DE240168C - - Google Patents

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DE240168C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B11/00Cross-cut reciprocating saws with power drive; Appurtenances therefor

Description

; PATENTAMT.
KAISERLICHES λ
- Λ£ 24016Ö--
KLASSE 45/. GRUPPE
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sägen und Fällen von Baumstämmen, bei welcher der Sägerahmen aus der wagerechten in die senkrechte Ebene umgeschwenkt werden kann. Ein kennzeichnendes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zur Führung des Sägerahmens ein Widerlager für das äußere Ende der wagerechten Rahmenstange verwendet wird, das zwischen senkrechten Führungsschienen auf- und abwärts beweglich ist und eine Bohrung besitzt, in der sich die vyagerechte Rahmenstange hin- und herbewegen kann. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß beim Fällen von Baumstämmen, also bei wagerecht gestelltem Sägerahmen der zur Hin- und Herbewegung des Sägeblattes senkrechte Vorschub der Säge durch eine Nürnberger Schere bewirkt wird, die aus der am Anfang des Säge-Schlitzes eingenommenen Schließstellung durch eine Feder geöffnet wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht der Sägevorrichtung für Baumstämme,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 eine Draufsicht des Führungsständers für die wagerechte Rahmenstange,
Fig. 4 eine beim Fällen von Baumstämmen zu verwendende Vorrichtung zur wagerechten Führung des Sägerahmens,
Fig. 5 eine Seitenansicht dazu, während
Fig 6 eine Ausführung der zum Verbinden der Zugstange des Sägerahmens mit der Treibstange der Antriebsvorrichtung dienenden Kupplung in größerem Maßstabe veranschaulicht.
Der Antrieb des Sägerahmens kann beliebig sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient dazu eine mit kurbelartiger Kröpfung ι versehene Welle 2, die auf einem Gestell 3 drehbar und mittels Kegelräder 13 und 14, sowie mittels am Fuß des Gestells gelagerter Schraubenspindeln 12 und 12 auf- und abwärts beweglich angeordnet ist. Die Welle 2 wird durch eine geeignete Maschine, z. B. durch einen Elektromotor, angetrieben. Der Antriebsmotor ist auf einer mit der Führungshülse der Welle 2 fest verbundenen Konsole angebracht, die sich mit der Welle auf- und abwärts bewegen kann. Wenn gewünscht, kann auch eine Schleifvorrichtung für das Sägeblatt angebracht werden, die auf die gleiche Art, wie der Antriebsmotor mit der Welle 2 verbunden ist. Die Kurbel 1 ist mit einer Treibstange 4 gekuppelt, die mittels einer in Fi§;. 6 in größerem Maßstabe dargestellten Kupplung 16 mit der Zugstange 5 des Sägerahmens gelenkig verbunden ist. Die wagerechte Rahmenstange 8 ist am äußeren Ende in der Bohrung eines das Widerlager bildenden Gleitklotzes 11. geführt, der seinerseits zwischen senkrechten Schienen 10 eines Gestelles 9 auf- und abwärts beweglich geführt ist. .
55
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ν Beim Fällen von stehenden Baumstämmen ijard zur Fiihrung und zum Vorschub des Sägeranmehs die in Fig. 4 und 5 dargestellte Vorrichtung verwendet. Auf der Schlittenführung 18 dieser Vorrichtung ist ein Support 19 in zum Sägeblatt senkrechter Richtung gleitbar angeordnet. Der Support besitzt eine öffnung, in der sich die Rahmenstange 8 hin- und herbewegen kann. An der (in der Zeichnung) linken Seite der Schlittenführung 18 ist in einem senkrechten Ansatz 23 desselben ein mittlerer Zapfen einer Nürnberger Schere 22 unverschiebbar befestigt, deren rechtsseitiger äußerer Zapfen mit dem Support 19, während ihr linksseitiger äußerer Zapfen mit einem Klotz 21 verbunden ist. Am Klotz 21 sind zwei Führungsstangen 24 befestigt, die in Löchern des Ansatzes 23 geführt werden. Je eine um die Führungsstangen 24 gewundene Feder 20 ist bestrebt, den Klotz 21 mit dem daran befestigten Zapfen der Scheere 22 nach außen zu drücken und dadurch die Scherenspreizen zu öffnen. Da der mittlere Zapfen der Schere unverschiebbar gelagert ist, wird durch den Federdruck, also durch das Öffnen der Schere, der erforderliche Vorschub des Sägeblattes bewirkt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Baumsägevorrichtung, bei welcher der Sägerahmen aus der vertikalen in die horizontale Ebene umgeschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß bei vertikaler Rahmenstellung das Widerlager für das äußere Ende der horizontalen Rahmenstange zwischen vertikalen Führungsschienen auf- und niederbewegbar ist und eine Bohrung besitzt, in welcher sich die horizontale Rahmenstange hin- und herbewegt.
2. Baumsägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei horizontalgestelltem Rahmen der zur Hin- und Herbewegung der Sägeklinge senkrechte Vorschub des Rahmens durch eine Nürnberger Schere bewerkstelligt wird, die aus der am Anfang des Sägeschlitzes eingenommenen Schließstellung durch eine Feder allmählich geöffnet wird. :
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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