DE2133308B2 - Elektrische Handkreissäge - Google Patents

Elektrische Handkreissäge

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Description

Die Erfindung betrifft eine Handkreissäge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Handkreissägen dieser Art sind bekannt (DE-OS 15 03 974). Bei den bekannten Bauarten ist das Kreissägeblatt von oben durch einen Auflagerahmen hindurchgeführt Eine Werkstückbearbeitung wird dadurch ermöglicht, daß das Sägeaggregat mit Hilfe eines Handgriffs über das zu bearbeitende Werkstück mit dem Auflagerahmen hinweggeschoben wird. Das Kreissägeblatt ist zur Schnittiefeneinstellung nach oben und unten schwenkbar angeordnet, wobei die Achse des Kreissägeblattes in einer Kulisse geführt wird. Mit den bekannten Bauarten ist es auch möglich, das gesamte Gehäuse des Antriebes für das Sägeblatt mit diesem gegenüber dem Auflagerahmen schräg zu verschwenken, so daß auch Schrägschnitte ermöglicht werden. Sollen bei länglichen Werkstücken, insbesondere bei Leisten mit relativ flachem Profil Gehrungsschnitte durchgeführt werden, muß das gesamte Sägeaggregat unter Zuhilfenahme eines zusätzlichen Anschlages auf dem Werkstück selbst geführt werden, so daß insbesondere, wenn solche Leisten auf Gehrung geschnitten oder gekappt werden sollen, der dafür notwendige Aufwand sehr groß ist und solche Schnitte auch nicht mit der notwendigen Genauigkeit durchgeführt werden können. Ähnliches gilt auch für andere bekannte elektrisch betriebene Handkreissägen (US-PS 27 61 474), bei denen der Schwenkarm für die Führung des Kreissägeblattes und seines Antriebes in einem Lagerbock geführt ist, der seinerseits eine Schrägstellung des Führungsarmes und des gesamten Sägeaggregates ermöglicht. Kapp- oder Gehrungsschnitte können mit diesen Aggregaten aber ebenfalls nicht oder nur mit großem Aufwand und unter Inkaufnahme von Ungenauigkeiten durchgeführt werden.
Es ist auch bekannt, Werkstücke durch elektrisch betriebene Handkreissägen ähnlich wie bei den bekannten Kapp- und Gehrungssägen dadurch bearbeiten zu können, daß einem festen Arbeitstisch, an dem das zu bearbeitende Werkstück in einem Schraubstock eingespannt ist, ein Schwenkarm zugeordnet ist, an dessen freiem Ende über einen Lagerbock eine Halterung für ein Handkreissägeaggregat angebracht ist (DE-PS 9 40 443). Bei diesen Bauarten wird es daher
möglich, beispielsweise Rohre, die fest eingespannt sind, durch das mit Hilfe des Schwenkarmes auf das Werkstück zu und dann im Lagerbock zur Bearbeitung herabgeschwenktc Sägeaggregat auf Gehrung zu schneiden oder zu kappen. Diese Bauarten setzen aber *> gesondert ausgebildete Bearbeitungstische mit Schraubstock und Schwenklagerung voraus, die für den Einsatz als von Hand bewegbare Kreissäge nicht erforderlich sind und für einen solchen Einsatzzweck wiederum die Anordnung eines gesonderten Auflage- u> rahmens erfordern wurden, der bei dem Kreissägeaggregat dieser bekannten Bauart nicht vorgesehen ist Die dort gezeigte Anordnung läßt sich daher zwar vorteilhaft dann einsetzen, wenn Rohre od. dgl. außer durch Sägen auch noch in anderer Weise bearbeitet i> werden sollten, wird aber dann zu aufwendig und zu unbeweglich, wenn Handkreissägeaggregate beispielsweise für die Holzbearbeitung und für die Bearbeitung von Leisten od. dgL eingesetzt werden sollen, ohne daß verschiedene Handbearbeitungsgeräte oder Standgeräte vorgesehen werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Handkreissäge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß ohne einen Umbauaufwand zusätzlich Kapp- und Gehrungsschnitte bei Leisten mit der erforderlichen Genauigkeit durchgeführt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die Merkmale des Anspruches 1 vorgesehen. Diese Ausgestaltung beruht auf der Erkenntnis, daß es bei Handkreissägen mit J<> einem Auflagerahmen möglich wird, ein Kombinationsgerät einer Kapp- und Gehrungssäge und einer Handkreissäge zu schaffen, wenn der Auflagerahmen auf beiden Seiten als Werkstückauflage ausgebildet wird und wenn dafür gesorgt wird, daß