DE571108C - Kontinuierlich arbeitende Wurstfuell- und -abteilmaschine - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende Wurstfuell- und -abteilmaschine

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DE571108C
DE571108C DE1930571108D DE571108DD DE571108C DE 571108 C DE571108 C DE 571108C DE 1930571108 D DE1930571108 D DE 1930571108D DE 571108D D DE571108D D DE 571108DD DE 571108 C DE571108 C DE 571108C
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Germany
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slide
dividing machine
sausage filling
continuously working
stop
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Application number
DE1930571108D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Kontinuierlich .arbeitende Wurstfüll- und -abteilmaschine In Patent 534 874 ist eine Wurstfüll- und -abteilmaschine beschrieben, bei der der Vorratsbehälter, der Schieber und die Pumpe in derselben Achse angeordnet sind und der Pumpenkolben immer erst dann seine Bewegung beginnt, wenn der Schieber vollständig seine jeweilige Endstellung erreicht hat.
  • Die Erfindung bringt eine Verbesserung für die Steuerung des Schiebers einer solchen Maschine. Während bei der bisherigen Ausführung ein sehr komplizierter und deshalb unzuverlässiger Übertragungsmechanismus verwandt wurde, wird die Steuerung jetzt durch mit dem Schieber durch einen Drahtzug verbundene Doppelhebel bewirkt, die von auf einem Kammrad sitzenden Nocken ausgeschwungen werden.
  • Durch eine Anlaufkurve auf der Gegenseite desselben Rades wird noch eine Ein- und Ausrückvorrichtung für den Antrieb des Füllrohres betätigt.
  • Die Zeichnung stellt in Abb.1 dieMaschine in Rückansicht dar.
  • Abb.2 zeigt den Drehschieber als Einzelheit.
  • Abb. 3 ist eine Teilvorderansicht und Abb. 4 eine Seitenansicht.
  • Während der Drehschieber b bisher durch Schraube und Mutter gehalten wurde, greift er durch zwei Stifte- in entsprechende Löcher einer Mitnehmerrillenscheibe 3 ein und wird dadurch mit dieser gekuppelt (Abb. 2). Ein Bügel 4 mit Vorstecker 5 sichert ihn gegen Herausfallen.
  • Der Antrieb der Pleuelstange g erfolgt nicht mehr wie bisher durch Handrad und Kurbel, sondern durch Handrad 6 mit Zahnradübertragung 7 und 8 auf die Welle 9, auf der an Stelle der Kurbel ein Kammrad 1o mit Kurbelzapfen 11 sitzt, an welchen die Pleuelstange g anschließt. Auf derselben Seite des Kammrades 1o sind Anschläge 12 und 13 angegossen, während auf der anderen Seite eine Anlaufkurve 14 ausgebildet ist. Dabei ist der Anschlag 12 als Winkelanschlag ausgebildet, so daß ein Durchgang 12" gebildet wird, während der Anschlag 13 ein einfacher flacher Anschlag ist. Am Maschinengestell sind ausschwingbar zwei Doppelhebel gelagert, deren Schenkel15 und 16 durch einen über die Mitnehmerrillenscheibe 3 geführten und im mittleren Berührungspunkt festgeklemmten Drahtzug 17 gekuppelt sind, derart, daß die Schenkel winklig zueinander versetzt stehen.
