DE464358C - Brotschneidemaschine mit selbsttaetigem Vorschub und mit Brotbehaelter - Google Patents

Brotschneidemaschine mit selbsttaetigem Vorschub und mit Brotbehaelter

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DE464358C
DE464358C DEJ27838D DEJ0027838D DE464358C DE 464358 C DE464358 C DE 464358C DE J27838 D DEJ27838 D DE J27838D DE J0027838 D DEJ0027838 D DE J0027838D DE 464358 C DE464358 C DE 464358C
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bread
knife
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roller
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DEJ27838D
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JOSEPH JABLOWSKI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/25Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Brotschneidemaschine mit selbsttätigem Vorschub und mit Brotbehälter Die Erfindung betrifft eine Brotschneidemaschine derjenigen Art, bei welcher der selbsttätige Vorschub des Schneidgutes durch die Messerbewegung bewerkstelligt wird. und zwar unter Vermittlung einer auf der Messerwelle angeordneten und durch diese beeinflußten, nach der Schnittstärke verstellbaren Schnecke, welche, im entsprechende Einschnitte einer mit der Messerwelle gleichlaufenden Zahnstange greifend, das Vorwärtsbewegen des das Brot schiebenden Teiles bewerkstelligt.
  • Die Vorschubschnecken dieser bekannten Brotschneidemaschinen beschränken sich nur auf einen vollen Kreisgang, so daß die Schiebekraft jeweils durch nur einer. Zahn und einen einzigen Schneckengang übertragen wird. Infolgedessen werden diese Teile durch die zu große Inanspruchnahme bald abgenutzt bzw. umgeformt, und die Schnecke kann nicht mehr in die Zahnstangeneinschnitte greifen.
  • Ferner sitzt die Schnecke der bekannten Schneidemaschinen auf dem der Messerkurbel entgegengesetzten Ende der durch die ganze Länge der Maschine hindurchgehenden Messerwelle fest, so daß letztere stets einer ungünstigen Verwindungsbeanspruchung ausgesetzt ist.
  • Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß die Schnecke, welche hier mehrere volle Gänge aufweist, durch die Messerwelle mitgedreht und zu gleicherZeit längs derMesserwelle verschoben wird, wobei sie einen das Brot fassenden Schieber unter Vermittlung eines zwischen die Schnecke und den Brotschieber geschalteten nachgiebigen Teiles (Feder, Gummi o. dgl.) vor sich hertreibt, während die die Einschnitte für die Schnecke aufweisende Walze keine axiale Verschie bung wie bei den bekannten Maschinen erfährt.
  • Zum Festhalten des Brotes während des Schneidens ist hinter dem Messer ein federnder Arm mit einer nach der Brothöhe einstellbaren Unterplatte angeordnet, welche beide das Brot während des Schneidens umfassen bzw. es freigeben, sobald das Messer durch das Brot hindurchgegangen ist.
  • Zu diesem Zwecke wird der das Brot umfassende federnde Arm von diesem durch einen Haken der Messerwelle, der unter eine Gleitrippe des federnden Armes greift, abgehoben, so daß der Schieber mit dem Brot durch den von der vorgerückten Schnecke gespannten nachgiebigen Teil nach jeder vollendeten Umdrehung des Messers sprungweise und um eine Scheibendicke vorgeschoben wird.
  • Eine weitere Neuerung der Erfindung besteht darin, daß die die Schnecke steuernde Walze mit mehreren Reihen von Einschnitten zwecks Änderung der Schnittstärke versehen ist. Sie ist ferner zwecks Umschaltung auf eine andere Schneckenhöhe um ihre Längsachse drehbar gelagert und von der Messerwelle seitlich entfernbar angeordnet.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfiihrungsbieispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. x die Brotschneidemaschine in Draufsicht, zum Teil im waagerechten Querschnitt, Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt nach der LinieA-B der Abb. i.
  • Abb. 3 stellt Einzelheiten dar.
  • In dem Rahmengestell i dies in Trommelform ausgebildeten Brotbehälters 2 ist die Messerwelle 3 drehbar gelagert, die an ihrem vorderen Ende das Kurbelmesser trägt und mittels eines in der Nut 5 des kreisförmigen Führungsrahmens 6 gleitenden Zapfens 7 geführt wird.
  • Auf der Welle 3 sind hintereinander der Brotschieber 8, die Schraubenfeder 9 und die Schnecke 1o längs der Welle verschiebbar angeordnet. Die Hülse des Schiebers 8 trägt einen seitlichen Arm i i, in dem die Hebelarme 1 2 der das Brot festhaltenden und durch Druckfeder 13 bewegten Klammer gelagert sind.
  • Die Schnecke 1o wird mittels eines in der Längsnut 14 der Welle 3 gleitenden Keiles 15 in Drehbewegung gesetzt (Abb. 3) und greift mit ihren Schraubengängen in die entsprechenden Einschnitte 16 der neben der Welle 3 und gleichlaufend zu dieser gelagerten feststehenden Walze 17 ein, wodurch das Vorwärtsschieben der Schnecke 1q bewerkstelligt wird.
