AT39973B - Maschine zum Füllen und Verschließen von Tuben. - Google Patents

Maschine zum Füllen und Verschließen von Tuben.

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AT39973B
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Austria
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cylinder
filling
tube
piston
machine
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Georg Werle
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Georg Werle
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  Maschine zum   Ful en und VerschHessen   von Tuben. 
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   Die Erfindung betrifft Maschinen zum Füllen und Verschliessen von Tuben ; sie besteht in der besonderen Ausbildung der einzelnen Teile derart, dass die von Hand eingesetzten Tuben durch einen ruckweise gedrehten Tisch erst unter einen Abfüllapparat, geführt, nach Füllung zu einem Verschliessapparat gebracht und dann nach Fertigstellung selbsttätig wieder ausgeworfen werden. 
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 ansicht, Fig. 4 bis 7 die einzelnen Falzvorgänge dar. 



   In den Figuren ist 1 das Gestell der Maschine in welchem die Antriebswelle 2 gelagert ist. 



  Am Oberteil des Gestells 1 ist der   Vorratszylinder   3 befestigt, in welchem der Kolben 4 gleitet, der oben die Zahnstange 5 trägt. Auf dem   Zylinderrand   ist die   Brücke   6 um einen Bolzen 7 drehbar 
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 versehene Hebel 12 lose um sie schwingen kann. Letzterer ist durch die Zugstange 13 mit dem um Welle   14   schwingenden Hebel 15 verbunden, welcher durch das Exzenter 16 auf der Welle 2 angetrieben wird. Der Angriffspunkt der Zugstange 13 auf den Hebel 12 kann derartig verschoben werden, dass die Sperrklinke 11 ein, zwei, drei oder mehr Zähne des Sperrrades 10 fasst, wodurch der Kolben 4 weniger oder mehr in den Zylinder 3 gepresst wird und dadurch die abzufüllende Menge geändert wird.

   Am Mantel des Zylinders   3,   in unmittelbarer Nähe des Bodens, befindet 
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 messers der zu füllenden Tuben, eine entsprechend weite   Abfüllröhre   22 befestigt wird. Diese Röhre passt gut in die Tube und geht vor der Materialabgabe bis auf den Boden derselben. Der Schieber 19 ist an der Stange 23 befestigt, mit welcher der Hebel   24,   der um die Welle   14   schwingt und durch das Exzenter 25 angetrieben wird, frei gelenkig verbunden ist. 37 ist eine am Zylinder 3 befestigte Kolbenstange. Unmittelbar unter der Abfüllröhre 22 (wenn diese in der höchsten Stellung ist) befindet sich die zum Flachdrücken der Tuben   benötigte Zange, welche   aus den beiden Teilen 50 und 51 besteht.

   Diese sind durch Stangen 52 und 53 mit der Zugstange 54 verbunden und er- 
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 und 53 zusammengezogen   werden, und zwar infolge ihrer entgegengesetzt angeordneten   An-   griffspunkte.   



   Der Falzapparat besteht aus der Falzklappe 26, welche in Gestell 1 gelagert ist und aussen 
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 verbunden und wird durch das Exzenter 30 angetrieben. Oberhalb der Falzklappe 26, gleichfalls im Gestell 1 gelagert, ist noch die Welle 31. Um diese schwingt der Hebel 32, welcher durch die Zugstange 33   und   den Hebel 34 seinen Antrieb vom Exzenter 35 erhält und den Zweck hat, die Tube in der Falzebene festzuhalten und gegen die unter der Falzklappe 26 befestigte Unterlagsplatte 36 zu pressen. 



   Vor dem Gestell 1 ist auf der Welle 38 ein beliebig geteilter Tisch 39 verstellbar befestigt, welcher federnde Gabelhalter 40 zur Aufnahme der zu füllenden Tuben besitzt. Die Welle 38 
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 bilden können. Das Exzenter 47 zieht wieder den Tisch in seine normale Stellung zurück, worauf die Zange 50, 51 die gefüllte Tube oben an der Einfüllöffnung flachdrückt. Das Exzenter 45 treibt die Hebelstange 44 vor, wodurch der Tisch mit der gefüllten Tube vor die Falzvorrichtung kommt. 



  Der Hebel 32 schwingt herum und legt sich vor die   flachgedrückte   Tube (Fig. 4). Bei der nunmehr folgenden ersten Drehung der Falzklappe 26 um 900 bleibt der Hebel 32 stehen, bis die Klappe 26 derartig steht, dass der einmal angegebene Falz der Tube sich nicht mehr ver ndern kann (Fig. 5). Darauf schwingt der Hebel 32 zurück und es erfolgt die zweite Drehung der Falzklappe und weitere 90 Grad (Fig. 6). Die Klappe 26 geht nun wieder zurück und der Tisch wird durch das Exzenter 47 um eine Falzbreite höher geschoben (Fig. 7), worauf die Falzklappe in derselben Weise wie vorher den zweiten Falz herstellt (Fig. 7). Die Falzperiode geschieht in der Zeit, in der die Abfüllröhre 22 in die darunter stehende leere Tube gelangt und die Pressung des Kolbens 4 im Zylinder J sich vollzieht.

   Die fertigen Tuben können bei weiterer Drehung des Tisches 39 entweder von Hand herausgenommen oder durch nach oben gehende Stempel aus ihren Haltern herausgetrieben werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Füllen und Verschliessen von Tuben, dadurch gekennzeichnet, dass die leeren Tuben durch eine Zubringevorrichtung unter den Füllapparat gebracht werden, worauf das   Füllrohr   22 in die Tube gebracht und ein Kolben 4 soweit in den Vorratszylinder 3 gepresst wird, bis das   Füllrohr   22 mit der abzufüllenden Menge angefüllt ist, die beim Hochgehen des Füllrohres 22 längs einer feststehenden Stange 37 durch diese in der Tube zurückgehalten wird, worauf die Tube einer Schliessvorrichtung zugeführt und dort verschlossen wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfüllrohr 22 auswechselbar in einem Schieber 19 so angeordnet ist, dass es in der tiefsten Stellung EMI2.2 einzigen Hohlraum bildet, welcher oben durch eine mit dem Zylinder 3 fest verbundene gleichfalls auswechselbare Kolbenstange 37 unten durch den Tubenboden abgeschlossen ist, sodass nur dieser Hohlraum mit Material angefüllt werden kann.
    3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben 4 durch die Zahnstange 5 und das Zahnrad 9 von einer auf dem Vorratszylinder sitzenden Brücke 6 derartig getragen wird, dass nach Herauswinden des Kolbens 4 aus dem Zylinder 3 die Brücke samt dem Kolben um einen Zapfen 7 am Zylinderrand gedreht werden kann, um das'Nachfüllen des Zylinders zu ermöglichen.
AT39973D 1906-10-12 1906-10-12 Maschine zum Füllen und Verschließen von Tuben. AT39973B (de)

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AT39973B true AT39973B (de) 1909-12-10

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ID=3558246

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