DE212275C - - Google Patents

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DE212275C
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DE
Germany
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spindle
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screw
segment
cutting
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DENDAT212275D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/12Machines with a toothed cutter in the shape of a spur-gear or the like which is rotated to generate the thread profile as the work rotates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 c. GRUPPE
von Holzschrauben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden von Holzschrauben, bei der die Vorschubgeschwindigkeit des Werkstückes in dem Verhältnis, wie die Stärke des von der Schneidscheibe zu betätigenden Spanes von der Spitze des Werkstückes aus allmählich abnimmt, allmählich wächst. Die Erfindung
. kennzeichnet sich dadurch, daß der Vorschub der Spindel mit dem Werkstück durch ein
ίο Kurbelgetriebe erfolgt, welches von einer in einem kippbar angeordneten Rahmen gelagerte Schnecke bewegt wird. Durch Kippen des Rahmens wird die Schnecke ausgerückt und die Spindel und das Segment durch ein Gewicht in die Anfangslage zurückbewegt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Fig. ι bis 5 dargestellt, wovon Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht zeigt. In Fig. 3 ist eine Draufsicht gezeichnet, während Fig. 4 eine Seitenansicht im Schnitt veranschaulicht. Fig. 5 stellt den Arm zum Feststellen der Ausrückvorrichtung dar.
Der Antrieb der das Werkstück mittels
eines Klemmfutters haltenden Spindeln erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel mittels Riemen durch die auf der Spindel sitzenden Riemenscheiben i. Der Vorschub der Spindel, die verschiebbar durch die Riemenscheiben 1 hindurchgeführt ist, erfolgt mit dem Werkstück während des Schneidens desselben dadurch, daß in einem drehbaren Rahmen 3 eine Schnecke 5 gelagert ist,, die mittels Stirnräder 6, Kegelräder 7 und Schneckengetriebe 8 von der Spindel 2 aus angetrieben wird. Die Riemenscheiben 1 und das Stirnrad 6 sind nicht unmittelbar auf die Spindel 2, sondern auf eine besondere Büchse aufgesetzt, die durch Nut und Feder mit der Spindel verbunden ist, derart, daß sich die Spindel in der Büchse verschieben kann, letztere aber an der Drehung der Spindel teilnimmt. Die eine Riemenscheibe (Losscheibe) läuft auf der Büchse, während die andere Scheibe (Festscheibe) und das Stirnrad 6 mit der Büchse fest verbunden sind.
Die Schnecke 5 greift mit ihren Gängen in die Zähne eines drehbaren Zahnsegmentes 9. Dieses ist mit der Spindel 2 durch eine Zugstange 10 verbunden, die einerseits mit dem Zapfen 11 des die Spindel^ mittels Kupplung 12 fassenden Winkelhebels 13 und andererseits durch einen in einer Schlitzöffnung des Segmentes einstellbaren Bolzen 14 mit dem Zahnsegment gelenkig verbunden ist. Der Bolzen ist an dem Segment derart befestigt, daß er zu Beginn des Schneidens der Schraubenspitze zwischen dem Drehpunkt 15 des Segmentes und dem Angriffspunkt 11, wo die Zugstange an die Spindel 2 angelenkt ist, wie gezeichnet, im toten Punkte steht. Je weiter sich nun der Bolzen 14 beim Drehen des Segmentes in der Pfeilrichtung herumdreht, um so größer wird die Vorschubgeschwindigkeit der Stange 10, der Zangenspindel 2 samt der Zange, die sich anfänglich fast gar nicht bewegt.
Das Zahnsegment wird stets, auch bei der Herstellung der längsten Gewinde, die durch die Maschine geschnitten werden, um etwa 900 gedreht, so daß, wenn die Stange 10 in die mit der Schnecke 5 parallele Lage gekommen ist, der Vorschub der Spindel am Ende des Schnittes annähernd gleichmäßig erfolgt.
