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Transportable Kreissäge Kreissägen für Schreinerei- und verwandte
Betriebe wie auch zur Herstellung von Brennholz in vielfacher Ausführung sind bekannt.
Dagegen besteht für die Zwecke der Baustelle, für die Hand des Bauschreiners, des
Zimmermanns und sonstiger Fachkräfte ein erheblicher Mangel bezüglich einer leicht
transportahlen, betriebs- und: unfallsicheren Kreissäge, um an Ort und Stelle die
nachträglich vorzunehmende Holzbearbeitung rationell vornehmen zu können.
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Zu diesem Zweck ist eine auf die Erfordernisse des Baubetriebes und
der Baustelle abgestimmte, transportable, motorisch betriebene Kreissäge vorgesehen,
mit einem in verschiedenen. Stellungen feststellbaren Schiebetisch in Kugellagerführung
und einer an der Vorderseite angebrachten Klemmleiste zur Aufnahme verschiedener
Hilfsmittel zum Längsschneiden, Querschneiden, Gehrungen- und Schmiegenschnei-den,
Fälzen usw. Durch die vorteilhaft nur getirngen Spielraum lassende, nicht aushebbare
Tischführung inVerbindurng mit den Hilfsmitteln in der Klemmleiste ist es möglich,
alle auf Baustellen vorkommenden Schnitte schnell, sauber und unfallsicher auszuführen.
Insbesondere ist die Säge durch eine Feststellvorrichtung am Tisch dazu geeignet,
schnellstens vom Querschneiden zum Längsschneiders und umgekehrt überzugehen, so
daB sich der Nutzerfolg der Erfindüng besonders vorteilhaft auswirkt.
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht,
und zwar zeigt Abb. r die Säge in Vorderansicht mit der Klemmleiste, der Feststellvorrichtung
des Tisches und dem Ein- und Ausschalter,
Abb. 2 die Säge in. Seitenansicht
mit der schwenkbaren Schutzleiste und eingelegter Querschneidelehre, Abb. 3,die
Säge im Grt»driß mit in die Klemmleiste eingelegter Querschneidelehre, Abb. 3 a
einen Schnitt nach Linie d-b der Abb. 3 mit Kugellageranordnung, Abb. 4, 4a, 4b
einen Anschlagwinkel, der so ein, gerichtet ist, daß er sowohl rechts- wie auch
linksseitig benutzt `werden kann, Abb. 5, 5 a, 5.b die Querschneidelehre mit der
Griffleiste und dem U-förmigen Schutzbügel. In der Schutzleiste befindet sich ein
Schlitz zur Aufnahme einer Befestigungsschraube für ein Verlängerungsstück zum Ablängen,
Abb. 6, 6a, 6b ,die in der Längsrichtung verstellbare Gehrungslehre mit drehbarem.
Anschlagstück, Abb. 7, 7 a die Schmiegenlehre, Abb. 8, 8a, 8 b den in senkrechter
Richtung verstellbaren Hilfstisch zum Fälzen.
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Der Sägetisch a der transportablen, motorisch betriebenen Kreissäge
ist durch zwei an den Längsseiten angebrachte Kugellagerführungen b verschieb- und
hochklappbar. Der Tisch selbst kann durch die Feststellvorrichtungen c in einen
feststehenden Tisch umgewandelt werden. Die Schutzleiste d, die an einem Bügel angebracht
ist, wird, wenn der Tisch hochgeklappt werden soll (gestrichelte Lage, Abb: i, 2)
zur Seite geschwenkt.
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An der Vorderkante des Tisches befindet sich die Klemmleistef, die
mit derTischkante einen Klemmschlitz f1 bildet. Der Klemmschlitz kann mittels Schraube
f2, Hebel oder Bügel geschlossen wenden. Der Klemmschlitz dient zur Aufnahme des
Haltestreifens an den: Hilfsmitteln.
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Als Hilfsmittel für die Erledigung äller vorkommenden Arbeiten auf
der Baustelle dienen beispielsweise folgende: i. Anschlagwinkel (Abb: 4, 4a, 4b).
_ Der. Anschlagwinkel g ist zum Längsschneiden so eingerichtet"daß er sowohl rechts-
wie auch linksseitig benutzt werden kaum. Er hat zu diesem Zweck auf beiden Seiten,
des Teiles, der in der Ebene dies Klemmschlitzes liegt, einen Haltestreifen g1 für
den Klemmschlitz f1.
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2. Querschneidelehre (Abb. 5, 5 a, 5 b). Die Querschneidelehre h ist
außer mit dem Haltestreifen hl für den Klenirtischlitz mit einer Griffleiste h2
versehen, die in der Schnittebene U-förmig h3 als Schutz ausgebildet ist. In der
Griffleiste h2 ist ein Schlitz h4 zur Aufnahme einer Befestigung für eine Verlängerungsleiste
h5 zum Ablängen mit einem Anschlag h. angebracht.
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.:3. Gehrungslehre (Abb.6, 6a, 6b). Die Gehrungslehre i besteht aus,dem
Halteteil il für den, Klemmschlitz f1, dem Mittelteil i2 mit einem Führungsschlitz,
dem drehbar befestigten Segment i3 mit dem Anschlag i4, Ader an dem Segment befestigt
ist. Mittels der Schraube i5 kann der Anschlag in beliebigem Winkel festgestellt
werden. Die Schrauben i. gewährleisten eine Feststellung in der Längsrichtung.
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4. Schmiegenlehre (Abb. 7, 7a). Die Schmiegenlehre k besteht aus dem
Winkelstück k1 und dem Ansatzstück k2 für den Klemmschlitz f1. Das Ansatzstück k2
wird in dem Klemmschlitz befestigt und ist so eingerichtet, daß die Lehre in jeder
Winkelstellung im Klemmschlitz einen festen Sitz hat.
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5. Fälztisch (Abb. 8, 8a, 81». Der Fälztisch besteht aus dem Haltestück
ei für den Klemmschlitzfl, der Tischplatte e2 und der verstellbaren Unterstützung
e3 unter der Tischplatte. Zum Fälzen wird der Tisch so eingestellt, daß jeweils
nur die für die Falztiefe benötigte Höhe des Zahnkranzes sichtbar bleibt.