DE83255C - - Google Patents

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DE83255C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

fr?
KAISERLICHES
Iv PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung an Gewindeschneidmaschinen zum selbsttätigen Zurückziehen des die Einspannvorrichtungen tragenden Schlittens in Verbindung mit einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Anspitzen oder Abrunden der Bolzenenden vor bezw. nach erfolgtem Gewindeschneiden auf ein und derselben Maschine, und besteht im wesentlichen aus den auf dem hinteren Ende der im Maschinengestell α gelagerten Arbeitsspindel b angeordneten , sich lose drehenden Riemscheiben c, mit deren einer das Stirnrad d fest verbunden ist. Letzteres steht mit dem Stirnrad d1 im Eingriff. Das Stirnrad dl ist mit der auf dem Bolzen e sich lose drehenden Schnecke e1 fest verbunden und überträgt mittelst derselben die Bewegung auf das Schneckenrad bezw. Schraubenrad f und das auf letzterem befestigte Kettenrad g. Mittelst einer sogen. GaIl'sehen Gelenkkette wird die Bewegung des Kettenrades g auf das mit einem Knaggen versehene Kettenrad h übertragen. Letzteres ist auf dem im Maschinengestell α drehbar angeordneten Kettenradbolzen h1 befestigt, auf welchem sich der mit einem Knaggen versehene Daumen i befindet.
Mittelst des am Kettenrad h angeordneten Knaggens wird die Bewegung des Kettenrades h auf den Daumen i übertragen und derselbe gegen den an einem Ende gabelförmigen Hebel k gedrückt. Der Hebel k, an einem Ende mittelst Bolzen mit dem am Maschinengestell angeordneten Lager scharnierförmig verbunden, ist an seinem anderen gabelförmigen Ende mittelst Bolzen mit der Zugstange / gekuppelt, welche an dem kreuzförmigen Hebel m durch Scharnierbolzen angreift.
Zur Einschaltung bezw. Ausrückung des Antriebes (Fig. 4 und 5) ist am Maschinengestell α die Ausrückstange η horizontal verschiebbar angeordnet und auf dieser verstellbar die Stellringe n! und ti11 sowie die Riemenführer n.
Das T-förmige Lager o, in welchem die Welle bezw. Ausrückstange η sich horizontal verschiebt, besitzt, vertical angeordnet, den Arretirbolzen j>, dessen unteres schräg bezw. spitz ausgebildetes Ende in einen Ausschnitt der Ausrückstange η eingreift, während das obere Ende gabelförmig ausgebildet ist, um mittelst Scharnierbolzen den Winkelhebel ρ! aufzunehmen. Aufser diesen Theilen ist an dem die Einspannvorrichtungen für die zu schneidenden Bolzen tragenden und sich hin- und herbewegenden Schieber ^ die Auslösungsschiene q mit dem auf derselben verstellbaren Kloben r angeordnet.
Die mit der- Gewindeschneidmaschine verbundene Vorrichtung zum gleichzeitigen Anspitzen bezw. Abrunden der Bolzenenden besteht aus dem Spindelstock s der Arbeitsspindel t, dem Messerkopf u, dem Riemenlauf ν und der zum Verstellen der Vorrichtung dienenden Schraubenspindel w, und ist die Vorrichtung in den Prismenführungen des Maschinengestelles α verschiebbar angeordnet.
