DE112650C - - Google Patents

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DE112650C
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plane
cutting
saw blade
carriage
miter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/04Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for planing, cutting, shearing, or milling mitre joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 38 a.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Gehrungslade für Fufs- und Kraftbetrieb, mittelst welcher das Schneiden und Bestofsen von Gehrungen sowie das Anschneiden von Federn oder Zapfen vorgenommen werden kann.
In der Zeichnung ist die neue Gehrungslade in einer Seitenansicht Fig. 1, einem Grundrifs Fig. 2 und einer Stirnansicht Fig. 3 dargestellt. Fig. 4 veranschaulicht einen Verticalschnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 1, Fig. 5 schematisch eine besondere Ausführungsform, und die Fig. 6 bis 8 verschiedene Einzelheiten.
f ist der Werkzeugschlitten, welcher in bekannter Weise auf einer festliegenden oder einstellbaren schiefen Ebene geführt wird. Die letztere ist bei der vorliegenden Lade durch die Wangen a b eines Ständers abcd gebildet. Eine Einstellung der schiefen Ebene behufs Erzielung verschiedener Gehrüngswinkel erfolgt hierbei auf gleichfalls bekannte Weise, entweder durch Verstellung des Ständers zum Arbeitstisch, oder umgekehrt durch Verstellung des Arbeitstisches zum Ständer.
Das neue Merkmal dieser Lade besteht darin, dafs auf dem Werkzeugschlitten sowohl ein Hobel wie ein Sägeblatt ν angeordnet ist.
Das Letztere ist an den seitwärts über dem Ständer abcd vorstehenden, auf dem Schlitten f drehbar gelagerten Armen g befestigt. Dieselben tragen an ihren äufseren Enden mit Kreuzbohrungen versehene Köpfe h, in welche ein doppelt gezahntes Sägeblatt v, wie in Fig. 7 mit voller und strichpunktirter Linie dargestellt, je nach Bedarf so eingespannt werden kann, dafs die Blattebene parallel zur Schlittenebene oder senkrecht zu; dieser liegt.
Bei Nichtgebrauch der Säge kann dieselbe, wenn gewünscht, abgenommen und die Arme g nach einwärts auf den Schlitten f gelegt werden (s. punktirte Stellung der Fig. 2). In der Gebrauchsstellung greifen diese Arme g unter Lappen i des Schlittens f, wodurch das Armgestell des Sägeblattes versteift wird.
Die Bewegung des Schlittens f erfolgt von der Kurbelwelle k aus mittelst Fufs- oder Maschinenbetriebes.
Sollen Gehrungen geschnitten werden, so wird das Sägeblatt derart eingespannt, dafs seine Ebene parallel zur Schlittenebene liegt (Fig. 2). Das Arbeitsstück wird alsdann in der in Fig. ι ersichtlichen Weise, entweder gegen die innere oder äufsere Zahnung der Säge geführt. Zur leichteren und sicheren Führung des Arbeitsstückes ist ein Lineal m vorgesehen, das auf im Arbeitstisch gelagerten Rollen η ruht. Dasselbe kann mit einem verstellbaren, in der Zeichnung nicht dargestellten Längenanschlag versehen sein. Auf ähnliche Weise erfolgt das Anschneiden von Zapfen oder Federn.
Zum Einschneiden von Nuthen oder Abschneiden von geraden Zapfen oder Federn wird das Sägeblatt, wie in Fig. 3, zweckmäfsig derart eingespannt, dafs seine Ebene senkrecht zur Schlittenebene liegt. Das Arbeitsstück kann hierbei wieder gegen die vordere oder hintere Zahnung der Säge geführt werden.
Um die Gehrungen zu bestofsen, sowie um Nuthen einzuhobeln, wird das Arbeitsstück x1 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise von rückwärts zwischen dem Ständer gegen den Hobel e geführt. Eine !-Eisen- oder dergl. Schiene q
dient hierbei als Führung und der Hobel e bezw. dessen Schlitten f als vorderer Anschlag.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gehrungslade für Fufs- und Kraftbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dafs an einem in bekannter Weise auf einer festliegenden oder einstellbaren schiefen Ebene geführten Schlitten ff) mit Hobelvorrichtung seitlich ein Sägeblatt (v) angeordnet ist, zu dem Zwecke, das Schneiden und Bestofsen der Gehrung in ein und derselben Lade vornehmen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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