DE134269C - - Google Patents

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DE134269C
DE134269C DENDAT134269D DE134269DA DE134269C DE 134269 C DE134269 C DE 134269C DE NDAT134269 D DENDAT134269 D DE NDAT134269D DE 134269D A DE134269D A DE 134269DA DE 134269 C DE134269 C DE 134269C
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knife
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cutting
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machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/25Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Aufschnittmaschinen läuft das Messer beim Rückgange leer. Um den hierdurch entstehenden Zeitverlust möglichst aufzuheben, hat man das Messer mit schnellem Rückgange arbeiten lassen, wodurch .indefs Stofswirkungen im Gange der Maschine unvermeidlich werden.
Zur Verhütung dieser Uebelstände soll gemäfs vorliegender Erfindung das Messer sowohl beim Niedergange als auch bei der Aufwärtsbewegung arbeiten. Bei dieser Arbeitsweise der Maschine mufs indefs das Arbeitsstück. (Wurst, Schinken o. dgl.) beiderseitig fest eingespannt werden. Die hierzu erforderliche Klemmvorrichtung mufs jedoch während eines Auf- und Niederganges des Messers zweimal gelockert werden, nämlich in der höchsten und tiefsten Stellung des Messers, um das in diesem Augenblicke für das Abschneiden einer neuen Scheibe erforderliche Vorschieben des Arbeitsstückes zu ermöglichen.
Eine derart arbeitende Maschine ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht und
Fig. 2 den Querschnitt nach Linie A-A der Fig.i.
■Fig. 3 zeigt die Klemmvorrichtung für das Arbeitsstück und
Fig. 4 den Querschnitt durch das Messer.
Das Messer 1 ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, beiderseitig mit Schneiden versehen und wird an seinen Schlitzen 2 durch mit Rollen 3 ausgerüstete Bolzen an dem Messerbalken 5 geführt. Letzterer erhält seine Führung an dem Gestelle 6 der Maschine durch den Schlitten 7, 7 (Fig. 2). „ ........
Das Messer 1 bezw. der Messerbalken 5 erhält seine Auf- und Abwärtsbewegung durch den um die Welle 8 schwingenden Doppelhebel 9, 10, dessen Arm 10 mit einem Schlitze 11 für den Angriff des Kurbelzapfens 12 versehen ist. Der Antrieb des letzteren erfolgt von der Handkurbel 13 aus durch geeignete Rä'derübersetzung, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Gleichzeitig mit der Auf- und Abwärtsbewegung erhält das Messer 1 eine hin- und hergehende Bewegung, und zwar von dem Excenter 14 aus durch die Schubstange 15.
Das Arbeitsstück i6 wird zwischen den Klemmbacken 17, 18 gehalten. Die Backe 17 ist durch das Gelenk 19 aufklappbar. Das Zusammenpressen der Backen zum Einspannen des Arbeitsstückes 16 erfolgt durch den um 20 drehbaren Bolzen 21 mittels der Flügelschraube 22, und zwar unter Einschaltung der Feder 23. Letztere hat den Zweck, das Lüften der Klemmbacken 17, 18 für den Vorschub des Arbeitsstückes nach dem jeweilig erfolgten Schnitt zu gestatten, was jedesmal in der tiefsten und höchsten Stellung des Messers 1 vor sich gehen mufs. Zu dem Ende ist die Klemmbacke 17 mit dem Vorsprunge 24 versehen, unter welchen der am Gestelle 6 um den Bolzen 25 drehbare Doppelhebel 26, 27 fafst. Zur Drehung des letzteren sind an dem Messerbalken 5 oben und unten Knaggen 28 und 29 angeordnet, von denen der erstere 28 in der tiefsten Lage des Messers 1 gegen die Schräge 30 des Hebelarmes 27 stöfst und dadurch die obere Klemmbacke 17 anhebt, während der andere Knaggen 29 in der höchsten Stellung
des Messers ι unter den Arm 26 des Doppelhebels 26, 27 fafst und hierdurch gleichfalls das für das Weiterbewegen des Arbeitsstückes erforderliche Anheben der Klemmbacke 17 bewirkt. Die Vorschubvorrichtung des Arbeitsstückes selbst ist wegen der Deutlichkeit der Zeichnung fortgelassen; sie kann in bekannter Weise durch Spindel mit Gesperre betha'tigt werden..
Der Angriff der beiden am Messerbalken 5 sitzenden Knaggen 28, 29 an den Doppelhebel 26, 27 ist in Fig. 3 durch die punktirte Andeutung dieser Knaggen nochmals veranschaulicht.
Das Einspannen des Arbeitsstückes geschieht in folgender Weise:
Der Bolzen 21 wird (Fig. 3) um seinen Drehpunkt 20 in die strichpunktirte Lage gedreht, worauf die Klemmbacke 17 um ihr Gelenk 19 in die Höhe geklappt werden kann. Nachdem das Arbeitsstück nunmehr eingelegt ist, wird die Klemmbacke wieder niederbewegt, der Bolzen 21 in die ausgezogene Stellung zurückgeführt und sodann die Flügelmutter 22 niedergeschraubt, bis die Feder 23 die für das Halten des Arbeitsstückes erforderliche Spannkraft besitzt.

Claims (2)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    ι . Maschine zum Schneiden von Aufschnitt u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs das Schneidmesser beiderseitig scharf ist und sowohl beim Niedergange als auch bei der Aufwärtsbewegung eine Schnittwirkung ausübt, wobei das Arbeitsstück in geeigneter Weise in beiden Schnittrichtungen ein Widerlager erhält.
  2. 2. Bei einer Maschine nach Anspruch 1 eine Einspannvorrichtung für das Arbeitsstück, bestehend aus zwei durch Gelenke (19) o. dgl. verbundene Spannbacken (17, 18), zwischen welchen das Arbeitsstück mittels eines umlegbaren Schraubenbolzens (21) unter Einschaltung einer Feder (23) derart festgelegt wird, dafs die eine Backe (17) in der höchsten und tiefsten Stellung des Messers (1) für den Vorwärtsschub des Arbeitsstückes durch in geeigneter Weise am Messerschlitten (5) angeordnete Knaggen (28, 29) gelockert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1787769A2 (de) * 2005-11-18 2007-05-23 Maschinenbau Heinrich Hajek GmbH & Co. Verfahren und Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1787769A2 (de) * 2005-11-18 2007-05-23 Maschinenbau Heinrich Hajek GmbH & Co. Verfahren und Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten
EP1787769A3 (de) * 2005-11-18 2009-01-28 Maschinenbau Heinrich Hajek GmbH & Co. Verfahren und Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten

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