Der Arbeitsvorgang in der Maschine ist folgender:
Die Maschine und mit ihr die vorstehend beschriebene Vorrichtung zum selbsttätigen
.Zurückziehen des Schlittens % ist in Thätigkeit (Fig. i), die der Gewindekluppe zugekehrte Einspannvorrichtung mit der geschnittenen und angespitzten Schraube ist durch den in der Mittelstellung befindlichen Daumen i zurückgezogen, während die in entgegengesetzter Richtung veranschaulichte Einspannvorrichtung einen rohen, ungespitzten und ungeschnittenen Bolzen trägt. Durch die weiter vor sich gehende Drehung des Daumens / gegen den Hebel k erhält mittelst der Zugstange /, des Kreuzhebels m und des Verbindungshebels χ der Schieber \ mit den Einspannvorrichtungen eine weiter fortschreitende Bewegung und führt den der Anspitzvorrichtung zugekehrten Bolzen in dieselbe ein. Mittelst eines von einer Transmission auf den Riemenlauf ν geleiteten Riemens wird die Arbeitsspindel t und der Messerkopf u bethätigt und der eingeführte Bolzen angespitzt. Während dieser Zeit hat sich gleichzeitig mit dem Schieber ^ die an ihm befestigte Auslösungsschiene q mit dem Kloben r dem Winkelhebel p1 genähert, die Spiralfeder rl gespannt und mittelst des Winkelhebels p1 den Arretirbolzen aus dem Einschnitt der Ausrückstange η gehoben (Fig. 4, 5 und 6); mittelst 'der gespannten Spiralfeder r1 wird die Ausrückstange η und deren Riemenführer schnell verschoben und der Riemen von der mit dem Stirnrad d fest verbundenen Riemscheibe c ab und auf die Leerlaufriemscheibe c geleitet und der Mechanismus, dessen Daumen i gleichzeitig über den höchsten Punkt seines Excenters angekommen ist, stillgesetzt. Das am Kreuzhebel m angeordnete Gewicht tritt nunmehr in Thätigkeit und führt den Schieber % mit den Einspannvorrichtungen und dem angespitzten Bolzen der Gewindekluppe zu, gleichzeitig lösen sich die Knaggen des Daumens i und des Kettenrades h (Fig. 7 und 8) von einander, das Excenter des Daumens i fällt nach unten und giebt hierdurch den für den Hebel k erforderlichen Spielraum.
Je nach der Länge des zu schneidenden Gewindes wird der Stellring n11 auf die Zugstange / festgestellt, so dafs, bevor die gewünschte Gewindelänge erreicht ist, die Führungsschiene q gegen den Stellring nu zur Anlage gelangt und im weiteren Verlauf des Gewindeschneidens die Ausrückstange χ mit dem Riemenführer und den Riemen auf die Riemscheibe c1 leitet und den Mechanismus der Rückzugvorrichtung in Bewegung setzt. Bis nunmehr der Knaggen des Kettenrades h den Knaggen des Daumens i berührt und letzteren um 120° bewegt, ist die gewünschte Gewindelänge erreicht und die Gewindekluppe wieder geöffnet, so dafs sich nunmehr der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholen kann.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung erleichtert den an Gewindeschneidmaschinen beschäftigten Arbeitern die zu verrichtende Arbeit um ein ganz bedeutendes, erhöht die Leistungsfähigkeit der Maschinen sehr erheblich und erspart durch die Vereinigung mit der Anspitzvorrichtung die Vornahme des bisher besonders auf anderen Maschinen vorgenommenen Arbeitsvorganges des Anspitzens bezw. Abrundens der rohen Bolzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zur Herstellung von Schrauben, bei welcher in einem Arbeitsgange des Werkstückträgers ein Bolzen mit Gewinde versehen und ein anderer angespitzt wird, dadurch gekennzeichnet,- dafs der Werkstückträger nach Rückgang von der Gewindeschneidkluppe unter Einflufs eines von einer .Daumenscheibe (i) bewegten Hebelgestänges (x m I k) selbstthätig einer Anspitzvorrichtung zugeführt und nach erfolgtem Anspitzen eines rohen Bolzens und selbsttätigem Ausrücken der Antriebsvorrichtung unter Einwirkung eines Gewichtes (y) selbstthätig zurückgezogen wird, um nach erfolgtem selbsttätigen Einrücken der Antriebsvorrichtung mit einem neuen eingespannten Bolzen der Gewindeschneidkluppe zugeführt zu werden, worauf nach erfolgtem Gewindeschneiden der Werkstückträger durch Bewegung der Klauenscheibe (i) und des Hebelgestänges (x vi I k) wieder zurückgeführt und ein neuer Bolzen vor die Anspitzvorrichtung gebracht wird u. s. f.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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