DE376537C - Ausstossvorrichtung mit Kolben fuer Teigteilmaschinen - Google Patents

Ausstossvorrichtung mit Kolben fuer Teigteilmaschinen

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DE376537C
DE376537C DEH80549D DEH0080549D DE376537C DE 376537 C DE376537 C DE 376537C DE H80549 D DEH80549 D DE H80549D DE H0080549 D DEH0080549 D DE H0080549D DE 376537 C DE376537 C DE 376537C
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Germany
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dough
cylinder
piston
arm
ejection device
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Expired
Application number
DEH80549D
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English (en)
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Haagen & Rinau Maschinenfabrik
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Haagen & Rinau Maschinenfabrik
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
    • A21C5/04Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with radially-working pistons

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Ausstoßvorrichtung mit Kolben für Teigteilmaschinen, Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Ausstoßvorrichtung für mit Kolben versehene Teigteilmaschinen.
  • Es ist bekannt, bei solchen Maschinen eine vor dem Quetschmundstück um eine Achse schwingende Meßkammer anzubringen.
  • Die Erfindung erzielt, (laß beim Schwingen des Teigzylinders zugleich der Ausstoßer, der (las Ausstoßen des Teiges bewirkt, in Stellung gebracht wird. Abhängig von der Schwenkung des Teigzylinders wird also der Ausstoßer beeinflttßt.
  • Es werden keine besonderen Übertragungsvorrichtungen notwendig, die den Ausstoßer antreiben.
  • Bei den bekannten Einrichtungen -liegen. Ausstoßvorrichtung und Ausstoßkolben in verschiedenen Ebenen, so daß eine sehr verwickelte Übertragung erforderlich ist. Bei der vorlegenden Erfindung sind infolge der gedrängten Bauart keine Schwingmassen vorhanden.
  • Vorteilhaft ist beim Erfindungsgegenstand auch, (l.aß durch den in den Teigzylinder eingeführten Teig nur die Koltenstange zurückgeschoben wird.
  • Die neue Erfindung bestellt darin, daß außerhalb der Schwingungsachse 14 an einem Arm 23 der Schwenkkammer 2 in einem Zapfen. 27 ein Winkelhebel' 26, 2.4 angebracht ist, dessen einer Arm 26 in einer fest am Maschinengestell gelagerten drehbaren Büchse 28 gleitet, während das Ende des anderen Arme 24 beim Schwenken der Kammer 2 die Kolbenstange .t in die Endstellung zurückschiebt.
  • .Eine weitere Erfindung besteht darin, daß eine auf (lein "Zylinder 2 gelagerte Welle 17 durch Zahnrad i5, (las beim Schwenken des "Zylinders auf einem ortsfesten Zahnbogen 16 abrollt, gedreht wird, durch Zahnrad 18 eine Zahnstange i9 init dem Ausstoßer 2i für die Kolbenstange .4 verschiebt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt durch die wesentlichen. Teile der Teigteilinaschine, Abb.2 eine Seitenansicht derselben unter Fortlassung der Einstellvorrichtung für den Füllungsgrad, Abb. 3 eine Seitenansicht der zweiten Ausführung der Maschine in Ruhelage, Abb. q. ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3 und Abb. 5 eine Seitenansicht der Maschine nach beendigtem Ausstoßen des Teigs.
  • Bei der in Abb. 1 und 2 dargestellten Ausführting wird der abzuteilende Teig mittels Schnecke i in .den Teigzylinder 2 eingedrückt, in welchem ein Kolben 3 sitzt, der mit der Kolbenstange .4 im. Boden des Zylinders geführt ist. Durch (len Teig wird dieser Kolben im Teigzylinder verschoben, bis er auf einen Anschlag 7 trifft, der einstellbar ist, um den jeweiligen gewünschten Füllungsgrad des Teigzylinders ändern zu können. Sobald .die Kolbenstange d. auf diesen Anschlag 7 trifft un(1 nachfolgend eine kleine Bewegung der Schraubenspindel 5 veranlaßt, trifft diese mit ihrem 1?n(le auf einen Winkelhebel 8, der eine selbsttätige Kupplung für das Getriebe der Maschine einrückt. Durch dieses Getriebe wird dabei die Kurbel g mit der auf ihr sitzenden Kurbelscheibe io in Umdrehung versetzt, so (laß mittels Stange i i und Kurbel 12 die an sich bekannte Schwingbewegung des Teigzylinders 2 hervorgerufen wird, wobei sich der '1'eigzyliiider tun die Achse 14. dreht.
  • Neben dem Teigzylinder ist ein feststehender Zahnbogen 16 angebracht, während am Teigzylinder selbst,ein Zahnrad 15 angebracht ist, das mit dem Zahnbogen 'in Eingriff steht, so daß daher bei der Schwingbewegung des Teigzylinders Zahnrad 15 auf den Zahnbogen. 16 abrollt und dadurch einschließlich der Welle 17 gedreht wird. Letztere ist in dem am Teigzylinder 2 befestigten Gehäuse 13 gelagert, das während der Schwingbewegung des Teigzylinders die Öffnung 22 der Preßschnecke i abschließt.