der Teil des )"> Schwenkhubes des Kreissägeblattes ausgenutzt wird, der bei bekannten Kreissägeaggregaten mit Auflagerahmen über die Rückseite des Auflagerahmens zwar möglich ist, dort aber keine Bedeutung hat, weil das Kreissägeblatt erst dann zur Bearbeitung eingesetzt "o werden kann, wenn es nach unten aus dem Auflagerahmen um die Schnittiefe herausragt. Erfindungsgemäß wird dieser auch bei bekannten Sägen zwar mögliche, aber ungenutzte Hub dazu ausgenutzt, einen Einsatz als Kapp- oder Gehrungssäge zu ermöglichen. Die Größe ^ des Schwenkbereiches zum Anheben des Kreissägeblattes über die Oberfläche des Auflagerahmens ist daher gegenüber bekannten Bauarten verschieden. Durch die Erfindung wird daher die bei bekannten Handkreissägen bisher ungenützte Oberseite des Auflagerahmens w für den Einsatz zum Gehrungssägen oder auch für Abkappschnitte ausgebildet, so daß die neue Handkreissäge wahlweise in der bisher bekannten Form als Handkreissäge oder, wenn statt der Unterseite die Oberseite des Auflagerahmens als Werkstückauflagefläehe dient, als Kappsäge oder Gehrungssäge eingesetzt werden kann.
Um die Gehrungsschnitte in einfacher Weise durchführen zu können, ist es nach dem Merkmal des Unteranspruches 2 vorteilhaft, wenn der Werkstücken- <ό schlag schwenkbar am Auflagerahmen angeordnet ist. Es kann auch ein- oder beidseitig über die Werkstückauflagetischfläche überragen und mit zusätzlichen Auflageflächen für Werkstücke in der Höhe der Werkstücktischauflagefläche versehen sein, so daß auf M diese Weise die Werkstücktischfläche vergrößert und auch größere Leisten, Latten od. dgl. mit der neuen Säge einwandfrei gekappt oder auf Gehrung geschnitten werden können. Vorteilhaft ist es auch, wenn der Werkstückanschlag mit einer kreisförmigen und in einer korrespondierend ausgebildeten Führung im Auflagerahmen sitzenden Lagerscheibe od. dgL ausgestattet ist die auf der dem Kreissägeblatt zugewandten Seite einen V-förmigen Einschnitt mit einem Winkel von mindestens 90° besitzt Auf diese Weise wird es möglich, trotz einer sicheren und stabilen Lagerung des Werkstückanschlages Gehrungsschnitte bis 45° in beiden Richtungen durchführen zu können.
Um zu erreichen, daß bei Gehrungssägen das Sägeblatt durch das Werkstück durchgeführt und teilweise durch den Auflagerahmen durchtauchen kann, ohne daß dieser zu dick ausgeführt werden müßte und dann beim Einsatz als Handkreissäge behindert, kann vorgesehen sein, daß am Auflagerahmen über die Auflagefäche nach unten ausfahrbare Stützfüße vorgesehen sind. Mindestens ein Stützfuß kann dabei an einem der über die Werkstückauflagetischfläche überragenden Enden des Werkstückanschlages angeordnet sein. Auf diese Weise wird die Standfläche bei Gehrungssägen wesentlich vergrößert
Um das Problem der unterschiedlichen Eintauchtiefe des Sägeblattes beim Handkreissägen und beim Gehrungssägen zu lösen, wird an der erfindungsgemäßen Handkreissäge vorgesehen, daß das Kreissägeblatt mit dem Sägegehäuse an einem Lagerbolzen befestigt ist der drehbar in einem Zwischenlagerbock gehalten und mit einem Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung versehen ist Bei dieser Ausgestaltung wird es nämlich in einfacher Weise möglich, den Anschlag lösbar über einen Mitnehmerstift mit dem Lagerbolzen zu verbinden, so daß er je nach dem Einsatz der Handkreissäge bei verschiedenen Schwenkbewegungen als Hubbegrenzung dienen kann. Besonders einfach ist es, wenn der Anschlag als eine mit einer Anschlagrolle versehene und mit zwei Aussparungen zum Einrasten des Mitnehmerstiftes versehene Anschlaghülse ausgebildet ist, die verdrehbar auf ein Ende des Lagerbolzens aufgesteckt und durch die Wirkung einer Feder in Wirkverbindung mit dem Mitnehmerstift gehalten ist. Dabei kann die an der verstellbaren Anschlaghülse befestigten Anschlagrolle einseitig mit einer an den Zwischenlagerbock angeordneten Nase und auf der anderen Seite mit einem verstellbaren Anschlag zusammenwirken, so daß die untere Begrenzung des Hubes des Sägegehäuses mit dem Sägeblatt verstellbar ist.