Die Schnecke 5 mit dem Rahmen 3 wird, sobald sie in die Zähne des Segmentes eingerückt ist, durch den Klinkenhebel 16 gegen Rückdrehen gesperrt (Fig. 5), während sie, sobald der Schnitt beendet ist, selbsttätig ausgerückt wird. Die mit der Zange gleichmäßig vorgehende Führungsstange 17, die mit ersterer durch den Arm 18, dessen Gleitstück 19 sich zwischen den Bunden 20 der Achse 2 befindet und durch diese mit hin und her geschoben wird, trägt in bekannter Weise die
. Schablone 21 und steht, um eine selbsttätige Ausrückung des Vorschubes der Zange zu ermöglichen, durch eine Stange 22 mit dem Klinkenhebel 16 in Verbindung (Fig. 5), und zwar stößt, sobald die gewünschte Länge des Gewindes geschnitten ist, der auf der Stange 22 befindliche einstellbare Anschlagknaggen 23 gegen den Klinkenhebel 16, der dadurch eine gegen die Wirkung der Feder 24 gerichtete > Bewegung ausführt, so daß der mit dem Rahmen 3 einen Doppelhebel bildende Gewichtshebel 25 frei wird und nach unten fällt, den Rahmen mit der Schnecke hebt und die Schnecke 5 ausrückt. Nach erfolgter Aushebung der Schnecke zieht dann, sobald die am Griffe 26 sitzende Schneidscheibe 27 aus dem fertigen Gewinde ausgehoben ist, das Gegengewicht 28 des Hebels 13 die Zange und das Zahnsegment 9 selbsttätig in die Anfangsstellung zurück, worauf die Maschine wieder stillgesetzt, die fertige Schraube aus der in bekannter Weise bewegten Zange 29 entfernt und ein neuer Bolzen in diese eingesetzt wird.
Die Schneidscheibe selbst wird in bekannter Weise durch die Riemenscheibe 31 entsprechend dem Vorschübe des Bolzens langsam umgedreht, und zwar durch ein in dem Gehäuse 30 befindliches Schneckengetriebe. Die Einrückung des' Zangen Vorschubes geschieht ebenfalls selbsttätig durch Niederdrücken des Griffes 26, also beim Heranführen der Schneidscheibe 27 an das Werkstück. Der Hebel 26 sitzt nämlich an dem Gehäuse 30 fest, das mit der Achse 32 verbunden ist. Die Achse trägt am anderen Ende einen Nocken 33, der beim Niederdrücken des Handhebels 26 gegen den Stift 34 des Rahmens 3 trifft, und dreht letzteren so weit, bis sich die Schnecke 5 in das Zahnsegment einlegt und der Klinkenhebel 16 mit seiner Nase über den Hebel 25 · greift und diesen feststellt.
. Die Vorrichtung läßt sich natürlich auch an automatisch arbeitenden Holzschraubenmaschinen anwenden.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Werkstückspindel mit beschleunigtem Vorschub für Maschinen zum Schneiden von Holzschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß der beschleunigte Vorschub der Spindel (2) durch eine Schnecke (5) erfolgt, die mit einem Zahnsegmente (9) in Eingriff steht, an dessen Umfang eine Stange (10) befestigt ist, die mittels einer Kupplung die Spindel (2) verschiebt.
2. Ausführung der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (5) in einem, um eine zur Spindelachse parallelen Achse schwingbaren Rahmen (3) gelagert ist, der durch Kippen das Zahnsegment (9) freigibt und die Zurückbewegung des Vorschubantriebes der Spindel unter dem Einfluß eines an der Spindel angreifenden Gegengewichtshebels (13; 28) ermöglicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch .1/ dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenrahmen (3) in der eingerückten Stellung durch eine Klinke (16) festgelegt wird, gegen die, sobald die Bolzen genügend lang geschnitten sind, eine sich mit der Spindel (2) verschiebende Stange (22) mit einem Anschlag (23) trifft, so daß die Klinke zurückbewegt und der Rahmen (3) mit der Schnecke (5) freigegeben wird, worauf der Rahmen, durch ein Gewicht veranlaßt, kippt und die Schnecke aus den Zähnen des Zahnsegmentes ausrückt.
4. Maschine zum Schneiden von Holzschrauben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (32) des die Schneidscheibe auf das Werkstück drückenden Handhebels (26) einen Daumen (33) trägt, der bei der Bewegung des Hebels einen Stift (34) des Rahmens (3) anhebt und die Schnecke in die Zähne des Segments einrückt, so daß zum Einrücken der Schneidscheibe und zum Einrücken des Vorschubes nur ein Handgriff erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. .
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