  • Das Brot wird außer durch den Schieber 8 auch durch den dicht am Messer 4 auf dem Rahmen 6 befestigten Federhebel 18 und mittels der durch Stellschrauben 1g regelbaren Unterplatte 2o festgehalten.
  • Der Federhebel 18 besitzt ein Ansatzstück 21, das mit einer bogenförmigen Gleitrippe 22 versehen ist, unter welche der auf der Welle 3 festsitzende Haken 23 greift, der den Federhebel 18 infolge der exzentrischen und schräg zur Bahn des Hakens 23 verlaufenden Gleitfläche der Rippe 22 von dem Brot abhebt.
  • Der Haken 23 ist derart auf der Welle angeordnet, daß er die Gleitrippe 22 erst nach dem Durchgange des Messers durch das Brot erreicht.
  • Die Wirkungsweise 'der Maschine ist folgende: Das Brot wird nach dem Abheben des Deckels 24 in den Raum des Behälters 2 eingeschoben und durch die Hebelarme 12 an einem Ende bzw. durch den Federhebel i8 nach entsprechender Einstellung der Unterplatte 2o mittels der Schrauben 1g nahe dem anderen Ende festgeklemmt. Mit dem Drzlien des Messers q. und der Welle 3 gleitet die Schnecke 1o vorwärts und spannt die gegen den Schieber 8 drückende Feder 9, so daß diese, nachdem das Messer q. das Brot verlassen und dann der Haken 23 den Federhebel 18 vom Brote abgehoben hat, sich sprei2,en:d, 4en Schieber 8 mit dem Brote um eine der Steigung der Schnecke io entsprechende Scheibendicke gegen das Messer hin vorwärts schiebt.
  • Um aus der vorderen Grenzlage die Schnecke io, die Feder 9 und den Schieber 8 in die Gru@ndste71ung zurückschieben zu können, -wird die Walze 17 gesenkt. Hierzu ist sie an ihren beiden Enden in zwei um Zapfen 25 drehbaren Hebeln 26 gelagert, welche bei der Arbeitsstellung der Walze 17 durch Sperrzapfen 27 festgehalten werden. Die Sperrzapfen 27 sind mittels der Hebel 28 und 29 und der ihr Zusammenwirken sichernden Stange 3o durch Herunterdrücken , des freien unteren Armes des Hebels 29 auslösbar, so daß dann die Walze 17 gesenkt werden kann. Um die Scheibendicke des geschnittenen Brotes ändern zu können, kann die Walze 17 mit mehreren in verschiedene Abstände eingeteilten Führungsschnitten 16 für die Schnecke 1o versehen und die gewünschte Einteilung durch Drehen der gesenkten Walze 17 eingestellt werden.
  • Die Steigung der Schnecke ro wird danach mittels der Schrauben 31 in bekannter Weise entsprechend nachgestellt.
  • Die Brotschneidemaschine nach der Erfindung kann sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Lage-verwendet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brotschneidemaschine mit selbsttätigem Vorschub und mit Brotbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorschieben des Brotes eine auf der Messerwelle (3) in bekannter Weise von der Messerbewegung in Drehung versetzte Schnecke (1o) längs der Messerwelle (3) verschiebbar angeordnet ist und mittelbar unter Mitwirkung eines zwischengeschalteten nachgiebigen Teiles, z. B. einer Feder, eines G»mT";stiückesio,.dgl. (9), einen das Brot fassenden Schieber (8) vor sich herschiebt.
  2. 2. Brotschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Messer (d.) zum abwechselnden Festhalten und Freigeben des Brotes ein an einem seiner Enden mit dem Gestell (i) der Brotschneidemaschine starr verbundener, federnder Arm (18) in Verbdndung mit einer entsprechend einstellbaren Unterplatte (2o) angeordnet ist.
  3. Brotschneidemaschine nach An- Sprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federhebel (I8) ein Ansatzstück (2i) aufweist, das mit einer bogenförmigen, zur Messerwelle (3) ungleichachsigen Gleitrippe (22) versehen ist, unter welche ein auf der Mess-e:nv(3) befestigter Haken (23) zum Abheben des Federhebels (r8) vom Brote greift. q..
  4. Brotschneidemaschine nach Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB zur Messerwelle (3) gleichlaufend eine den Schraubengängen der Schnecke (ro) entsprechende Einschnitte aufweisende Walze (i7) drehbar gelagert und von der Messerwelle (3) seitlich entfernbar angeordnet ist, und zwar so, daß sie keine axiale Verschiebung erfährt.
  5. 5. Brotschneidemaschine nach Ansprüchen r bis q., dadurch gekennzeichnet, daB die Walze (r7) mehrere Reihen von Einschnitten (i6) mit verschiedenen Abständen aufweist.
  6. 6. Brotschneidemaschine nach Ansprüchen r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Walze (r7) in zwei zu ihr rechtwinklig angeordneten und um die Zapfen (25) drehbaren,, gleichlaufenden Hebeln (26) ausschwenkbar gelagert ist.
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