Zur Erzielung von Schrägschnitten ist es besonders zweckmäßig, wenn der Zwischenlagerbock selbst an einem senkrecht zur Achse des Kreissägeblattes verlaufenden Schwenkbolzen gelagert und in seiner Stellung durch eine Arretiervorrichtung feststellbar ist Es genügt dabei, wenn der Zwischenlagerbock nur in einer Richtung verschwenkbar ist und in der anderen Richtung an einem festen Anschlag anliegt mit dem die Senkrechtlage des Sägeblattes zur Werkstückauflageebene eingestellt werden kann. Schließlich ist es noch möglich, daß der Antriebsmotor für das Kreissägeblatt parallel und im Abstand zur Sägsblattachse angeordnet und parallel zu den Kohlebürsten bis unmittelbar an die Lagerstellen derselben um 45° abgeflacht ist Durch diese Ausgestaltung wird einmal erreicht daß das Gericht des Motors gleichmäßig über dem Auflagerahmen verteilt ist, so daß die Handkreissäge nicht nach einer Seite übergewichtig wird. Außerdem kann das Motorgehäuse aber bei Schrägschnitten nicht auf der Unterlage aufstoßen, so daß Schrägschnitte bis zu 45°
möglich sind. Um die nötigen Sicherheitsvorschriften einzuhalten, wird an der erfindungsgemäßen Handkreissäge ein Spaltkeilhalter schwenkbar auf der Achse des Kreissägeblattes gelagert und außerdem eine gepen die Wirkung einer Feder relativ zum Spaltkeilhalter verschwenkbare Pendelschutzhaube vorgesehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäß aus- n> gestalteten Handkreissäge,
F i g. 2 die Ansicht dieser Handkreissäge in Richtung des Pfeiles Ilder Fig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Handkreissäge wie in Fig. i, jedoch von der anderen Seite und zum Einsatz ü als Gehrungssäge vorbereitet,
Fig.4 die Draufsicht auf die Handkreissäge der Fig. 1,
F i g. 5 einen Teilschnitt durch die erfindungsgemäße Handkreissäge gemäß der Linie V-V in F i g. 4,
Fig.6 einen Teilschnitt längs der Linie Vl-Vl in der F i g. 4,
Fig.7 ebenfalls einen Teilschnitt längs der Linie V-VII in der Fig. 4,
Fi g. 8 eine Teildarstellung der Pendelschutzhaube .»> und des Spaltkeilhalters der erfindungsgemäßen Handkreissäge und
F i g. 9 einen Schnitt durch diese Pendelschutzhaube längs der Linie IX-IX der F i g. 8.
In den F i g. 1 und 2 ist ein Kreissägeblatt 1 innerhalb w eines Sägegehäuses 2 gelagert, an dem auch der Antriebsmotor 3 angeordnet ist, dessen Achse 3a parallel zur Achse ! a des Sägeblattes und im Abstand zu dieser angeordnet ist. Das Sägeblatt wird in nicht näher dargestellter Weise über einen Riemen oder einen r> Kettentrieb von dem Motor 3a aus angetrieben. Die Stromzuführung zum Motor 3 erfolgt über das Kabel 36. Das Kreissägeaggregat wird über den Handschalter 3c ein- und ausgeschaltet.