  • Der Schenkel 15" wird vom Anschlag 12 und der Schenkel 16Q vom Anschlag 13 betätigt. Zunächst steht der Schenkel 15" in die Nockenbahn hinein, während der Schenkel 16" außer Eingriff liegt. Kommt der Anschlag ian den Schenkel 15" heran, so verdrückt er diesen, wobei der Schenkel 15 zwangsläufig mit ausgeschwenkt wird und denDrahtzug 17 anzieht. Dadurch wird der Schieber b mitgenommen und umgesteuert und das am Schenkel 16 angeschlossene Drahtende beim Drehen des Schiebers aufgewickelt und der Schenkel 16 selbst angezogen und unter Mitnahme des Schenkels 16, ausgeschwenkt, so daß der Schenkel 16, in die Kreisbahn seines Anschlages 13 tritt. Durch die Aussparung 12" wird ein freier Durchgang am Anschlag 12 ermöglicht. Beim Weiterdrehen des Rades ro kommt der Anschlag 13 an den Schenkel 16, verdrückt diesen unter Mitnahme des Schenkels 16, der den Seilzug anzieht und den Schieber zurückdreht. Der am Drehschieber festsitzende Seilzug wickelt nun das Ende nach dem Schenkel 15 auf, zieht diesen an und schwenkt dabei den Schenkel 15a wieder in die Anschlagbahn zurück, so daß sich wieder die Anfangsstellung ergibt und der Vorgang sich wiederholt.
  • Nun wäre noch der Antrieb für das Füllrohr d zu beschreiben. Wie bereits oben erwähnt, wird das Füllrohr absatzweise gedreht. Beim Ansaugen des Füllgutes in den Zylinder und Einspritzen steht es still, während es zum Abdrehen mitgenommen wird, In einer Nabe 18 lagert eine Kronenkupplung mit einem Kammrad ig und dem daran festsitzenden Kupplungsteile 20. Das Rad ig wird ständig vom Rad ro mitgenommen. Auf einem Bolzen 21 sitzt der Kupplungsteil 22 mit Kettenrad 23 und Stellschraube 24. Der Bolzen 21 geht so weit in die Nabe 18 hinein, daß !er an einen in Nuten geführten Stift 25 anliegt. Durch eine Kette 26 wird die Bewegung des Rades 23 auf das am Füllrohr d angebrachte Kettenrad 27 übertragen. Beim Drehen derSchwungscheibe6 bzw.desKammrades to wird nun der Stift 25 von der Anlaufkurve 14 in der Schlitzführung seitlich verschoben, wobei er gleichzeitig den# Bolzen 21 mit dem Kupplungsteil 22 aus dem Teil 2o ausrückt. Dadurch wird das Kettenrad 23 mit verschoben und zum Stillstand gebracht und somit auch das Füllrohr d. Dies geschieht zur Zeit, wo die Pumpe die Wurstmasse in den Darm einspritzt. Nach Ablaufen der Kurve 14 wird der Stift 25 durch eine Feder zurückgedrückt, der Bolzen 2i kann ebenfalls zurück, die Teile 20, 2z werden wieder gekuppelt und das Füllrohr d in Drehung gesetzt. Dieser Vorgang wiederholt sich abwechselnd. Der Vorratsbehälter a ist durch einen Verschlußdeckel 28 mit Nasen 29 abgedeckt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kontinuierlich arbeitende Wurstfüll-und -abteilmaschine für besonders steife Wurstmassen nach Patent 534 874, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Schiebers (h) durch zwei Anschläge (12, 13) erfolgt, die auf einem Kammrad (ro) des Pumpenkolbenantriebes (g) sitzen und auf zwei mit dem Schieber durch einen Drahtzug (17) so gekuppelte Doppelhebel (15, 16) wirken, daß sie wechselweise ausschwingen. und dadurch den Schieber (b) öffnen und schließen. .
DE1930571108D 1930-12-14 1930-12-14 Kontinuierlich arbeitende Wurstfuell- und -abteilmaschine Expired DE571108C (de)

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DE1930571108D Expired DE571108C (de) 1930-12-14 1930-12-14 Kontinuierlich arbeitende Wurstfuell- und -abteilmaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0235520A2 (de) * 1986-02-24 1987-09-09 Albert Frey Vorrichtung zum Abfüllen eines verformbaren und fliessfähigen Füllgutes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0235520A2 (de) * 1986-02-24 1987-09-09 Albert Frey Vorrichtung zum Abfüllen eines verformbaren und fliessfähigen Füllgutes
EP0235520A3 (en) * 1986-02-24 1989-04-26 Albert Frey Device for filling a transformable and fluidic product

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