DE492914C - Einstellwerk an Rechenmaschinen mit kreisendem Zaehlwerk - Google Patents

Einstellwerk an Rechenmaschinen mit kreisendem Zaehlwerk

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DE492914C
DE492914C DEB144042D DEB0144042D DE492914C DE 492914 C DE492914 C DE 492914C DE B144042 D DEB144042 D DE B144042D DE B0144042 D DEB0144042 D DE B0144042D DE 492914 C DE492914 C DE 492914C
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Description

  • Einstellwerk an Rechenmaschinen mit kreisendem Zählwerk Die Erfindung betrifft ein Einstellwerk an Rechenmaschinen mit kreisendem Zählwerk und mit biegsamen Zahnstangen.
  • Beim Eingriff der Zählwerke werden die biegsamen Zahnstangen in ihrer Längsrichtung belastet. Wenn die Führungen der Zahnstangen den Zahnstangen etwas Spiel bieten, wie es vor allem nach längerem Gebrauch einer derartigen Vorrichtung eintreten kann, können die Zahnstangen durch diese Belastung eine Formänderung- annehmen, die der Genauigkeit des Betriebsvorganges abträglich ist.
  • Der Erfindung gemäß wird dieser Nachteil mit Sicherheit dadurch verhütet, daß hinter der Wirkstelle der Zahnstangen mit Zähnen versehene starre Kreissegmente derart verschiebbar angeordnet sind, daß ihre Zähne in und außer Eingriff mit Aussparungen der biegsamen Zahnstangen, insbesondere mit in den Zähnen der biegsamen Zahnstange vorgesehenen Hohlräumen, gebracht werden können. Vorteilhaft erfolgt dieses In- und Außereüigriffbringen der Zahnsegmente selbsttätig von der Antriebswelle aus, etwa derart, daß unmittelbar nach Beginn der Drehung der Kurbel und noch vor Eingriff der Zählwerke in die Zahnstangen die Zahnsegmente selbsttätig zum Eingriff gebracht werden, während sie unmittelbar nach Beendigung des Eingriffes der Zählwerke in die Zahnstangen außer Eingriff mit diesen gebracht werden, so daß die Zahnstangen wieder frei verschiebbar werden. Dadurch, daß die Zähne der Zahnsegmente sich fest gegen die Innenflächen der Hohlräume der Zahnstangenzähne legen, wird jeder einzelne Zahn abgestützt, so daß also die vom Zählwerk auf die Zähne ausgeübte Kraft unmittelbar auf das verschiebbare starre Zahnsegment übertragen wird.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Zeichnung schematisch eine Stirnansicht der Vorrichtung unter Fortlassung der Zählwerke. Die Getriebewelle a trägt in bekannter Weise auf Armen die um die Getriebewelle schwenkbaren, nicht dargestellten Zählwerke, so daß diese Zählwerke durch Drehen der Getriebewelle a mittels der Kurbel b zum Eingriff mit biegsamen; -in ihrer Längsrichtung in Führungen c verschiebbaren Zahnstangen d gebracht werden können. Die Zähne d1 der Zahnstangend sind aus Blech. gebogen, so daß sie also Hohlräume aufweisen. Hinter den Zähnen sind auch die Zahnstangenführungen c mit Aussparungen versehen, die der Basis der keilförmigen Hohlräume der Zähne .entsprechen. Hinter den Führungen sind Zahnsegmente e angeordnet, die mit zueinander parallelen Schlitzen/ versehen sind, in welche Führungsstifte g eingreifen. Federn h, die einerseits an Bolzen! des Maschinengestelles, anderseits am Zahnsegmente befestigt sind, ziehen das Zahnsegment in die dargestellte Lage, sind also bestrebt, das Zahnsegment außer Eingriff mit der Führung c und der Zahnstange d zu halten.
  • Auf der Getriebewelle a sind Nocken k an-, die bei der Umdrehung der Gegeordnettriebewelle Stangen m in ihrer Längsrichtung verschieben, so daß am Ende dieser Stangen angeordnete Winkelhebeln um den Drehzapfen o auf der Zeichnung im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt werden. Das freie Ende dieser Winkelhebeln drückt dabei das Zahnsegmente gegen die Zahnstanged hin, so daß die Zähne e, des Zahnsegmentes durch die Aussparungen der Zahnsiangenführungc hindurch in Eingriff mit den Hohlräumen der Zähne dl der biegsamen Zahnstange d kommen. Die Zahnflanken des Zahnsegmentes sind im dargestellten Beispiel derart abgeschrägt, daß sie bei der Verschiebung des Zahnsegmentes ungehindert in die Zahnhohlräume eindringen können. Nachdem die Zähne des Zahnsegmentes zur Anlage an die Innenflächen der Hohlräume der Zahn-Stangenzähne gebracht sind, stützen sie diese Zahnstangenzähne derart ab, daß die Kraft von den Zahnstangenzähnen unmittelbar auf die Zahnsegmentzähne übertragen wird und infolgedessen die biegsame Zahnstange keinerlei Kräfte in ihrer Längsrichtung aufzunehmen braucht. Selbstverständlich könnten für jede Zahnstange auch statt eines Zahnsegmentes mehrere zur Anwendung kommen. In diesem Fall würde die ob,enerwähnte Abschrägung der Zähne des Zahnsegmentes sich verringern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellwerk an Rechenmaschinen mit kreisendem Zählwerk und mit biegsamen Zahnstangen nach Patent q.87 67i, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Wirkstelle der Zahnstangen mit Zähnen versehene starre Kreissegmente derart verschiebbar angeordnet sind, daß ihre Zähne in und außer Eingriff mit Aussparungen der biegsamen Zahnstangen, insbesondere mit in den Zähnen der biegsamen Zahnstange vorgesehenen Hohlräumen, gebracht werden können.
  2. 2. Einstellwerk an Rechenmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das In- und Außereingriffbringen der Zahnsegmente selbsttätig von der Antriebswelle aus gesteuert wird-
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