Das Sägegehäuse 2 ist mit einem Handgriff 4 versehen, mit dem das gesamte Handkreissägeaggregat von Hand verschoben werden kann. Das Sägezahngehäuse 2 und das Sägeblatt 1 sind an einem Schwenkbolzen 5 gelagert, so daß es die strichpunktiert dargestellte Stellung 2', 4' hochgeschwenkt werden ·»'> kann. Auf diese Weise kann die Schnittiefe eingestellt werden. Zu diesem Zweck ist an dem Sägegehäuse 2 eine Nase 2a angepaßt, an der eine Feder 6 eingehängt wird, die bestrebt ist, das Sägegehäuse in die Stellung 2' anzuheben. Die jeweils benötigte Lage und damit die v> Schnittiefe wird durch eine nicht näher dargestellte Arretiervorrichtung begrenzt
Das Sägegehäuse 2 mit dem Sägeblatt 1 ist über den Schwenkbolzen 5 an einem Zwischenlagerbock 7 gelagert, dar seinerseits an einem Schwenkbolzen 8 (siehe auch Fig.5) schwenkbar angeordnet ist, der in dem Auflagerahmen 9 angeordnet ist Der Auflagerahmen 9 dient zur Führung des Handkreisaggregates auf der zu bearbeitenden Werkstückfläche. Durch die Lagerung des Zwischenlagerbockes 7 an diesem f>o Auflagerahmen ist es, wie in der F i g. 2 dargestellt, auch möglich, das gesamte Sägeaggregat in die Stellung 2", 4", seitlich zu verschwenken, so daß mit der Handkreissäge in an sich bekannter Weise auch Schrägschnitte bei der Längsführung des Sägenaggregates durchgeführt werden können. Die jeweilige Schräglage des Zwischenlagerbockes 7 wird, wie im übrigen auch aus den Fig.6 und 7 zu entnehmen ist, durch die mit dem Zwischenlagerbock 7 verbundener Gewindebuchse 10 und die Kiemmutter 11 gesichert, die an einer Kulissenführung 12 angebracht ist. Di« Gewindebüchse 10 wird in einem in der Kulissenführung 12 befindlichen kreisbogenförmigen Schlitz 13 geführt der in der F i g. 7 gestrichtelt dargestellt ist
Der Auflagerahmen 9 ist außerdem noch mi Stützfüßen 14 versehen, deren Funktion aus dei Beschreibung der F i g. 3 und 4 hervorgeht
In den F i g. 3 und 4 ist das Kreissägenaggregat dei F i g. 1 und 2 für den Einsatz als Gehrungssäge vorbereitet. Zu diesem Zweck sind die am Auflagerah men 9 angeordneten Stützfüße 14 nach unter herausgeschoben, so daß das gesamte Aggregat auf der mit Gummipuffern 15 versehenen Stützfüßen aufsteht Auf diese Weise kann das Kreissägeblatt 1 durch der Auflagerahmen 9 durchgeführt werden, ohne daß die darunter liegende Standfläche beschädigt wird und ohne daß der Auflagerahmen 9 selbst eine größere Dicke aufweisen muß. Wie insbesondere aus der Fig.4 hervorgeht, wird der Auflagerahmen 9, der beim Einsat2 als Handkreissäge mit seiner Unterseite 9a auf dem Werkstück aufliegt, auf seiner Oberseite 9b unmittelbar als Werkstückauflagetisch ausgebildet und mit einen* Werkstückanschlag 16 ausgerüstet Der Werkstücken schlag 16 ragt mit seinen beiden Enden 16a und 16i seitlich über die Oberfläche des Auflagerahmens 9 übei und er ist an diesen Enden jeweils mit zusätzlicher senkrecht von den Enden 16a und 166 abstehender Auflageflächen 17 versehen, die in Höhe der Oberfläche %b des Auflagerahmens liegen und so die gesamte Werkstücktischfläche für den Einsatz als Gehrungssäge vergrößern, denn ein Werkstück kann durch diese Ausgestaltung von den Außenflächen 17 ab am Anschlag 16 anliegen. Zur Vergrößerung der Standfläche des gesamten Aggregates kann vorgesehen werden daß mindestens an einem Ende 166 des Anschlages 16 ein Stützfuß vorgesehen ist Es ist auch möglich, auf dem anderen überragenden Ende noch einen StützfuC anzur inen. Der Anschlag 16 ist zur Erzielung vor Gehrungsschnitten gegenüber dem Auflagerahmen 9 und damit auch gegenüber der Lage des Kreissägeblattes 1 verschwenkbar angeordnet und zwar dadurch, daß er eine Führungsscheibe od. dgL 18 besitzt die in einet entsprechenden kreisförmigen Ausnehmung 19 im Auflagerahmen sitzt, die jeweilige Winkellage des Anschlages 16 in der F i g. 4 mit 16' und 16" angedeutei ist, wird durch eine kreisförmige Schlitzführung 20 und einer mit dem Anschlagkörper 16 fest verbundener Klemmeinrichtung 21 bestimmt
Die Führungsscheibe 18 ist auf der dem Sägeblatt 1 zugewandten Seite mit einem V-förmigen Ausschnitt 18a mit einem Winkel von 90° versehen. Auf diese Weise wird bei maximaler Verschwenkung des Anschlages 16 die Gewähr dafür gegeben, daß das Sägeblatt nicht berührt wird.
