abwerfens der gefüllten und Vorschub einer leeren Hülse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein von Hand zu betätigender Hebel (63) vorgesehen ist, bei dessen Hand- habung die Einrichtung zum Verdrehen der Hülsenplatte (34) betätigt wird und der gleichzeitig die Ver- schlusskappe (73) der Nullstellungsorgane des Zählrades (14, 15) verschiebt, um diese Organe frei- zulegen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Apparate, bei denen die Münzen durch einen Mitnehmer einem Münzenbehälter entnommen und über verschieden grosse Abfallöcher in einer Grundplatte hinweggeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte einen Ausschnitt besitzt, in den ein auswechsel- barer Schieber eingeschoben ist, der die Löcher (7, 8) enthält.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schieber ein Magnet (9 a) angebracht ist, der in an sich bekannter Weise eine Unterscheidung zwischen hoch-und niedrigwertigen Münzen gleicher Grösse vornimmt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks sicherer Funktion zwischen das Geldstück und das Zählrad (14) ein Zählvermittlungsrad (18) eingeschaltet ist.
    . 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Zählrad 14 an bestimmten Stellen Schaltorgane (25, 26) angebracht sind, welche die Antriebswelle (51) für die Vorrichtung zur Herstellung der Papierhülsen und für die Verpackvorrichtung mit der Hauptantriebswelle kuppeln.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung der Vorrichtung zur Herstellung der Papierhülsen und zum Verschliessen der Papierhülsen mit der Hauptantriebswelle i durch ein dieser Vorrichtung zugeordnetes Schaltorgan (49 a) wieder aufgehoben wird.
AT126659D 1928-11-07 1929-11-05 Münzensortier-, Zähl- und Verpackvorrichtung. AT126659B (de)

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