DE528949C - Maschine zum Schneiden von beliebigem Gut in Scheiben - Google Patents

Maschine zum Schneiden von beliebigem Gut in Scheiben

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DE528949C
DE528949C DEB146337D DEB0146337D DE528949C DE 528949 C DE528949 C DE 528949C DE B146337 D DEB146337 D DE B146337D DE B0146337 D DEB0146337 D DE B0146337D DE 528949 C DE528949 C DE 528949C
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bracket
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gear
spindle
slices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0616Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by carriages, e.g. for slicing machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Schneiden von beliebigem Gut in Scheiben Es ist bei Aufschnittschneidemaschinen bekannt, daß Vorschalten der üblichen Vorschubspindel zum Verschieben der Ware zum Messer durch Schaltklinken oder Schalträder zu bewirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltwerk für die Vorschubspindel an Aufschnittschneidemaschinen zu schaffen, welches im Vergleich zu den bekannten Vorschubgetrieben bei einfacherer Bauart geringerem Verschleiß unterworfen ist und stets gleiche Scheibenstärken gewährleistet: Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß zum absatzweisen Vorschieben des Aufspanntisches das übliche, auf der Vorschubspindel sitzende Zahnrad mittels eines auf einem verschwenkbar angeordneten Arm drehbar gelagerten, dauernd mit dem Rad in Eingriff stehenden und von einer Zahnschiene gedrehten Zahnrades bewegt wird, wobei eine Drehung der Spindel nur in einer Richtung stattfindet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden beschrieben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Die Aufschnittschneidemaschine nach der Erfindung hat ein umlaufendes, ortsfest gelagertes Kreismesser i, welches von einem Motor oder von Hand unabhängig von dem hin und her gehenden Schlitten 2 angetrieben wird. Der Schlitten 2 ist auf Führungsstangen 3 verschiebbar angeordnet und trägt den Aufspanntisch 4 mit Handgriff 5.
  • In den den Schlitten 2 mit der Führungsstange 3 verbindenden Führungen 6 ist eine Schiene 7 gelagert, die an dem dem Messer i abgekehrten Ende 8 hakenförmig ausgebildet und mit Rasten 9 versehen ist. Auf der Führungsstange 3 ist ein Bügel io verschiebbar angeordnet. Das eine Lagerauge ii des Bügels io trägt eine Nase 12 o. dgl., die mit einer der Rasten 9 der Schiene 7 in Eingriff gebracht werden kann. Das dem Messer i zugekehrte Ende der Schiene 7 ist an der Oberfläche mit einer Verzahnung 13 versehen.
  • Der Schlitten 2 ist mit der üblichen Vorschubspindel 14 ausgerüstet. Mit ihr wirkt ein nicht gezeichnetes, am Tisch 4 angebrachtes Muttersegment zusammen. An einem Ende der Vorschubspindel ist ein Zahnrad 15 befestigt, in dessen Nähe ein winkelförmiger Arm 16 verschwenkbar angeordnet ist. Bei 17 ist an dem Arm 16 ein kleines Zahnrad 18 drehbar gelagert, welches dauernd mit dem großen Zahnrad 15 in Eingriff steht. Das Zahnrad 18 kann mit den Zähnen 13 der Schiene 7 zusammenarbeiten.
  • Das freie Ende des winkelförmig gebogenen Armes 16 ist als Anschlag 2o ausgebildet, der mit einem bei 2i an Ansätzen 24 des Bügels io drehbar gelagerten Gewicht 22 zusammenarbeiten kann. Das Gewicht 22 ist so ausgebildet, daß seine untere Kante 23 sich gegen die Führungsschiene 3 legen kann, um mit dieser zusammen, wie noch beschrieben wird, einer Verriegelung zu bilden.
  • Vor der Benutzung der Maschine nach der Erfindung wird nach Einführen der Nase =o in die gewünschte Rast g der Schiene 7 die Dicke der abzuschneidenden Scheiben eingestellt. Die einzelnen Teile nehmen alsdann beispielsweise die in der Abbildung veranschaulichte Lage ein. Um nun von dem auf den Tisch 4 aufgespannten Gut Scheiben abzuschneiden, wird bei der beschriebenen Ausbildung zunächst der Schlitten 2 durch Zug am Griff 5 vom Messer i fortbewegt, bis das Führungsstück 6 mit dem Auge =i des Bügels =o in Berührung kommt. Bei dieser Bewegung gleitet das kleine Zahnrad 18 über die Zähne 13 der Schiene 7 hinweg, ohne sich dabei zu drehen.