Da der Schwenkbereich des Sägegehäuses 2 mit dem Sägeblatt je nach dem Einsatz der Kreishandsäge oder als Gehrungssäge verschieden ist, muß Vorsorge getroffen werden, daß die Hubbegrenzung verstellbar ausgebildet ist Zu diesem Zweck ist wie insbesondere aus der Fig.5 hervorgeht, auf einen Fortsatz 5a des Schwenkbolzens 5 eine Anschlaghülse 22 aufgeschoben, die unter Wirkung der Feder 23 gegen einen Mitnehmerstift 24 gedrückt wird, der den Schwenkbolzen 5 durchdringt und so die Schwenkbewegung des Sägegehäuses 2 auf die Anschlaghülse überträgt Die Anschlaghülse 22 ist an ihrem, dem Mitnehmerstift 24
zugewandten Teil mit zwei Ausnehmungen 22a versehen, die auch in der F i g. 6 zu erkennen sind. Der Mitnehmerstift 24 rastet daher in einer der beiden Ausnehmungen 22a ein und nimmt so die Anschlaghülse 22 mit der daran an einem Arm befestigten Anschlagroi-Ie 25 mit einer Schwenkbewegung des Sägegehäuses 2 mit. Die Anschlagrolle 25 wird somit gemäß F i g. 6 zwischen ihren beiden Endstellungen zwischen dem einstellbaren Anschlag 26 und der an dem Zwischenlagerbock 7 angeordneten Anschlagnase 27 hin- und herbewegt. Der Anschlag 26 ist dabei über den in der Gewindehülse 10 angeordneten Schraubbolzen 28 mit dem Handgriff 29 verstellbar angeordnet, während die obere Begrenzung durch die Nase 27 festliegt. Die obere Begrenzung der Schwenkbewegung des Sägegehäuses 2 kann aber dadurch verändert werden, daß der Mitnehmerstift 24 im Schwenklagerbolzen 5 zwei verschiedene Stellungen innerhalb der Anschlaghülse 22 in deren Ausnehmungen 22a einnehmen kann. Die Anschlaghülse 22 muß zu diesem Zweck so in den Mitnehmerstift 24 eingerastet werden, daß sie im Fall des Einsatzes der Handkreissäge als Gehrungssäge eine größere Schwenkbewegung nach oben gemäß Fig.3 freigibt. Für den Fall des Einsatzes als Handkreissäge wird der obere Anschlag nicht benötigt, denn in diesem Fall wird die Verschwenkbarkeit des Sägegehäuses 2 nur zur Einstellung der Schnittiefe des Sägeblattes 1 ausgenützt.
Um den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, ist über dem Kreissägeblatt 1 eine Pendelschutzhaube 30 3« angeordnet, die in den F i g. 8 und 9 dargestellt ist. Die Pendelschutzhaube 30 ist auf einem Ansatz des Sägegehäuses um die Achse der Kreissägenwelle la schwenkbar gelagert. Innerhalb der Pendelschutzhaube ist ein Spaltkeilhalter 31 für den Spaltkeil 32 wiederum schwenkbar um die Achse der Kreissägenwelle la gelagert, der relativ zur Pendelschutzhaube 30 schwenkbar ist. Die Pendelschutzhaube 30 wird über eine Feder 33 im Uhrzeigersinn belastet, die mit ihrem Ende 33a an einer Nase der Pendelschutzhaube 30 und mit ihrem anderen Ende 330 am Sägegehäuse 2 eingehängt ist. Die Schutzhaube 30 wird mittels Federspannung gegen den Tisch bzw. gegen den Auflagerahmen gedrückt und stützt sich beispielsweise mit einer Rolle 30a am Auflagerahmen 9 ab. Dadurch wird bewirkt, daß die Schutzhaube immer der Tischbewegung folgt und an diesem anliegt. Die Schutzhaube 30 hat eine Aussparung 30i>, in welche ein Anschlag bzw. Bolzen 31a des Spaltkeilhalters 31 bei etwa halber Schnittiefeneinstellung des Sägeblattes anschlägt und den Spaltkeilhalter 31 bei weiterer Vergrößerung der Schnittiefe mitnimmt. Der Spaltkeilhalter 31 geht in die Ausgangslage zurück infolge Eigengewicht, sowie Reibung zwischen Schutzhaubensegment und Spaltkeilhalter, wenn der Tisch in der Ruhelage, d. h„ dann, wenn das Sägeblatt hinter der Tischfläche zurückgeschwenkt ist, einrastet.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird somit eine einsatzfähige Handkreissäge gebildet, die in einfacher Weise zum Einsatz als Gehrungs- oder Kappsäge umgerüstet werden kann. Dadurch wird ein leicht transportierbares Werkzeug geschaffen, das vielseitige Einsatzmöglichkeiten eröffnet.