  • Auf der Welle 17 sind Zahnräder 18 angebracht, die sich mit der Welle 17 drehen und welche in Zahnstangen ig eingreifen, die in Führungen 2o des Teigzylinders' längsverschiebbar gelagert sind. Durch die Drehung der Zahnräder 15 und 18 müssen daher während der Schwingbewegung die Zahnstangen ig in der Längsrichtung des Teigzylinders, und zwar in Richtung des in Abb. i angedeuteten Pfeiles, verschoben werden mit der Folge, daß während dieser Bewegung oder während der Schwingbewegung des Teigzylinders ein die Zahnstangen verbindendes Querstück 21 gegen ,das vorstehende Ende der Kolbenstange 4 stößt,und :diese und den Kolben 3 zwingt, an der Bewegung der Zahnstangen teilzunehmen mit der Folge, daß hierbei der im Teigzylinder 2 aufgenommene Teig a-usgestoßen wird.
  • Bewegt sich die am der Kurbelscheibe io befestigte Stange i i wieder abwärts, so schwingt ,der Teigzylinder 2 wieder aufwärts, bis er die aus A#bb. 2 ersichtliche Lage einnimmt. Auch die Zahnstangen 19 kehren in die in A.bb. i ersichtliche Lage zurück, während Kolben 3 und Kolbenstange 4 in vorgeschobener Lage verbleiben, .da sie mit den Zahnstangen und mit dem Querstück 21 nicht in Verbindung stehen. Ein erneutes Verschieben findet erst wieder statt, wenn wieder Teig in den Zylinder eintritt.
  • Durch die selbsttätige Kupplung wird nach einer Umdrehung der Welle g diese wieder stillgesetzt, so daß ,der Teigzylin:der 2 so lange in Ruhe bleibt, bis durch. die wieder herausgedrückte Kolbenstange beim Auftreffen auf den Anschlag 7 erneut eine Bewegung des Getriebes stattfindet.
  • Es befinden sich so alle Getriebsteile im wesentlichen neben dem Teigzylinder, so daß die Baulänge der Maschine nicht unnütz vergrößert wird.
  • Bei der in Abb. 3 bis 5 dargestellten Ausführung ist die Lage des Tdigzylinders mit Kolben und Kolbenstange die gleiche wie oben beschrieben. Dagegen kommen zur Herbeiführung der Ausstoßbewegung andere Mittel zur Anwendung. Hier ist an dem Gehäuse 13 des Teigzylinders 2 ein Bock 23 angebracht, der sich schräg abwärts erstreckt .und der einen zweiarmigen Hebel 24, 26 trägt, welcher mit einem Zapfen 27 schwingbar am unteren Ende des Bocks 23 gelagert ist. Der Arm 24 trägt eine Rolle 25, welche dem vorstehenden Ende der Kolbenstange gegenübersteht. Der andere Arm 26 des erwähnten Winkelhebels ist dagegen gleitend in einem Lager 28 geführt, das schwingbar an einem festen Teil der Maschine angebracht ist. Die Drehachse dieses Lagers 28 liegt hierbei aber verschoben zum Drehzapfen 14 des schwingbaren Teigzylinders 2.
  • Wird bei dieser Ausbildung .durch Kurbelscheibe io und Kurbelstange i 1, 12 der Teigzylinder 2 zu einer Schwingbewegung veranlaßt, wie dieses oben näher beschrieben. wurde, so findet auch . eine .Schwingbewegung des Winkelhebels 24, 26 statt, wobei der Arm 26 im Lager 28 verschoben wird, während der Arm 24 mit seiner Rolle 25 auf .das vorstehende Ende der Kolbenstange 4 einwirkt, diese mit dem Kolben 3 ebenfalls achsial im Teigzylinder 2 verschiebt und dadurch das Ausstoßen des Teigs veranlaßt. Diese Wirkung ergibt sich aus den Abb. 4 und 5, welche die beiden Endlagen darstellen.
  • Auch bei dieser zweiten Ausführung ist die Einrichtung zurr Ausstoßen des Teigs im wesentlichen neben oder unter dem Teigzylinder angebracht, und daher wird auch hier die Baulänge der Maschine im Gegensatz zu den bekannten Maschinen dieser Art nicht vergrößert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausstoßvorrichtung mit Kolben für Teigteilmaschinen mit vor dem Ausquetschmundstück um eine Achse schwingender Meßkammer, gekennzeichnet durch einen außerhalb der Schwingungsachse (14) an einem Arm (23) der Schwenkkammer (2) in einem Zapfen (27) drehbaren Winkelhebel (26, 24), dessen einer Arm (26) in einer fest am Maschinengestell gelagerten drehbaren Büchse (28) gleitet, während das Ende des anderen Armes (24) beim Schwenken .der :Kammer (2) die Kolbenstange (4) in die Endstellung zurückschiebt.
  2. 2. Ausstoßvorrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Zylinder (2) gelagerte Welle (17) durch Zahnrad (15), das beim Schwenken des Zylinders auf einem ortsfesten Zahnbogen (16) abrollt, gedreht wird, durch Zahnrad (18) eine Zahnstange (i9) mit dem Ausstoßer (21) für die Kolbenstange (4) verschiebt.
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