  • Nunmehr wird durch Druck auf den Handgriff 5 der Schlitten 2 gegen das Messer i bewegt, wobei das Zahnrad 18 bei dem nunmehrigen Zusammenarbeiten mit der Verzahnung 13 um einen bestimmten Winkel gedreht wird. Die Folge hiervon ist, daß auch das Zahnrad 15 und durch dieses die Vorschubspindel 14 gedreht werden. Durch die Drehbewegung der Vorschubspindel erfährt das nicht gezeichnete Muttersegment eine Verschiebung, durch die das auf dem Tisch 4 aufgespannte Gut um den gewünschten Betrag zum Messer i vorgeschoben wird. Bei der weiteren Bewegung des Schlittens 2 gegen das Messer i kommt der Anschlag 2o in Berührung mit dem Gewicht 22 und verschwenkt dieses derart um den Zapfen 2i, daß die Kante 23 außer Eingriff mit derFührungsschiene 3 kommt.
  • An der weiteren Verschiebung des Schlittens 2 sollen auch der Bügel =o und die Schiene 7 teilnehmen. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß nach dem Abheben des Gewichtes 22 von der Führungsschiene 3 seitliche Ansätze 25 des Armes 16 an den Ansätzen 24 des Bügels =o zur Anlage kommen und den Bügel =o mitsamt der durch die Nase 12 verriegelten Stange 7 mitnehmen. In vielen Fällen ist die Anbringung der Ansätze z5 am Arm 16 entbehrlich, da schon der Gegendruck des Gewichtes 22 auf den Anschlag 2o ausreichen wird, um eine Mitnahme des Bügels =o und der Stange 7 bei der weiteren Schlittenbewegung sicherzustellen.
  • Wenn der Schlitten 2 seinen der Breite der zu schneidenden Ware entsprechenden Hub vollendet hat und durch Zug am Griff 5 die Rückwärtsbewegung beginnt, bleiben zunächst der Bügel =o und die Stange 7 in Ruhe, da die durch den Arm 16 vermittelte Antriebskraft fortfällt. Hierauf kommt der Anschlag 2o außer Berührung mit dem Gewicht 22. Kurz danach legt sich die aufderZeichnung rechts dargestellte Führung 6 des Schlittens 2 gegen das Auge =i des Bügels =o, so daß der Bügel =o wieder vom Schlitten mitgenommen wird. Das Gewicht 22, das inzwischen wieder in Berührung mit der Führungsstange 3 gekommen ist, kann jedoch seine sperrende Wirkung noch nicht ausüben, da bei einer Verschiebung des Bügels =o nach rechts das Gewicht 22 einfach nach links um den Zapfen 21 herum ausweicht. Am Ende des Rückwärtshubes nehmen alsdann die einzelnen Teile wieder eine solche Stellung ein, daß bei dem nunmehr beginnenden Arbeitshub des Schlittens 2 die Spindel 14 durch das Getriebe 13, 18, 15 gedreht und mithin der Aufspanntisch 4 vorgeschaltet wird, bevor die nunmehr durch das Gewicht 22 hervorgerufene Sperrung des Bügels =o wieder durch den Anschlag 2o aufgehoben wird.
  • Will man Waren von geringer Breite, z. B. ein Stück Wurst, schneiden, so braucht der Schlitten 2 nicht den vollen Hub nach beiden Richtungen hin auszuführen. Es genügt vielmehr eine Verschiebung, welche etwas größer ist als der Durchmesser der zu schneidenden Wurst. Diese geringe Verschiebung reicht schon aus, um den Bügel =o von einer Anschlagstellung am Schlitten in die andere zu bringen, d. h. um eine Bewegung durchzuführen, die für die Vollendung des Vorschubes ausreichend ist. In diesem Falle des verkürzten Hubes ist die Wirkungsweise des Getriebes zum Vorschub des Aufspanntisches die gleiche wie bei der Verschiebung des Schlittens über den ganzen Hub, d. h. mit anderen Worten, auch bei der Verschiebung des Schlittens um nur ein geringes Stück wird vor Beginn des Arbeitshubes der Aufspanntisch um den gleichen Betrag gegen die Schneidebene des Kreismessers vorgeschoben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schneiden von beliebigem Gut in Scheiben, insbesondere von Fleisch- und Wurstwaren, dadurch gekennzeichnet, daß zum absatzweisen Vorschieben des Aufspanntisches (4) das übliche auf der Vorschubspindel (14) sitzende Zahnrad (15) mittels eines auf einem verschwenkbar angeordneten Arm (16) drehbar gelagerten, dauernd mit dem Rad (=5) in Eingriff stehenden und von einer Zahnschiene (7) gedrehten Zahnrades (18) bewegt wird, wobei eine Drehung der Spindel (14) nur in einer Richtung stattfindet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (16) winkelförmig und an seinem freien Ende (2o) als Anschlag ausgebildet ist, um eine durch ihr Eigengewicht keilartig wirkende Klemmvorrichtung (22) zu entriegeln, welche für gewöhnlich einen Bügel (so) mit der Führungsstange (3) verriegelt, mit welchem Bügel die Zahnschiene (7) durch Zahn (z2) und Rasten (g) verbunden ist, so daß sie schleppschieberartig mitgenommen wird und das Vorschubgetriebe unabhängig von Änderungen in der Anfangs- und Endpunktslage der hin und her gehenden Bewegungen des Trägers (2) selbsttätig um einen bestimmten gleich großen Betrag weitergeschaltet wird.
DEB146337D 1929-10-24 1929-10-24 Maschine zum Schneiden von beliebigem Gut in Scheiben Expired DE528949C (de)

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