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Handkreissäge mit einem von Hand verschiebbaren Auflagerahmen und einem an dessen Oberseite in einem Gehäuse gelagerten elektrisch angetriebenen Kreissägeblatt, das zur Verwendung als Gehrungssäge und zur Schnittiefeneinstellung durch den Auflagerahmen hindurchführbar und relativ zum Auflagerahmen verschwenkbar so gelagert ist, daß es über dessen Oberfläche anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerahmen (9) auf seiner Oberseite als Werkstückauflagetisch ausgebildet und mit einem Werkstückanschlag (16) ausgerüstet ist
Z Handkreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückanschlag (KS) schwenkbar am Auflagerahmen (9) angeordnet ist
3. Handkreissäge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückanschlag (16) ein- oder beidseitig die Oberfläche (9b) des WerkstUckauflagetisches überragt und mit zusätzlichen Auflageflächen (17) für Werkstücke in der Höhe der Oberfläche des Werkstückauflagetisches versehen ist
4. Handkreissäge nach den Ansprüchen 1 bis .3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückanschlag (16) mit einer kreisförmigen und in einer korrespondierend ausgebildeten Führung (19) itn Auflagerahmen (9) sitzenden Lagerscheibe (lit) ο. dgl. ausgestattet ist die auf der dem Kreissägeblatt (1) zugewandten Seite einen V-förmigen Einschnitt (ItLa) mit einem Winkel von mindestens 90° besitzt.
5. Handkreissäge nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Auflagerahmen (9) über die Auflagefläche (9a,}nach unten ausfahrbare Stützfüße (14) vorgesehen sind.
6. Handkreissäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stützfuß (14) an einem der über die Oberfläche (9b) des Werkstückauflagetisches überragenden Enden (16a, 16Z^ des Werkstückanschlages (16) angeordnet ist
7. Handkreissäge nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreissägeblatt (1) mit dem Sägegehäuse (2) an einem Lagerbolzen (5) befestigt ist, der drehbar in einem Zwischenlagerblock (7) gehalten und mit einem Anschlag (25) zur Begrenzung der Schwenkbewegung versehen ist.
8. Handkreissäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (25, 22) über einen Mitnehmerstift (24) mit dem Lagerbolzen (5) verbunden ist.
9. Handkreissägen nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als einei mit einer Anschlagrolle (25) versehene und mit zwei Aussparungen (22a, 22tyzum Einrasten des Mitneh merstiftes (24) versehene Anschlaghülse (22) ausge bildet ist, die verdrehbar auf ein Ende (5a) des: Lagerbolzens (5) aufgesteckt und durch die Wirkung: einer Feder (23) in Wirkverbindung mit dem Mitnehmerstift gehalten ist.
10. Handkreissäge nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an der verstellbaren Anschlaghülse (22) befestigte Anschlagrolle (25) einseitig mit einer an dem Zwischenlagerblock (7) angeordneten Nasen (27) zusammenwirkt und auf
der anderen Seite gegen einen verstellbaren Anschlag (26) anlegbar ist
11. Handkreissäge nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet daß der Zwischenlagerblock (7) selbst an einem senkrecht zur Achse des Kreissägeblattes (1) verlaufenden Schwenkbolzen (8) gelagert und in seiner Stellung durch eine Arretiervorrichtung (ti, 12.13) feststellbar ist
12. Handkreissäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenlagerblock (7) zur Erzielung von Schrägschnitten nur in einer Richtung verschwenkbar ist und in der anderen Richtung an einem festen Anschlag (9c) anliegt
13. Handkreissäge nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (3) für das Kreissägeblatt (1) parallel und im Abstand zur Sägeblattachse (la) angeordnet und parallel zu den Kohlebürsten bis unmittelbar an die Lagerstellen desselben um 45° abgeflacht ist
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